Ein absolutes Lesehighlight
Broken Beautiful HeartsInhalt: Die 17-jährige Peyton hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Eine liebevolle Mutter, tolle Freunde, einen lieben Freund und die Zusage ihres Wunschcolleges. Bis ein Abend alles verändert ...
Inhalt: Die 17-jährige Peyton hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Eine liebevolle Mutter, tolle Freunde, einen lieben Freund und die Zusage ihres Wunschcolleges. Bis ein Abend alles verändert und ihr niemand glaubt.
Und so zieht sie erst einmal zu ihrem Onkel und ihren Cousins, wo niemand weiß, was passiert ist und wo sie wieder gesund werden will, innerlich wie äußerlich.
Hier trifft sie auf den gutaussehenden Owen, zu dem sie sich schnell hingezogen fühlt. Doch kann sie jemals wieder einem Jungen vertrauen?
Meinung: „Broken Beautiful Hearts“ hat mich sehr beeindruckt und gut unterhalten. Es ist einerseits eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Tiefgang und andererseits werden sehr viele ernste Themen angesprochen. Unter anderem Gewalt gegen Frauen und Mobbing.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Peyton, die man einfach mögen muss. Sie ist sympathisch und hat einen guten Humor. Außerdem ist sie taff und bereit für ihre Träume zu kämpfen. Im Laufe des Buches merkt man ihr allerdings auch öfter an, dass ihr das Geschehene sehr zu schaffen macht und sie sich nun damit schwertut auf ihre Instinkte zu vertrauen.
Dann ist da noch Owen, der mitfühlend und liebenswert ist. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und es hat mir Spaß gemacht zu lesen, wie sie sich einander annähern.
Ich muss sagen, dass mir selten in einem Buch die Nebencharaktere so gut gefallen haben. Ich hätte sie am liebsten alle umarmt und behalten. Vor allem Peytons immer streitende Zwillings-Cousins Cam und Christian sind einfach nur der Hammer. Sie sind riesige Footballspieler, verfressen, machohaft und wollen sie immer beschützen. Sie benehmen sich eher wie Brüder als wie Cousins und ich mochte sie von Seite zu Seite mehr. Ebenso wie Onkel Hawk und Cheerleaderin Grace, die beide durch ihre Arten glänzen.
Auch von Peytons Mutter bin ich beeindruckt, die, trotz eher zierlicher Körperstatut, wie eine Löwin für ihre Tochter kämpft.
Cutter hingegen, ist zwar ebenfalls zierlich, jedoch als Kampftrainerin nicht zu unterschätzen. In einer Männerdomäne hat sie sich nicht nur ihren Platz, sondern auch noch Respekt erkämpft.
Und dann wäre da natürlich noch Reed, mit dem Peyton schon länger zusammen war und der der Bruder ihrer besten Freundin ist. Sein Verhalten hat mich immer mehr schockiert und er ist ein Charakter, auf den man richtig gut wütend sein kann, nicht nur als Leser.
Die Geschichte hat es von der ersten Minute geschafft mich in den Bann zu ziehen und nicht mehr loszulassen. Es ist ein ernstes Thema, das hier behandelt wird, aber die Autorin macht das sehr einfühlsam und, durch die tollen Charaktere, möchte man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Mir zumindest hat „Broken Beautiful Hearts“ unheimlich gut gefallen und ich halte es für ein Lesehighlight und uneingeschränkt empfehlenswert.
Fazit: Einfach eine tolle Geschichte, die einen mitnimmt und mitfühlen lässt. Sehr zu empfehlen.