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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2019

Plötzlich auf sich allein gestellt

Mitten im Dschungel
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Mitten im Dschungel stürzt die kleine Propellermaschine ab und plötzlich sind Fred, Con, Lila und ihr kleiner Bruder Max auf sich allein gestellt. Wo sollen sie einen Unterschlupf und etwas zu essen finden. ...

Mitten im Dschungel stürzt die kleine Propellermaschine ab und plötzlich sind Fred, Con, Lila und ihr kleiner Bruder Max auf sich allein gestellt. Wo sollen sie einen Unterschlupf und etwas zu essen finden. Und wie kommen sie aus diesem Urwald überhaupt wieder heraus? Immerhin ist ein Fluss in der Nähe und wilde Früchte, und Fred hat genug Abenteuerbücher gelesen, um ein Floß zu bauen. Aber ob das zum Überleben in der Wildnis reicht?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, altersgerecht und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht von einem der Hauptprotagonisten, was aber nicht immer klar ersichtlich war.

Die Charaktere wurden soweit zwar realitätsnah
herausgearbeitet, auch wenn ich von ihren Handlungen nicht immer ganz überzeugt war. Für ihr Alter haben sie häufig reifer agiert als man annehmen würde. Auch hatte ich das Gefühl, sie eher aus der Entfernung zu betrachten statt mittendrin zu sein. Ich konnte mich nicht wirklich in sie reinversetzen und auch nicht mit ihnen mitfühlen. Dafür fehlte einfach etwas. So blieben mir die einzelnen Personen bis zum Ende doch recht fremd.

Die Grundidee an sich ist natürlich nicht neu, aber durchaus interessant. Nur konnte mich die Umsetzung nicht so richtig begeistern. Eine mäßig fesselnde Handlung ließ mich das Buch eher immer wieder zur Seite legen und es reizte mich auch nicht gerade, direkt weiterlesen zu wollen. Irgendwie fehlte mir da etwas und die vier Kinder haben alles auch viel zu einfach und schnell gelöst bekommen.

Fazit:

Ein nettes Jugendbuch für zwischendurch, das mich aber irgendwie nicht so richtig mitnehmen konnte. Ich habe die Vier durch den Dschungel begleitet, ohne das Gefühl zu haben, wirklich dabei zu sein. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Leider nicht so ganz meins

Die Herren der Unterwelt 14: Schwarze Sehnsucht
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Klappentext: Puck, der Unbesiegte, trägt den Dämon der Gleichgültigkeit in sich. Bei jedem tiefen Gefühl muss er unsägliche Schmerzen ertragen. Um dafür Vergeltung zu üben und um der neue Herrscher der ...

Klappentext: Puck, der Unbesiegte, trägt den Dämon der Gleichgültigkeit in sich. Bei jedem tiefen Gefühl muss er unsägliche Schmerzen ertragen. Um dafür Vergeltung zu üben und um der neue Herrscher der Unterwelt zu werden, will er die schöne Gillian Sanders heiraten. Nur sie kann ihm helfen, so sagt es die Prophezeiung. Kurzerhand entführt er Gillian und schenkt ihr die Unsterblichkeit. Und bald fesseln heiß knisternde Erotik und ein unbezwingbares Verlangen sie aneinander. Nur leider irrt Puck. Um König zu werden, müsste er Gillian wieder freigeben.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den vierzehnten Band der Die Herren der Unterwelt – Reihe. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, sollte man vielleicht doch die Vorgänger gelesen haben. Für mich war es allerdings der erste Band der Reihe, so dass ich leider keinerlei Vorwissen hatte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Charaktere wurden dabei vielschichtig herausgearbeitet und waren durchaus interessant, auch wenn ich mich nur schwer mit ihnen anfreunden konnte.

Ich kannte den Erzählstil von Gena Showalter bisher nur aus einer Jugendbuch Reihe, wo mir dieser wirklich gut gefallen hat. Und da ich Fantasy und Paranormales sehr gerne lese, war ich natürlich auch neugierig auf dieses Buch. Doch leider hatte ich doch so meine Schwierigkeiten, überhaupt in die Geschichte reinzufinden. Zwischendurch gibt es auch einige Längen, die es mir zusätzlich nicht gerade leicht gemacht haben, so dass ich mich doch eher durch die Seiten gekämpft habe.

Fazit:

Leider habe ich das Buch ohne Vorkenntnisse gelesen, so dass sich mir die Zusammenhänge nicht richtig erschließen ließen. Auch bin ich nur schwer durch die Geschichte gekommen. Es war irgendwie nicht so ganz meins, daher gibt es von mir leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Anders als erwartet

DIE EWIGEN. Die Gärten von Rom
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Klappentext: Mein Name ist Simon. Ich lebe ewig. Solange ich zurückdenken kann, bin ich auf der Erde. Ich habe außergewöhnliche Dinge gelernt, auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wer bin ich? ...

Klappentext: Mein Name ist Simon. Ich lebe ewig. Solange ich zurückdenken kann, bin ich auf der Erde. Ich habe außergewöhnliche Dinge gelernt, auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wer bin ich? Ich kann nicht sterben. Ich darf nicht lieben. Ich bin Simon." 11 n. Chr.: Simon arbeitet im alten Rom als Gärtner und hofft, nun endlich einen Ort gefunden zu haben, an dem er glücklich sein kann. Bis der talentierte Gärtner Magnus in die Stadt kommt und einen Senator nach dem anderen durch seine schnelle und herausragende Arbeit verblüfft. Simon ist sich sicher, dass er den Eindringling und seine stinkende Hyäne schon einmal irgendwo gesehen hat, scheint jedoch der einzige zu sein, der ihm mit Misstrauen begegnet. Als Simons Brotgeberin nach und nach die Aufträge ausbleiben, entlässt sie schließlich ihn und seine schöne Kollegin Albina. Simon fasst einen Entschluss: Er wird Magnus das Handwerk legen und ihn als Schwindler enttarnen. Wird es Simon gelingen, seine geliebte Gärtnerei zu retten? Was haben die blauen Rosen mit Magnus’ Erfolg zu tun und warum sind Kinder in den Parks nicht mehr erlaubt?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Kurzgeschichten-Serie rund um Die Ewigen. Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht des Hauptprotagonisten in der Ich-Perspektive, dennoch gelang es mir bisher noch nicht, Nähe zu ihm aufzubauen. Vielleicht wird mir dies in den Folgebänden noch gelingen.

Die Geschichte spielt vor den Kulissen der Weltgeschichte, wobei der erste Teil in Rom spielt. Es geht um Illusionen und hat auch etwas mystisches an sich. Man erfährt etwas über die Gärten Roms, denn der Hauptcharakter widmet sich hier der Botanik. Das fand ich zwar gar nicht mal so schlecht, doch fehlte mir hier irgendwie das Historische. Auch mit dem Erzählstil habe ich mich ein wenig schwer getan, aber das ist eben auch reine Geschmackssache.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch hatte ich andere Erwartungen an das Buch bzw. an die Serie und bin daher ein wenig hin- und hergerissen. Von mir gibt es für den Auftakt leider nur 2,5 bis knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Seichte Unterhaltung für zwischendurch

Nebenan funkeln die Sterne
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Klappentext: Emma Martins führt ein aufregendes Leben - glaubt man ihrem erfolgreichen Instagram-Account. Tausende von Followern sehen sich täglich ihre Bilder an und lassen sich von ihnen motivieren. ...

Klappentext: Emma Martins führt ein aufregendes Leben - glaubt man ihrem erfolgreichen Instagram-Account. Tausende von Followern sehen sich täglich ihre Bilder an und lassen sich von ihnen motivieren. Doch die Wahrheit ist eine andere: Emma wohnt allein in einem winzigen Apartment in London. Der Kontakt mit anderen Menschen macht ihr Angst, vor die Tür geht sie nur selten. Einzig auf ihrer Dachterrasse, nachts, wenn die Stadt still ist und die Sterne leuchten, hat sie das Gefühl, richtig durchatmen zu können. Aber dann zieht der gut aussehende Nathan in die Wohnung nebenan - und bringt ihr Leben online und offline von einem Tag auf den anderen völlig durcheinander.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, wodurch man sie eigentlich ausreichend kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, doch fehlte es ihnen doch ein wenig an Tiefe. Mit Emma habe ich mich etwas schwer getan und konnte mich nur bedingt mit ihr anfreunden. Nathan blieb mir leider insgesamt zu fremd, so dass ich keine richtige Nähe zu ihm aufbauen konnte. Hier hätte ich wirklich gerne auch etwas aus seiner Perspektive erfahren.

Die Grundidee an sich war zwar durchaus interessant, doch wurde sie für meinen Geschmack nicht ganz so gut umgesetzt. Das Thema Angststörung wurde eigentlich kaum herausgearbeitet und war dann doch eher nebensächlich. Manchmal plätscherte mir die Handlung auch etwas zu seicht dahin und an Tiefgang und Gefühl hätte ich mir einfach mehr gewünscht.

Das wunderschöne Cover und der zauberhafte Buchtitel waren es, die mich erst auf dieses Buch aufmerksam gemacht haben. In herrlichen Farben lädt es regelrecht zum Träumen ein und hat damit voll und ganz meinen Geschmack getroffen.

Fazit:

Eine durchaus interessante Grundidee, jedoch war ich von der Umsetzung eher ein wenig enttäuscht. So war es lediglich seichte Unterhaltung für zwischendurch, die von mir 3 bis 3,5 Sterne erhält.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Kurzweiliges Leseerlebnis, das leider nicht im Gedächtnis hängen bleibt

In Amors Auftrag
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Klappentext: In Pias Familie dirigiert das Amor-Gen das tägliche Leben. Während ihr kleiner Bruder die Rolle des Amor übernimmt, ist sie eine Klischeebeauftragte. Ihre Aufgabe ist simpel: verhindern, dass ...

Klappentext: In Pias Familie dirigiert das Amor-Gen das tägliche Leben. Während ihr kleiner Bruder die Rolle des Amor übernimmt, ist sie eine Klischeebeauftragte. Ihre Aufgabe ist simpel: verhindern, dass sich in der Welt zu viele Klischees anhäufen. Dementsprechend begeistert ist sie von allem, was mit Romantik und Kitsch zu tun hat. Das ändert sich auch nicht, als sie Joshua begegnet. Er soll das Gegenstück sein, das Amor für sie ausgewählt hat. Doch Pia hat gar nicht die Zeit, sich mit ihm und den dazugehörigen Klischees herumzuschlagen, denn eine weitaus schlimmere Gefahr hat sich in ihr Leben geschlichen. Eine Gefahr, die nicht nur ihre Familie/Liebsten, sondern auch die Liebe selbst bedroht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man einen recht guten Einblick erhält.

Die Charaktere wurden mir allerdings etwas zu oberflächlich herausgearbeitet, so fehlte es ihnen doch an nötiger Tiefe. Mir gelang es leider nicht so richtig, mich mit ihnen anzufreunden oder Nähe zu ihnen aufzubauen. Ich hatte beim Lesen eher das Gefühl, sie aus der Entfernung zu betrachten.
Die Grundidee an sich fand ich wirklich toll. Menschen mit einem Amor-Gen zu erschaffen, die andere Menschen zusammenbringen hat mir einfach auf Anhieb gefallen. Dieses Gen jedoch an einen unreifen Teenager zu vergeben, war dann wiederum nicht ganz so nach meinem Geschmack.

Neben einer kleinen Liebesgeschichte gibt es auch noch Krimielemente, dennoch empfand ich die Handlung nicht als sonderlich spannend. Vor allem aber hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als wenn die einzelnen Szenen immer nur oberflächlich und recht schnell abgehandelt wurden, ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Das störte mich durchweg und ließ mich das Buch am Ende dann doch etwas enttäuscht schließen.

Fazit:

Eine wirklich tolle Grundidee, doch fehlte es mir bei den Charakteren und der Handlung an Tiefgang. So blieb es lediglich ein kurzweiliges Leseerlebnis ohne dass es am Ende im Gedächtnis hängen bleibt. Von mir gibt es daher leider nur knappe 3 Sterne.