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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2016

Schattenkiller

Schattenkiller
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In Rom werden nahe des Tibers mehrere Leichen entdeckt. Der Polizeipräsident gibt den Fall an Profiler Enrico Mancini, der Experte in Sachen Serienmorde ist. Mancini möchte den Fall am liebsten überhaupt ...

In Rom werden nahe des Tibers mehrere Leichen entdeckt. Der Polizeipräsident gibt den Fall an Profiler Enrico Mancini, der Experte in Sachen Serienmorde ist. Mancini möchte den Fall am liebsten überhaupt nicht übernehmen. Zu sehr macht ihm noch immer der Tod seiner Frau zu schaffen, die an Krebs starb. Außerdem steckt er mitten in den Ermittlungen zu dem verschwundenen Onkologen, der seine Frau währen ihres Leidens behandelt hatte. Da der Polizeipräsident allerdings auf Mancini als Ermittlungsleiter besteht, beginnt er in den Fällen der Serienmorde und des verschwundenen Arztes parallel zu ermitteln. Anfangs sieht er keine Verbindungen die auf Serienmorde hindeuten, doch dann tauchen Emails auf von einem Absender der sich "Der Schatten" nennt. Wird Mancini es schaffen dem Täter auf die Spur zu kommen ehe dieser weiter mordet?

Es ist mir sehr schwer gefallen in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert. Gerade Anfangs wurde eine Örtlichkeit nach der anderen in Rom beschrieben, so das ich teilweise den Überblick verloren habe, welche Leiche jetzt wo gefunden wurde und wie was zusammen passt. Mit der Zeit kam ich aber ganz gut in die Geschichte rein. Wer schon mal in Rom war wird es sicher toll finden und die einzelnen Orte wiedererkennen. Die Spannung wurde gut aufgebaut und das Buch blieb bis zum Schluss undurchsichtig. Einige Szenen waren ziemlich eklig beschrieben, weshalb man keine schwachen Nerven bzw. Magen haben sollte. Durch die detaillierte Beschreibung wurde es mir persönlich stellenweise etwas zu langatmig. Es wurde für meinen Geschmack etwas zu viel die Umgebung beschrieben und dafür zu wenig die Charaktere. Mit den meisten wurde ich einfach nicht warm. Ich fand diesen Thriller leider nicht wirklich herausragend, deshalb von mir nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Spannung
  • Handlung
  • Stil
Veröffentlicht am 30.11.2016

Stiefkind

Stiefkind
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Rachel gibt ihr bisheriges Leben auf, um mit ihrem Ehemann David Kerthen und dessen Sohn in seinem Herrenhaus in Cornwall zu leben. Die beiden kannten sich vor der Hochzeit gerade mal wenige Wochen. David ...

Rachel gibt ihr bisheriges Leben auf, um mit ihrem Ehemann David Kerthen und dessen Sohn in seinem Herrenhaus in Cornwall zu leben. Die beiden kannten sich vor der Hochzeit gerade mal wenige Wochen. David arbeitet als Anwalt in London. Seine erste Frau kam auf tragische Weise in den Mienen vor dem gemeinsamen Herrenhaus ums Leben. Rachel versucht unter der Woche, wenn David in London arbeitet, eine gute Stiefmutter für Jamie zu sein. Doch dieser macht es ihr alles andere als leicht. Er macht ihr gruselige Visionen, deren eintreffen Rachel zu Tode erschrecken. Um vor David nicht als Verrückte dazustehen, behält sie Jamies Visionen für sich. Bis Jamie ihr vorhersagt, das Rachel selbst an Weihnachten sterben wird.

Die Geschichte wird überwiegend aus Rachels Sicht erzählt. Einige wenige Kapitel aber auch aus Davids Sicht. Das düstere der Geschichte kommt ganz gut rüber. Man bekommt beim lesen das Gefühl, selbst mitten im düsteren Nebel der Moorlandschaften zu sein. Der Schreibstil lässt sich auch gut lesen. Das Buch konnte mich leider dennoch nicht wirklich überzeugen. Trotz der düsteren Stimmung wurde für meinen Geschmack die Spannung nicht richtig aufgebaut. Einiges erschien mir nicht ganz plausibel, wie z.B. die Hochzeit nach nur wenigen Wochen und das David direkt sein Kind mit Rachel allein in Cornwall lässt. Beide haben Geheimnisse vor einander, was nicht gerade das Fundament einer guten Ehe ist. Viele Stellen waren mir zu langatmig. Erst zum Ende hin wurde es wirklich fesselnd. Oftmals war die Erzählung einfach zu detailliert. Die Geschichte war nicht wirklich schlecht aber eben auch nicht wirklich gut. Das ist für mich eins dieser Bücher "Kann man lesen, kann man aber auch lassen". Von mir leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 23.09.2016

Before us

Before us
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Hardin hat in seiner Kindheit schlimme Dinge erlebt. Sein Vater war Alkoholiker und verließ die Familie als er 10 Jahre alt war. Als Jungendlicher kam er damit nicht anders klar, als Alkohol zu trinken ...

Hardin hat in seiner Kindheit schlimme Dinge erlebt. Sein Vater war Alkoholiker und verließ die Familie als er 10 Jahre alt war. Als Jungendlicher kam er damit nicht anders klar, als Alkohol zu trinken und seine Wut und Leere mit ständig wechselnden Frauenbekanntschaften zu unterdrücken. Das war die einzige Art die er kannte, bis er auf Tessa traf. Sie steckte so voller Unschuld, das er sich stark von ihr angezogen fühlte. Wird Hardin es schaffen für sie ein besserer Mensch zu werden?

Hierbei handelt es sich um die Geschichte von Tessa und Hardin, diesmal aus Hardins Sicht. Ich bin mir nicht ganz Sicher, was ich davon halten soll. Einerseits fand ich es schon Interessant mal zu erfahren, was in Hardins Kopf in gewissen Situation vorgeht. Andererseits muss ich sagen, das oftmals sehr große Sprünge in der Erzählung gemacht wurden, was mich etwas störte. Wenn man die ersten vier Bände kennt, weiß man nun mal was als nächstes kommt und wenn in der Geschichte plötzlich so einige Szenen übersprungen werden, ist es doch sehr Irritierend. Der Schreibstil war wie bei den anderen Büchern auch schon, mal wieder locker leicht, so das man nur so durchs Buch durch fliegt und Ruck Zuck durch ist. Zusätzlich zu Hardins Sicht gibt es am Anfang noch 3 Kapitel aus der Vergangenheit von Natalie, Steph und Molly. Das hat mir wirklich gut gefallen weil sich dadurch das Verhalten der drei besser verstehen lässt. Die Kapitel am Ende waren ganz ok aber man hätte sie auch weglassen können. Es war nett Hardins Sicht zu lesen aber für meinen Geschmack hätte man das Buch vielleicht besser weg lassen sollen. Es kommt mir doch sehr unfertig, bzw. sehr Lückenhaft vor. Deshalb von mir nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Beautiful Wedding

Beautiful Wedding
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Abby und Travis sind den Flammen nur knapp entkommen und überglücklich endlich wieder zusammen zu sein. Völlig unerwartet bittet sie Travis, sie in Vegas zu heiraten. Doch wird Abby diesen Schritt wirklich ...

Abby und Travis sind den Flammen nur knapp entkommen und überglücklich endlich wieder zusammen zu sein. Völlig unerwartet bittet sie Travis, sie in Vegas zu heiraten. Doch wird Abby diesen Schritt wirklich wagen und warum will sie Travis so plötzlich heiraten?

Dies ist der dritte Band der Beautiful Reihe. Das Buch ist mit unter 200 Seiten sehr kurz. Die Geschichte wird im Wechsel aus Abbys und Travis Sicht erzählt. Der Schreibstil lässt sich auch wie bei den ersten beiden locker leicht lesen. Genau genommen beginnt dieses Buch an einer Stelle, die wir aus den ersten beiden schon kennen, nur das sie halt dort schneller abgehandelt wurde. Ich habe gemischte Gefühle hierzu. Einerseits fand ich es toll mehr von Abby und Travis zu lesen, andererseits hat es auch irgendwie die Geschichte runter gezogen. Ich denke es hätte besser bei nur 2 Bänden bleiben sollen, dann wäre diese Reihe perfekt. Ich kann dem Buch leider nur 3 Sterne geben weil ich doch eher enttäuscht bin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

One Dead

One Dead
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Diese kleine Zusatzgeschichte über Robert Hunter und seinen ersten Tag beim Morddezernat ist ganz nett aber auch nicht überragend. Die Geschichte wird in weniger als 100 Seiten erzählt und schafft es in ...

Diese kleine Zusatzgeschichte über Robert Hunter und seinen ersten Tag beim Morddezernat ist ganz nett aber auch nicht überragend. Die Geschichte wird in weniger als 100 Seiten erzählt und schafft es in dieser Zeit leider nicht die Spannung wirklich aufzubauen. Gerade erst am Tatort angekommen ist der Fall schon gelöst und der Täter gefunden. Sehr schade, zumal das Ende auch nicht wirklich ausgearbeitet ist. Es ist nicht der Lesestoff den ich von Chris Carters Büchern gewohnt bin. Mehr als 3 Sterne kann ich dieser Kurzgeschichte nicht geben, und das auch nur weil ich es nett fand was von Roberts ersten Tag zu lesen und nicht weil der Thriller so gut war.