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Langeweile

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

Der Sturz des Königs

Venuswalzer
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Klappentext:

Andrea „Ruby“ Rubikon kann nicht mehr: Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt - bis dieser ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt.
Was ganz ...

Klappentext:

Andrea „Ruby“ Rubikon kann nicht mehr: Beinahe täglich sieht sie sich den Übergriffen eines Handwerkers ausgesetzt - bis dieser ausgerechnet vor ihrem Fenster vom Baugerüst stürzt.
Was ganz sicher kein Wink des Himmels und vermutlich auch kein Unfall war.
Plötzlich steht die junge Frau unter Tatverdacht. Stella glaubt fest an Rubys Unschuld und beschließt der Sache auf eigene Faust und – wie sollte es bei einer Astrologin anders sein? – Mit himmlischer Hilfe auf den Grund zu gehen ....

Meine Meinung:

Mit spitzer Feder hat die Autorin alle gängigen Klischees bedient. Die etwas simpel gestrickten Bauarbeiter, allen voran der Macho Kevin (hier war der Name Programm), die blauäugige und naive Tochter des Chefs,welche von der großen Liebe durch Kevin träumt und viele mehr.
Der Kommissar,welcher nur mit Hilfe der Astrologin Stella und ihrer phänomenalen Großmutter,den Fall löst,rundeten das Bild ab.
Auch wenn das Buch durchaus ernste Aspekte hatte, zum Beispiel die fehlende Toleranz gegenüber der flippigen Punkerin, überwog hier der etwas zu dick aufgetragene komische Teil.
Der Schreibstil gefiel mir zwar, ich hatte jedoch eine andere Erwartungshaltung,deshalb leider nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Amüsant , aber sehr seicht

Sowas kann auch nur mir passieren
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Klappentext:
Wenn in Georginas Leben etwas schief geht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin mit einer anderen im Bett. Weil Tränen ...

Klappentext:
Wenn in Georginas Leben etwas schief geht, dann wenigstens gründlich: Erst verliert sie ihren Job als Kellnerin, dann erwischt sie ihren Freund Robin mit einer anderen im Bett. Weil Tränen ihr noch nie geholfen haben setzt Georgina Robin vor die Tür und sucht sich einen neuen Job. Leider ist ihr zukünftiger Boss in der Bar, in der sie nun arbeiten soll ,kein Unbekannter:Lucas war zu Schulzeiten ihre große Liebe, bis zu jener schrecklichen Party-Nacht,die alles veränderte...

Meine Meinung:

Die Geschichte begann sehr interessant , der Schreibstil war flüssig und locker. Die Protagonistin war mir zu Beginn sehr sympathisch, dann jedoch fand ich sie Immer blauäugiger und naiver, was mein Lesevergnügen ziemlich schmälert. Ihre Handlungsweise blieb für mich größtenteils nicht nachvollziehbar.
Insgesamt gesehen, plätscherte die Geschichte dann so dahin, ohne nennenswerte Höhepunkte.

Fazit:

Aus meiner Sicht leider nur bedingt empfehlenswert .

Veröffentlicht am 31.01.2019

Vielschichtige Geschichte mit kleinen Längen

Der dunkle Garten
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Das Geheimnis der Ulme

Als Toby Hennessy,28,eines Tages in seiner Wohnung überfallen und brutal zusammengeschlagen wird, ändert sich sein Leben komplett. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt ist ...

Das Geheimnis der Ulme

Als Toby Hennessy,28,eines Tages in seiner Wohnung überfallen und brutal zusammengeschlagen wird, ändert sich sein Leben komplett. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt ist er körperlich einigermaßen wiederhergestellt, jedoch ist seine Psyche angeschlagen und er leidet immer wieder unter Gedächtnislücken.

In dieser Situation erreicht ihn ein Anruf seiner Cousine Susanna, die ihn bittet, sich für eine Zeitlang um den gemeinsamen Onkel Hugo zu kümmern. Dieser leidet unter einem Hirntumor und hat nur noch eine kurze Zeit zu leben. Nach kurzer Bedenkzeit willigte er ein und reist in das alte Efeuhaus, in welchem er und seine Freunde während vieler Ferien gelebt haben.

Bei einem gemeinsamen Familienessen offenbart sich ein schreckliches Geheimnis,was alle Beteiligten dazu bringt, sich intensiv mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu beschäftigen...

Meine Meinung:

Der Beginn des Buches war etwas zähflüssig, ich hatte Probleme in die Geschichte zu finden. Dann jedoch entwickelte sich ein solcher Sog ,dem ich mich kaum entziehen konnte. Auf äußerst gekonnte Weise gelang es der Autorin einen tiefen Einblick in das Seelenleben der einzelnen Familienmitglieder zu vermitteln. Auch als Leserin musste man ständig umdenken, weil immer wieder andere Personen verdächtig waren.

Dann jedoch häuften sich die Banalitäten, was zu einem deutlichen nachlassen der Spannung beitrug.Auch wenn mir die Autorin aus anderen Büchern bereits bekannt war und ich ihren verschachtelten und ausschweifenden Schreibstil kenne,fand ich es hier streckenweise ermüdend.

Die Auflösung wirkte dann auf mich etwas konstruiert. Trotz dieser kleinen Mängel, kann ich das Buch empfehlen und vergebe wohlwollend drei Sterne

Veröffentlicht am 28.01.2019

Gasperlmaier ermittelt

Letzter Stollen
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Klappentext:

Mord unter Tage:

Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung im Salzbergwerk. Hat er sich im Stollenlabyrinth verirrt oder hat ihn jemand beiseite ...

Klappentext:

Mord unter Tage:

Ausgerechnet an Gasperlmaiers Geburtstag verschwindet ein Tourist bei einer Führung im Salzbergwerk. Hat er sich im Stollenlabyrinth verirrt oder hat ihn jemand beiseite geschafft?
Statt zu feiern, muss Gasperlmaier ermitteln - dabei wird ihm unter der Erde ganz flau im Magen.
Dass der Vermisste wenig später tot aufgefunden wird, hilft da auch nicht .....

Meine Meinung:

Es war für mich die erste Begegnung mit dem etwas ungewöhnlichen Kommissar. Obwohl er mir nicht unsympathisch war, konnte ich mich mit seiner etwas umständlichen, manchmal weltfremden Art, nicht wirklich anfreunden.
Gut gefallen haben mir hingegen seine Kollegin Manuela und seine Vorgesetzte, sowie seine äußerst patente Ehefrau .
Der Fall an sich wich etwas von dem üblichen Krimi ab, was ich positiv fand.
Obwohl ich es sehr mag, wenn es neben der Krimihandlung auch Einblicke ins Privatleben gibt,war es mir hier deutlich zuviel.
Was mir außerdem negativ auffiel,war der reichliche Alkoholgenuss während der Dienstzeit.

Fazit:

Ein Krimi, der von dem üblichen Schema abwich,den ich aber,aus meiner persönlichen Sicht,nur eingeschränkt empfehlen kann.

Ein Lob gehört hingegen dem außergewöhnlichen Cover und der besonderen Aufmachung des Buches.

Veröffentlicht am 19.01.2019

Starker Beginn, schwaches Ende

Die Ballade von Max und Amelie
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Narbe ist ein Wildhund, der zusammen mit seinen Geschwistern auf einer Müllkippe lebt. Die Mutter ist sehr krank und einer seiner Brüder setzt sich an ihre Position und tyrannisiert seine Geschwister. ...

Narbe ist ein Wildhund, der zusammen mit seinen Geschwistern auf einer Müllkippe lebt. Die Mutter ist sehr krank und einer seiner Brüder setzt sich an ihre Position und tyrannisiert seine Geschwister.
Narbe hat, dank seines Bruders, nur noch ein Auge und fühlt sich als der hässlichste Hund auf der Erde.
Eines Tages erscheint Max,ein Hund der von seinem Herrchen ausgesetzt wurde und klagt Narbe sein Leid.
Er möchte zu seiner Familie zurückfinden, kennt aber nicht den Weg dorthin. Narbe verspricht ihm zu helfen, obwohl er keine Ahnung hat wie er die Familie von Max finden soll.
Die beiden machen sich auf den Weg und erleben viele Abenteuer mit Menschen und anderen Tieren.

Meine Meinung:

Die Geschichte begann sehr schön,wieder einmal hat mich der spezielle Schreibstil des Autors begeistert.Sein Einfühlvermögen in die Psyche der Tiere faszinierte mich. Dann jedoch zog sich die Geschichte sehr in die Länge und versandete in Belanglosigkeiten. Zum Schluss wurde es zwar wieder etwas spannender, dafür aber auch übertrieben utopisch.
Daher von mir leider nur drei Sterne.