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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2018

schillernder Jugendroman

Save Me
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Titel : Ich persönlich empfand den Titel an sich nicht als besonders ansprechend. Mir fehlt eine Art Untertitel oder Ähnliches.Trotzdem konnte man den Titel mit der Geschichte identifizieren.

Cover: Das ...

Titel : Ich persönlich empfand den Titel an sich nicht als besonders ansprechend. Mir fehlt eine Art Untertitel oder Ähnliches.Trotzdem konnte man den Titel mit der Geschichte identifizieren.

Cover: Das Cover ist einem glitzerndem Goldton gehalten und gefällt mir total gut. Zusätzlich passt die Farbe zu der Geschichte (Rubys Farbe für Oxford ist gold)

Klappentext: Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ...
-> Um ehrlich zu sein kennt man solche typischen Jugendklappentexte schon. Wenn ich ehrlich bin, hätte mich dieser Text nie ohne das Cover überzeugen können..

Schreibstil : Ja, Mona Kasten kann flüssig und schön schreiben. Trotzdem habe ich bei ihr das Gefühl, dass sie nur typische Jugendbücher schreibt, ohne viel eigene Kreativität zu benutzen.

Charaktere: Trotz ihres etwas eintönigem Schreibstil kommen viele Charaktere sehr liebenswert und realitätsnah vor. Außerdem konnte ich auch die Protagonistin, Ruby, sehr gut leiden, was nicht bei vielen Büchern der Fall ist. Meine persönlichen Favoriten waren aber Lydia Beaufort und Alistair.

zu der Geschichte: Hier hat mich die Autorin sowohl positiv, als auch negativ überrascht. Ich habe mich natürlich sofort in der englischen Collegewelt wohlgefühlt und am liebsten würde ich jetzt auch nach Oxford gehen, weil mich dieses Buch so sehr gehypt hat Lydias Geschichte empfand ich als sehr gut aufgegriffen, ich hätte sie mir auch als Protagonistin vorstellen können

Leider fand ich Rubys Hintergrundgeschichte, die Gewalttätigkeit James Vaters und den Tod James´s Mutter als etwas, das mal wieder in so ziemlich jedem Jugendroman vorkommt....

Fazit: Falls ihr mal nach einem schönen Jugendroman mit allen Klischeés wollt, dann habt ihr hier genau das richtige Buch gefunden

Veröffentlicht am 25.01.2019

nicht mein Lieblingsbuch, aber lesenswert

Wie die Luft zum Atmen
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Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. 'Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz', hatten sie gesagt. 'Er ist nichts als die hässlichen ...

Alle hatten mich vor Tristan Cole gewarnt, mich angefleht, ihm aus dem Weg zu gehen. 'Er ist ein Monster, er ist verrückt, und er ist tief verletzt, Liz', hatten sie gesagt. 'Er ist nichts als die hässlichen Narben seiner Vergangenheit.' Doch was sie alle ignorierten, war die Tatsache, dass auch ich ein bisschen verrückt und tief verletzt war, dass auch ich Narben hatte. Und keiner von ihnen bemerkte, dass ich an Tristans Seite endlich wieder atmen konnte. Denn nicht zu vergessen, wie man atmete, das war das Schwierigste, wenn man ohne die Menschen leben musste, die man von ganzem Herzen liebte.
- Klappentext


Schreibstil: Die Autorin versteht davon, schöne Zitate mit einzubringen und auch die Story gut herüberkommen zu lassen. Trotzdem war ich jetzt nicht wirklich sehr gefesselt.

Charaktere: Wie in jedem NA tragen die Protagonisten beide ihre Päckchen und haben auch ihre Geheimnisse. Nicht sonderlich originell waren auch die Hipster beste Freundin, die etwas zu aufgedreht ist oder auch der eifersüchtige beste Freund, der sich erhofft hat, ihr neuer Liebhaber zu werden. Ich finde alle nicht sonderlich sympathisch, nur ihre kleine Tochter Emma ist wirklich Zucker :)

Handlung: Nicht sehr spannend, aber sehr viel Klischee. Anhand der anderen Rezensionen merke ich schon, dass ich es fast als einzige nicht wie ein Meisterwerk ansehe, aber mir gefiel das Buch einfach nicht so. Es war auch zum Teil nicht sehr jugendfrei, denn es kamen ziemlich viele intime Handlungen, welche ich jetzt nicht als sehr schön empfand, da sie wirklich zu oft vorkamen.




Cover: Ich muss sagen, das Cover ist eigentlich ganz gut gelungen.



Fazit: Nebenbei lesen ja, den Ruhm hat es meiner Meinung nach nicht verdient...