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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2019

Ungewöhnlich

Ein perfider Plan
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Das Buch "Ein perfider Plan" von Anthony Horowitz lässt mich sehr nachdenklich zurück.
Wir bekommen die Aufklärung eines Mordfalls erzählt und der Autor spielt selbst mit. Er baut sich als Autor ein, ...

Das Buch "Ein perfider Plan" von Anthony Horowitz lässt mich sehr nachdenklich zurück.
Wir bekommen die Aufklärung eines Mordfalls erzählt und der Autor spielt selbst mit. Er baut sich als Autor ein, der zusammen mit dem Detektiv Hawthorne in einem laufenden Mordfall recherchiert und später darüber ein Buch schreiben soll. Passagen aus dem Buch in denen es um den Autor geht, habe ich gegoogelt und sie scheinen tatsächlich so zu sein. Aber der Roman an sich reine fiktion. Das lässt mich irgendwie verwirrt zurück. Spätestens im Dankeswort hätte ich mir irgendeine Erklärung gewünscht.

Auch konnte mich das Buch nicht so fesseln, dass ich das Gefühl hatte es in jeder freien Minute lesen zu müssen. Die Geschichte war interessant aber viele Nebensächlichkeiten wurden beschrieben, wodurch man von der eigentlichen Story abgelenkt wurde und die Spannung nicht mehr vorhanden war.

Am Ende des Buches wurde der eigentlich Buchtitel besprochen, leider hat die deutsche Fassung einen anderen Titel bekommen, was irgendwie schade ist.

Das Buch war nicht schlecht, die Idee anders, aber leider hat mir ein bisschen Spannung gefehlt.

Veröffentlicht am 12.02.2019

Sehr Interessant

Das Echo der Wahrheit
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Nachdem ich das Buch der Spiegel von Eugene Chirovici gelesen habe und nun entdeckt hatte, dass es ein neues Buch von ihm gibt war es ein absolutes muss Buch.
Leider muss ich gestehen, dass ...

Nachdem ich das Buch der Spiegel von Eugene Chirovici gelesen habe und nun entdeckt hatte, dass es ein neues Buch von ihm gibt war es ein absolutes muss Buch.
Leider muss ich gestehen, dass es nicht ganz so gut wie sein erstes Buch ist. Daher nur vier Sterne. Ich hatte das Gefühl, dass er am Schluss nicht wusste wie er es Enden lassen sollte und fand das Ende dementsprechend schwach.

Der Psychirater James Cobb bekommt einen seltsamen Brief von dem sterbenskranken Joshua Fleischer. Es geht darum, dass Fleischer vermutet in jungen Jahren eine Freundin getötet zu haben. Vor seinem Tod möchte er nun endlich die Wahrheit wissen. Cobb nimmt sich der Geschichte an und kommt vielen auf die Schliche. Zu dem scheint jeder die Erlebnisse anders erlebt zu haben. Welche Geschichte ist wahr oder sind sie alle wahr und jeder hat eine andere Sichtweise auf die Geschehnisse. Ein Schicksal haben jedoch alle, die damit zu tun hatte. Ihr Leben wurden durch den vermutlichen Mord sehr stark verändert, dass nicht wirklich glücklich wurden.

Das Buch mit seinen vielen verschiedenen Aspekten regt einem zum Nachdenken an. Man kommt auf viele Ideen und spekuliert für sich, was ist wahr und was ist gelogen. Bis zum Ende, dass wir schon erwähnt für mich nicht ganz überzeugend war. Auch wenn alles aufgeklärt wurde. Aufjedenfall wieder mal ein ganz anderes Buch, als das was es sonst so zu lesen gibt.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Spannend aber mit schwächen

MONACO ENIGMA
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Das zweite Buch von Berit Paton Reid über Familiengeheimnisse und poltische Verschwörungen konnte mich zwar fesseln, kommt jedoch nicht an die Verschwörung der Lombardis ran.

Wir befinden uns diesmal ...

Das zweite Buch von Berit Paton Reid über Familiengeheimnisse und poltische Verschwörungen konnte mich zwar fesseln, kommt jedoch nicht an die Verschwörung der Lombardis ran.

Wir befinden uns diesmal in Monaco, Elaine Volante steht an obersten Stelle eines Immobilienimperiums. Mitte siebzig bekommt sie die Nachricht "Krebs". Aber gerade jetzt wo das Imperium zu stürzen scheint und vieles zu regeln ist, wird sie zu dem noch angeschossen. Kann sie alles retten.

Ich gestehe, ich war das ganze Buch hin und hergerissen ob ich Elaine leiden kann oder nicht.
Was leider auch daran liegt, dass meines Erachtens ein paar Erklärungen ausgelassen wurden.

Von intrigen in der Familie, der russichen Mafia, dem Vatikan hat das Buch viele Verwirrungen und Verstrickungen, aber leider werden nicht alle bis zum Schluss aufgeklärt bzw. viele verliefen sich im Sande, was ich sehr schade finde.
Es gab zwar ein gut durchdachtes Ende, aber leider hätten einige Handlungsstränge nicht sein müssen oder am Schluss nochmal mit eingewoben gehört.

Zu dem bin ich mehr als einmal über fehlende Wörter gestolpert. Sätze die keinen Sinn ergeben, da einfach etwas fehlte und dadurch der Lesefluss beeinträchtigt wurde.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Tschechicher Krimi

Der Mann am Grund
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Der Mann am Grund ist mein erster Prag-Krimi. Es handet sich um den ersten Fall von Kommissar Marian Holina und seinem neuen Partner Divis. Die beiden ermitteln im Pragerumland an einem Polizistenmord. ...

Der Mann am Grund ist mein erster Prag-Krimi. Es handet sich um den ersten Fall von Kommissar Marian Holina und seinem neuen Partner Divis. Die beiden ermitteln im Pragerumland an einem Polizistenmord. Ziemlich schnell stellt sich heraus, dass der Tote Kommissar Zapletals gerne auf seine eigene Art die Ermittlungen durchgeführt hat. Viele wollten ihn lieber Tod als Lebendig sehen, so dass viele verschiedene Geschichten zu tage kommen. Holina und Divis müssen entscheiden, welche wichtig sind für die Ermittlungen.

Der Krimi besteht aus verschiedenen Geschichten die alle auf ihre Art interessant und spannend sind. Überall verbirgen sich Schicksalschläge und Verwicklungen die der Tote für sich ausnutzt. Für meinen Geschmack war es eine nette Unterhaltung, wer es gerne etwas spektakulärer oder spannender hätte, dem könnte dieser Krimi etwas langatmig sein. Was mich gestört hat sind die verschiedenen für mich nicht einprägsamen Namen. Dadurch fällt es einem schwer die Personen zuordnen zu können und dazu sind noch einige Namen sehr ähnlich.
Wer auf landschaftliche Beschreibungen oder in dem Fall städtische hofft, wird hier ebenfalls enttäuscht, da dies komplett fehlt. Das Buch könnte in jeder Stadt spielen.

Nette Unterhaltung für einige Lesestunden aber ich fiebere nicht dem 2. Teil entgegen.

Veröffentlicht am 17.08.2018

Interessanter Serienauftakt

Heute wirst du sterben - The Teacher
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The Teacher - heute wirst du sterben. Der erste Band einer Reihe um die beiden Kommissare Imogen Grey und Adrian Miles.
Die beiden bekommen es in ihrem ersten gemeinsamen Fall mit einem Serienmörder zu ...

The Teacher - heute wirst du sterben. Der erste Band einer Reihe um die beiden Kommissare Imogen Grey und Adrian Miles.
Die beiden bekommen es in ihrem ersten gemeinsamen Fall mit einem Serienmörder zu tun, der auf bestialische Weise verschiedene Männer foltert und umbringt oder ihnen als letzten Ausweg den Selbstmord gibt. Jeder Mord wird demjenigen angekündigt und sie alle wissen, dass sie nun sterben müssen.
Zu gleichen Zeit bekommen wir die Liebesgeschichte von Parker und Abbey erzählt und erfahren von Abbeys unglücklicher Vergangenheit.

Jedes Kapitel versetzt uns zu einer anderen Personen, so dass man am Anfang ziemlich den Überblick verliert. Das Buch besteht dadurch aus vielen roten Fäden und einzelnen Storys und man fragt sich wie alles zusammen gehört. Manches ist vorhersehbar, manches lässt auf die Fortsetzung hoffen jedoch wird der Fall zu aller Zufriedenheit aufgeklärt.
Mir persönlich waren die Geschichten in der Geschichte schon fast zu viel. Es wurde zwar alles geklärt, aber so ein zwei weniger Themen hätten es für mich sein können, da man vieles aus den Augen verliert was aber für sich sehr spannend geklungen hat. Auch sind die beiden Ermittler mit sehr vielen Problemen belastet, was mich nicht immer begeistert.

Im Fazit kann ich sagen, dass es ein brutaler, interessanter Thriller war mit einem Ende zum nachdenken.

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