Tödlicher Rosenkranz
Der Hauptcharakter, Thomas Grund, arbeitet bei der Mordkommission.
Das erste Opfer: einer seiner ehemaligen Klassenkameraden.
Als würde es nicht reichen, dass seine Vergangenheit ihm mehr und mehr zu schaffen ...
Der Hauptcharakter, Thomas Grund, arbeitet bei der Mordkommission.
Das erste Opfer: einer seiner ehemaligen Klassenkameraden.
Als würde es nicht reichen, dass seine Vergangenheit ihm mehr und mehr zu schaffen macht,
fühlt er sich durch den Fall nur noch mehr in diese fürchterliche Zeit versetzt.
In dieser Zeit wurden er und einige seiner Mitschüler im Internat missbraucht.
Der Pater hatte sich gezielt Burschen ausgesucht, die keinen Vater hatten, um über die Vaterrolle Vertrauen aufzubauen.
Die Jungen konnten aus Scham und Demütigung ihren Müttern, die noch dazu hart für das Leben ihrer Söhne arbeiteten, nicht die Wahrheit sagen.
Was wäre denn aus ihnen geworden? Und der Pater hatte doch noch gedroht, dass ihnen sowieso niemand glauben würde.
Und nun ermordete jemand genau diese Burschen. Doch wer hätte einen Grund dazu?
Der Pater? Aber das Gesetz und die Verjährung schützen ihn. Das macht doch keinen Sinn?
Aber warum dann die Rosenkränze bei den Leichen?
Zwischen den Morden macht Thomas Grund eine Verwandlung durch, die ihm ermöglichen wird, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Die Änderung der Verhaltensweise kam in meinen Augen etwas schnell, hat aber der Spannung keinen Abbruch getan.
Bis zum Ende war ich was den Mörder angeht, genau wie der Kommissar, auf der falschen Fährte.