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Veröffentlicht am 02.03.2019

Drei Schwestern – Ein Mord!

Der Verrat
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Drei Schwestern – Ein Mord!

Der Prolog beginnt im Jahr 1998. Eine Frau sieht dabei zu, wie ein Auto in den Graven’schen Prälatengarten stürzt …………

2018

Nane wird mit 45 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. ...

Drei Schwestern – Ein Mord!

Der Prolog beginnt im Jahr 1998. Eine Frau sieht dabei zu, wie ein Auto in den Graven’schen Prälatengarten stürzt …………

2018

Nane wird mit 45 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Sie soll einen Mann umgebracht haben. Pia ist die Schwester von Nane. Eigentlich hätte sie sterben sollen. Birgit steht zwischen ihren beiden Schwestern. Sie hat Nane nicht verdammt. Sie hilft Nane zu einem guten Start, in ihrem neuen Leben.

Drei Schwestern, wie sie verschiedener nicht sein könnten, lernen wir kennen. Pia restauriert Bilder. Birgit war mal Lehrerin. Nane versucht in ihrem neuen Leben Fuß zu fassen.

Mein erster Gedanke: Nane hat niemanden umgebracht. Ich wollte wissen ob ich Recht behalte und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Man hat von jedem ein genaues Bild vor Augen. Die kühle Pia ist mit Sicherheit keine Frau, die einem Menschen eine zweite Chance gibt. Gefühle werden bei ihr im Kühlschrank aufbewahrt. Birgit hat eine großen Fehler begangen, der ihr zum Verhängnis wurde. Birgit kommt sehr warmherzig rüber. Sie ist ein Gefühlsmensch. Nane will wissen, was sie vor vielen Jahren genau passiert ist. Sie hatte einen Anruf getätigt und weiß nicht mehr, was sie damals gesagt hat. Nane ist verzweifelt.

Das Leben nach 20 Jahren Haft wird reflektiert. Nane ist zwar frei, aber ihre Schuld hält sie immer noch gefangen. Du hast dafür gebüßt …. sagen sie. Ich will es genau wissen ….. sagt Nane. Die Rückblenden sind sehr informativ. So konnte ich Nanes Verhalten besser verstehen. Sie haben gezeigt, was Verlustängste bei einem Menschen anrichten können. Der Wechsel der verschiedenen Zeitebenen gelingt der Autorin mühelos. Es beginnt spannend. Trotz ruhigerer Passagen steigt die Spannung kontinuierlich. Die Settings sind wunderbar gewählt. Man pendelt zwischen Großstadt und Weinberge. Und einen Prälatengarten gibt es auch …..

20 Jahre im Gefängnis ist eine lange lange Zeit. Die Zeit danach wird reflektiert. Dieser Thriller packt einen von der ersten Silbe an. Die Spannung steigt kontinuierlich. Man weiß erst ziemlich am Ende, was sich genau zugetragen hat. Die Charaktere kommen authentisch rüber. Die Geschichte lässt einen nicht mehr los. Ich hatte eine Vermutung. Ob ich damit Recht hatte? Ehrlich, mir geht es wie Nane. Ich weiß nicht mehr genau ………

Eine absolute Empfehlung von mit. Herzlichen Dank Ellen Sandberg.

Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der andere daran stirbt. Seite 293

Ich finde dieses Zitat wunderbar. Die Geschichte dazu hat mich sehr berührt.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Wunder und Glück liegen dicht beieinander! Licht und Dunkelheit auch!

Wie Eulen in der Nacht
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Wunder und Glück liegen dicht beieinander! Licht und Dunkelheit auch!


Diese Geschichte zählt schon jetzt zu meinen Überraschungen 2019. Heißer Wüstensand und skurrile Protagonisten sorgen für beste Unterhaltung. ...

Wunder und Glück liegen dicht beieinander! Licht und Dunkelheit auch!


Diese Geschichte zählt schon jetzt zu meinen Überraschungen 2019. Heißer Wüstensand und skurrile Protagonisten sorgen für beste Unterhaltung. Die heilige Familie Soria spielt die Hauptrolle in diesem Fantasyroman. Allen voran Daniel, der den Fehler begangen hat, sich in ein Wunder einzumischen. Das höchste Heiligen-Gebot ist, das nicht zu tun. Wer es tut, den erwartet absolute Dunkelheit. Ich war wirklich sehr gespannt, ob Daniel der Dunkelheit entfliehen kann. Daniel ,Joaquin und Beatriz sind drei junge Menschen, die einen Radiosnder betreiben und Radiowellen auf der Spur sind. Nun ohne Daniel. Sie dürfen ihm nicht helfen. Diese Tatsache hat mich nur so durch die Seiten getrieben. Ich wollte wissen ob man Daniel vielleicht doch helfen kann.

Die Wunder in der heißen Wüste sind nicht immer wünschenswert. So plappert eine Pilgerin jedes Wort nach, das jemand mit ihr spricht. Sie hat keine eigene Sprache mehr. Ein anderer Protagonist ist auf einmal sieben Meter groß und dadurch unheimlich einsam. Er ist noch nicht mal ein Pilger. Das Wunder hat ihn unerwünscht ereilt. Die Beiden sind nicht die einzigen, mit unerwünschten Wundern.

Ich konnte alle Protagonisten sehr gut leiden. Stück für Stück lernt man sie kennen und weiß um ihre Gefühlswelt. Beatriz mochte ich besonders gerne. Sie war gar nicht so kühl, wie sie anfangs rüber kam. Liebe spielt in der Wüste Colorados auch eine große Rolle. So manchem bereitet sie jedoch Probleme.

Für den leichten Gruselfaktor sorgen die mystischen Eulen. Ihnen begegnet man sehr häufig. In Bicho Raro werden Pilger beherbergt, die auf der Suche nach Wundern sind. Doch Vorsicht! Hab ich schon erwähnt, dass man sich in keine Wunder einmischen darf?



Eine geheimnisvolle Geschichte um Wunder, die nicht immer erwünscht sind, hat mich bestens unterhalten. Der Schreibstil ist ruhig und kommt dennoch unheimlich spannend daher. Die Protagonisten sind allesamt sehr sympathisch. Jeder hat einen enormen Erkennungswert. Das Setting ist wunderbar gewählt und reflektiert die Wüste Colorados.

Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Maggie Stiefvater.



Ja, sie wussten alle, wie er war. Aber wir alle tragen Dunkelheit in uns. Die Frage ist nur, wie viel von uns auch Licht ist. Seite 133

Veröffentlicht am 18.01.2019

Magie die berührt.

Die kleinen Wunder von Mayfair
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Fühlt Ihr Euch verloren und ängstlich? Wollt Ihr einen wertvollen Tipp von mir? Dann lest dieses wunderbare Buch. Ich war auf eine magische Geschichte gefasst. Was ich dann erhalten habe war so viel ...




Fühlt Ihr Euch verloren und ängstlich? Wollt Ihr einen wertvollen Tipp von mir? Dann lest dieses wunderbare Buch. Ich war auf eine magische Geschichte gefasst. Was ich dann erhalten habe war so viel mehr als das. Anfangs hat mich die Geschichte sehr traurig gestimmt. Da erwartet die blutjunge Cathy ein Kind und die Familie steht nicht hinter ihr. Den Vater des Kindes liebt sie nicht. Cathy will ihr Kind behalten. Cathy entdeckt eine Zeitungsannonce, die Hilfe anbietet. Ein magischer Spielzeugladen verspricht die Lösung. Cathy flüchtet zu Papa Jacks Emporium in London. 

Sobald man den Laden betritt, ist man verzaubert, ob der vielen fantastischen Spielzeuge. Jedes Teil scheint zu leben. Ein Patchworkhund verhält sich wie ein echtes Tier aus Fleisch und Blut. Das schon viele Jahre lang. 

Papa Jack erscheint einem Anfangs etwas seltsam. Langes graues Haar, ein von der Welt entrückter Blick und ein ruhige sanfte Stimme. Letzteres überrascht, wenn man sie zum ersten mal hört. Papa Jacks Lebensinhalt sind magische Spielzeuge. Wer seine Geschichte kennt versteht das und ist unheimlich gerührt. Viele Jahre war er von seinen beiden Söhnen getrennt. 

Kaspar ist ist der ältere der zwei Söhne. Er ist sehr ehrgeizig und möchte einmal so ein guter Spielzeugmacher werden wie sein Vater. Er erscheint auf den ersten Blick oberflächlich. Das täuscht jedoch gewaltig. In dem jungen Mann steckt ein Mensch mit sehr viel Herz und Verstand. Er hilft wo er kann. Seine Empathie ist zwischen den Zeilen spürbar. Davon bekommt Cathy jede Menge ab. Verschmitzt nennt Kaspar Cathy immer >>Miss Wray!<< Es heißt ja immer was sich liebt das neckt sich! Emil möchte er ein guter Bruder sein. Dies ist jedoch nicht so leicht, da Emil neidisch auf Kaspars Spielzeuge ist. Dann verliebt Emil sich auch noch in Cathy, was die Situation zusätzlich erschwert. 

Emil ist ein lieber Junge, der seinen Platz im Leben noch nicht richtig gefunden hat. Er stellt wunderbare Soldaten her, die jedes Jungenherz höher schlagen lässt. Jedoch schaut er stets auf die Arbeiten seines Bruders. Stellt sein eigenes Licht unter den Scheffel. Für die schwangere Cathy hegt er zarte Gefühle. 

Cathy ist ein junges Mädchen, welches trotz Schwangerschaft, die wahre Liebe noch nicht entdeckt hat. In Papa Jacks Emporium findet sie tatsächlich Hilfe. Wenn das Weihnachtsgeschäft vorbei ist, muss sie den magischen Laden verlassen. Im nächsten Jahr darf sie wieder kommen. Wo soll sie jedoch derweilen hin und ihr Kind gebären? Die beiden verliebten Brüder helfen. Keiner weiß etwas von dem anderen. Jeder wähnt sich als einziger Retter in der Not. In einem Puppenhaus, welches ein magisches Innenleben enthält, verbringt Cathy viele Monate. 

Verzaubert fliegt man beim Lesen durch die Seiten. Die Geschichte hat einen traurigen Hintergrund. Erzählt davon, wie man die schlimmsten Situationen in seinem Leben bewältigen kann. Man darf nur niemals sein inneres Kind vergessen. Niemals den Glauben an Magie verlieren. Zwischen magischen Spielzeugen wird der Leser nach Russland in das Zarenreich entführt und erlebt Jahre später den 1. Weltkrieg mit. Wie aus einem harmlosen Spielzeug eine üble Waffe werden kann. 



Die Geschichte hat mich stellenweise ein bisschen an das Märchen "Der standhafte Zinnsoldat" erinnert. Die Brüder an "Kain und Abel." Eine bezaubernde Geschichte mit wunderbaren Zitaten und einem magischen Schreibstil. Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Eh ich es vergesse: Sirius! Dieser Hund ist für mich echt. Egal wie er zu seinem Leben gefunden hat. Er hat mir einige Tränen entlockt. Ein Hund ist der beste Freund eines Menschen. Sirius hat diese Anforderungen erfüllt. Ich will auch so einen Patchwork-Hund! Die Botschaft hinter der Geschichte: Vergiss niemals das Kind in dir. Verliere niemals den Glauben an Magie. 

Diese Geschichte empfehle ich sehr gerne. Sie hat mir wunderschöne magische Lesestunden bereitet. 

Danke Robert Dinsdale



Einem Menschen können die schrecklichsten Dinge zustoßen, aber er wird sich nie verlieren, wenn er sich immer daran erinnert, dass er einmal ein Kind war. Seite 169-170

Veröffentlicht am 13.01.2019

Nacht über Tanger

Nacht über Tanger
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Draußen ist es bitterkalt. Dennoch hat mir dieses spannende Drama mächtig eingeheizt. Nordafrikanische Hitze strömt aus dieser bildgewaltigen Geschichte. Während man die Sonne auf der Haut spürt, kommt ...


Draußen ist es bitterkalt. Dennoch hat mir dieses spannende Drama mächtig eingeheizt. Nordafrikanische Hitze strömt aus dieser bildgewaltigen Geschichte. Während man die Sonne auf der Haut spürt, kommt man einer Tragödie immer näher. Lucy Mason und Alice Shipley sind beste Freundinnen. Sie haben sich ein Zimmer im College von Vermont geteilt.
Tanger 1956
Wir lernen eine Alice kennen, die sich nicht aus dem Haus traut. Ihr Mann John genießt das Leben in Tanger. Er schert sich nicht darum, dass seine Frau immer depressiver wird. Alice träumt vom feinen englischen Tee. Sie kann mit dem aromatischen Pfefferminztee, der in Tanger so beliebt ist, nichts anfangen. Sie kann mit diesem Land nichts anfangen. Dennoch ist sie dankbar, mit John verheiratet zu sein.
Lucy erscheint einem wie das Pedant zu Alice. Mutig und abenteuerlustig. Ein Jahr ist es her, dass sie Alice gesehen hat. Sie reist von New York nach Marokko. Die afrikanische Hafenstadt gefällt ihr auf Anhieb. Sie macht sich auf den Weg zu ihrer Collegefreundin. Als Alice Lucy vor ihrer Haustür stehen sieht, ist sie alles andere als begeistert.
Alice
Alice ist eine zarte Person. Ängstlich und unglücklich verbarrikadiert sie sich im Haus. Ein Heimchen am Herd ist sie dennoch nicht. Einkäufe möchte die psychotische Frau auch nicht erledigen. Die fremde Stadt bereitet ihr Angst. Das plötzliche Auftauchen ihrer Freundin stört ihre Routine, die sie sich mühsam aufgebaut hat. Erinnerungen werden wach. Mit ihr eine weitere Panik!
Lucy
Lucy kommt ziemlich kalt rüber. Ihr entgeht keine Geste, Mimik und Reaktion der Freundin. Sie hat sie gesucht und gefunden. Warum nur kann sich Alice nicht über ihren Besuch richtig freuen? Warum kann sie das rege Nachtleben in Tanger nicht genießen? Schäbige, und doch so beliebte Pubs, wecken von Anfang an Lucys Interesse. Alices Mann verhält sich ihr gegenüber misstrauisch. Lucy fühlt sich in Caprihosen und Blusen wohl. Alice bevorzugt mädchenhafte Kleider. Die beiden Freundinnen (?) könnten verschiedener nicht sein.
John
John kommt wie ein arroganter Lackaffe rüber. Für seine Frau scheint er keine Liebe zu empfinden. Er weiß nicht, was er von dieser komischen Lucy halten soll. Eigentlich fand er sie Anfangs ganz interessant. Nun wird sie langsam lästig. Er hofft, dass sie bald wieder verschwindet.
Jedes Kapitel wird abwechselnd aus der Sicht von Alice und Lucy erzählt. Von Alice konnte ich mir auf Anhieb ein genaues Bild machen. Bei ihr spürt man die Einsamkeit. Man fühlt die Ängste, die ihr das Leben unheimlich schwer machen. Lucy ist unscheinbar. Die kühle Frau lässt sich nicht in die Karten schauen. Als Leser fragt man sich, warum sie unbedingt mit Alice befreundet sein will. Nur der alten Zeiten willen ist nicht glaubhaft. Vor einem Jahr hat sich eine Tragödie in Vermont ereignet. Alices Erinnerungen sind von einem Nebel umhüllt. Eine Nebel, der sich immer mehr zu lichten beginnt. Dann ist auf einmal ihr Mann verschwunden.

Das Setting reflektiert das Nachtleben von Tanger und die traumhafte Landschaft. Die Protagonisten haben Erkennungswert. Das Cover zeigt eine coole Frau. Lucy lässt sich nicht in die Augen schauen. Man verspürt beim Lesen Fernweh. Möchte durch Tangers verschlungene Gassen schlendern und in urigen Cafes süßen, aromatischen Pfefferminztee trinken. Bei der ganzen Idylle vergisst man gerne die politischen Unruhen. Doch diese Geschichte wartet noch mit ganz andere Gefahren auf.
Der Schreibstil kommt ruhig daher. Die Spannung steigt kontinuierlich. Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet. Das Geschehen lebt überwiegend von Alice, Lucy und John. Das mit einer Intensität, die dem Leser nichts vermissen lässt. Das Ende hat mich überrascht. In der Geschichte wird besonders deutlich, dass man seine Probleme überall mitnimmt. Ein gelungenes Debüt!
Danke Christine Mangan

Veröffentlicht am 29.12.2018

Spannend und lehrreich.

Explorer Academy - Das Geheimnis um Nebula (Band 1)
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Cruz hat es geschafft: Er wurde an der renommierten Explorer Academy aufgenommen! Dort hat er die einmalige Chance, mit 23 anderen Schülern aus aller Welt außergewöhnliche Erfahrungen zu sammeln. Doch ...


Cruz hat es geschafft: Er wurde an der renommierten Explorer Academy aufgenommen! Dort hat er die einmalige Chance, mit 23 anderen Schülern aus aller Welt außergewöhnliche Erfahrungen zu sammeln. Doch auf Cruz warten an der Academy nicht nur Unterrichtsstunden.Als er das Tagebuch seiner Mutter findet, ändert sich Cruz Leben schlagartig und eine spannende Mission wartet auf ihn… Augen auf: Überall im Buch sind geheime Symbole, Codes und Rätsel versteckt! Verlagsinfo: Edizioni White Star SrL



Ich finde dieses Buch lehrreich und spannend. Es ist an Ereignisse angelehnt, die es schon gibt oder mit Sicherheit einmal geben wird. Cruz konnte mit seiner Mutter über Hologramm kommunizieren. Ich habe gehört, Hologramme gibt es wirklich schon. Sie sind nur noch nicht ausgereift genug, um jetzt schon ein Teil unseres Lebens zu werden. Cruz musste um sein Leben bangen. Er erlebte Abenteuer in Wäldern und auf hoher See. Jedoch waren die Umgebungen künstlich erschaffen. Für Cruz und seine Mitstreiter muteten sie jedoch real an. Cruz ist ein sympathischer Junge, den man sofort in’s Herz schließt. Als er ein kleiner Junge war, verlor er seine Mutter. Sie verlor durch einen tragischen Unfall an der Academy ihr Leben. So hatte man es ihm erzählt. Davon ging Cruz aus. Doch warum wurde er von einem wildfremden Mann verfolgt? Seine Tante ist Lehrerin an der Academy. Sie ist ein Stück Familie für Cruz. Seine Mutter gab ihm per Hologramm ein Rätsel auf: Die Wahrheit finden! Cruz ist nun ein Entdecker. Würde ihm gefallen was er entdeckt?

Für wissenschaftlich interessierte Kinder ist dieses Buch ein Juwel. Diese Geschichte ist Zukunft. Es handelt sich hier um den Auftakt einer wissenschaftlichen Reihe für Jugendliche. Der Schreibstil ist einfach gehalten und damit passend für junge Leser. Auch ältere Leser dürften sich gut unterhalten fühlen. Die Thematik betrifft uns alle. Die Schule kommt nur für hochbegabte Kinder in Frage. Cruz fiel es nicht schwer, von der Insel Kaua‘i zur Academy überzusiedeln. Sein Vater betreibt eine Surfschule und vermisste seine Sohn sehr.



Mich hat das Buch oftmals an Harry Potter erinnert. Der Unterschied besteht in der Thematik. Harry musste Herr über die Magie werden. Cruz befand sich auf den Spuren der modernen Wissenschaft. Cruz ist ein taffer Junge, der mir spannende Lesestunden beschert hat. Mit seinen Mitschülern erlebte er eine Abenteuer nach dem anderen. Im Anhang befindet sich “Die Wahrheit hinter der Dichtung!” Echte Entdecker werden vorgestellt.

Die Charaktere kommen authentisch rüber. Die Geschichte ist spannend und lehrreich. Wunderschöne Illustrationen bringen dem Leser verschiedene Szenen ein ganzes Stück näher. Leider konnte ich keine Symbole, Codes und Rätsel entdecken. Somit komme ich nicht für die Explorer Academy in Frage ? Ansonsten eine absolute Empfehlung von mir.

Danke Trudi Truett