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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2019

ein Regency Roman mit ernsten Hintergrund

Der Charme des Herzogs
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Marcus Gray, Viscount of Wessex, weiß, dass seine Tage als Junggeselle gezählt sind und er sich nach einer passenden Braut umsehen muss. Er hat auch schon eine geeignete Kandidatin ins Auge gefasst, die ...

Marcus Gray, Viscount of Wessex, weiß, dass seine Tage als Junggeselle gezählt sind und er sich nach einer passenden Braut umsehen muss. Er hat auch schon eine geeignete Kandidatin ins Auge gefasst, die ihm einen Erben schenken soll, auch wenn sie sein Blut nicht in Wallung bringt. Doch dann begegnet er eines Tages der Frau wieder, die ihm einst Liebe geschworen und ihm dann das Herz gebrochen hat, und auf einmal kommen ihm Zweifel.

Eleanor Carlyle weiß, dass sie nicht umhinkommt, ihrer großen Liebe Marcus über den Weg zu laufen, als sie zu ihrer Tante nach London zieht. Als sie dann tatsächliAuch hier überzeugt wieder der Wortwitz in den Dialogen. Obwohl die Probleme von Eleanor diesmal ernsthaft sind, wird das Ganze auf die übliche Art verpackt. Sie lernen sich kennen, sie trennen sich und kommen wieder zusammen. Die handelnden Personen sind typisch für diese Art von Romanen entweder man mag sie oder nicht. Der Mann ist der starke Held obwohl diesmal hat er eine etwas lange Leitung, die Frau überzeugt hier mit einer außergewöhnlichen Stärke. Bei den Nebenfiguren fällt das kleine Mädchen positiv auf.ch vor ihm steht, muss sie zu ihrem Kummer feststellen, dass sie dem charmanten Lebemann gegenüber noch immer alles andere als gleichgültig ist. Doch ein glückliches Ende scheint für die beiden ausgeschlossen, denn Eleanor hütet ein düsteres Geheimnis, das sie schon vor acht Jahren aus der Stadt vertrieben hat ...

Veröffentlicht am 30.01.2019

ein nettes Buch

Holunderherzen
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Die eigenwillige Tilly ist das schwarze Schaf der Familie und Annes großes Vorbild. Doch Tilly scheint selbst nicht ganz auf der Höhe zu sein: Ihr Öko-Hof in der Lübecker Bucht ist halb verlassen, ...

Die eigenwillige Tilly ist das schwarze Schaf der Familie und Annes großes Vorbild. Doch Tilly scheint selbst nicht ganz auf der Höhe zu sein: Ihr Öko-Hof in der Lübecker Bucht ist halb verlassen, einzig ihr Mops Hugo leistet ihr Gesellschaft. Hinter der spröden Fassade ihrer Tante entdeckt Anne eine verletzliche Frau, die oft zerstreut wirkt. Anne beschließt zu bleiben und den wild wachsenden Holunder auf Tillys Hof zur neuen Einnahmequelle zu machen. Dabei wird sie tatkräftig unterstützt vom Fischer Thies, und auch der Landarzt lässt sich überraschend oft blicken. Vielleicht ist in Sachen Liebe ja doch noch nicht alles zu spät?
Die beiden Frauen sind sehr gegensätzlich schaffen es aber trotzdem gut miteinander aus zukommen. Nur ihre Probleme verheimlichen sie voreinander.

Die Charaktere sind stimmig und passen gut zu einem leichten Frauenroman.
Das Buch plätschert so vor sich hin keine große Höhepunkte, ein bisschen hiervon und ein bisschen davon..

Veröffentlicht am 29.01.2019

nordisch gut

Erbarmen
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Es sei denn, du weißt eine Antwort: Warum halten wir dich fest?"- Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rødby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch ...

Es sei denn, du weißt eine Antwort: Warum halten wir dich fest?"- Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rødby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton gefangen gehalten.

Wer sind die Täter? Was wollen sie von dieser Frau? Und: Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?

Carl Mørck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, kämpft mit diesem Fall einen doppelten Kampf: Den Kampf um das Leben einer jungen Frau. Und den Kampf um die Rückkehr in sein eigenes früheres Leben. Denn dieses Leben ist nahezu ausgelöscht worden an dem Tag, an dem Carl und seine Kollegen bei einem Einsatz schwer verletzt worden waren. Doch sein syrischer Assistent Hafez el-Assad überrascht Carl nicht nur durch unkonventionelle Ermittlungsmethoden, sondern schafft es auch, Carl in die Realität zurückzuholen - in diesem atemlosen Wettlauf um das Leben einer Frau, die längst als tot gilt.
Das ganze Buch ist unkonventionell, alles ist anders als das was ich bisher gelesen habe. Ungewöhnliche Charaktere die irgendwie beschäftigt werden müssen, also gibt man ihnen unaufgeklärte Fälle. Sollen sie sich damit beschäftigen und uns andere in Ruhe lassen so das Kernthema.
Der ungelöste Fall ist eine verschwundene Person mehr weiß niemand außer die Täter. Aber wer sind sie und warum.
Die Auflösung wird in vielen sehr kleinen Schritten vorangetrieben, ohne das es für den Leser irgendwann langweilig wird.
Auch treibt mich als Leser die Frage wer ist der syrische Assistent und warum arbeitet der Asylant in einer Polizeibehörde.
Im Ganzen ein nordischer Krimi der nicht ganz so düster ist wie die anderen aus diesem Genre.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Toleranz

Children of Blood and Bone
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Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ...


Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.

Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …

Dieses Buch ist ein Plädoyer für Toleranz und ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Völker, Religionen oder.Hautfarben.

Sehr beeindruckt haben mich die einzelnen Figuren die sehr gut ausgearbeitet sind. Die verschiedenen Gefühle wie Angst, Verzweiflung und dann wieder Hoffnung und Mut werden sehr natürlich beschrieben so das man als Leser jeden Schritt jeden Gedanken nachvollziehen kann.

Der Schreibstil ist spannend und lässt einen nicht los, ich habe die ganze Zeit mitgelitten ob Zelie es schafft oder nicht und wenn ja wie es dann weiter geht aber dafür muss ich auf den nächsten Band warten

Veröffentlicht am 25.01.2019

Blumen sind nicht alles

Die Tulpenschwestern
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Kelly Murphy liebt Tulpen. Das jährliche Tulpen-Festival ist ihre größte Freude. Dieses Mal kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit Jahren nicht gesehen hat. Obwohl sie sich wie ...

Kelly Murphy liebt Tulpen. Das jährliche Tulpen-Festival ist ihre größte Freude. Dieses Mal kehrt allerdings ihre Schwester Olivia zurück - die Kelly seit Jahren nicht gesehen hat. Obwohl sie sich wie Tag und Nacht unterscheiden, müssen sie nun in einem Haus leben. Als dann auch noch ihre Mutter auftaucht und sich scheinbar wieder mit dem Vater versöhnen will, erschüttern lang gehütete Geheimnisse ihre Welt. Die Schwestern müssen lernen zu verzeihen und auch, dass die Liebe manchmal ganz eigene Blüten treibt

durch die chaotische Kindheit und Jugend haben die Schwestern Kelly und Olivia wenig Vertrauen in sich und andere. Die Probleme aus der Vergangenheit und in der Gegenwart sind da, werden erwähnt aber nicht ausführlich, was sehr passend ist, denn es sollte für mich ein unterhaltender Roman sein über den man nicht viel nachdenken muss. Der Umgang der Schwestern miteinander und anderen entwickelt sich positiv, das mit zu erleben war spannend und sehr interessant. Die meisten Männer in diesem Buch waren zu gut um wahr zu sein aber es ist ein Roman und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ein Buch für nicht so gute Tage um die Stimmung aufzuhellen, denn es gibt immer einen den es schlechter geht als einen selbst..