Leider kein Zauber oder Magie in der Geschichte zu finden...
Die kleinen Wunder von MayfairAutor: Robert Dinsdale
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Literatur & Fiktion
Preis: 20,00 € (gebundene Ausgabe)
Seitenzahl: 464 Seiten
*Werbung Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das mir zugeschickte ...
Autor: Robert Dinsdale
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Literatur & Fiktion
Preis: 20,00 € (gebundene Ausgabe)
Seitenzahl: 464 Seiten
*Werbung Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag für das mir zugeschickte Rezensionsexemplar!
Inhalt
Entdecken Sie mit Robert Dinsdales "Die kleinen Wunder von Mayfair" Londons einzigartigen Spielzeug-Laden und einen ergreifenden Liebes- und Familien-Roman zum Anfang des 20. Jahrhunderts.
Alles beginnt mit einer Zeitungsannonce: »Fühlen Sie sich verloren? Ängstlich? Sind Sie im Herzen ein Kind geblieben? Willkommen in Papa Jacks Emporium.« Die Worte scheinen Cathy förmlich anzuziehen, als sie nach einer neuen Bleibe sucht. Denn im England des Jahres 1906 ist eine alleinstehende junge Frau wie sie nirgendwo willkommen, zumal nicht, wenn sie schwanger ist – und so macht Cathy sich auf nach Mayfair. In Papa Jacks Emporium, Londons magischem Spielzeug-Laden, gibt es nicht nur Zinnsoldaten, die strammstehen, wenn jemand vorübergeht, riesige Bäume aus Pappmaché und fröhlich umherflatternde Vögel aus Pfeifenreinigern. Hier finden all diejenigen Unterschlupf, die Hilfe bitter nötig haben. Doch bald wetteifern Papa Jacks Söhne, die rivalisierenden Brüder Kaspar und Emil, um Cathys Zuneigung. Und als der 1. Weltkrieg ausbricht und die Familie auseinander reißt, scheint das Emporium langsam aber sicher seinen Zauber zu verlieren …
Meine Meinung
In diesem Buch geht es um viele Probleme, Rivalitäten zwischen zwei Brüdern, Krieg und andere große und kleine Dramen. Weniger geht es um die Magie eines Spielzeugladens, bzw. im Grunde schon, aber das, wie ich finde, eher im Hintergrund als im Vordergrund, wovon ich eher ausgegangen bin. Ich dachte, dass dieses Buch eine wunderschöne, Weihnachts- Wintergeschichte ist, aber naja das ist wie schon gesagt, weniger der Fall.
Cathy flieht von zu Hause, weil sie mit ihren 15 Jahren schwanger ist und ihre Eltern wollen, dass Cathy in ein Heim, für eben solche Frauen in dieser Lage, kommt und dort das Kind zu Welt bringt, es dort lässt und sie alleine dann wieder nach Hause zurückkehrt. Doch Cathy will ihr Kind nicht abgegeben. So findet sie durch eine Stellenannonce Unterschlupft und eine Arbeitsstelle im Emporium. DEM Spielzeugladen in London.
Die beiden Söhne des Emporiums-Besitzers, scheinen beide an Cathy sehr interessiert und so kommt es zwischen ihnen beiden zu Rivalität, zusätzlich zu ihrer Rivalität wer seinem Vater am besten gefällt.
Dieser Roman ist melancholisch und ein wenig bedrückend. Die Protagonistin Cathy, die für ihrer Alter wirklich mutig ist und für ihr Recht eintritt, hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Außer in den Punkten wo sie nicht ehrlich zu den Brüdern ist und am Anfang auch einfach mit ihnen zu spielen scheint bzw. zu ihren Gunsten nutzt.
Mir hat bei dieser ganzen Geschichte einfach der rote Faden gefällt. Viel zu viele Probleme hier und da, man konnte der Geschichte nicht wirklich folgen und der Schreibstil war leider auch so gar nicht meins. Der weihnachtliche Zauber war so gar nicht vorhanden, ich konnte mich nicht in die Gescheite fallen lassen und konnte ebenfalls zu keinen der Charakter Sympathie aufbauen.
Fazit
Die Geschichte ist leider so gar nicht das, was ich erwartet habe. Es war viel zu träge erzählt, dabei war das Potenzial und die Idee definitiv vorhanden aber es wurde einfach nicht gut rübergebracht. Denn am Ende ist von der Magie und Zauber einfach nichts zu finden in diesem Buch.
⭐