Animant Crumbs Staubchronik
Animant Crumbs StaubchronikInhalt:
England 1890.
Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus ...
Inhalt:
England 1890.
Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen.
Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt.
Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle, die sie bis dahin nur aus Büchern kannte.
Meine Meinung:
Nachdem mich das Cover neugierig gemacht hatte und mich auch der Klappentext nicht mehr losließ, musste ich mir dieses Buch kaufen.
Zugegeben, während der ersten 100-150 Seiten hatte ich zu kämpfen, das Buch weiterzulesen. Ab einem gewissen Punkt zog mich die Geschichte dann doch in seinen Bann. Sie ist zwar nicht sehr spannungsgeladen, dafür sehr ausführlich.
Die meisten der Charaktere waren sehr sympatisch und gut ausgearbeitet.
Ich konnte mich gut in Animant hineinversetzen, habe mich mit ihr gefreut und mit ihr gelitten. Auch Mr Reed habe ich schnell ins Herz geschlossen, gerade wegen seiner mürrischen Art.
Einzig das Ende war enttäuschend. Alles ist sehr ausführlich beschrieben, nur das Ende wird so kurz abgehandelt. Es wirkt, als wäre keine Zeit mehr geblieben, um die letzten Seiten richtig auszuarbeiten.