Ein wunderbarer Geruch steigt dem Fuchs in die Nase. Es sind die Lebkuchen, die Arne auf dem Fensterbrett auskühlen lässt. Arne lebt im Waldhaus, er hilft dem Nikolaus. Aber … schwupp und weg ist ein Lebkuchen! Der Fuchs genießt den ungewöhnlichen Bissen. Er schmeckt nach Wald und Honig, nach Holz, Zimt und Glück. Doch dann hört der Fuchs, was Arne und der Nikolaus reden. Wer genau bekommt jetzt keinen Lebkuchen? Verlegen schleicht der Fuchs hinter Arne her. Nur von weitem beobachtet er, wie Arne den anderen Tieren Futter bringt. Und erst am nächsten Morgen findet er eine Möglichkeit, sich zu entschuldigen: Er legt sich auf Arnes Füße und wärmt sie.
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Lesejury-Facts
Dieses Buch befindet sich bei Deidree in einem Regal.
Inhalt: Arne hat leckere Lebkuchen gebacken für den Nikolaus, aber auch einen für sich. Am liebsten würde er seinen direkt verspeisen, wenn er nur nicht so heiß wäre.
Doch damit die Lebkuchen schneller ...
Inhalt: Arne hat leckere Lebkuchen gebacken für den Nikolaus, aber auch einen für sich. Am liebsten würde er seinen direkt verspeisen, wenn er nur nicht so heiß wäre.
Doch damit die Lebkuchen schneller auskühlen, beschließt er sie ans offene Fenster zu legen. Von diesem leckeren Duft wird jedoch der Fuchs im Wald angelockt. Der freche Fuchs stibitzt genau den Lebkuchen, den Arne so gerne gegessen hätte. Doch Arne ist dem Fuchs nicht bösen. Der Fuchs jedoch hat ein sehr schlechtes Gewissen und es tut ihm leid, dass Arne jetzt keinen Lebkuchen mehr zu essen hat.
Meinung:
Ich mag das Cover des Buches gerne.
Ich finde die Geschichte wurde sehr passend illustriert, sodass es großen Spaß gemacht hat, während dem Lesen sich auch noch die Bilder anzuschauen.
Ein weiterer positiver Punkt, den es in der Geschichte gibt, ist dass sich der Fuchs schuldig für seine gemeine Tat findet und es bereut, dass er etwas ohne zu fragen einfach genommen hat.
Arne finde ich sehr sympathisch, denn er ist dem Fuchs überhaupt nicht nachtragend, sondern beschließt einfach das nächste mal mehr zu backen, dass der Fuchs auch noch etwas bekommt.
Fazit: Ein tolles Buch perfekt für die Winterzeit, das 5 von 5 Sterne bekommt.
Sieht das Cover dieses schönen Bilderbuches nicht toll aus? Da kommt man doch so richtig in Winterstimmung. Mich hat dieses herrlich verschneite Bild mit dem niedlichen Fuchs sofort angelacht, wobei ich ...
Sieht das Cover dieses schönen Bilderbuches nicht toll aus? Da kommt man doch so richtig in Winterstimmung. Mich hat dieses herrlich verschneite Bild mit dem niedlichen Fuchs sofort angelacht, wobei ich sagen muss, dass ich erst vor kurzem auf das Buch aufmerksam geworden bin. Erhältlich ist es bereits seit Anfang September und eingezogen ist es erst Ende November bei mir. Zum Glück habe ich dieses wundervolle Bilderbuch entdeckt! Es ist traumhaft schön und ich möchte euch nun sehr gerne mitteilen, wieso ich euch „Wer hat den Lebkuchen stibitzt?“ so sehr ans Herz legen kann.
Erzählt wird hier die Geschichte eines Fuches. Dieser nimmt eines kalten Wintertages einen ganz wunderbaren Geruch wahr. Schnuppernd folgt er diesem Duft und gelangt zu einem Waldhaus. In diesem lebt Arne, der gerade leckere Lebkuchen gebacken und diese zum Auskühlen ans offene Fenster gestellt hat. Die Lebkuchen möchte Arne dem Nikolaus geben, damit auch ja kein Kind dieses Jahr leer ausgehen muss. Doch davon weiß der Fuchs natürlich nichts. Das noch warme Gebäck riecht so himmlisch, da kann der hungrige Fuchs einfach nicht widerstehen und, schwupps, schon hat er sich einen Lebkuchen stibitzt und nimmt den ersten Bissen. Hmm, was schmeckt das köstlich! Doch da bekommt der Fuchs ein Gespräch zwischen Arne und dem Nikolaus mit und er erfährt, für wen die Lebkuchen gebacken wurden. Oh nein, wird jetzt etwa ein Kind nichts am Nikolaustag bekommen, nur weil er diesem verführerischem Duft nicht widerstehen konnte?
Den Fuchs plagt ein schlechtes Gewissen und er beginnt Arne hinterherzuschleichen. Aus der Ferne beobachtet er ihn, doch er traut sich nicht, sich bei dem Mann zu entschuldigen. Als dieser am nächsten Morgen auf einer Bank sitzend die Wintersonnenstrahlen genießt, nähert sich ihm vorsichtig der Fuchs, setzt sich auf seine Füße und wärmt diese. Arne, der weiß, dass der fehlende Lebkuchen im Bauch des Fuchses gelandet ist, versteht was dieser ihm damit sagen möchte und er beginnt ihm sanft am Kopf zu streicheln.
Mit „Wer hat den Lebkuchen stibitzt?“ ist Maria Stalder ein ganz bezauberndes Bilderbuch gelungen, welches sich perfekt für die Weihnachtszeit eignet. Die Geschichte ist sehr warmherzig und wurde traumhaft schön illustriert.
Bereits der Einband vorne im Buch ist einfach nur wundervoll. Dieser zeigt einen verschneiten Wald und mich hat dieses tolle Bild sehr an einen geheimnisvollen Märchenwald erinnert.
Auch der Einband hinten im Buch ist großartig und in meinen Augen sogar noch schöner als der im vorderen Teil.
Wie die zwei Einbandillustrationen, so sind auch die in der Geschichte sehr liebevoll und stimmungsvoll gezeichnet worden. Die Bilder sind nicht allzu detailreich, spiegeln aber das Geschehen perfekt wider, sodass man die Handlung auch sehr gut ohne den Text verstehen könnte.
Die Geschichte ist sehr gefühlvoll und hat mein Herz richtig erwärmt. Mir tat der Fuchs schrecklich leid, dass ihn so ein schlechtes Gewissen plagt, weil er sich einen Lebkuchen gemopst hatte. Der kleine Kerl hatte eben Hunger und wusste ja nicht, für wen die Kekse bestimmt waren.
Die Geste, mit welcher er sich dann bei Arne entschuldigt, ist richtig herzerwärmend und niedlich und auch die Reaktion von Arne zaubert einem ein breites Lächeln ins Gesicht.
Kinder ab etwa 4 Jahren werden die Geschichte problemlos verstehen können und sicher genauso mit dem Fuchs mitfühlen wie ich. Und vermutlich werden die meisten, wie ich, plötzlich eine unbändige Lust auf Lebkuchen verspüren. Der Geschmack dieses Weihnachtsgebäcks wird hier aus den Augen des Fuchses beschrieben und als ich diese Beschreibung gelesen habe, wollte ich auch unbedingt die Mischung aus Wald, Honig, Holz, Zimt und Glück auf meiner Zunge schmecken.
Ich kann euch dieses wunderschöne Bilderbuch absolut empfehlen! „Wer hat den Lebkuchen stibitzt?“ ist ein wunderbar warmherziges Buch für die ganze Familie und wird garantiert jeden perfekt in Weihnachtsstimmung bringen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Weihnachtssternen!
Maria Stalder, Wer hat den Lebkuchen stibitzt, Atlantis 2017, ISBN 978-3-7152-0734-6
Eine schöne, liebevoll illustrierte und warmherzig erzählte Geschichte hat sich Maria Stalder für die diesjährige Advents- ...
Maria Stalder, Wer hat den Lebkuchen stibitzt, Atlantis 2017, ISBN 978-3-7152-0734-6
Eine schöne, liebevoll illustrierte und warmherzig erzählte Geschichte hat sich Maria Stalder für die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit ausgedacht.
Sie erzählt von Arne, der Lebkuchenkekse für den Nikolaus backt und sie zum Abkühlen auf das Fensterbrett stellt. Der strake Duft der warmen Kekse zieht durch den Wald und erreicht den Fuchs in seiner Höhle…
Hungrig wie er ist, kann der Fuchs nicht widerstehen und nähert sich schleichend Arnes Waldhaus und stibitzt sich einen Keks vom Blech. Und dann noch einen zweiten.
Weil er n der Nähe des Hauses bleibt, hört der Fuchs etwas später, wie sich Arne beim Nikolaus für das Fehlen von zwei Keksen entschuldigt, weil doch wirklich alle Kinder einen bekommen sollen, plagt den Fuchs das schlechte Gewissen. Lange schleicht er hinter Arne her, überlegend, wie er sich bei ihm entschuldigen könnte. Doch dann findet er seinen eigenen Weg …
Ein schönes, stimmungsvolles und warmherziges Bilderbuch für die Advents- und Weihnachtszeit.
Das Kinderbuch „Wer hat den Lebkuchen stibitzt?“ von Maria Stadler ist mit wunderbaren Illustrationen ausgestattet. Wenig Text aber wirklich schöne Zeichnungen, wie schon das Cover verrät. Ideal für kleinere ...
Das Kinderbuch „Wer hat den Lebkuchen stibitzt?“ von Maria Stadler ist mit wunderbaren Illustrationen ausgestattet. Wenig Text aber wirklich schöne Zeichnungen, wie schon das Cover verrät. Ideal für kleinere Kinder zum Schauen und Entdecken.
Die Kurzfassung des Buches: Der kleine Fuchs stibitzt sich einen Lebkuchen weil er Hunger hat. Schnell hat er ein schlechtes Gewissen, weil seinetwegen jemand, nämlich Arne der Lebkuchenbäcker, keinen Lebkuchen bekommt. Am Ende wird alles gut.
Soweit die Geschichte, schön verpackt. Mir persönlich fehlte einzig, dass nicht ein kleiner Hinweis von Arne kam, dass man nicht stibitzen darf. Aber das kann ich beim Vorlesen ja gut selbst einbringen.
Grundsätzlich finde ich es ein wunderschönes, vorweihnachtliches Buch, da es immer schwieriger wird, Bücher mit toller Illustrierung zu finden.