Cover-Bild Reichtum ohne Gier
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Campus
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 317
  • Ersterscheinung: 08.03.2018
  • ISBN: 9783593508757
Sahra Wagenknecht

Reichtum ohne Gier

Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten
Aktualisierte Sonderausgabe 2018
»Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden«, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter.
Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.
Sahra Wagenknecht fordert
- eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums,
- die Demokratisierung des Zugangs zu Kapital und
- die Entflechtung riesiger Konzerne, deren Macht fairen Wettbewerb und Demokratie zerstört.
- Talent und echte Leistung zu belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft zu fördern.
Mit ihrem Buch eröffnet Wagenknecht eine politische Diskussion über neue Eigentumsformen und die vergessenen Ideale der Aufklärung. Sie legt eine scharfsinnige Analyse der bestehenden Wirtschaftsordnung vor und zeigt Schritte in ein demokratisch gestaltetes Gemeinwesen, das niemandem mehr erlaubt, sich zulasten anderer zu bereichern.

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Veröffentlicht am 25.01.2019

„Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung“ (Zitat: Buchrückseite)

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Inhalt (S. 2):
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen ...

Inhalt (S. 2):
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen – von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion – kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter. Wir brauchen eine kreative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, fordert die Autorin. Wir brauchen mehr Wettbewerb und funktionierende Märkte statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.
Mit glasklarer Analyse und konkreten Vorschlägen eröffnet sie die politische Diskussion über neue Eigentumsformen und zeigt, wie eine innovative und gerechte Wirtschaft aussehen kann.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Glanz und Verfall: Wie innovativ ist unsere Wirtschaft?
- Tellerwäscher-Legenden, feudale Dynastien und die verlorene Mitte
- Über die Aussichtslosigkeit des Sparens als Weg zum Kapital
- Warum echte Unternehmer den Kapitalismus nicht brauchen
- Eigentum ohne Haftung: Der Clou des Kapitalismus

Meine Meinung:
Auch für Laien ist dieses wirtschaftspolitische Sachbuch meiner Meinung nach sehr verständlich geschrieben.
Für die Ideen und Analysen bzgl. unserer Wirtschaft und Gesellschaft möchte ich der Autorin ein großes Kompliment aussprechen.
Ihr Schreibstil ist sachlich, klar und prägnant.

“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Albert Einstein (S. 5)

Fazit: Auf alle Fälle lesenswert!