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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2019

Broken Darkness

Broken Darkness: So verführerisch
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Auf Broken Darkness war ich sehr gespannt, denn der Klappentext klingt doch total aufregend. Der Einstieg in das Buch fiel mir auch echt leicht. Irgendwie mochte ich Annie sofort, auch wenn sie absolut ...

Auf Broken Darkness war ich sehr gespannt, denn der Klappentext klingt doch total aufregend. Der Einstieg in das Buch fiel mir auch echt leicht. Irgendwie mochte ich Annie sofort, auch wenn sie absolut naiv und unschuldig ist. Sie ist aus einer schlimmen Ehe geflüchtet, in der sie geschlagen und unterdrückt wurde. Dafür lässt sie sich aber ziemlich schnell auf ein Abenteuer ein. Sie ist selber auch total überrascht über ihren Wagemut, aber sie möchte unbedingt ihr Leben ändern und sich von niemanden mehr unterdrücken lassen. Und ich finde, dass sie das ziemlich gut hinebekommt. Sie regelt ihr Leben ganz allein, auch wenn das in einem Trailerpark ist und sie sich um die Anlage kümmert. Dabei stößt sie natürlich auf einige skurrile Menschen, mit denen sie sich aber langsam anfreundet. Interessant ist aber natürlich, wenn sie mit Dylan telefoniert. Man rätselt die ganze Zeit, was wohl mit ihm nicht stimmt. Denn irgendein großes Geheimnis umgibt ihn.

Er ist ziemlich reich, aber total verschlossen und zurückgezogen. Man bekommt immer kurze Einblicke, aber erst zum Ende hin versteht man, was mit ihm los ist. Und auch zum Ende wird es so richtig interessant und spannend und endet tatsächlich in einem verdammt fiesen Cliffhanger.

Das Buch hat mich zum Ende hin tatsächlich richtig umgehauen. Zu Beginn dachte ich öfter, dass Annie mir etwas zu naiv und unschuldig ist, aber so passte es alles irgendwie besser zusammen und ich finde, dass M. O’Keefe hier ein fantastischer Auftakt gelungen ist. Ich bin unglaublich auf die Folgebände gespannt. Denn ich glaube, dass es noch sehr, sehr spannend wird.


Auch wenn ich zu Beginn dachte, dass Annie mir zu naiv wäre, so konnte sie mich schnell vom Gegenteil überzeugen. Es passt einfach alles beisammen und ist zum Ende hin wahnsinnig spannend. Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.01.2019

Genial

Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen
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Was habe ich auf das Finale von Iron Flowers hingefiebert. Der erste Band hatte mich richtiggehend umgehauen und ich war restlos begeistert. Kein Wunder, dass mir die kurze Wartezeit dennoch ewig vorkam. ...

Was habe ich auf das Finale von Iron Flowers hingefiebert. Der erste Band hatte mich richtiggehend umgehauen und ich war restlos begeistert. Kein Wunder, dass mir die kurze Wartezeit dennoch ewig vorkam. Ich war also sehr gespannt und meine Erwartungen dementsprechend hoch.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Tracy Banghart hat ziemlich geschickt einige Rückblenden eingebaut, die einem die Erinnerungen an den ersten Band sofort wieder hervorrufen. Das fand ich persönlich klasse und hat es mir definitiv erleichtert, dass mich das Buch gleich wieder packte.

Nomi und Serina kämpfen an verschiedenen Fronten für dich gleiche Sache: Die Freiheit der Frauen. Dabei hat stoßen sie gleichermassen auf harten Widerstand und jede trifft Entscheidungen, die eine Menge Mut erfordern. Ich weiß gar nicht, wer von beiden mir mehr imponiert hat, wer von beiden kämpferischer oder mutiger war. Beide haben in meinen Augen zu gleichen Teilen gekämpft und ich fand die Story der beiden so unglaublich spannend. Beide waren mir so richtig ans Herz gewachsen und ich fand es wieder ziemlich genial, dass wir abwechselnd aus beiden Sichten die Geschichte erzählt bekommen haben.

Für mich ist das Ende absolut zufriedenstellend. Ich war lediglich enttäuscht, dass es so schnell vorbei war. Ich hätte noch tausend Seiten weiterlesen können. Denn Tracy Banghart versteht es verdammt gut einen bei Laune zu halten. Sie hatte für meinen Geschmack genau den richtigen Spannungsbogen und hat mich verschiedene Emotionen fühlen lassen. Schock, Unglauben, Trauer, Liebe und unbändige Freude. Einfach absolut genial und für mich ein Highlight!


Serina und Nomi haben mein Herz im Sturm erobert. Ich bin sehr traurig, dass es nach nur zwei Bänden schon vorbei ist. Ich hätte definitiv noch viele Seiten mehr lesen können. Aber vielleicht schreibt Tracy Banghart ja noch einen Band. Potential hätte sie auf jeden Fall dafür…

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.01.2019

BuJo Love

Your life, your journal
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Auf so ein Buch habe ich gewartet! 10 wundervolle Bloggerinnen teilen ihre Tipps und zeigen ihr BuJo-Stile und ich war echt gespannt auf das Buch. Zumal unter den Bloggerinnen auch zwei meiner absoluten ...

Auf so ein Buch habe ich gewartet! 10 wundervolle Bloggerinnen teilen ihre Tipps und zeigen ihr BuJo-Stile und ich war echt gespannt auf das Buch. Zumal unter den Bloggerinnen auch zwei meiner absoluten Lieblinge vertreten sind:

Jane Carrot und Bujotrulla

Und das Buch hat meine Erwartungen auch erfüllt. Die Bilder sind wunderschön und die Tipps kann ich sehr gut gebrauchen. Ich habe gleich so einiges in meinem Bullet Journal umsetzen können. Super fand ich auch, dass selbst die Schriftarten der jeweiligen Bloggerinnen gezeigt werden und man diese super “nachahmen” kann. Und die ausgewählten Bloggerinnen haben tatsächlich alle ein wunderschönes Bullet Journal. Dabei variieren die Stile von kunstvoll über watercolor bis hin zum minimalistischen Stil. So ist auch für jeden das passende dabei!

Ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch besitze und werde mir immer wieder dort Anregungen holen können. Allerdings hätte ich mir ein paar Bilder von Bujotrulla gewünscht. Ihr Stil ist in meinen Augen einer der besten und ich liebe ihr Bullet Journal. Sollte jemals noch ein Buch mit ihr erscheinen, werde ich es definitiv kaufen. Ein Buch mit Vorsatz Trackern ist schon erschienen und dieses werde ich mir auch noch zulegen.


Ein tolles Buch für jeden BuJo Liebhaber! Hier kann wirklich jeder etwas draus mitnehmen. Absolut toll!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.01.2019

Sehr goldig

Pino und Lela: Pino, Lela und der kleine Fuchs
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Pino, Lela und der kleine Fuchs ist ein zuckersüßes Kinderbuch. Pino und Lela finden einen kleinen Fuchs im Wald, der von seiner Familie getrennt wurde. Der kleine Fuchs hat Angst und findet den Weg nicht ...

Pino, Lela und der kleine Fuchs ist ein zuckersüßes Kinderbuch. Pino und Lela finden einen kleinen Fuchs im Wald, der von seiner Familie getrennt wurde. Der kleine Fuchs hat Angst und findet den Weg nicht mehr zurück nach Hause. Eigentlich haben Pino und Lela ziemlich Angst, dass sie von der Fuchsmama gefressen werden, aber sie finden doch den Mut, dem kleinen Fuchs zu helfen. Und so fragen sie alle Tiere im Wald, wer weiß, wo der kleine Fuchs wohnt. Und als sie nach Hause kommen, ist die Fuchsmama natürlich so froh, dass sie Pino und Lela nichts tun wird.

Die Illustrationen sind wirklich herzallerliebst. Ich mochte besonders das kleine Fuchsbaby. Das sieht so goldig aus. Aber auch die anderen Tiere sind alle ziemlich knuffig.

Die Geschichte ist toll zum Vorlesen und es gibt viel zu entdecken. Natürlich steht hier im Vordergrund, dass man immer helfen muss, wenn jemand in Gefahr ist oder einfach nicht mehr weiter weiss. Ich finde das ist eine sehr schöne Botschaft.

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Ein wirklich wundervolles Kinderbuch mit zuckersüßen Illustrationen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen und es war bestimmt nicht unser letztes von Günther Jakobs.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.01.2019

Meine Checkliste zum Verlieben

Meine Checkliste zum Verlieben
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Naomi ist in Gustav verliebt und bei ihrer Mutter hat sie von den 36 Fragen zum Verlieben erfahren. Eigentlich möchte sie diese gerne an Gustav austesten, aber vorab muss dafür eine Person herhalten, die ...

Naomi ist in Gustav verliebt und bei ihrer Mutter hat sie von den 36 Fragen zum Verlieben erfahren. Eigentlich möchte sie diese gerne an Gustav austesten, aber vorab muss dafür eine Person herhalten, die sich auf keinen Fall in sie verlieben wird. Und wer wäre das besser als Adrian. Adrian hat das Asperger Syndrom und ist so gefühlskalt wie ein Fisch. Da dürfte ja nun wirklich nichts passieren, oder?

Naomi hat es tatsächlich nicht immer leicht. Mit ihren 13 Jahren muss sie öfter mal in der Familie zurückstecken. Ihre Eltern haben sich getrennt und der Vater ist auf Weltreise gegangen. Er meldet sich fast nur bei ihrem 9 jährigen Bruder Tim und das verletzt Naomi natürlich zurecht. Auch ansonsten scheint sich immer nur alles um Tim zu drehen und ich persönlich muss schon sagen, dass mir Naomi zwischendurch richtig leid tat. Tim ist meistens echt nervig und auch wenn mir bewusst ist, dass er nur Aufmerksamkeit haben will, so konnte ich aber verstehen, dass Naomi das nervt und sie auch gerne mal im Mittelpunkt stehen mag. Besonders, weil sie in der Schule schon kaum Freunde hat. Ausser Juli und irgendwann auch Adrian.

Adrian mochte ich total gerne. Er ist natürlich anders als die anderen und versteht einfach nicht die zwischenmenschlichen Beziehungen. Das möchte er gerne von Naomi lernen und dabei passieren ihm auch mal echt komische Dinge.

Alles in allem mochte ich das Buch sehr gerne. Ich mochte es, wie sich Naomi und Adrian langsam anfreunden und auch die Familienproblematik fand ich gut dargestellt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und für 13 jährige wirklich bestens geeignet!

Ein tolles Buch über Freundschaft, Familie und das erste Mal Verliebt sein. Für mich ein absolut schönes Jugendbuch!

5 von 5 Punkten