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Veröffentlicht am 11.02.2019

Die Liebe ist nicht immer leicht

Will & Layken – Eine große Liebe
1

Die achtzehnjährige Layken zieht kurz nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters mit ihrem neunjährigen Bruder Kel und der Mutter Julia von Texas nach Michigan. Im kleinen Ort Ypsilanti haben sie ein Haus gemietet.
Am ...

Die achtzehnjährige Layken zieht kurz nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters mit ihrem neunjährigen Bruder Kel und der Mutter Julia von Texas nach Michigan. Im kleinen Ort Ypsilanti haben sie ein Haus gemietet.
Am Tag der Ankunft macht sie Bekanntschaft mit dem Nachbarn, ein überaus netter junger Mann. Will lebt mit seinem Bruder Caulder direkt nebenan.
Layken und Will verstehen sich sofort blenden und es knistert bereits nach kurzer Zeit gewaltig. Die kommenden Tag sind wundervoll, leider kommt das Wochenende zu schnell und Will und Caulder fahren zu den Großeltern.

Am Montag in der Schule dann der große Schock, Will ist mit seinem 21 Jahren bereits Lehrer, wenn auch nur als Referendar.
Er unterrichtet Lyrik, den Kurs, den auch Layken besucht.

Der Beginn einer zarten Liebe ist in Gefahr, denn Lehrer und Schüler dürfen keine Beziehung haben. Die kommende Zeit wird schwer, denn sie sehen sich jeden Tag und verstehen sich auch jeden Tag immer besser.

Nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Schüler muss Will seinen Job kündigen und wechselt die Schule.
Trotz der eher schlimmen Situation, können Lake und Will nun endlich zusammen sein.

Eine wunderbare Zeit kommt und die beiden schweben auf Wolke 7.

So ganz wundervoll ist die Zeit allerdings nicht, sie müssen noch einige Hürden überwinden, um ihr junges Glück festhalten zu können.

Teil 1 und 2 der Trilogie sind sehr schön und auch amüsant zu lesen. Die Romantik ist hoch und die Gespräche sehr unterhaltsam.Der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Nur der 3. Band ist in meinen Augen überflüssig, da es sich zum größten Teil um Rückblicke auf Band 1 und 2 handeln. Die Geschichte ist nett, aber ich muss einen Stern abziehen.

Es war mein erstes Buch von Colleen Hoover, ich bin neugierig auf die anderen Geschichten der Autorin.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Mystisch und faszinierend

Nachtjagd
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Der erste Teil der Black Dagger Reihe erzählt die Geschichte von Wrath und Beth.
Wrath macht sich auf die Suche nach der Tochter von Darius, um sie zu beschützen und bei der Transition (Verwandlung von ...

Der erste Teil der Black Dagger Reihe erzählt die Geschichte von Wrath und Beth.
Wrath macht sich auf die Suche nach der Tochter von Darius, um sie zu beschützen und bei der Transition (Verwandlung von Mensch zum Vampir) hilfreich zu sein. Problem dabei ist nur, Beth glaubt nicht an die Geschichte, die ihr Wrath erzählt. Vampire? Die gibt es doch gar nicht.

Doch die Anziehungskraft, die der große dunkle Lord auf sie ausübt, ist magisch. Beth möchte sich in seiner Gegenwart sofort die Kleider vom Leib reißen und mit Wrath das Bett zerwühlen.
Sie weiß um die Gefahr, aber was soll sie tun, sie ist vom ersten Augenblick an von Wrath fasziniert und würde alles für ihn tun.
Dass ihr Kater Boo schnurrend um den Vampir schleicht, ist nicht gerade hilfreich.
Von Seite zu Seite steigt die Spannung, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Bettszenen zwischen Wrath und Beth sind voller Leidenschaft und Erotik. Passend zur dunklen Erscheinung vom Lord, ist das Bettlaken aus schwarzem Satin.

Das Glossar zu Beginn hat mich eher verwirrt, als dass es hilfreich war, es waren zu viele fremde Begriffe. Im Nachhinein habe ich die Ausdrücke verstanden, den Glossar hätte ich erst später lesen sollen.
Ansonsten hat es mir gut gefallen, die Story ist kurzweilig, man ist schnell mit dem Buch durch. Hier und da ein paar Abstriche in der Logik, doch es wird mich nicht daran hindern, auch den 2. Teil zu lesen.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Magische Welten voller geheimnisvoller Bücher

Die unsichtbare Bibliothek
1

Die unsichtbare Bibliothek ist ein Ort außerhalb der normalen Welt. Dort werden Bücher gesammelt, die besonders wertvoll und wichtig sind.
Irene ist eine junge Bibliothekarin, die den Auftrag erhält, ...

Die unsichtbare Bibliothek ist ein Ort außerhalb der normalen Welt. Dort werden Bücher gesammelt, die besonders wertvoll und wichtig sind.
Irene ist eine junge Bibliothekarin, die den Auftrag erhält, ein Buch mit Grimms Märchen zu finden. Sie landet an einem Ort, der London sehr ähnlich ist. Unzählige Parallelwelten existieren.
An ihrer Seite steht Kai, ein Auszubildender, der allerdings ein Geheimnis in sich trägt, welches später erst gelüftet wird.
Schnell entwickelt sich der Auftrag in ein gefährliches Abenteuer voller Gefahren.
Auf der Suche nach dem Buch müssen sich Kai und Irene einigen Kreaturen zur Wehr setzen. Vampire, Elfen, Werwölfe, um nur einige phantastische Gestalten zu nennen.
Die Geschichte erscheint recht skurril, es tauchen sehr viele technisch veränderte Phantasiewesen auf. Es ist ein dramatisches Abenteuer mit etwas verwirrenden Entwicklungen. Dadurch ist man als Leser aber auch mitten im Geschehen drin und wird magisch angezogen. Im Laufe der Geschichte erfährt man mehr über die Bibliothek und deren Hüter. Teilweise liest sich das Buch wie ein Comic, aufgrund der seltsamen Kreaturen, die den Weg von Kai und Irene kreuzen. Das Buch ist voller Witz, Humor, Charme, Phantasie, Abenteuer, Spannung und ein Hauch Romantik.
Mittlerweile gibt es 4 Bände von dieser magischen und mystischen Bibliothek.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Eine düstere Fortsetzung von Cold Princess

Fire Queen
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Das Buch ist die Fortsetzung von „Cold Princess“. Man sollte unbedingt Cold Princess gelesen haben, sonst fehlen Informationen zu den Charakteren und zum Fluß der Geschichte.

Das Buch schließt nahtlos ...

Das Buch ist die Fortsetzung von „Cold Princess“. Man sollte unbedingt Cold Princess gelesen haben, sonst fehlen Informationen zu den Charakteren und zum Fluß der Geschichte.

Das Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an. Als Leser ist man gleich wieder mitten in der Geschichte. Auch in diesem Vorwort warnt Vanessa den Leser, man darf keine schnulzige Romanze erwarten.

Saphira hat schwer verletzt eine Kugel überlebt. Im Krankenhaus wird sie stark bewacht.
Sie muss sehr geduldig sein, bis ihre Wunde verheilt sind und sie auch wieder genug Kräfte gesammelt hat, um sich dem Kampf gegen die Vargas zu stellen.
Der Verrat von Madox sitzt tief, Saphira hat einen großen Hass entwickelt, alle Gefühle für ihn sind verloren. Die Rache muss gut geplant werden, dafür benötigt sie alle Kräfte. Ihre Hoffnung besteht aus ihrem engen Vertrauten Emilio, den sie bereits seit Kindheitstagen in ihrer Nähe hat. Auch ihre beste Freundin Rabia steht ihr zur Seite.
Doch der Schein trügt, es gibt Menschen, die wollen Saphira vom Thron stoßen und sie vernichten. Selbst engste Vertraute sind in Wirklichkeit Feinde, die es nicht mehr ertragen, dass eine Frau capo der de Angelis ist.
Auch Madox muss sich in Acht nehmen, er lässt sich jedoch nicht so leicht unterkriegen. Er will capo von den Vargas werden und sammelt Verbündete im Haus. Es gibt auch in den eigenen Reihen Feinde, die ihm ans Leder wollen. Bei seinem ganzen Verrat gegenüber Saphira, kann er seine Eisprinzessin nicht vergessen und sehnt sich nach den Stunden zu zweit, die voller Leidenschaft waren.
Für Saphira gibt es keine Zukunft mit ihrem ehemaligen Mitarbeiter. Die Wut und der Schmerz sitzen zu tief, so sehr hat Madox sie hintergangen.

Vanessa Sangue hat eine spannende Fortsetzung geschrieben, die einige Überraschungen bereithält. Den Schwung aus Teil 1 habe ich hier etwas vermisst.
Das Buch liest sich sehr schnell und am Ende habe ich mir eine Fortsetzung, oder zumindest einen Epilog gewünscht. Ein paar Fragen sind offen geblieben, die ich mir vorerst allein zusammen reimen muss.
Es ist keine süße Liebesgeschichte, eher bittersüß mit Kraft und Gewalt.

  • Einzelne Kategorien
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  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 23.03.2018

Dunkel, düster und geheimnisvoll

Blanche
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„Blanche – Der Erzdämon“ Teil 1 von Jane Christo

Blanche hat ein Motto: „Erst abknallen, dann fragen”, mit dem ist sie bisher gut gefahren.
Seit sie als Achtjährige aus einem Kinderheim geflohen ist, ...

„Blanche – Der Erzdämon“ Teil 1 von Jane Christo

Blanche hat ein Motto: „Erst abknallen, dann fragen”, mit dem ist sie bisher gut gefahren.
Seit sie als Achtjährige aus einem Kinderheim geflohen ist, steht sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Sie lebt in den Straßen von Paris, ständig eine Angst im Nacken, vor Schmerz und Verletzungen.
Eines Tages wird sie vom Profikiller Wayne gefunden und er nimmt die Kleine mit zu sich nach Hause. Er wird ihr Mentor und bringt ihr die wichtigen Dinge im Leben bei.
Um sie vor bösen Menschen zu schützen, bringt er Blanche in ein Schweizer Internat.
Dort wächst sie sicher auf, doch Wayne wird getötet und Blanche kehrt nach Paris zurück.
Mittlerweile ist sie erwachsen geworden und macht sich auf die Suche nach Waynes Mörder.
Dabei kommt ihr Beliar mehr oder weniger freiwillig zur Hilfe, der sich als Erzdämon entpuppt und einige Kräfte parat hält. Dazu zählt auch Fliegen und Wunden heilen und einer übergroßen Anziehungskraft.

Wayne hatte einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, doch seine Seele ist nicht wie versprochen bei Satan angekommen. Dafür soll nun Blanche sorgen, ansonsten gehört ihre Seele dem Teufel.
Doch so ganz gefühlskalt ist Beliar nicht, er verfällt dem Charme von Blanche, trotz ihrer kalten und schnodderigen Art. Blanche ist nicht auf den Mund gefallen und gerade das verleiht ihr einen besonderen Charme.
Auch Beliar versprüht eine wahsinnige Aura, er ist groß, sexy und hat die schönsten Augen, die Blanche je gesehen hat. Sie lässt sich auf die Zusammenarbeit ein und kämpft nicht nur gegen die Bösewichte der Welt, sondern auch noch der Unterwelt.

Jane Christo hat eine spannende und witzige Story geschrieben, die großen Spaß macht zu lesen.
Es geht vor allem um die Beziehung zwischen Beliar und Blanche, das Wortgefecht was zwischen den beiden brodelt, ist einfach zu köstlich. Die Spannung ist deutlich spürbar und man möchte, dass die beiden sich endlich in den Armen liegen.