Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die düsteren Farben spielen gut zusammen und passen zum Titel des Buches. Der Mann mit den Flügeln im Vordergrund lässt zudem erahnen, dass es sich hierbei um ein Buch mit fantastischen bzw. göttlichen Elementen handelt.

Die Idee mit den schwarzen Seelen, die von einem Dämon „geerntet“ werden, hat mich von Anfang an interessiert. Ich finde diese Idee wurde im Buch selbst sehr gut umgesetzt.
Man erfährt viel über die Farben und deren Bedeutungen der Seelen von Menschen auf der Erde und kann sich dadurch leicht in die Geschichte einfinden.
Auch wird im Buch auf verschiedene theologische Themen Bezug genommen (Himmel, Hölle, Engel, Dämonen …), die mit der Handlung unweigerlich einhergehen und die dadurch auch meine Neugierde geweckt haben.

Die Handlung des Buches wird von dem Hauptprotagonisten in der Ich-Perspektive erzählt, dem Dämonen Eshr`el bzw. Ludwig Ziffer. Seine Begleiterin Maria ist Teil dieses Schreibprozesses. Ihre Einwürfe ermöglichen dem Leser ein tieferes und deutlicheres Bild von Ludwig und seiner Arbeit und sind ganz nebenbei ziemlich unterhaltsam.
Dazu muss ich sagen, dass ich den Schreibstil des Autors wirklich total toll finde. Er versteht es, die Szenen bildhaft und mit Liebe zum Detail zu beschreiben, ohne dabei unnötige Ausschmückungen vorzunehmen.

Die Protagonisten des Buches sind dabei sehr deutlich ausgearbeitet und finden sich sehr gut in die Handlung ein. Jede Figur hat ihre eigene Persönlichkeit.
Am meisten hat mich natürlich Ludwig beeindruckt. Ein Dämon, der schon seit mehreren Jahrhunderten auf der Erde wandelt und die Drecksarbeit verrichtet – genau der richtige Typ.
Um ihn herum gibt es nur Tod und Schrecken, doch inmitten dieser Grausamkeiten entsteht auch eine sanfte Liebesgeschichte, die ich wohlplatziert und absolut passend finde.
Ich habe Ludwig gerne bei seiner Reise begleitet, auch wenn die überwiegend alles andere als schön war und könnte mir sogar vorstellen, es erneut zu tun. Vielleicht in einer Fortsetzung?

Insgesamt hat mich das Buch durch seine spannende und vielschichtige Handlung und die überzeugenden Protagonisten durchweg begeistert und es ist für mich eine klare Leseempfehlung an alle, die Krimiromane mit einem Hauch Übernatürlichen mögen.

Wenn du bis tief in die Nacht liest obwohl du genau weißt, dass am nächsten Morgen um fünf Uhr der Wecker klingelt, dann handelt es sich wahrlich um ein richtig gutes Buch.

Victorian Rebels 2 hat mich einige Nächte lang um den Schlaf gebracht.

Das Cover des Buches gefällt mir wirklich sehr gut. Die Farben passen zu den Themen des Buches und agieren sehr stimmig miteinander.

Bereits beim Lesen des Klappentextes stand fest: das Buch muss ich lesen. London im 19 Jahrhundert ist immer eine Reise wert.

Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Hauptprotagonist Christopher Argent hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Er lebt in einer Welt voller Gewalt und Schmerz und mit jeder weiteren Seite trägt er den Leser ein Stück tiefer mit in diesen Abgrund.
Bis er auf die schöne Millie LeCour trifft. Denn diese scheint wie ein Licht in seiner dunklen Nacht zu leuchten.
Doch Christopher weiß nicht, ob in dieser Dunkelheit ein strahlender Stern wie Millie überleben kann und ob es für ihn überhaupt einen Ausweg aus seiner ganz persönlichen Hölle gibt.

Der flüssige Schreibstil der Leserin gibt einen tiefen Einblick in die sich ändernde Gefühlswelt der beiden Protagonisten, sodass man als Leser regelrecht an die Story gefesselt wird und ständig wissen möchte, wie es weitergeht.

Im Buch selbst mangelt es weder an Liebes- noch an Kampfszenen, wodurch man als Leser sehr gut unterhalten wird.
Auf den letzten Seiten wird es dann nochmal spannend (danke an die Autorin für diesen Nervenkitzel :D).

Alles in allem ist für mich der Zweite Band der Reihe eines meiner Highlights im Jahr 2018 und ich freue mich schon riesig auf die weiteren Bände.

Es gibt Bücher, bei denen man sich wünscht, dass sie nie so richtig enden. Mona Kastens „Save me“ gehört für mich definitiv zu dieser Art von Büchern.


Ja ich muss zugeben, ich bin ein kleines Cover-Kind :D. Und auch wenn Gold und Bronze nicht unbedingt meine Lieblingsfarben sind, so fand ich das Cover gleich auf den ersten Blick sehr ansprechend. Mit dem Einlesen in die Geschichte wurden die gewählten Coverfarben für mich noch treffender und ich hätte mir ehrlich gesagt kein besseres Buchcover zu der gesamten Reihe vorstellen können.

Kastens flüssiger und lockerer Schreibstil lässt den Leser mühelos in die Geschichte eintauchen. Sie erzählt die Story ohne unnötige und übertriebene Ausschmückungen des Handlungsortes sowie der Protagonisten, was das lesen sehr angenehm macht und den Spannungsbogen stetig aufrechterhält.

Die beiden Hauptprotagonisten, Ruby und James machen es einem wirklich nicht leicht, das Buch für eine Pause aus der Hand zu legen. Man möchte einfach wissen, wie sich die Beziehung zwischen ihnen beiden entwickelt.
Wie schon im Klappentext erwähnt, kommen Ruby und James aus zwei völlig verschiedenen Welten, welche normalerweise nicht im Geringsten zusammenpassen. Doch durch einen Zufall findet Ruby etwas sehr Intimes über ein Familienmitglied von James heraus; ein Geheimnis, welches den Ruf dieser Person und James gesamter Familie beträchtlich schaden könnte. Damit Ruby nichts ausblaudert behält er sie von nun an im Auge.
Die anfängliche Beziehung zueinander stützt sich allein auf dieses Geheimnis und ist dementsprechend durch eine gewisse Feindseligkeit und Misstrauen gegenüber des jeweils anderen geprägt. Doch im Laufe des Buches verändert sich diese Beziehung schleichend zum positiven – was Kasten wiederum sehr glaubhaft gelungen ist.
Sie gibt den Protagonisten Zeit sich zu entwickeln, ihre ganz persönliche Geschichte zu erzählen – ohne zu langweilen – und die Welt des jeweils anderen mit ehrlichen Interesse zu erkunden.
Aus diesem Grund ist es für mich eben nicht die typische Aschenputtelgeschichte, sondern wesentlich mehr.
Zudem bereichern die zahlreichen Nebenfiguren wie Rubys Schwester sowie James Schwester und die Freunde der beiden das Buch. Sie sind nicht bloße „Lückenfüller“ sondern treiben die Handlung ebenso in ihrer Dynamik voran.

Kasten hat es geschafft, dass ich als Leser nach Maxton Hall reise und dabei in James und Rubys Welt eintauche. Und ich muss sagen, dass ich dort gerne noch eine Weile länger geblieben wäre, weshalb Band 2 ein totales Muss für mich war. Aus diesem Grund ist dieses Buch für mich eine absolute Leseempfehlung.

Das Cover des Buches finde ich total packend. Ich liebe die Farbkombi der verschiedenen Blautöne und der gruseligen Flügel. In einer Buchhandlung hätte ich das Buch auf jeden Fall in die Hand genommen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft, was ich schon von ihrem Werk „Kind des Waldes“ gewohnt war.
Die Grundidee mit dem Dämon und dem Schicksal der Hauptprotagonistin finde ich sehr spannend, zumal die beiden eine sehr enge Verbindung haben, was ich so nicht erwartet hatte. Mit der Entwicklung der Geschichte hatte ich dann zwischenzeitlich etwas Probleme, da ich viel mehr lieber mehr von Akuma gelesen hätte, statt dem „Beziehungsdrama“, was für mich einen ticken zu schnell ausgeartet ist.
Die Erzählung rund um den Hintergrund von Akuma fand ich wiederum sehr spannend und auch das Ende der Geschichte hat mir gut gefallen. Ab und an habe ich tatsächlich auch mal schmunzeln müssen, da ich den Humor des Dämons klasse fand.
Für Fans von Dämonen und Genre-Mixen kann ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen.

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Das Cover des Buches finde ich wirklich richtig hübsch. Es passt sehr gut zum Inhalt, da die Fearane ein sehr naturverbundenes Volk sind und ist wirklich liebevoll gestaltet. Ebenso wie der Buchsatz, der ein wahrer Hingucker ist.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft, sodass ich mir die Welt und auch die Fearane sehr gut vorstellen konnte. Zudem finde ich die Fabelwesen wirklich interessant, gerade auch durch die vielen Unterarten und Eigenheiten. Auch ihre Naturverbundenheit hat mir sehr gut gefallen.
Die Erzählweise, praktisch die Geschichte in der Geschichte hatte mich anfangs etwas irritiert. Im Laufe der Geschichte und besonders auch zum Schluss fand ich sie jedoch sehr passend und auch einleuchtend :D
Einzig und alleine hätte ich mir stellenweise mehr Dialoge gewünscht, statt Beschreibungen, um die Handlung etwas lebhafter zu gestalten.
Die Protagonisten finde ich allesamt sehr gut beschrieben und ich konnte mir jeden einzelnen davon sehr gut vorstellen. Besonders Sera und ihr mürrischer Beschützer sind mir ans Herz gewachsen.
Alles in allem ist dieser Band ein gelungener Auftakt der Reihe und ich kann eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen.

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