Cover-Bild Iron Flowers – Die Rebellinnen
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.04.2018
  • ISBN: 9783737355421
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tracy Banghart

Iron Flowers – Die Rebellinnen

Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.

Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.

Die neue Serie für alle »Selection«-Fans: ein aufregendes Setting, junge, starke rebellische Frauen, mitreißende Spannung und viel Romantik!


Schutzumschlag mit Goldfolienveredelung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2019

Starke Fantasy mit Schwächen

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Meine Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Also zuerst will ich auf alle Fälle festhalten, dass es wirklich gut ist. Es ist spannend und mitreißend und ich habe mir nach dem ...

Meine Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Also zuerst will ich auf alle Fälle festhalten, dass es wirklich gut ist. Es ist spannend und mitreißend und ich habe mir nach dem Lesen sofort Band 2 bestellt, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es denn nun weitergeht.
Aber es gibt eben auch ein großes ABER, das ich euch gern näher erläutern möchte.

Die Handlung ist zweigeteilt, denn wir erleben sowohl Nomis Schicksal, als auch das von Serina, die beide in völlig andere Richtungen gehen. Beide sind gleichermaßen spannend und ich könnte mich nicht entscheiden, welcher Erzählstrang mir besser gefallen hat (muss ich ja zum Glück auch nicht ). Wir haben hier eine richtig gute dystopische Welt, in der so einiges grundlegend schief läuft und das mit dem (leider!!!) auch in unserer Welt aktuellen Thema der Unterdrückung der Frauen. Das bietet so viel Raum für Intrigen, Action und Herzschmerz, dass die Handlung ja eigentlich nur gut sein kann.
Wie gern würde ich jetzt ins Detail gehen und von den großartigen Wendungen erzählen, die mich echt begeistert haben! Aber natürlich mache ich das nicht, weil jeder die Chance selbst haben sollte, diese zu entdecken.

So toll das alles ist, so mitreißend und fesselnd, das Ganze hat dennoch eine gewaltige Schwachstelle. Denn die Entwicklung der beiden Schwestern und auch der Handlungsverlauf gehen manchmal so schnell, dass man nicht wirklich mitbekommt, wie es denn nun so weit kommen konnte. Ich habe mich irgendwie gefühlt, als würde man durch das Buch durchhetzen.
Ja, im Ansatz wird es schon immer erläutert, aber da hat mir einach die Tiefe gefehlt. Ein Band mehr in der Reihe und man hätte wunderbar auf die Entwicklung eingehen können. Gerade auch bei der/den Liebesgeschichte/n (ich bleibe vage, um niemanden zu spoilern ) hat mir jede Emotion gefehlt. Ich konnte hier rein gar nichts fühlen und war schon ein bisschen enttäuscht, dass das einfach so schnell abgehandelt wird.

Fazit:
Doch wie zu Beginn der Rezension bereits gesagt, hat mir „Iron Flowers“ trotzdem richtig gut gefallen. Die Mischung aus „Selection“ und „Die Tribute von Panem“ war einfach klasse und vereint großartige Themen miteinander, die beim Lesen definitiv begeistern. Von mir gibt es deshalb trotz der Kritik 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Ein modernes Märchen für (fast) emanzipierte Frauen

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Tracy Banghart legt mir dem ersten Teil von Iron Flowers ein modernes Märchen vor, das die Emanzipation der Frauen und Mädchen in einem fiktiven Land thematisiert. Dieses Land wird beherrscht von einem ...

Tracy Banghart legt mir dem ersten Teil von Iron Flowers ein modernes Märchen vor, das die Emanzipation der Frauen und Mädchen in einem fiktiven Land thematisiert. Dieses Land wird beherrscht von einem Regenten, der haremsgleich Frauen um sich schart, die Graces, die ihm zu Willen sein müssen und kaum einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen können.

Als Frau von heute, ist diese Situation nur schwer zu ertragen. Junge Mädchen werden schon früh dazu herangezogen, entweder schön und gefällig zu sein, oder aber hart in den Fabriken zu arbeiten. Ohne eigenen Willen, versteht sich.
Nomi und Serina geraten in den Strudel, der sie in den Palast zieht, wo beide glauben ihre einstudierten Rollen einnehmen zu können. Doch dann kommt es alles ganz anders.

Die Grundidee dieser Geschichte ist eine, die wohl nie außer Mode kommt, da Frauen auch heute noch nicht die Gleichberechtigung erfahren, die sie verdient haben. Doch leider gerät mir die Handlung im Palast manchmal etwas zu kitschig. Kleider, Make-up und Tanzunterricht, Prinzessinnen gleich, langweilen an manchen Stellen.

Zum Glück wird bei der Erzählweise, die abwechselnd, je nach Kapitel, aus der Sichtweise der einen oder anderen Schwester geschrieben ist, auch der Schauplatz gewechselt. Das erhält die Spannung und tröstet ein wenig über die kurzen öden Passagen hinweg.
Sehr schön ist, dass sich die Schwestern-Figuren auch entwickeln. (Selbst)Erkenntnisse, die auch von Handlungen begleitet sind, prägen dieses Buch.
Gegen Ende nehmen die Geschwindigkeit der Handlung und die Tiefe zum Glück weiter zu, sodass man gespannt dem Ende entgegen fiebert. Und damit wohl oder übel auch dem zweiten Teil, denn es sind noch so viele Fragen offen, wie es mit den Schwestern und dem Land weiter geht.

Insgesamt ein solider Jugend-Fantasy-Roman mit gutem Grundgedanken und auch einigen actiongeladenen Szenen, der nur leider hin und wieder etwas zu kindlich-kitschig dargestellt wurde.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Für Fans von "Die rote Königin" super!

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Einleitung

#subabbau! Dieses Buch lag seit längerem auf meinem SuB - da nun der zweite Teil erscheint, wollte ich es endlich mal erlösen. Bisher habe ich darüber nur positives von meiner Cousine und einigen ...

Einleitung

#subabbau! Dieses Buch lag seit längerem auf meinem SuB - da nun der zweite Teil erscheint, wollte ich es endlich mal erlösen. Bisher habe ich darüber nur positives von meiner Cousine und einigen anderen gehört, allerdings auch, dass es "Selection" sehr ähnlich sein soll. Dementsprechend war ich ziemlich gespannt auf dieses Buch, da ich "Selection" liebe!

Cover, Haptik, Playlists & Co.

Das Cover ist einfach nur Wow mit den goldenen Elementen auf grünem Untergrund und fühlt sich klasse an. Es zeigt eine der Schwestern. Im vorderen Teil des Umschlages ist noch ein kleiner Textauszug abgedruckt; im hinteren Teil eine Kurzbeschreibung der Autorin. Auf jeder Seite eines beginnenden Kapitels, die übrigens angenehm dick ist, wurde ein Ornament des Covers aufgedruckt. Ein richtiger Blickfang! ?

Kurze Zusammenfassung des Anfanges (Spoiler!)

Serina ist auf dem besten Weg, die höchste Stellung einer Frau in Viridia zu erreichen: die Grace des Thronfolgers zu werden. Wie erwartet wählt der Signor ihres Viertels sie, um um die Gunst des Kronprinzens zu wetteifern. Nach Bellaqua in den Palazzo wird sie von Nomi, die dazu ausgebildet wurde, ihre Dienerin zu sein, begleitet. Durch eine zu große Versuchung klaut Nomi dort ein Buch - denn obwohl Frauen in Viridia nicht lesen können dürften, hat sie es sich selbst beigebracht. Nachdem Nomi, die eher die Politik der Frauenunterdrückung hasst, eine bissige Bemerkung gegenüber den beiden Prinzen Malachi (Thronfolger) und Asa (Zweitgeborener) los lässt, wird auf einmal nicht die graziöse Selina, sondern die feurige Nomi zu einer der drei Graces erwählt! Jetzt sind die beiden Rollen völlig umgekehrt. Doch als die oberste Grace des Regenten Selina dabei erwischt, wie sie das von Nomi gestohlene Buch in der Hand hält, wird Serina zum Berg des Verderbens in das brutale Frauengefängnis geschickt. Dort haben die Wachen das Sagen und lassen die einzelnen Clans der Frauen um die wenigen Rationen Essen kämpfen und morden. Währenddessen kämpft Nomi mit dem Dasein als Grace und den Launen von Malachi. Nomi freundet sich mit Asa an und schmiedet mit ihm einen Plan, Malachi als Thronfolger zu entmachten und ganz nebenbei noch Serina zu befreien. Serina lernt währenddessen von ihrer Clananführerin, zu kämpfen. Vollkommen verzweifelt, denkt sie darüber nach, von der Klippe zu springen, aber ein netter Wächter namens Valentino bringt sie davon ab. Wird Nomis und Asas Plan aufgehen, den Thronfolger zu stürzen? Wird Serina ihren ersten Kampf überleben - und sich weiterhin diese Unterdrückung durch die Wachen bieten lassen? Fragen über Fragen, die ihr nur beantworten könnt, wenn ihr das Buch lest.

Das Wichtigste: Schreibstil, Plot und Charaktere

Der Schreibstil von Tracy Banghart hat mich mehr als überrascht. Er ist unglaublich klar, flüssig und einleuchtend! Die Autorin beschreibt etwas nicht unnötig detaillierter, sondern bringt es auf den Punkt. Obwohl sie abwechselnd aus der Sicht von Selina und Nomi schreibt, fand ich die Erzählperspektive der dritten Person sehr passend und angenehm. Quasi jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, und da jedes Kapitel abwechselnd aus der Sicht der Schwestern geschrieben ist, saß ich dort wie auf heißen Kohlen und musste unbedingt weiterlesen. Vor allem bringt die Autorin den Gegensatz der Schwestern sehr gut herüber, denn alleine anhand des Sprachverhaltens merkt man, wer hier zur vornehmen Grace erzogen wurde.

Die Charaktere sind alle ziemlich gut ausgearbeitet, vor allem die Schwestern sind ein Gegensatz zueinander und doch so gleich, denn Serina ist eigentlich die perfekte Grace. Sie stellt das System nie in Frage, ist ruhig und rebelliert im Gegensatz zu ihrer Schwester Nomi kein bisschen. Außerdem hat sie sich im Gegensatz zu Nomi geweigert, von ihrem Bruder das Lesen beigebracht zu bekommen. Im Palazzo lernen die Schwestern den Kronprinzen Malachi, der ziemlich schlecht einzuschätzen ist, und den Zweitgeborenen Asa kennen (nein, es gibt keine Dreiecksgeschichte!). Dabei ist Asa eher der "nettere" von beiden. Ich würde gerne noch auf weitere Charaktere eingehen, aber da würde ich euch ein bisschen zu viel spoilern ? Insgesamt kann ich aber sagen, dass besonders die Protagonistinnen eine große Entwicklung durchmachen müssen. Diese ist aber sehr realistisch beschrieben und nicht zu überstürzt vorangegangen. Die anderen Nebencharaktere kamen mir aber etwas zu kurz, sie wirkten ein wenig blass und man hat wenig über sie erfahren. Ich hoffe, das holt die Autorin im zweiten Band nach!

Es war "Selection" nicht sooo richtig ähnlich. Klar, es gibt ein paar Handlungsstränge, die relativ ähnlich sind, aber ich finde die Ähnlichkeiten mit "Die rote Königin" und "Tribute von Panem" viel hervorstechender. Ich vergleiche mittlerweile nun öfter, weil es halt eben in diesem Genre nicht mehr viele neue Ideen gibt. Und als die Prinzen in diesem Buch die erste Szene hatten, musste ich sofort an die Brüder aus DRK denken - zudem ein Handlungsstrang extrem ähnlich ist. Was mich aber sehr überrascht hat, war der Bezug auf die heutige Realität mit der Unterdrückung der Frauen. Diese Umsetzung fand ich wirklich sehr gut gelungen. Was mir weniger gefallen hat, waren die extrem schnell vorhandenen Liebesgefühle, besonders bei Nomi. Da ging es mir viel zu hektisch und vor allem unrealistisch zu, vor allem, da man, wenn man "Die rote Königin" kennt, so einiges ahnen konnte.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie es mit den beiden Schwestern weiter geht - und ob die Frauen sich endlich in Viridia erheben.

Fazit

Dieser Roman hat mich sehr überrascht. Er ist vom Handlungsstrang empfehlenswert für "Die rote Königin" - Fans und enthält "Selection" - Elemente; hat aber durchaus seine eigenen, spannenden Stärken. Der Schreibstil ist flüssig und klar. Die Protagonistinnen haben mir durchaus gut gefallen, aber die Nebencharaktere waren etwas blass. Außerdem waren die Liebesgeschichten ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Insgesamt freue ich mich trotzdem schon sehr auf die Fortsetzung dieses Buchschmökers!

Zitat

Frauen durften nicht lesen. Frauen durften ihre Ehemänner, ihre Arbeit, ihre Zukunft nicht selbst wählen. Sie durften nicht nach Perlen tauchen und keine Waren auf dem Markt verkaufen, um ihre Familien zu unterstützen. Sie durften sich nicht die Haare schneiden, es sei denn, ein Mann befahl es. Sie durften nicht eigenständig denken. Sie durften nicht aussuchen, was sie wollten. Aber warum?
- Serina auf Seite 251/252 -

Veröffentlicht am 23.12.2018

tolle Geschichte über Mut und Freundschaft

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Nomi und Serina sind die Hauptfiguren in dieser Geschichte. Sie sind Schwestern, könnten aber nicht unterschiedlicher sein.
Während Serina zu einer Grace erzogen wurde, deren Lebensinhalt darin besteht, ...

Nomi und Serina sind die Hauptfiguren in dieser Geschichte. Sie sind Schwestern, könnten aber nicht unterschiedlicher sein.
Während Serina zu einer Grace erzogen wurde, deren Lebensinhalt darin besteht, schön und anmutig zu sein, ist Nomi wild und unerschrocken. Sie hat einen eigenen Willen und zusammen mit ihrem Zwillingsbruder das Lesen gelernt, was Frauen eigentlich untersagt Ist. Frauen werden in jeder Schicht unterdrückt.


Serina möchte vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt werden, darauf hat sie ihr Leben lang hingearbeitet. Nomi ist damit nicht sonderlich einverstanden, da sie der Meinung ist, dass das keine echte Wahl ist und dass jedes lebendes Wesen ein Recht auf ein eigenes Leben und eigene Entscheidungen hat. Dennoch begleitet sie ihre Schwester als ihre Dienerin und begegnet im Palast dem Thronfolger und seinem Bruder. Ihre temperamentvolle Art sorgt dafür, dass sie den Thronfolger mit einem frechen Spruch vor den Kopf stößt. Damit bringt sie das Leben von ihr und ihrer Schwester völlig durcheinander. Sie werden auseinander gerissen und müssen fortan beide einen Kampf austragen, den sie eigentlich nicht gewinnen können.

Fazit

Iron Flowers konnte mich von der ersten Zeile an begeistern. Beide Schwestern haben mir sehr imponiert und besonders mit Nomi konnte ich mich gut identifizieren. Sie sehnt sich nach Freiheit, hat ihren eigenen Kopf und fügt sich nicht einfach ihrem Schicksal. Dennoch ist sie keine klassische Heldin, sie ist ein bisschen naiv, trifft auch mal falsche Entscheidungen, was sie aber nur noch authentischer macht. eine insgesamt spannende Geschichte, ohne fantastische Elemente über Mut und Freundschaft und eine Welt, in der keine Frau leben möchte.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Solider Auftakt

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WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich kann euch ganz ehrlich sagen: Ich weiß es nicht! Es klang toll und auch in das Cover habe ich mich verliebt doch als es dann bei mir war, wusste ich nicht einmal mehr, um ...

WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Ich kann euch ganz ehrlich sagen: Ich weiß es nicht! Es klang toll und auch in das Cover habe ich mich verliebt doch als es dann bei mir war, wusste ich nicht einmal mehr, um was es genau ging. Werbetechnisch wohl alles richtig gemacht, lieber Fischer Verlag.

HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Ich bin völlig von Erwartungen losgelöst an das Lesen gegangen. Das ist doch immer am besten, wenn sie auch so nicht übertroffen werden können...

WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Verwechslungen sind durchaus ein Motiv, das man, sogar ähnlich wie hier, häufig in Büchern findet. Das Ganze spielt dann auch noch in einem royalen Setting, schaffte es aber dennoch, dass sich Iron Flowers von anderen thematisch ähnlichen Büchern abheben konnte. Die beiden Schwestern finden sich sehr bald in zwei gegensätzlichen Settings wieder, die ich beide unglaublich cool und spannend fand und die Geschichte selbst stellt eine gute Grundlage für alles, was kommt. Aktuell weiß ich zwar noch nicht, in welche Richtung sich alles entwickeln soll, gespannt bin ich aber auf jeden Fall.

WAS HAT MICH GESTÖRT? Das Buch ist rundum gelungen und es gibt nichts, was man als Kritik ansprechen könnte. Allerdings ist mir das Buch auf der anderen Seite auch nicht langfristig im Gedächtnis gebieten, vielmehr konnte es sich auch schon während der Lektüre nicht wirklich unter meine Lieblingsbücher kämpfen. Ich hätte mir an einigen Stellen doch etwas gewünscht, was sich mehr nach vorne gehoben hätte.

FAZIT. "Iron Flowers: Die Rebellinnen" ist ein toller Auftakt mit altbekannten Themen in einem spannenden Setting. Erst einmal findet man keine negative Kritik am Buch, dennoch hättte ich mir gewünscht, dass sich das Buch an der einen oder anderen Stelle mehr hervorhebt und herausgestochen wäre. | ★★★★☆