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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2019

Wunderschöner Auftakt...

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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Vollständige Rezension (ab 01.09.19): https://floramattenklott.wordpress.com/2019/09/01/die-blutgottin/

Vielen lieben Dank an die Lesejury, dass ich Teil der Leserunde zu diesem Buch sein durfte…

Das ...

Vollständige Rezension (ab 01.09.19): https://floramattenklott.wordpress.com/2019/09/01/die-blutgottin/

Vielen lieben Dank an die Lesejury, dass ich Teil der Leserunde zu diesem Buch sein durfte…

Das Cover von Blutgöttin ist zwar sehr einfach gestaltet, aber dennoch sieht man vom ersten Moment an, dass es etwas düsteres an sich hat. Und alleine das reicht um das Interesse eines Fantasylesers zu wecken. Die Farben stehen in einem guten Kontrast und stellen das Edle zu wie das Düstere da…

Ich war total neugierig auf das Buch, weil ich zur Zeit so viele Fantasybücher gelesen habe, die nicht zum, meiner Meinung nach, richtigem Fantasy, also grausam und blutig, gehören. Umso mehr habe ich mich gefreut als es gleich einen perfekten Einstieg gab und mich deswegen an sich gefesselt hat.

Ein weiterer Punkt, der typisch in der Fantasy ist, sind die vielen Sichten aus denen die Geschichte geschildert wird. Somit haben wir in diesem Buch 4 Protagonisten, die uns Ihre Geschichte in jenem grausamen Land, namens Malun, erzählen. Einerseits hängen die Geschehnisse zusammen und andererseits stehen sie auch alle einzeln für sich. Meistens sind die Geschichten der einzelnen Personen auch ziemlich spannend, jedoch gab es für mich in diesem Buch teilweise etwas unnötige Stellen. Also Erzählungen, die komplett unrelevant für die Handlungen waren, weshalb sich das Buch gelegentlich etwas zieht. Sobald man dann zum nächsten Kapitel kommt und es eine andere Sicht gibt, wird es wieder spannend und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Und dieses Phänomen gibt es des Öfteren, das man sich über ein Kapitel schleift. Mal ist die eine Sicht langweilig und wenn sie spannend wird, wird eine andere Sicht wieder etwas schleifender.
Jedoch bleibt es, durch diese spannenden Sichten, die komplette Zeit über aufregend, weil man die Fortführung der Handlungen erfahren mag.
Etwas unglaublich tolles ist, dass es die ganze Zeit grausam bleibt, was eindeutig nicht für weiche Nerven geeignet ist, aber ein Genuss für all jene, die es mögen…
Die Charaktere, also die Protagonisten, sind alle 4 auf ihre Art und Weise besonders.
Da haben wir Alia, die nicht mein Lieblingscharakter war/ist, aber dennoch etwas spannendes an sich hat, weshalb man ihre Geschichte immer weiter verfolgen mag. Das zweite Mädchen Feyla, die absolut von Anfang an zu meinen Favoriten gehörte, da sie sich von allen abhebt. Dorgen, der unter anderem auch bei Feyla auftaucht und einfach nur liebenswert ist. Und Tailin, welchen ich Anfangs kaum wahrnahm und sich immer mehr zu jemandem entwickelte, von dem man mehr erfahren mag…
Der Schreibstil ist nichts außergewöhnliches, aber angenehm, sodass man während des Lesens nicht von Langerweile geplagt wird.

Cover ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)
Schreibstil ❤ ❤ ❤ ❤ (4/5)
Geschichte ❤ ❤ ❤ ❤ (4/5)
Gefühl ❤ ❤ ❤ ❤ (4/5)
Charaktere ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ (5/5)

Fazit ❤ ❤ ❤ ❤ (4/5)
Die Blutgöttin ist ein gelungener Auftakt zu einer Fantasyreihe, die auf jedenfall noch Luft nach oben hat, aber jetzt schon unglaublich spannend ist. Aufgrund der teilweise schleifenden Geschichte, gibt es von mir nur 4 Sterne, aber das Potenzial ist da um beim zweiten Band sich nochmal zu steigern…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Fantasie
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 01.05.2019

Tödliche Lehrlingsstelle

Geliebter Gevatter Tod
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Vollständige Rezension auf https://floramattenklott.wordpress.com/2019/05/01/tod/

Ich liebe das Cover einfach, und das sage ich nicht nur weil es meine erste Rezension zu dem Verlag oder so ist. Es ist ...

Vollständige Rezension auf https://floramattenklott.wordpress.com/2019/05/01/tod/

Ich liebe das Cover einfach, und das sage ich nicht nur weil es meine erste Rezension zu dem Verlag oder so ist. Es ist so „simpel“ gestaltet und das ist eine echt schöne Abwechslung zu den sonst so unglaublich detailreichen Covern. Durch diese EInfachheit kam für mich auch das Thema „Tod“ besser rüber und es passt einfach mega gut zum Buch… ❤

Vorher hatte ich von Veronika das Buch „Trance – Als die Menschen vergaßen zu leben“ gelesen und kam nicht so ganz mit dem Schreibstil zurecht, wobei sie es auch mit einer anderen Autorin zusammen geschrieben hat. Deswegen war ich mir unsicher wie es bei diesem Buch sein würde, musste es aber trotzdem lesen. Ich möchte ehrlich sein, der Schreibstil hat mich auch dieses Mal nicht wirklich überzeugen können. Ich kam irgendwie nicht hunderprozentig in die Story rein und konnte somit nicht ganz abtauchen. Es hat mich aber auch nicht ganz so doll gestört, da das Buch an sich echt cool ist, aber dazu später genaueres….

Es geht um Marten, der ein „relativ normaler“ junger Mann ist. Er arbeitet auf dem Bau und ist sehr einsam. Und irgendwie mag ich ihn, keine Ahnung wieso. Er hat irgendwie seine Eigenheiten und ist auch einecht lieber Mensch, wenn man ihn kennenlernt. Nach außen hin…. Und natürlich gibt es dann noch den Gevatter Tod, und bis jetzt konnte ich für mich noch nicht wirklich fest machen wie ich zu ihm stehe. Wobei es noch andere coole Personen gibt, die ich einfach nur mag, über die ich aber nicht spoilern möchte, weshalb ich das jetzt dabei belasse….

Jetzt aber endlich mal zum Eigentlichen… Die Geschichte

Wenn man den Titel liest und die Inhaltsangabe, denkt man eher an ein düsteres Buch, was ich erwartet habe und auch liebe, aber es kam etwas anders. Auf eine gewisse Weise ist es düster, aber es ist auch sehr amüsant, was mich überrascht hat und ich irgendwie dann auch positiv aufgefasst habe. Ich möchte es, dass die Autorin etwas düsteres mit etwas Humor verbunden hat. Auch die Idee hinter dem Buch und die Moral finde ich echt schön und man kann auch einiges aus dem Buch mitnehmen, aber was genau müsst ihr selber erfahren…

Fazit ❤ ❤ ❤ ❤ (4/5)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine humorvolle und düstere Geschichte rund um den Gevatter Tod und seinen Lehrling. Leider hat mir die Spannung an manchen Stellen gefehlt und mit dem Schreibstil komme ich auch nicht ganz klar, aber diese Fakten sind eher im Hintergrund aufgefallen, da mich der Rest so doll begeistert hat, dass ich nicht weniger als 4 Sterne geben konnte….

Veröffentlicht am 03.02.2019

Einfluss der Gegenwart auf die Zukunft...

Davor und Danach
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Vielen lieben Dank, dass ich die Möglickeit bekommen habe dieses Buch als Rezensionsbuch zu lesen.

Vollständige Rezension: https://floramattenklott.wordpress.com/2019/02/03/davor-und-danach/

Cover

Vielen lieben Dank, dass ich die Möglickeit bekommen habe dieses Buch als Rezensionsbuch zu lesen.

Vollständige Rezension: https://floramattenklott.wordpress.com/2019/02/03/davor-und-danach/

Cover <3 <3 <3 <3 <3 (5/5)

Die Aufmachung des Buches ist ziemlich Besonders, weil es auf beiden Seiten ein Cover besitzt. Es sind zwar die gleichen Elemente abgebildet, aber in verschiedenen Farbkombinationen. Außeredm kann man sich aussuchen in welche Richtung man das Buch in das Regal stellt, da man ein zweiten "Buchrücken" in weiß hat auf dem dann das Danach abgebildet ist. Diese Art und Weise das Buch zu gestallten, gefällt mir sehr gut und auch das Cover sieht einfach nur mega schön

Gefühl <3 <3 <3 (3/5)

Irgendwie hat mir das Gefühl in dem Buch sehr doll gefehlt. Die Protagonistin zeigt zwar eine große Range an Gefühlen, jedoch kamen diese gar nicht so doll zum Vorschein. Ab und zu jedoch konnte man die Gefühle wieder mitbekommen und fühlen.

Der Erzählstil ist sehr außergewöhnlich, oder sagen wir es so, ich habe vorher noch wenig Bücher gelesen, die so ähnlich geschrieben wurden. Es hatte eine Leichtigkeit an sich und ließ sich durch die kurzen Kapitel sehr schnell lesen, obwohl ich normalerweise eher für lange Kapitel bin...

Figuren <3 <3 <3 <3 (4/5)

Mhairi ist die Protagonistin des Buches und hat eigentlich eine angenehmen Charakter. Jedoch gibt es ein paar Eigenschaften an ihr, die mich ziemlich genervt haben.
Ihr Begleiter, der namenlose Junge, hat eine sehr geheimnissvolle Ausstrahlung, was ich ziemlich interessant fand. Man weiß nicht genau wie er tickt und wieso, aber das hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen.

Geschichte <3 <3 <3 <3 (4/5)

Das Buch spielt in der Zukunft unserer Welt, wenn der Klimawandel zu geschlagen hat und die Erde überbefölkert ist. Es gibt neue Regeln und dennoch viele Fakten, die sich über den langen Zeitraum nicht geändert haben. Die Idee gefällt mir einfach sehr gut, da oftmals die Science Fiction Bücher in Welten spielen, die unserer Welt gar nicht mehr so ähnlich sind und auch viele Jahre später spielen. Bei diesem Buch hat man jedoch das Gefühl, dass dies in ein paar Jahren wirklich passieren könnte. Leider gab es in dieser Zeit auch ein paar Dinge, die ich nicht so ausgereift sind.

Insgesamt <3 <3 <3 <3 (4/5)

Nicky Singer hat ein Thema in ihrem Science Fiction Roman aufgegriffen, das sehr aktuell und wichtig ist.

Durch die Beschribung kann man gut nachvollziehen wie schwer es ist in dieser Welt zu überleben, egal wie alt man ist.

Ich denke es ist schwer ein Buch zu schreiben, das so viel darüber aussagt wie sich unsere Welt durch viele Faktoren verändert, aber Nicky hat diese Aufgabe gemeistert.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Die Zeit zerfließt beim Lesen

Bernsteinstaub
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Vielen Dank an Lovelybooks für die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen und an Loewe für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares

Ich denke, dieses Cover ist wieder eines von denen die einem ...

Vielen Dank an Lovelybooks für die Möglichkeit an der Leserunde teilzunehmen und an Loewe für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares

Ich denke, dieses Cover ist wieder eines von denen die einem im Buchladen sofort auffallen. Die Verarbeitung sieht einfach wunderschön aus und ich hab mich so gefreut als ich es in den Händen halten konnte. Die Abbildungen auf dem Cover passen auch zur Geschichte und haben damit einen Hintergrund.

Der Anfang des Buches hat mich etwas enttäuscht, weil es bei mir erst eine Weile gedauert hat bis die Spannung dort war. Eigentlich war die Spannung schon da, aber der Teil wurde für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen und dadurch verlor sich die Spannung auch in Teilen. Im zweiten Teil ging es dann nach Paris und dort war es wieder ziemlich spannend und die Spannung steig mit jedem Teil an. Genau das hat mich aus der vorherigen Enttäuschung herrausgeholt und ich konnte das buch nicht mehr weg legen.

Mechthild Gläser hat das Buch in fünf Teile aufgeteilt und jeder Teil hatte seinen eigenen Schwerpunkt. Die einzelnen Abteilungen wurden liebevoll gestaltet so wie auch die Protagonistin Ophelia mit Liebe der Autorin entstanden ist. Ophelia ist zeimlich willensstark und hat das Rätsel um ihren Vater während des ganzen Buches über nach und nach entschlüsselt. Auch die anderen Charaktere sind ziemlich cool und geheimnissvoll. Der Schreibstil ist eher simpel gehaltet und leicht zu verstehen.

Die Idee

Die Idee hinter dem Buch fand ich einfach genial. Wann liest man schon ein Mal ein Buch über die Zeit? Dies ist auf jeden Fall etwas besonderes. Oft kommt es einem bei Büchern so vor als ob sie viele Ähnlichkeiten mit anderen Büchern haben, aber Bernsteinstaub ist eindeutig etwas komplett neues in den Genre Jugendbuch/Fantasy. Ich hab mir noch nie Gedanken über die Zeit und ihre Macken gemacht und diese Interpretation dazu ist echt einzigartig.

Bernsteinstaub von Mechthild Gläser ist ein neuer Stern am Jugendbuch/Fantasy-Himmel und für jeden Leser aus den Genres ein MUSS! Durch den simplen Schreibstil verliert man die Zeit der Wirklichkeit aus dem Blick und vertieft sich komplett in das Buch.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Leben mit einer beeinflussenden Krankheit

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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Der Dank geht an dtv und vorablesen.de für die Bereitstellung des Leseexemplares.

Wir fangen gleich mal beim Cover an und es ist einfach nur cool. Die drei Farben stechen sich gegenseitig aus weshalb ...

Der Dank geht an dtv und vorablesen.de für die Bereitstellung des Leseexemplares.

Wir fangen gleich mal beim Cover an und es ist einfach nur cool. Die drei Farben stechen sich gegenseitig aus weshalb es extrem auffällig ist und mich förmlich angesprungen ist. Von der Gestaltung würde ich es sehr modern einschätzen. Außerdem mag ich auch, dass es nicht das XY-Cover ist sondern speziell. Mit XY-Cover meine ich die Fantasy Cover, die natürlich meistens wunderschön sind, aber doch irgendwie ähnlich.

Der Titel Was ist schon Normal? Hat bei mir sofort das Interesse geweckt, weil es natürlich eine interessante Frage ist und wenn man nicht zur Menge, in der Schule, dazu passt, spricht es einen noch mehr an – jedenfalls ging es mir so.

Natürlich war ich dem entsprechent gespannt auf das Buch und wollte auch wissen was den nun mit Evie‘s Krankheit ist. Das erste was mir aufgefallen ist, ist der Schreibstil -wenn man es so nennen kann, aber man könnte es auch den Buchaufbau nennen. Jedenfalls ist es ziemlich cool aufgebaut. Es ist keine Geschichte wie in anderen Büchern. Ihr müsst euch das so vorstellen: Evie hat ihre Krankheit und muss auch des öfteren ein Genesungstagebuch schreiben. Dies ist auch meist im Buch abgebildet. Auf dieser Seite schreibt sie so einige Sachen rein und man beginnt schon leicht zu schmunzeln. Dann geht es weiter und sie erzählt es als ob du neben ihr sitzt und ihr euch über ihr Leben unterhaltet. Zwischendurch kommen dann unter anderem Menschen vor, zu denen sie etwas erzählen will und macht daraus noch eine kleine extra Geschichte.

Der Schreibstil passt einfach gut in das Alter der Protagonistin. Weshalb man des öfteren Schmunzeln muss über die Wortwahl usw.

Jetzt aber mal zum Inhalt…

Evie hat eine psychische Krankheit -habe ich jetzt gespoilert?-, welche sich immer mehr zurückbildet. Sie kann in der Zeit, in der das Buch spielt, shon sehr viele Sachen tun ohne das Etwas passiert. Trotzdem kriegt man einen guten Eindruck über ihre Krankheit. Jedoch ist Evie‘s Ziel normal zu sein und das heißt bei ihr unter anderem, dass es ganz viel Jungsdrama gibt. Am Anfang war es noch im Rahmen des ertragens, aber irgendwann hat es nur noch genervt.

Was ist schon normal? Ist ein schöner Jugendroman, der mich in das Leben mit einer psychischen Krankheit eingeführt hat. Jedoch war das ganze Drama über die Jungs etwas zu übertrieben eshalb es von mir nur vier von fünf Teetassen gibt.