Cover-Bild Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 23.01.2019
  • ISBN: 9783737355629
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tracy Banghart

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen

Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Sie haben alles verloren.
Doch sie kämpfen weiter.
Denn das Schicksal aller Frauen und Mädchen liegt allein in ihrer Hand.

Die Schwestern Serina und Nomi sind Gefangene: Nomi in der Gewalt eines brutalen Regenten, der alle Frauen unterdrückt. Serina auf einer Gefängnisinsel, auf die sie verschleppt wurde. Um in dem brutalen Regime zu überleben, bleibt den Schwestern nur eins: erbittert zu kämpfen – gegen die Unterdrückung und für ihre Liebe. Mit allen Mitteln und jede auf ihre Weise.

Atemberaubende Spannung, mitreißende Gefühle und der Kampf gegen Unterdrückung: der zweite und abschließende Band der fulminanten Serie!

Hochwertig ausgestattet mit Schutzumschlag und Silberfolienveredelung

Die Bände der zweiteiligen Serie:
Band 1: »Iron Flowers – Die Rebellinnen«
Band 2: »Iron Flowers – Die Kriegerinnen«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2019

Kämpfe für deine Rechte

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Nach den Kämpfen im ersten Band wollen Serina und die gefangenen Frauen den Berg des Vererbens verlassen. Doch trotz der greifbar nahen Freiheit kommen sie von der Insel nicht weg und müssen auf das nächste ...

Nach den Kämpfen im ersten Band wollen Serina und die gefangenen Frauen den Berg des Vererbens verlassen. Doch trotz der greifbar nahen Freiheit kommen sie von der Insel nicht weg und müssen auf das nächste Gefangenenschiff warten. Gleichzeitig begibt sich Nomi auf ein gefährliches Unterfangen, dass ganz Viridia verändern könnte.
Ich habe mich total darüber gefreut als das Buch erschienen ist und wurde im großen und ganzen nicht enttäuscht. Die Handlung nahm schnell an Fahrt auf und die Ereignisse überachlugen sich förmlich. Vieles passierte Knall auf Fall.
Besonders gut hat mir die Entwicklung von Serina gefallen. Anfangs war sie die folgsame und anmutige Grace, doch später eine starke und selbstbewusste Kämpferin. Auch Nomi hat sich auf ihre eigene Art und Weise entwickelt, da sie von ständigen Schuldgefühlen verfolgt wird.
Am Ende ging es mir etwas zu schnell und an einigen Punkten hätte ich mir mehr Handlung gewünscht. Dennoch hat mir der zweite Band sehr gut gefallen und kann ihn euch nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 06.02.2019

So geht Dilogie!

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„Iron Flowers“ war ohne Frage im letzten Jahr ein absolutes Lesehighlight für mich, da ich absolut begeistert war, eine Geschichte mit direkt zwei starken Frauen zu erleben. Zudem ging es nicht nur einfach ...

„Iron Flowers“ war ohne Frage im letzten Jahr ein absolutes Lesehighlight für mich, da ich absolut begeistert war, eine Geschichte mit direkt zwei starken Frauen zu erleben. Zudem ging es nicht nur einfach um Feminismus, sondern es war auch eine höchst spannende Geschichte mit einigen unerwarteten Entwicklungen, die auch vor Brutalität nicht zurückgeschreckt hat. Da stimmte einfach die Mischung! Ich war zudem positiv überrascht, dass von Anfang an nur eine Dilogie angekündigt war, denn fleißige Leser von Trilogien wissen, dass der Mittelband gerne der schwächste ist. Nun gab es aber keinen Mittelband und daher war meine Vorfreude groß, dass die „Iron Flowers“ sich zu viel Tamtam sparen und gleich zur Sache und schließlich zum Ende kommen.

Die Lektüre des ersten Bandes war für mich noch nicht lange her, so dass ich schnell wieder in der Geschichte drin war und trotzdem warne ich gerne vorab, dass die Autorin sich aber auch nicht lange mit vorangegangenen Geschehnissen aufhält, so dass ich Lesern, die Band 1 vor längerem gelesen habe, rate, dort noch einmal reinzuschauen, ansonsten könnte man den Faden verlieren. Meine kleine Enttäuschung von diesem Band möchte ich gleich zuerst nennen, da es wirklich reine Geschmackssache ist und da ich ansonsten wieder sehr zufrieden war, möchte ich die Rezension auch mit einem zufriedenen Eindruck beenden.

Mir hat es gut gefallen, dass wir Serina und Nomi im ersten Band separat erleben haben, da die beiden so unterschiedlich waren und es wichtig war, dass sie unabhängig voneinander wachsen. Zudem konnten so gleich zwei wichtige Handlungsbögen verarbeitet werden. Im zweiten Band habe ich nun etwas enttäuscht festgestellt, dass ich mir doch zur Abwechslung etwas mehr Szenen von den beiden gewünscht hätte. Es fing an als eine Geschwistergeschichte und da ich selbst Schwester bin, weiß ich um die Besonderheit dieser Beziehung, daher fand ich es irgendwann zu wenig, um die Beziehung der beiden Schwestern noch immer als so intensiv wahrzunehmen. Zudem wäre es in meinen Augen nicht nötig gewesen, dass sie in diesem Band wieder getrennt voneinander agieren, da die Geschichten inzwischen zusammengehörten. Da aber die erneut parallel laufenden Geschichten dennoch zu überzeugen wussten, kann ich an dieser Stelle nicht ausschließlich meckern, aber ihre Zusammenarbeit hätte die Lektüre perfekt gemacht.

Zu Beginn der Geschichte hatte ich etwas das Gefühl, dass der Handlung der Pfeffer fehlte, aber ich denke, dass die Autorin den Lesern zuerst wieder einen Einstieg ermöglichen wollte, um dann hinterher wieder ein Feuerwerk nach dem anderen abzufackeln. Erneut gab es genug unerwartete Wendungen, brutale und actiongeladene Momente. Zudem hat es mir bis auf wenige Momente sehr gefallen, dass man fast nie ahnen konnte, was als nächstes kommt. Denn wenn man eine Autorin hat, die nicht unbedingt zimperlich ist, dann ist alles möglich und das hat diese Lektüre auch so stark gemacht.

Dabei wachsen weiterhin die Figuren mit und es ist faszinierend, was aus den beiden jungen Frauen geworden ist. Gerade im zweiten Band muss ich aber sagen, dass Serinas Entwicklung noch einmal die bessere ist, denn wie es mehrfach so schön heißt, ist sie eine Kriegerin geworden, die aber dennoch zu keinem Zeitpunkt ihre Menschlichkeit verloren hat. Sie bewundere ich wirklich sehr und sie würde ich auch jederzeit bei weiteren Geschichten begleiten. Nomi ist mir auch weiterhin sehr wichtig, aber ihre Reise war eine andere und die ist meiner Meinung nach auch auserzählt. Das Ende ist dann auch wirklich rund. Natürlich kann man jetzt nur spekulieren, ob der Umsturz der Weltordnung funktioniert, aber für die Geschichte ist es genau richtig, zumal man jetzt nicht mit der Keule auf die Männer einhaut, denn am Ende steht das entscheidende Wort: Gleichberechtigung!

Fazit: Tracy Banghart beweist mit dem zweiten und abschließenden Band der „Iron Flowers“, dass Dilogien manchmal eindeutig die bessere Wahl sind, da man sich so den unspektakulären zweiten Band sparen kann. Mit dieser Variante kann sich die Autorin überhaupt keine Zeit nehmen und das sorgt für ein weiteres Feuerwerk an Handlungen, die zu überzeugen wissen. Dass ich nicht erneut die 5 Sterne gebe, liegt nur daran, dass ich mir für meinen Geschmack etwas mehr Interaktion von Serina und Nomi gewünscht hätte, aber das ist eben so subjektiv, dass ich ansonsten behaupten würde, dass wir ganz nah an der perfekten Dilogie sind.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Ein bisschen schwächer als Band 1

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Cover, Haptik, Playlist & Co.

Das Cover ist genauso schön wie das vom ersten Band - nur mit silbernen Ornamenten anstatt der goldenen - und zeigt eine der Schwestern. Unter dem Umschlag ist der Buchrücken ...

Cover, Haptik, Playlist & Co.

Das Cover ist genauso schön wie das vom ersten Band - nur mit silbernen Ornamenten anstatt der goldenen - und zeigt eine der Schwestern. Unter dem Umschlag ist der Buchrücken ebenfalls lilafarben ? Im vorderen Teil des Umschlages ist noch ein kleiner Textauszug abgedruckt; im hinteren Teil eine Kurzbiographie der Autorin. Auf jeder beginnenden Kapitelseite, die übrigens angenehm anzufassen ist, wurde ein Ornament des Covers aufgedruckt. Ein richtiger Blickfang! ?

Kurze Zusammenfassung des Anfanges (Spoiler!)

Nach der Rebellion auf dem Berg des Verderbens schließen sich alle Clans zusammen und bringen die überlebenden Wächter ins Gefängnis. Nomi ist auf dem Schiff in Richtung Berg unterwegs, zusammen mit Malachi und Maris, der kurz vorm Sterben ist, nachdem Asa ihn schwer verletzt hat und den Regenten ermordet hat. Kurz bevor sie am Berg ankommen, werfen die Matrosen den noch lebenden Malachi ins Meer. Vollkommen aufgelöst treffen sich Serina und Nomi dann überglücklich wieder. Selbst Maris findet ihre Helena. Zum Glück findet Mirror Malachi am Strand - nach einiger Diskussion beschließen die Frauen, Malachi gesund zu pflegen. Sie stimmen später ab: Fliehen sie alle nach Azura, wo Frauen Rechte haben oder stürzen sie Asa mit Malachis Hilfe? Serina, ganz die Anführerin, akzeptiert das Ergebnis, die Reise nach Azura. Doch ihr Renzo befindet sich immer noch vor Asa in Gefahr, so dass Nomi schweren Herzens beschließt, mit Malachi zurück nach Bellaqua zu reisen, um Asa zu stürzen und Renzo zu retten. Während auf dem Berg die Vorbereitungen zur Übernahme des nächsten Schiffes laufen, gibt es plötzlich viele Tote - drei Wächter konnten fliehen und ermorden willkürlich Frauen...werden die Frauen es schaffen, die Wärter zu finden? Werden sie das Schiff kapern und nach Azura reisen können? Und wird Nomi es schaffen, Renzo zu finden? Wird Malachi Asa besiegen?
Das alles steht in Frage - wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, kauft euch das Buch!

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere

Tracy Banghart's Schreibstil ist wie im ersten Band klar, flüssig und modern. Der zweite Band geht sofort nach den Geschehnissen im ersten Teil weiter - man konnte direkt daran anknüpfen, und kleine Erinnerungen zu der vorigen Handlung waren auch noch nebenbei im Text versteckt. Die Erzählperspektive aus der dritten Person wechselt wieder jedes Kapitel zwischen Nomi und Serina. Das Erzähltempo ist rasant, fast jedes Kapitel endet mit einem spannenden Ereignis, so dass man als Leser sofort wissen möchte, wie es weiter geht - vor allem da es ja zwei Settings sind und man erst ein komplettes Kapitel abwarten muss. Langeweile kommt garantiert nicht auf - eher eventuell ein kleiner Herzkasper ;)

Obwohl sowohl Val als auch Malachi und Asa als männliche Charaktere eine größere Rolle für den Plot spielen, geraten trotz der Liebesgeschichten eher die Frauen in den Vordergrund, besonders Nomi und Serina. Diesen Fokus fand ich gut, da neue Charaktere die Handlung vollkommen überladen hätte und es ja um den Kampf der Frauen geht, wie wir schon im ersten Band verfolgen konnten. Serina und Nomi haben sich unglaublich weiter entwickelt, was aber realistisch und vor allem nicht überstürzt geschehen ist.
Zu Beginn war Serina die schöne und gehorsame Schwester, während immer Nomi rebelliert hat. Jetzt ist Serina sowohl zur Anführerin der Frauen auf dem Berg des Verderben als auch zur Anführerin der Frauen des Landes geworden. Die Zeit auf der Gefängnisinsel hat sie verändert, sie ist nun eine Kriegerin, die eine Rebellion angezettelt hat. Sie wählt dabei einen kriegerischen Weg, der auch sehr brutal ist. Das wirkt auf mich teilweise sehr extrem und ich bin mir nicht schlüssig, ob dieser Charakterzug zu dem zarten Mädchen von früher passt.
Die Unterdrückung der Frauen war Nomi schon immer ein Dorn im Auge und sie wollte endlich etwas bewirken, doch dabei hat sie dem Falschen vertraut. Von Schuldgefühlen geplagt, kämpft sie aber weiter, auch wenn sie sich dabei in große Gefahr bringt. Sie geht einen anderen Weg, der aber ähnliche Opfer von ihr verlangt, der nicht kriegerisch, jedoch ähnlich kämpferisch ist.
Die anderen Frauen wurden, genau wie ich es mir gewünscht hatte, dieses Mal detaillierter beschrieben und ihre Geschichte erzählt.

Die Handlung geht sehr rasant weiter, die Spannung war die ganze Zeit zu spüren, zumal jedes Kapitel wie schon erwähnt mit einem spannenden Ereignis - fast schon Cliffhanger - endete. Es war einfach unmöglich, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schwerpunkt im zweiten Band sind definitiv die Kämpfe für Frauenrechte gegen die Unterdrückung. Wenn man sich so die Geschichten der Nebencharaktere anhört, kann man kaum glauben, was für eine brutale Welt Tracy Banghart da kreiert hat. Man muss sich erst klar werden, dass sie eine Revolution beschreibt, und Revolutionen sind nie friedlich. Es gibt viele Tote und Gewalt, was aber auch nicht zu detailliert beschrieben wird. Trotzdem hätte ich mir ein paar weniger Tote gewünscht ?
Zwischendurch gab es auch ein bisschen Abwechslung, und zwar zwei süße Liebesgeschichten. Die drängen sich aber nicht zu sehr in den Vordergrund, sind aber trotzdem wichtig für die weitere Handlung.
Apropos Handlung: Ich glaube, es wäre besser gewesen, aus dieser Dilogie eine Trilogie zu machen - es ist so unglaublich viel wichtiges passiert! Diese enorme Handlung wurde einfach in eine Zusammenfassung zusammengepresst, sodass man als Leser zwar alles wichtige mitbekommt, aber auch gerne noch mehr haben würde.
Vielleicht dachte die Autorin ja auch noch an einen dritten Band. Das Ende ist relativ rund, lässt aber noch Fragen offen. Es ist aber trotzdem ein würdiger Abschluss mit einem atemberaubenden Ende, auch, wenn mir das gewisse Etwas durch das Zusammenpressen der Handlung gefehlt hat.

Fazit

Der zweite Band der "Iron Flowers" - Dilogie ist ein wenig schwächer als sein Vorgänger, da der Inhalt auf das Wichtigste komprimiert wurde. Dennoch punktet dieser Buchschmöker mit einem flüssigen Schreibstil, mutigen Charakteren und einem unglaublich spannenden Plot. Ein würdiger Abschluss!

Zitat

Nomi starrte Serina an, als wäre sie eine Fremde. Ihre Schwester hatte jegliche Zartheit verloren, jedes Anzeichen von Unterwürfigkeit. Sie ähnelte längst keiner Grace mehr. Statt von Tanzschritten und Gesichtscremes sprach sie von Blut und Tod. Von Mord. Und die Wahrheit, die Nomi vom ersten Moment ihres Wiedersehens an gedämmert hatte, wurde nun zur Gewissheit: Serina war eine Kriegerin geworden.
- Nomi auf Seite 38 -

Veröffentlicht am 25.01.2019

Ein spannender Kampf für Frauenrechte

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In diesem zweiten und letzten Teil kämpfen Nomi und Serina weiterhin für die Rechte der Frauen in der von Männern dominierten Welt. Die Handlung schließt nahtlos an den ersten Band an und es fiel mir sehr ...

In diesem zweiten und letzten Teil kämpfen Nomi und Serina weiterhin für die Rechte der Frauen in der von Männern dominierten Welt. Die Handlung schließt nahtlos an den ersten Band an und es fiel mir sehr leicht, wieder hineinzufinden. Es wird wie zuvor abwechselnd aus der Sicht von Nomi und Serina berichtet, die mir sofort wieder sympathisch waren und deren Denken und Handeln ich hundertprozentig nachvollziehen konnte.

Nomi ist nach dem Verrat von Asa vorsichtig geworden, wem sie noch vertrauen kann und Serina versucht verzweifelt, die verheerende Situation der Frauen auf der Insel zu ändern. Doch viele sind im Zwiespalt, ob sie sich für ihr persönliches Glück entscheiden oder für die Freiheit aller Frauen in Viridia kämpfen sollen.

Es passiert in diesem Buch so viel, dass man kaum Zeit hat, die Ereignisse zu verarbeiten, was fast durchgängig Spannung erzeugt und das Lesetempo enorm erhöht. So bleibt kein Platz für Langeweile und man fiebert und leidet mit allen Beteiligten, die dieses Mal noch härter gefordert werden und mit vielen Rückschlägen zu kämpfen haben. Einige Szenen sind sehr brutal und gnadenlos, passen aber zur Handlung und der Welt, wie sie beschrieben wurde.

Man trifft auch alle liebgewonnenen Nebencharaktere wieder, die mich mit ihrer Stärke und dem Willen über sich hinauszuwachsen, beeindruckt haben. Leider gab es am Schluss keine Überraschung oder unerwartete Wendung mehr, sonst hätte ich die höchste Bewertung vergeben. Doch insgesamt hat mir die Dilogie der "eisernen Blumen" sehr gut gefallen!

Veröffentlicht am 23.01.2019

Spannender zweiter Band und gelungener Abschluss der Iron Flowers Dilogie!

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Für ihre Freiheit und die aller Frauen von Viridia kämpfen Nomi und Serina gegen die erbarmungslose Herrschaft des Regenten und bringen sich dabei in große Gefahr.

"Die Kriegerinnen" ist der zweite und ...

Für ihre Freiheit und die aller Frauen von Viridia kämpfen Nomi und Serina gegen die erbarmungslose Herrschaft des Regenten und bringen sich dabei in große Gefahr.

"Die Kriegerinnen" ist der zweite und abschließende Band von Tracy Bangharts Iron Flowers Dilogie.
Das Buch wird wieder aus den abwechselnden personalen Erzählperspektiven der Schwestern Serina und Nomi Tessaro erzählt.

Mir hat die Entwicklung der beiden total gut gefallen, wobei mich besonders Serina überraschen konnte!
Zu Beginn des ersten Bandes war sie die schöne und gehorsame Schwester, während die immer wütende Nomi rebelliert hat. Nun ist Serina zur Anführerin der Frauen auf dem Berg des Verderbens geworden. Die Zeit auf der Gefängnisinsel hat sie hart gemacht, sie ist nun eine Kriegerin, die eine Rebellion angezettelt hat und die immer wieder aufsteht, auch wenn die Lage aussichtslos erscheint. Eine großartige Entwicklung!
Die Unterdrückung der Frauen war Nomi schon immer ein Dorn im Auge und sie wollte endlich etwas bewirken, doch dabei hat sie dem Falschen vertraut. Von Schuldgefühlen geplagt, kämpft sie aber weiter für ihren Traum von einem neuen Viridia, auch wenn sie sich dabei in große Gefahr bringt.
Sowohl Serina, als auch Nomi sind Kämpferinnen und ich fand es besonders spannend zu sehen, wie stark die beiden sich vom Beginn ihrer Geschichte an weiterentwickelt haben!

Serina und Nomi teilen den Traum, dass die Frauen in Viridia eine Stimme bekommen, und wollen endlich etwas ändern. Noch werden die Frauen unterdrückt und haben nur wenige Rechte. Mit Asa als neuen, grausamen Regenten ist die Lage sogar noch schlimmer, als während der Herrschaft von Malachis und Asas Vater.
Doch die Schwestern stehen mit ihrem Kampf gegen diese Herrschaft nicht alleine da, denn sie haben machtvolle Verbündete. Mir hat es richtig gut gefallen, dass besonders die Frauen vom Berg des Verderbens eine wichtige Rolle gespielt haben und man sie und ihre Schicksale besser kennen lernenkonnte! Generell mochte ich es sehr, dass die Frauen stark im Fokus standen und auch die leichten Liebesgeschichten keinen großen Raum eingenommen haben!

Die Handlung, die fast nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes ansetzt, konnte mich wirklich fesseln und die Geschichte der Schwestern ließ sich sehr gut lesen! Es wurde nicht langweilig, denn Schwestern mussten viele Kämpfe überstehen. Das Ende lief mit dann ein wenig zu reibungslos ab, aber insgesamt bin ich mit dem Ausgang der Geschichte sehr zufrieden!
Ein toller zweiter Band einer spannenden Reihe!

Fazit:
"Iron Flowers - Die Kriegerinnen" ist ein spannender zweiter Band und ein gelungener Abschluss von Tracy Bangharts Dilogie!
Serina und Nomi haben mir wieder richtig gut gefallen, auch weil die beiden eine starke Entwicklung durchgemacht haben! Die Handlung konnte mich ebenfalls mitreißen, auch wenn mir das Ende etwas zu leicht ging.
Mir hat dieses Finale aber echt gut gefallen, sodass ich sehr gute vier Kleeblätter vergebe!