alt aber immer noch wieder gerne
Max hat nur Unfug im Sinn. Er ist echt wild. Eines Abends als die Mutter ihn in sein Zimmer schickt verwandelt sich sein Zimmer. Ein Wald wächst und dann kommt ein meer und ein Boot. Er macht sich mit ...
Max hat nur Unfug im Sinn. Er ist echt wild. Eines Abends als die Mutter ihn in sein Zimmer schickt verwandelt sich sein Zimmer. Ein Wald wächst und dann kommt ein meer und ein Boot. Er macht sich mit dem Boot auf zu neuen Ufern und gelangt auf die Insel der wilden Kerle.Die brüllen, fletschen die Zähne, rollem mit ihren Augen und zeigen ihr fürchterlichen Krallen. Aber all das kann Max nicht erschrecken. Er zähmt sie und wird der wildeste von ihnen und ihr König. Doch irgendwann wurde er traurig und fühlte sich einsam, so ganz ohne jemanden der ihn am allerliebsten hatte. Als es dann nach gutem Essen roch, wollte er nicht länger wild sein und er fuhr zurück nach Hause.
Manchmal kann man die wilden Kinder auch als liebende Mutter einfach nicht mehr bändigen und dann schickt man sie am besten in ihr Zimmer, damit sie wieder runterfahren können. So hat es die Mutter hier im Buch auch mit ihrem Max gemacht. Im Zimmer konnte er dann noch ein bisschen wild sein und toben, da störte es niemanden. Und nachdem er genug gewütet hatte und ausgetobt war, freute er sich auch wieder auf zu Hause, wo er wusste das jemand da war der ihn lieb hatte und sogar Essen für ihn gemacht hatte, obwohl er so wild war.
Das Buch habe ich schon vor 30 Jahren im Kindergarten vorgelesen und es ist nach wie vor noch aktuell. Die Zeichnungen würde ich mir heute vielleicht etwas moderner wünschen, aber es ist schon okay.
Ich empfehle es für wilde Kerle ab 4 Jahren.