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Veröffentlicht am 26.03.2019

Kurzweiliger Lesespaß... Teil zwei

Mein Leben im Hotel Royal - Reality-TV, It-Bags und das ganz normale Chaos
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Den ersten Teil um Flicks Abenteuer habe ich im Rahmen einer Vorablesen-Aktion zum Rezensieren erhalten. Den zweiten Band habe ich bei einem Vorablesen-Gewinnspiel gewonnen. Ich hatte mir keine Chancen ...

Den ersten Teil um Flicks Abenteuer habe ich im Rahmen einer Vorablesen-Aktion zum Rezensieren erhalten. Den zweiten Band habe ich bei einem Vorablesen-Gewinnspiel gewonnen. Ich hatte mir keine Chancen ausgerechnet und hätte auch nicht mit gemacht, wenn ich nicht doch neugierig wäre.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich überhaupt nicht der Zielgruppe entspreche (aber das passiert mir mit vielen anderen lieb gewonnenen Büchern auch und ich erlaube mir, einfach darüber hinweg zu sehen).
Und ich muss zugeben ... ich mag die Geschichten um Flick. Manchmal ist sie mir zwar etwas zu tollpatschig und die Ereignisse doch etwas vorhersehbar, aber .. dem Lesespaß schadet das nicht.
Teil zwei der Serie ist genauso unterhaltsam, kurzweilig und witzig wie Teil eins, auch wenn man über so manche Eigenheiten der handelnden Personen hinwegsehen muss.
Es ist auch nicht zwingend, Teil eins zu kennen, aber ... warum sollte man sich diesem Lesespaß verweigern.
Allerdings finde ich die Sache mit der Meeresschildkröte etwas merkwürdig (und ich hoffe doch, dass das ein Übersetzungsfehler ist ...)

Aber, und vielleicht ist das ein bisschen peinlich, ich freue mich auf die Fortsetzungen ...

Veröffentlicht am 21.03.2019

Leichte Unterhaltung für Alpenfans

Wütende Wölfe
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Band 10 der Alpenkrimireihe und der erste der Reihe, den ich gelesen habe. Man kann sich natürlich denken, dass mich der Titel angesprochen hat.
Und tatsächlich geht es um Wölfe (echte und falsche), Hunde ...

Band 10 der Alpenkrimireihe und der erste der Reihe, den ich gelesen habe. Man kann sich natürlich denken, dass mich der Titel angesprochen hat.
Und tatsächlich geht es um Wölfe (echte und falsche), Hunde und Kühe … und Käse und bayrische Landluft, Schweizer (unverständlicher) Dialekt und sympathische Protagonisten.
Leichte Krimiunterhaltung wird geboten, aber für zwischendurch ist das auch nicht verkehrt.
Am Anfang war ich skeptisch, regionale Krimis können gut sein, im Moment scheint aber der Boom auch viel Müll zu produzieren. Aber, Wütende Wölfe gehört definitv nicht dazu. Bayrisches Alpenidyll trifft auf die Untiefen der menschlichen Seele. Urige Bergbewohner, sympathische Wissenschaftler treffen auf Mord und Totschlag.
Neben dem eigentlichen Kriminalfall erfährt der Leser auch einiges über das bayrische Wolfsmanagment und die Situation der Wölfe in Deutschland.
Man wird gut unterhalten und es zeigt sich, dass auch ältere Frauen gute Kriminalisten sein können.
Und auch wenn man es erwarten könnte: Kitschig wird es nie. Aber hin und wieder blitzt etwas Humoriges durch.

Leichte Unterhaltung mit ernstem Hintergrund, nicht nur für Alpenfans.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Kurzweilig und gar nicht (so) kitschig

Schund und Sühne
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Ich habe Dostojewskys Schuld und Sühne nie gelesen, genauso wenig wie diverse Groschenromane (sieht man von Professor Zamorra und diverse SF-Reihen ab, aber das sind ja nicht wirklich megakitschige Fürstenromane).
Es ...

Ich habe Dostojewskys Schuld und Sühne nie gelesen, genauso wenig wie diverse Groschenromane (sieht man von Professor Zamorra und diverse SF-Reihen ab, aber das sind ja nicht wirklich megakitschige Fürstenromane).
Es spielt aber keine Rolle (Zu Schuld und Sühne gibt es genug bei Wikipedia zu lesen, Ähnlichkeiten zwischen diesem und den hier rezensierten Werk gibt es nicht, abgesehen von der Ähnlichkeit des Titels.
Der Klappentext war so abgedreht, da konnte ich nicht widerstehen können und habe das Buch über Netgalley angefragt und auch bekommen. Und dann fing ich an zu lesen. Ich wurde gut unterhalten, hatte aber immer das Gefühl, da geht noch mehr, das geht noch abgedrehter.
Anna Basener schreibt eine witzige Parodie auf Groschenromane und die beliebte Welt des Adels. Unterhaltsam geschrieben, besticht der Roman durch Situationskomik und abgedrehte Gespräche. Der Schund und der Kitsch werden auf die Schippe genommen ohne dass der Roman selbst zu Schund und Kitsch verkommt. Und ... Sex gibt es auch.
Schund und Sühne ist für alle die es (in leichter Form) etwas abgedreht haben wollen, die einmal die wahre Schlossluft schnuppern wollen (haha) oder sich einfach an den Standesunterschieden der beteiligten Personen ergötzen wollen.
Vielleicht hätte es noch abgedrehter sein können, vielleicht ist das aber auch genau richtig so, wie Anna Basener es geschrieben hat.
Kurzweilige Unterhaltung ist garantiert.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Kenntnisse in "Österreichisch" von Vorteil

Das Nischenviech
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Bisher kannte ich Ernst Molden nicht, und was seine musikalischen Leistungen anbelangt ist das auch nicht mein Geschmack. Man muss wohl Österreicher/Wiener sein, um mit dem Namen etaws anfangen zu können.
Trotzdem ...

Bisher kannte ich Ernst Molden nicht, und was seine musikalischen Leistungen anbelangt ist das auch nicht mein Geschmack. Man muss wohl Österreicher/Wiener sein, um mit dem Namen etaws anfangen zu können.
Trotzdem hat mich das Nischenviech neugierig gemacht (auch wenn ich die entsprechende Kolumne nicht kenne).
Als ich dann angefangen habe zu lesen wurde ich etwas an Unsere unbekannte Familie erinnert. Aber tatsächlich gibt es keine Gemeinsamkeiten und Das Nischenviech entwickelt sich zur unterhaltsamen Lektüre, die allerdings auch einige Kenntnisse der „österreichischen Sprache“ abverlangt.
Molden vermischt seine eigenen Gedanken und Erlebnisse mit Wissenswerten zur entsprechenden Tierart. Dabei beschränkt er sich (mit wenigen Ausnahmen) auf Tiere, die man (nicht nur vor der Wiener) Haustür findet. Darunter auch Bettwanzen, Kopfläuse und diverse andere Insekten. Die Beiträge sind kurz, aber unterhaltsam, teilweise witzig und immer mit einem gewissen Augenzwinkern geschrieben.
Kurzweilige Unterhaltung ist garantiert und der eine oder andere wird tatsächlich einen anderen Blick auf die eher ungeliebten oder weniger bekannten (und ignorierten) Tiere der Heimat bekommen.
Und ja, ich musste tatsächlich bei einigen Worten nach deren Bedeutung recherchieren … deutsch ist nicht gleich deutsch, aber auch das macht den Reiz dieses kleinen Buches aus: Lokalkolorit in Sprache und Beschreibung.

Veröffentlicht am 24.01.2019

Potential für mehr, aber sehr unterhaltsam

Ein Affe an der Angel
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Ein Affe an der Angel ist ein schön illustriertes Buch für Kinder im empfohlenen Lesealter von 6 – 8). Darko „erlebt“ fantastische Abenteuer mit Tieren jeglicher Art, vom Brillenpelikan über die Mendesantilope ...

Ein Affe an der Angel ist ein schön illustriertes Buch für Kinder im empfohlenen Lesealter von 6 – 8). Darko „erlebt“ fantastische Abenteuer mit Tieren jeglicher Art, vom Brillenpelikan über die Mendesantilope zum Peruaner-Meerschweinchen und der Wüstenameise. Die Tiere an seiner Seite sind vertraut und doch ungewöhnlich, die Abenteuer kindgerecht, aber auch für Erwachsene (Vor)Leser unterhaltsam. Eine passende Illustration machen aus dem Buch ein schönes Geschenk zum vorlesen lassen und lesen lassen. Und nebenbei erfährt der kleine Tierfreund auch noch Wissenswertes über die Tiere aus Darkos Tierbuch.
Und es wäre noch viel Platz für weitere Abenteuer mit Darko und seinen Freunden.