„Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung“ (Zitat: Buchrückseite)
Inhalt (S. 2):
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen ...
Inhalt (S. 2):
Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen – von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion – kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter. Wir brauchen eine kreative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, fordert die Autorin. Wir brauchen mehr Wettbewerb und funktionierende Märkte statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.
Mit glasklarer Analyse und konkreten Vorschlägen eröffnet sie die politische Diskussion über neue Eigentumsformen und zeigt, wie eine innovative und gerechte Wirtschaft aussehen kann.
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Glanz und Verfall: Wie innovativ ist unsere Wirtschaft?
- Tellerwäscher-Legenden, feudale Dynastien und die verlorene Mitte
- Über die Aussichtslosigkeit des Sparens als Weg zum Kapital
- Warum echte Unternehmer den Kapitalismus nicht brauchen
- Eigentum ohne Haftung: Der Clou des Kapitalismus
Meine Meinung:
Auch für Laien ist dieses wirtschaftspolitische Sachbuch meiner Meinung nach sehr verständlich geschrieben.
Für die Ideen und Analysen bzgl. unserer Wirtschaft und Gesellschaft möchte ich der Autorin ein großes Kompliment aussprechen.
Ihr Schreibstil ist sachlich, klar und prägnant.
“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ Albert Einstein (S. 5)
Fazit: Auf alle Fälle lesenswert!