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knetbert

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

Sehr spannend !

Ich bringe dir die Nacht
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Dieser Thriller hat mich sehr schnell für ihn eingenommen – und für die talentierte Autorin.
Vom Klappentext her
Zehn Jahre sitzt der berüchtigte Kanal-Killer von Dublin bereits im Gefängnis, da wird ...

Dieser Thriller hat mich sehr schnell für ihn eingenommen – und für die talentierte Autorin.
Vom Klappentext her
Zehn Jahre sitzt der berüchtigte Kanal-Killer von Dublin bereits im Gefängnis, da wird erneut die Leiche einer jungen Frau aus dem Wasser geborgen. Ein Nachahmer? Die Ermittler wenden sich an den Häftling, doch Will Hurley will nur mit einem Menschen sprechen: seiner ersten Liebe Alison.
Mühsam hat sich Alison nach Wills Verurteilung ein neues Leben aufgebaut. Als die Polizei um ihre Hilfe bittet, lehnt sie ab. Wie soll sie diesem Serienkiller entgegentreten, der ihr Freund war? Aber es geht um Leben und Tod. Alison kann nicht weglaufen. Auch wenn die Vergangenheit weit schlimmere Geheimnisse birgt, als sie ahnt.
War das Buch absolut etwas für mich und die Lektüre hat das dann glücklicherweise auch bestätigt. Hatte ich auch schon anders...
Aber hier war die Spannung von Beginn an da und auch die Figuren habe ich der Autorin „abgenommen“, sie wirkten lebensecht und glaubwürdig. Auch das findet man oft anders, manchmal sind die Personen eher „blutleer“, hier war das erfreulicherweise anders.
Ich konnte mich der Geschichte auch kaum entziehen und wollte immer wissen, wie es weiterging, konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Ein sichereres Zeichen für ein tolles, spannendes Buch gibt es bei mir (und bei Anderen natürlich auch) nun doch wohl nicht..!

Veröffentlicht am 27.01.2019

Stieg Larsson als Detektiv

Stieg Larssons Erbe
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Stieg Larsson als Detektiv
Stieg Larsson mal als Hauptfigur – das gab es meines Wissens nach auch noch nicht.
Hier gibt sich Jan Stocklasse die größte Mühe, die Recherchen des Stieg Larsson bezüglich des ...

Stieg Larsson als Detektiv
Stieg Larsson mal als Hauptfigur – das gab es meines Wissens nach auch noch nicht.
Hier gibt sich Jan Stocklasse die größte Mühe, die Recherchen des Stieg Larsson bezüglich des immer noch ungeklärten Mordes an Olof Palme weiterzuführen beziehungsweise erstmal zu konstruieren und zu bearbeiten. Toll, dass er diese Möglichkeit bekam, nachdem Stieg Larsson ja leider 2004 bereits verstarb.
Dass u.a. auch neue Verdächtige „auftauchen“, macht dieses Buch so interessant. Ein wahrer True-Crime-Thriller, der so packend erzählt wird, dass man das Buch nicht aus den Händen legen kann. Soooo schnell hatte ich 480 Seiten noch nie durchgelesen. Einfach super geschrieben, fesselnd, informativ, geheimnisvoll, spannend, interessant, unterhaltsam, dieses Buch hat alles und sich daher auch die volle Punktzahl verdient !

Veröffentlicht am 27.01.2019

Rumpelstilzchen, die Zweite

Der Verfolger
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Rumpelstilzchen, die Zweite
Bei „Der Verfolger“ handelt sich um die Fortsetzung von „Der Patient“, das am 01. Oktober 2006 als Taschenbuch erschien und von etlichen Fans sicherlich auch schon erwartet ...

Rumpelstilzchen, die Zweite
Bei „Der Verfolger“ handelt sich um die Fortsetzung von „Der Patient“, das am 01. Oktober 2006 als Taschenbuch erschien und von etlichen Fans sicherlich auch schon erwartet wurde. Ich wusste gar nicht, dass es eine Fortsetzung geben wird und war daher ein wenig überrascht, als ich das las.
Ich finde, man muss das andere Buch vorher nicht unbedingt gelesen haben, aber allgemein gesprochen schadet das ja auch nie.
John Katzenbach´s Bücher ließen mich teilweise ein wenig zwiegespalten zurück, denn nicht alle fand ich gut leider...
„Der Patient“ war für mich ein sehr gutes Buch und „Der Verfolger“ ist es ebenso.
Fünf Jahre lang hatte er geglaubt, er wäre diesem perfiden Killer endgültig entkommen. „Rumpelstilzchen“ hatte sich der Mann genannt, den er bei einer Schießerei auf Leben und Tod schließlich erledigt hatte. Vermeintlich.
Denn wie aus dem Nichts taucht in der Praxis des Psychiaters Dr. Frederick Starks in Miami auf einmal genau dieser Killer auf. Und seine Drohung ist unmissverständlich: Wenn Starks ihm nicht helfe, den Unbekannten aufzuspüren und zu töten, der seit einiger Zeit ihn und seinen Bruder, einen erfolgreichen Anwalt, mit Morddrohungen überziehe, werde er ihn umbringen. Dem Psychiater bleibt keine Wahl. Unversehens findet er sich in ein albtraumhaftes Katz-und-Maus-Spiel verstrickt, in dem alle Beteiligten, auch er selbst, nur die Auslöschung ihres Widersachers im Sinn haben. Nichts ist, wie es scheint, bei dieser mörderischen Verfolgungsjagd, Starks‘ Leben steht auf Messers Schneide …
Katzenbach treibt einen regelrecht durch das Buch und auch diese 496 Seiten hatte ich überraschend rasch ausgelesen, weil ich das Buch einfach nicht mehr weglegen konnte. Also nehmt euch besser Zeit dafür, denn es ist wirklich sehr fesselnd geschrieben, allein schon durch den charismatischen Protagonisten und man will einfach immer wissen, wie es weitergeht. Toll !

Veröffentlicht am 27.01.2019

Obama

Good Morning, Mr. President!
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Seit „wir“ den Trump als Präsidenten haben, wünschen sich sicher sehr viele Menschen den Obama zurück..! Er war als Mensch einfach viel authentischer und man glaubte ihm, dass er diese Weltmacht leiten ...

Seit „wir“ den Trump als Präsidenten haben, wünschen sich sicher sehr viele Menschen den Obama zurück..! Er war als Mensch einfach viel authentischer und man glaubte ihm, dass er diese Weltmacht leiten kann und das hat er meiner Meinung nach auch hervorragend getan. Trump hingegen nicht, vorsichtig ausgedrückt.
Hier durch diese Autorin einen so „intimen“ Einblick zu bekommen ins Weiße Haus, ins Oval Office und auch ein Stück weit in das Leben von Barack Obama war sehr, sehr interessant.
„Sachbücher“ sind eigentlich nicht so meins, aber dieses war auch weit unterhaltsamer als die meisten, die ich vorher in der Hand hatte (und wieder weggelegt habe, entweder gleich nach der Ansicht im Buchladen oder aber nach kurzer Lektüre), aber dieses hier konnte ich ebenso wenig aus der Hand legen wie das gerade erschienene Buch von Michelle Obama.
Die beiden sind so herrlich „down to earth“ geblieben, obwohl sie allen Grund zum „Abheben“ gehabt hätten.
Solche Einblicke, wie dieses Buch sie gewährt, finden sich nicht oft und daher zählt es mit zu meinen Highlights bisher.

Veröffentlicht am 23.09.2018

Geheimnisvolle, schwarzhaarige Frau

Rachewinter
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Der dritte Fall um/mit Walter Pulaski und Evelyn Meyer hat mich vollends von sich überzeugt. Nach „Rachesommer“ und „Racheherbst“ nun also „Rachewinter“.

Reiche Männer finden den Tod.
Immer involviert ...

Der dritte Fall um/mit Walter Pulaski und Evelyn Meyer hat mich vollends von sich überzeugt. Nach „Rachesommer“ und „Racheherbst“ nun also „Rachewinter“.

Reiche Männer finden den Tod.
Immer involviert anscheinend: eine schwarzhaarige Frau...
Doch diese scheint unsichtbar, ein Phantom...
Pulaski und Meyer merken schnell, dass sie nur gemeinsam Erfolg haben können und legen los.

Das Zusammenspiel von Kommissar (Pulaski) und Anwältin (Meyer) ist zwar nicht neu, aber hier meiner Meinung nach besonders gelungen. Und das liegt einfach an den authentischen Figuren. Andreas Gruber überzeichnet seine Figuren nicht; sie sind sehr lebensnah und nach zwei Büchern „kennt“ man sie ja auch schon ein wenig und sie muten an wie gute, alte Bekannte, die man nach längerer Zeit mal wieder trifft, was einen freut.

Von der Spannung her gibt es hier gar nichts zu meckern: die ist von Beginn an hoch und bleibt bis zum Ende auch bestehen. Das Ende ist übrigens auch überzeugend und gut gelöst.