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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2019

Äußerst schwacher zweiter Teil ...

Eifersucht
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Ich kann gar nicht glauben, dass „Eisenberg“ und „Eifersucht“ vom gleichen Mann geschrieben wurden. Während mir der erste Teil dieser relativ neuen Krimireihe des Erfolgsautors Andreas Föhr sehr gut gefallen ...

Ich kann gar nicht glauben, dass „Eisenberg“ und „Eifersucht“ vom gleichen Mann geschrieben wurden. Während mir der erste Teil dieser relativ neuen Krimireihe des Erfolgsautors Andreas Föhr sehr gut gefallen hatte und ich da eindeutig Potential für weitere Fälle prognostizierte, war ich von diesem Fall enttäuscht. Die Geschichte wird ewig in die Länge gezogen und endet immer wieder in Sackgassen, die bei mir Langeweile aufkommen ließen. Endlich, endlich wird das Verbrechen aufgeklärt und der Mörder gefasst. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch jegliche Empathie für die unschuldig im Gefängnis gelandete Judith Kellermann verloren. Auch die Anwältin Rachel büßte einiges an Sympathiepunkten ein, lediglich Sarah, ihre Tochter, war ein kleiner Lichtblick für mich. Zudem muss ich dem Sprecher Michael Schwarzmaier unterstellen, das Buch recht emotionslos vorgetragen zu haben. Schade, verschenktes Potential einer an sich famosen Grundidee.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Das ging schon mal besser ...

Blutsonne
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Schade, dieser vierte Band der Krimireihe um die Hobbydetektivin Katrin Sandmann wirkte mir ein wenig zu konstruiert und mit zu vielen Zufällen gespickt. Zudem ist das leichtsinnige Verhalten von Katrin ...

Schade, dieser vierte Band der Krimireihe um die Hobbydetektivin Katrin Sandmann wirkte mir ein wenig zu konstruiert und mit zu vielen Zufällen gespickt. Zudem ist das leichtsinnige Verhalten von Katrin sowie auch ihrem Lebensgefährten, dem Journalisten Manfred, oft nicht nachvollziehbar. Sie scheint der Polizei immer ein Quäntchen voraus, hält es aber nicht für notwendig, dieses von ihr erworbene Wissen mit den Gesetzeshütern zu teilen. Sie bringt so nicht nur sich sondern auch Andere in große Gefahr. Zugeben, unser Kriminalhauptkommissar Klaus Halverstett möchte den Fall natürlich so schnell wie möglich lösen, scheint aber durch seine neu entdeckten persönlichen Gefühle für die hübsche Gerichtsmedizinerin Lahnstein etwas abgelenkt … Lange Rede, kurzer Sinn, für mich ist „Blutsonne“ der bisher schlechteste Teil der Reihe, die mit dem nächsten Band „Schwanenlied“ wohl zum Ende kommt.

Veröffentlicht am 20.02.2019

Außen hui, innen ... naja ... ich wurde enttäuscht ...

Der Sommer, als der Regen ausblieb
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Hier habe ich, glaube ich, den Fehler gemacht, ein von der Thematik her sehr ähnliches Buch davor zu lesen. Leider hat mir der Schreibstil des anderen Buchs um Längen besser gefallen, so dass dieses her ...

Hier habe ich, glaube ich, den Fehler gemacht, ein von der Thematik her sehr ähnliches Buch davor zu lesen. Leider hat mir der Schreibstil des anderen Buchs um Längen besser gefallen, so dass dieses her wenig Chancen auf eine gute Note hatte.
Aber ganz realistisch muss ich sagen, ich bin weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte selbst richtig warm geworden. Mir missfiel die extreme Herumspringerei zwischen den verschiedenen Zeiten. Oft wusste ich gar nicht richtig wo ich mich zeit mäßig gerade befand. Probleme in der Familie werden zwar an der Oberfläche angesprochen aber scheinen nie verarbeitet worden sein. Das ominöse Verschwinden des Vaters wird irgendwie nie so richtig aufgeklärt und das ganze Buch lässt mich unbefriedigend zurück. Zudem ist das hübsche Cover vollkommen unpassend für diese düstere Geschichte. Hier wird so mancher einen Fehlkauf tätigen, der sich davon zu einer vermeintlich leichten Lektüre verleiten lässt.

Veröffentlicht am 25.01.2019

Ich bin enttäuscht ...

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Das Buch hält zu Anfang genau das was der Klappentext verspricht, nämlich eine interessante und fesselnde Familiensaga, der Auftakt zu einer spannenden Trilogie. Das Buch liest sich locker und flüssig ...

Das Buch hält zu Anfang genau das was der Klappentext verspricht, nämlich eine interessante und fesselnde Familiensaga, der Auftakt zu einer spannenden Trilogie. Das Buch liest sich locker und flüssig und die Seiten fliegen dahin. Nun wundert ihr euch, warum ich dann aufgegeben habe. Ganz ehrlich, das Buch wurde immer vorhersehbarer und langweiliger und alles was ich las, hatte ich davor schon in etlichen anderen Romanen gelesen. Dafür war mir meine Zeit dann leider doch zu schade, ich hatte wirklich mehr erwartet. Deshalb habe ich angebrochen und Teil zwei und drei schenke ich mir natürlich, sehr bedauerlich.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Einfach nur strange ...

Elly
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Als das Buch bei mir ankam, war ich überrascht, dass es sich eigentlich um ein Büchlein mit nur 152 Seiten handelte. Aber obwohl bei mir die Bücher sonst gerne ein bisschen dicker sein dürfen, war ich ...

Als das Buch bei mir ankam, war ich überrascht, dass es sich eigentlich um ein Büchlein mit nur 152 Seiten handelte. Aber obwohl bei mir die Bücher sonst gerne ein bisschen dicker sein dürfen, war ich im Nachhinein froh, dass es nun so schnell zu Ende war. Ich habe mich schwergetan, mich in die Geschichte reinzulesen. Durch die Bank – inklusive der Großeltern – waren mir alle Charaktere unsympathisch. Trotz der schlimmen Erlebnisse für die Eltern und die Schwester, die sie durch Ellys Verschwinden verarbeiten mussten, kam bei mir so gar kein Mitleid auf.
Die Geschichte war durch die kurzen Sätze manchmal etwas holprig zu lesen und die Stimmung durchweg sehr düster, manchmal sogar etwas gruselig angehaucht. Der Roman hat mich mit seinem offenen, für mich fast unglaubhaften Ende, leider ein wenig frustriert zurückgelassen. Interessantes Thema, aus dem man mehr hätte rausholen können.