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Veröffentlicht am 28.01.2019

Gruselige Vorstellung

Ewiges Leben
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Ewiges Leben
Herausgeber ist Piper Paperback (2. Oktober 2018) und es hat 704 Seiten.
Kurzinhalt: Die Journalistin Sophia erhält einen scheinbar harmlosen Auftrag: Für den Biotechnologie-Konzern Futuria ...

Ewiges Leben
Herausgeber ist Piper Paperback (2. Oktober 2018) und es hat 704 Seiten.
Kurzinhalt: Die Journalistin Sophia erhält einen scheinbar harmlosen Auftrag: Für den Biotechnologie-Konzern Futuria soll sie ein Porträt für die Firmengeschichte verfassen. Futuria wird wegen seiner Verdienste um die gentechnische Heilung von Krankheiten wie Krebs und der Forschungen auf dem Gebiet der Lebensverlängerung geschätzt. Doch je tiefer Sophia gräbt, desto unheimlicher wird ihr das Unternehmen, dessen Gründer, der legendäre Salomon Leclerq, seit einigen Jahren verschwunden ist. Sie stößt auf Hinweise, dass Futuria den genetischen Schlüssel für die Unsterblichkeit gefunden hat. Doch hinter der Verheißung von ewigem Leben verbirgt sich ein düsteres Geheimnis, ein großangelegter Plan, den das Unternehmen verfolgt. Gemeinsam mit dem abtrünnigen Casper muss Sophia alles daransetzen, den Plan zu vereiteln. Denn Futuria hat nicht vor, sein Wissen nur zum Wohle der Menschheit einzusetzen ...
Meine Meinung: Es war mein erstes Buch des Autors und ich fand es gut. Das Buch hatte zwar einige Längen, also man hätte getrost ein paar Seiten reduzieren können. Auch hat mir gefehlt, dass das verlängerte Leben nur an der Oberfläche angekratzt wurde, da hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Denn eigentlich handelte das Buch ausschließlich um die Journalistin, die mir zwar sympathisch, aber manchmal unüberlegte Dinge tat. Aber sie war ja auch krank und hätte Futuria ihr nicht geholfen, wäre sie schon tot. Und genau diese Firma soll sie begleiten und über sie schreiben. Kann sie dies denn noch, wenn sie durch sie geheilt ist und trotzdem dunkle Machenschaften herausfindet. Es kam dann noch etwa Zukunft ins Spiel und auch wieder die Künstliche Intellegenz und ein Programm, wo man weiterleben kann, virtuell in Eden. So etwas ähnliches hatte ich schonmal bei einem Autor gelesen, deswegen wusste ich schon, um was es geht und was damit gemeint ist. Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, man konnte sie sich sehr gut vorstellen. Und auch die Firma Futuria war gut beschrieben, also das Kopfkino war präsent.
Mein Fazit: Ein guter Thriller, dem man hätte vielleicht um ein paar Seiten reduzieren können, denn es hatte einige Längen. Aber es war spannend und bis zum Schluß offen, wie es sich weiter entwickelt. Ich vergebe 4 gute Sterne und kann es jedem Thrillerfan empfehlen, der gern auch etwas KI und Zukunft lesen möchte.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Nette Urlaubslektüre

Von Erholung war nie die Rede
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Von Erholung war nie die Rede
Herausgeber ist Piper Taschenbuch (2. Mai 2016) und es hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Schwiegermutter Susanne lädt ein. Warum nicht, sagt sich Gundula, wenn der Urlaub umsonst ...

Von Erholung war nie die Rede
Herausgeber ist Piper Taschenbuch (2. Mai 2016) und es hat 272 Seiten.
Kurzinhalt: Schwiegermutter Susanne lädt ein. Warum nicht, sagt sich Gundula, wenn der Urlaub umsonst ist? Vielleicht aber lieber nicht nach Norderney in den Regen. Und schon gar nicht mit der ganzen Familie Bundschuh. Im trügerisch glamourösen Hotel »Vier Jahreszeiten« fällt nicht nur ihren Kindern die Decke auf den Kopf – auch ihr Mann Gerald gerät auf Abwege und entdeckt endlich seine wahre Bestimmung ...
Meine Meinung: Ich kannte bis jetzt die Autorin nur als Schauspielerin, aber schreiben kann sie auch. Aber ich denke, sie hat noch Potential. Es liest sich wie eine humorige Geschichte, man denkt die ganze Zeit, man ist zwischendrin. Man ist auch geneigt, viele Parallelen zu der eigenen Verwandtschaft zu ziehen. Auch wenn vieles überspitzt wirkt und die Eheleute sich scheinbar kaum noch etwas zu sagen haben. Und der Gerald sich dann doch besinnt, was er wirklich machen will im Leben.
Mein Fazit: Man kann das Buch gern im Urlaub lesen, also, ich hatte es an einem Abend durch. Ich vergebe 4 gute Sterne, da das Buch sehr kurzweilig und lustig war. Und ich kann es empfehlen, wenn man mal leichte Kost braucht.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Der Buchtitel ist Programm

Ich schenke dir den Schmerz
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Ich schenk dir den Schmerz
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Verlag edition oberkassel für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (13. Dezember ...

Ich schenk dir den Schmerz
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem Verlag edition oberkassel für das Leseexemplar.
Herausgeber ist edition oberkassel; Auflage: 1 (13. Dezember 2018) und es hat 250 Seiten.
Kurzinhalt: Das Böse ist zurück und zwingt mit Entführungen, Folter und Tod den halleschen Kriminalhauptkommissar Richard Störmer auf eine gnadenlose Jagd durch das Mansfelder Land. Ohne zu wissen, dass sich der Psychopath mit einer Bestie verbündet hat, muss Störmer gleichzeitig ein Rätsel um die unbekannte Macht einer noch aktiven DDR-Seilschaft der Staatssicherheit lösen. Als der Kommissar selbst zur Zielscheibe wird, läuft die Zeit davon …
Meine Meinung: Es war wiedermal ein Krimi nach meiner Art, es war spannend, auch lustig und das Ende war trotzdem noch unerwartet. Die vielen parallel gesponnenen Handlungsstränge laufen am Ende perfekt ineinander. Es wird in der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt, wovon vieles auf Kosten der DDR geht, aber das fand ich nicht schlimm. Die Stasi und die dunklen Machenschaften dienten wieder als Alibi für schlechte Taten, dies ist nicht böse gemeint. Das Buch ist nichts für zartbesaitete Leser, denn die beiden Täter sind nicht zimperlich, was ihre Taten bezeugen und sie planen auch immer schlimmere Dinge, also, solchen Typen möchte ich nicht ausgeliefert sein. Die sind auf jeden Fall nicht empathisch oder sozial, die sind von der schlimmeren Sorte. Denn hier ist der Titel Programm. Störmer fand ich immer noch gut, aber im ersten Teil, ich schenk dir den Tod, war er mir etwas sympathischer, hier war er eher etwas passiv und irgendwie schlecht drauf, hatte ich so das Gefühl.
Etwas möchte ich anmerken, mir gefiel es nicht, dass ungefähr ab der Mitte des Buches viele Kapitel immer nur von einer Seite erzählt wurden, also wie hier von den 2 Tätern, da war seitenlang die Rede und dann kam mal ein kurzes Kapitel von Störmer, dies hätte ich mir besser vorstellen können, wenn es parallel gelaufen wäre, wie es auch angemerkt wurde. Aber ansonsten kann ich nicht meckern, ein toller Krimi aus Deutschland, der Autor hat viel Potential und ich warte schon auf den nächsten band um Kriminalhauptkommissar Richard Störmer.
Mein Fazit: Ich vergebe 4 tolle Sterne, es war spannend, die Dialoge sehr kurzweilig und lustig. Der Krimi ist schon recht brutal in seinen Taten, denn sie werden doch sehr gut beschrieben, also es ist nix für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Nicht ganz überzeugend

Wege in die Hölle
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Wege in die Hölle
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem epubli Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist epubli; Auflage: 3 (7. September 2017) und das ebook hatte 200 Seiten.
Kurzinhalt: ...

Wege in die Hölle
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem epubli Verlag für das Leseexemplar.
Herausgeber ist epubli; Auflage: 3 (7. September 2017) und das ebook hatte 200 Seiten.
Kurzinhalt: Als erste Meldungen eines besonders aggressiven Magen-Darm-Virus die Runde machen, denkt sich Daniel nichts dabei. Die Semesterferien sind zu Ende und bald geht die Uni wieder los. Auch seine Nachbarin Sara zeigt sich eher unbesorgt, obwohl sie selbst Krankenschwester ist. Jedoch greift die Krankheit rasend schnell um sich und bringt die Gesellschaft an ihre Grenzen. Jene Infizierten, welche dem Virus nicht erliegen, leiden immer wieder unter massiven Wutausbrüchen. Sie gefährden nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch jenes ihrer Nächsten, während der Kontinent im Chaos zu versinken droht. Als schließlich erste Erkrankte im direkten Umfeld Saras auftauchen, beginnt sie zu ahnen, in welche Katastrophe die Welt stürzt. Es beginnt ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben, in dem die Menschen fürchten müssen von ihren eigenen Angehörigen und Freunden zerfleischt zu werden, wenn diese einen ihrer Anfälle erleiden. Aber nicht nur dieser permanente Horror zerreißt die Bevölkerung. Hinzu kommt die ständige Gefahr einer Infektion, des Verhungerns oder Erfrierens, wenn das System endgültig einbrechen sollte.
Meine Meinung: Also, der Anfang war für mich sehr schwierig, ich hatte echt meine Probleme, um in die Geschichte hereinzukommen. Aber ich hatte dem Buch dann noch eine Chance gegeben und ich muss sagen, es hat sich gelohnt. Es geht ja um die Ausbreitung eines Virus, der ziemlich krass daherkommt, denn die Erkrankten werden richtiggehend zornig und sehr böse, auch gegenüber ihren Angehörigen. Dies war ja der Fall von Sara, wo ihr Mann erst krank wird und dann auch noch ihr Mann. Sie selbst scheint immun dagegen zu sein. Sara fand ich sehr sympathisch und ich konnte ihre Gedanken nachvollziehen. Wo hingegen ich bei dem anderen Paar, dass sich gerade erst kennengelernt hat, so meine Probleme hatte. Vielleicht war es , weil sie manchmal so naiv herrüberkamen oder weil sie einfach nicht in der Lage waren, die Lage wirklich so ernst einzuschätzen.Man muss auch dazu sagen, dass sie noch nie in der Not waren, wo Strom und Wasser ausfällt. Zum Schluss des Buches hatte das Paar auch schon eine gewisse Routine entwickelt, wie sie manches bewerkstelligen müssen. Dann kommt noch ein Freund Peter hinzu, der mit ihnen dann woandershin gehen will. Aber dazu kommt es nicht mehr, denn dann ist das Buch abrupt zu Ende, so habe ich es zumindest empfunden, es war dann so schnell ein Ende, aber es ist auch die Aussicht auf eine Fortsetzung, denn dies wußte ich vorher nicht, dass es der erste Teil ist. Aber so bin ich schon gespannt auf den nächsten Teil.
Mein Fazit: Der Anfang war gewöhnungsbedürftig, der Rest ging dann gut, ich fand die Geschichte aus der Sicht der Betroffenen gut, auch die Gedankengänge und Überlebenstechniken, die sie an den Tag legen, sehr interessant. Ich vergebe 4 gute Sterne und ich denke, der Autor hat das Potential sich weiter zu entwickeln. Der 2. Teil wird bestimmt besser.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Manche Wiederholungen

Ich seh den Baum noch fallen
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Ich seh den Baum noch fallen
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 5. (20. Oktober 2017) und es hat 112 Seiten.

Kurzinhalt: Langt ruhig tüchtig zu!
«Meine Tochter Kirsten ist Heilpraktikerin ...

Ich seh den Baum noch fallen
Herausgeber ist Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 5. (20. Oktober 2017) und es hat 112 Seiten.

Kurzinhalt: Langt ruhig tüchtig zu!
«Meine Tochter Kirsten ist Heilpraktikerin für Kleintiere und isoto… idio… esoterische Lebensberaterin. Sie ist ein bisschen eigen und hat mit den christlichen Werten des Weihnachtsfestes so gar nichts im Sinn. Was hatten wir für Streitereien an Weihnachten, jahrelang! Aber irgendwann hat es mir gereicht. «Renate», habe ich mir gesagt, «Renate, auch wenn es dein eigen Fleisch und Blut ist – das musst du dir nicht mehr antun.» Wissen Se, Kirsten hat wegen Scheu Pfeng den Weihnachtsbaum aus der Wohnstube geräumt und sich geweigert, mit mir «Stille Nacht» zu singen. Wegen Harley und Karma und so. Gut und schön, aber als sie dann Sissi abgeschaltet hat, hat es mir gelangt.»
Zu Weihnachten gehören Gänsebraten, Dominosteine, «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» – und ein Renate-Bergmann-Buch: In diesem Jahr erzählt unsere Online-Omi wunderbare Episoden über die schönste Zeit des Jahres, wobei, sind wir mal ehrlich: Eigentlich steht Weihnachten immer vor der Tür! Im späten Frühjahr muss man schon die Gans beim Bauern bestellen, und wenn der August ran ist, liegen die Lebkuchen in den Geschäften. Na, und wenn die Marzipankartoffeln erstmal in der Sonne hart werden, verrinnen die Tage wie im Flug.
Meine Meinung: Ich habe ja schon einige Bücher von der Renate Bergmann gelesen und was ich jetzt feststellen musste, leider gleichen sich fast alle Bücher. Denn irgendwie kommt in allen fasst dasselbe vor. Ich will nicht sagen, dass es nicht amüsant ist, aber etwas ermüdend, wenn immer dieselben Gags kommen. Es ist lustig, man geht gern mit der Omi auf Tuchfühlung und viele Dinge kann ich gut nach vollziehen, denn früher war doch vieles anders. Aber alles in allem gleichen sich die Bücher und so wirklich habe ich gerade keine Lust, erstmal wieder was von der Online Omi zu lesen. Aber als Geschenk kommt das Büchlein immer gut an, diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht.

Mein Fazit: Lustig bis urkomisch, leider gleichen sich manche Sachen und deswegen vergebe ich 4 gute Sterne.