Cover-Bild Eisiger Dienstag
Band 2 der Reihe "Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 09.07.2018
  • ISBN: 9783328102465
Nicci French

Eisiger Dienstag

Thriller - Ein neuer Fall für Frieda Klein Bd.2
Birgit Moosmüller (Übersetzer)

Bei einer Routinekontrolle macht eine Sozialarbeiterin in der Wohnung der psychisch kranken Michelle Doyce einen grausamen Fund: Auf dem Sofa sitzt ein nackter Mann, der offensichtlich schon seit Tagen tot ist. Doch aus Michelle sind keine zusammenhängenden Sätze herauszubekommen. Hat sie den Mann getötet? Frustriert bittet Inspektor Karlsson Psychotherapeutin Frieda Klein um Hilfe. Die hat gerade ihre eigenen Probleme: Die Presse macht sie für den Tod einer jungen Frau verantwortlich. Trotzdem beißt Frieda sich an Michelles Fall fest und forscht nach den wahren Umständen des Mordes. Bald hat sie eine schreckliche Vermutung …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2018

Genauso spannend wie der erste Teil

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In den zweiten Fall bin ich schon besser rein gekommen. Nachdem man Frieda nun kennt, weiß man auch, wie ihre Art ist und wie man sie nehmen muss. Ich finde es sehr schön, dass die Geschichte weiter gesponnen ...

In den zweiten Fall bin ich schon besser rein gekommen. Nachdem man Frieda nun kennt, weiß man auch, wie ihre Art ist und wie man sie nehmen muss. Ich finde es sehr schön, dass die Geschichte weiter gesponnen wird und man auch mehr aus Freidas Vergangenheit erfährt.
Der zweite Fall ist für Frieda noch aufwühlender als der erste. Wieder muss sie mit Karlsson zusammen arbeiten und auch bei ihm läuft es privat nicht ganz so rund. Und als wäre das noch nicht genug, begeht Frieda wieder mehrere Alleingänge und bezahlt dafür fast mit ihrem Leben. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit einem Bekannten aus dem ersten Fall. Es bleibt also spannend.
Wer den ersten Band gelesen hat, der sollte sich den zweiten auch zulegen. Denn man möchte am Ende nicht nur wissen, wie der Fall aufgeklärt wird, sondern auch, wie es bei Frieda weitergeht. Auch wenn ich insgeheim immer noch hoffe, dass sich zwischen ihr und Karlsson etwas entwickelt, sieht es bisher leider nicht so aus. Warten wir also ab, wie es in den nächsten Teilen weiter geht.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Frieda Klein spielt wieder Ermittlerin

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Wieder mal steckt Frieda Klein, auf bitten von Karlsson, ihre Nase in die Angelegenheiten der Polizei. Natürlich macht Frieda wieder ihre Alleingänge und löst diesen Fall fast von alleine. Als Leser bekommt ...

Wieder mal steckt Frieda Klein, auf bitten von Karlsson, ihre Nase in die Angelegenheiten der Polizei. Natürlich macht Frieda wieder ihre Alleingänge und löst diesen Fall fast von alleine. Als Leser bekommt man den Eindruck das Frieda die bessere Ermittlerin ist als die Polizei selber Auf die wahren Täter in „eisiger Dienstag“ bin ich leider zeitnah gestoßen. Mir waren diese 2 von Anfang an suspekt und mit ein bisschen zwischen den Zeilen lesen ist die Sache einfach herauszufinden :-/ Schade.
Ebenfalls schade, mir fehlen die spannungsbögen. Also es ist schon spannend aber irgendwie nur so mäßig spannend :-/ So ging es mir bei Teil 1 (Blauer Montag) auch schon. Klar man will wissen wie es weitergeht aber es gibt durchaus spannendere Schreibstile. Das ist das einzige was mich ein klein wenig enttäuscht
Schön ist auch endlich mal Hintergrund Einblicke aus Frieda‘s Leben und Vergangenheit zu bekommen. Das macht sie nun um einiges sympathischer weil man endlich ihr Denken und Handeln nachvollziehen kann.
Besonders mag ich die Dialoge zwischen Frieda und ihren Freunden oder zwischen ihr und Karlsson. Den man ja mittlerweile auch schon als Freund bezeichnen kann
Am Ende kam dann doch noch ein Knaller Eine Person die in Teil 1 (Blauer Montag) schon ihr Unwesen getrieben hat, tritt wieder näher an Frieda ran.
Die Spannung in dieser Hinsicht ist also gegeben und ich bin gespannt auf Teil 3 - schwarzer Mittwoch!
Diese Reihe ist auf jeden Fall zum mitfiebern für Krimifans

Veröffentlicht am 28.01.2019

Spannend mit einigen Längen

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Der Inhalt:
Eine Sozialarbeiterin findet bei einer ihrer Schützlinge eine Leiche die bereits anfängt zu verwesen. Die Ermittler Yvette Long und Mal Karlsson beginnen zu ermitteln. Die Frau bei der die ...

Der Inhalt:
Eine Sozialarbeiterin findet bei einer ihrer Schützlinge eine Leiche die bereits anfängt zu verwesen. Die Ermittler Yvette Long und Mal Karlsson beginnen zu ermitteln. Die Frau bei der die Leiche entdeckt wurde scheint psychisch gestört zu sein und deshalb bittet Karlsson die Psychologin Frieda Klein um Unterstützung. Diese beginnt zu ermitteln und taucht immer tiefer in den Fall ein.

Die Sprache:
Mir hat der Sprach- und Erzählstil gut gefallen. Ich konnte das Geschehen ohne Mühe verfolgen und hatte keine Verständnisprobleme wegen einer allzu komplizierten Wahl der Ausdrucksweise.

Das Cover:
Mich hat das Cover sehr angesprochen. Dadurch bin ich erst auf dieses Buch aufmerksam geworden. Unter einem mit dunklen Wolken verhangenen Himmel sieht man einige Bauwerke einer Stadt und ein Teil von einem Fluss und Brücken. Die Bauwerke sind aus weißem Mauerwerk und heben sich daher sehr gut von dem dunklen Himmel ab.

Meine Meinung:
Ich habe das Vorgängerbuch „Blauer Montag“ aus dieser Reihe um Frieda Klein nicht gelesen. Werde dies jedoch nun zeitnah nachholen. Es ist zwar nicht zwingend notwendig, die Vorgeschichte zu kennen aber ich bin nun neugierig geworden und möchte wissen, was im ersten Buch geschah.
Ich habe einige Seiten gebraucht bis ich mich in die Geschichte einfinden konnte. Mir hat es anfänglich Mühe bereitet die vielen Charaktere kennenzulernen und sie mir bildlich vorzustellen. Nach etwa 100 Seiten war ich dann jedoch mitten ins Ereignis eingetaucht und hatte von den Hauptcharakteren auch ein lebhaftes Bild vor Augen.
Frieda hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Ich konnte sie sehr gut kennenlernen. Trotz ihrer vielen privaten Probleme hat sie die Zusammenhänge gut kombiniert und den Fall dann auch gelöst. Es gab viele Wendungen und einige Überraschungen, die den Leser bei Laune hielten. Aber trotzdem wurde bei mir nur eine mäßige Spannung aufgebaut. Es gab einige Längen, die die Autoren sich, meiner Meinung nach, hätten sparen können. So fand ich zum Beispiel einige Orte von London zu detailgetreu beschrieben, was mein Interesse schwinden ließ, denn ich wollte eigentlich zügig wissen wie es in dem Fall weiterging.
Das Ermittler-Duo Karlsson und Yvette Long fand ich authentisch dargestellt. Karlsson fand ich sympathisch, Yvette kam bei mir weniger sympathisch rüber aber trotzdem waren ihre Handlungen und Ansichten durchaus verständlich und nachvollziehbar.

Fazit:
Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Ich konnte das Buch von Anfang bis Ende flüssig durchlesen. Die anfänglichen Schwierigkeiten um die Charaktere kennenzulernen und in den Fall einzusteigen haben sich recht schnell gelegt. Ab dann hielt mich eine mäßige, gleichbleibende Spannung bei der Stange und das Ende kam für mich überraschend. Ich werde den nächsten Band auf jeden Fall auch lesen weil ich wissen möchte, wie es mit Frieda weitergeht. Sie ist mir sympathisch und etwas ans Herz gewachsen.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen wegen der Längen, die ich oben bereits erwähnt habe.

Veröffentlicht am 29.08.2018

Temporeicher Thriller

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"Eisiger Dienstag" ist der zweite Band aus der Reihe um die Londoner Psychotherapeutin Frieda Klein und DCI Karlsson von der Kriminalpolizei.

Nachdem in der Wohnung einer psychisch Kranken Frau die Leiche ...

"Eisiger Dienstag" ist der zweite Band aus der Reihe um die Londoner Psychotherapeutin Frieda Klein und DCI Karlsson von der Kriminalpolizei.

Nachdem in der Wohnung einer psychisch Kranken Frau die Leiche eines nackten Mannes gefunden wird, bittet DCI Karlsson Frieda Klein wieder um Unterstützung.

Die Geschichte ist temporeich und greift auch nochmal die Ereignisse aus dm ersten Band "Blauer Montag" auf. Frieda Klein zeigt in diesem Fall auch mal ihre verletzlich Seite, was sie für mich um einiges sympathischer und menschlicher macht. Auch der Plott der Geschichte gefällt mir wesentlich besser als beim ersten Band.

Von der ersten bis zur letzten Seite verliert die Geschichte nicht an Spannunng, und wenn man denkt, jetzt hätte man das Geflecht des Ganzen durchschaut, wird man mit einer überraschenden Wendung konfrontiert. Das Ende hätte ich so wirklich nicht erwartet.

Alles in allem ist es ein spannender Thriller, der Lust auf mehr macht.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Vielschichtig

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Anlässlich eines Routinebesuchs bei einer neuen Klientin entdeckt die Sozialarbeiterin Maggie Brennan die nackte, schon stark verweste Leiche eines jungen Mannes. In Anbetracht des etwas skurrilen Tatortes ...

Anlässlich eines Routinebesuchs bei einer neuen Klientin entdeckt die Sozialarbeiterin Maggie Brennan die nackte, schon stark verweste Leiche eines jungen Mannes. In Anbetracht des etwas skurrilen Tatortes und der geistigen Verwirrtheit der Klientin Michelle Doyce bittet Inspektor Karlson die Psychotherapeutin Frieda Klein um Mithilfe.
Michelle Doyce ist zu keiner Aussage in der Lage und die Leiche ist nicht zu identifizieren.
Karlsons Chef Crawford würde den Fall am Liebsten sofort ad acta legen und Michelle in eine Psychiatrische Klinik einweisen. Aber da hat er wohl nicht mit Friedas Hartnäckigkeit gerechnet. Sie wühlt sich in diese Ermittlung, obwohl sie ein bereits gelöster Fall aus der Vergangenheit immer noch beschäftigt.

Dies ist bereits der zweite Band aus einer Reihe um die Psychotherapeutin Frieda Klein. Er beinhaltet eine abgeschlossene Geschichte und ist ohne Kenntnis des ersten Teils verständlich. Aber es gibt natürlich eine spannende Hintergrundgeschichte und eine On/Off-Beziehung, die sich durch alle Bände dieser Reihe ziehen. Hat man ein Buch gelesen, dann ist man sozusagen „angefixt“ und will wissen, wie es mit Frieda Klein weitergeht.

Die einzelnen Fälle sind spannend und unterhaltsam geschrieben, obwohl ich annehme, dass sie immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Entdeckung des Verbrechens, DI Karlson erbittet Friedas Mithilfe, Polizei sieht nach kurzen Ermittlungen keinen Handlungsbedarf, Frieda ermittelt auf eigene Faust weiter, fördert Beweise zu Tage und überführt gemeinsam mit DI Karlson den oder die Täter. Es wirkt dann leider immer etwas vorhersehbar. Obwohl man den Täter natürlich nicht gleich erkennt, führt die manchmal seltsam anmutende Verhaltensweise der Frieda Klein in Richtung des Täters.

Trotzdem gelingt es dem Autorenduo die Geschichten unterhaltsam und spannend zu erzählen.