Fantasy, mal anders
Ein Fanstasyroman, doch im Grundsatz finde ich Inzani einen zutiefst menschlichen Ro-man.
Der Heermeister Kian Dogul wird im Auftrag des Königs in den Norden geschickt um die Heilerin Alia in die Hauptstadt ...
Ein Fanstasyroman, doch im Grundsatz finde ich Inzani einen zutiefst menschlichen Ro-man.
Der Heermeister Kian Dogul wird im Auftrag des Königs in den Norden geschickt um die Heilerin Alia in die Hauptstadt zu bringen. Dort soll sie einige seiner Soldaten behandeln.
Kian ist ein Inzani, ein Geächteter weil sein Körper nicht der Norm entspricht. Und das aufgrund eines alten Gesetzes, welches völlig fehlinterpretiert wurde. Doch auch Alia hat etwas zu verbergen, eine Andersartigkeit und eine Gabe. Auf der Reise zur Hauptstadt lernen sich Kian und Alia näher kennen und sie bedeuten sich immer mehr.
Die gesamten Vorgänge werden sehr ausführlich beschrieben, ebenfalls die langsam wachsende Beziehung zwischen Kiran und Alia. Nach und nach erfährt der Leser mehr Hin-tergründe und Geschichte des Landes. Der Roman ist richtig gut aufgebaut. Es erschien mir manchmal schon sehr umfangreich, aber dann doch passend. Die Veränderungen im Land und von Kian und Alia sind intensiv beschrieben und irgendwie mehr als nur gefühl-voll, zutiefst menschlich.
Für mich eine vollkommen andere Art eines Fantasyromans, der schon auch als Genre-übergreifend beschrieben werden kann.
Erst hat mich der Klappentext angesprochen, dann konnte mich der Roman überzeugen, im Schreibstil und in seiner anderen Art, die ihn besonders macht. Zwischendurch kam der Gedanke, dass das Buch etwas weniger umfangreich sein könnte, obwohl alles stim-mig war.