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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Ein Romandebüt voller Witz und Wärme

Liebe geht durch den Garten
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Was soll man tun, wenn man Kinderbuchillustratorin und alleinerziehende Mutter von zwei Jungen im Alter von zehn und acht Jahren ist, und einem seit Wochen Bauarbeiten und Hitze alle Lebensgeister und ...

Was soll man tun, wenn man Kinderbuchillustratorin und alleinerziehende Mutter von zwei Jungen im Alter von zehn und acht Jahren ist, und einem seit Wochen Bauarbeiten und Hitze alle Lebensgeister und künstlerische Inspiration rauben? Genau, man sucht sich einen Schrebergarten! Für kleines Geld bietet einem so ein eigener kleiner Garten mit Laube alle Annehmlichkeiten, die man sich als fried- und naturliebender Mensch wünscht. Gesagt, getan. Ehe sich Anna versieht, ist sie stolze Besitzerin eines Schrebergartens. Vielleicht zu Anfang doch nicht ganz so stolz, denn der Garten ist äußerst heruntergekommen. Doch Anna lässt sich nicht abschrecken. Voller Elan stürzt sie sich in ihre neue Aufgabe. Tatkräftig wird Anna von ihren hilfsbereiten Schrebergartennachbarn unterstützt, sodass im Handumdrehen Ordnung in die kleine Gartenwelt einkehrt. Ganz besonders gerne geht der äußerst sympathische und extrem gutaussehende Paul Anna bei allen Gartenarbeiten zur Hand. Es könnte das Paradies auf Erden sein, wenn nicht plötzlich Sabine aufgetaucht wäre, die Paul ganz für sich in Anspruch nehmen möchte...

Ulrike Hartmann gelingt mit „Liebe geht durch den Garten“ ein warmer, humorvoller und überaus authentischer Roman, der mit seinen mannigfachen Wendungen die Leserin die Romanhandlung bis zum Ende mit Anteilnahme und Vergnügen mitverfolgen lässt. Sehr liebevoll beschreibt die Autorin die Schrebergärten und alles, was damit verbunden ist – die Arbeit, den Kleingärtnerverein, die Gartenimpressionen zu jeder Jahreszeit. Eine ganz besondere Stärke des Romans sind die runden Figuren: Da ist Anna, die Ich-Erzählerin und ihre beste Freundin Martha – die Frau möchte ich sehen, die sich nicht in ihren Gesprächen wiederfindet! – die beiden eigenwilligen und schlagfertigen Söhne, die überaus putzige Vermieterin, Paul, Sabine, die herzensgute Schrebergartennachbarin Lene und viele mehr. Spritzige Dialoge und viel Situationskomik runden den ausgesprochen gelungenen Roman ab. Lachfältchen sind garantiert!

Veröffentlicht am 20.02.2019

Eine wunderschöne Fabel über die Liebe

Liebende
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„Begegnungen sind geheimnisvoll, genauso wie die Liebe. Sobald wir einander begegnen, fangen wir an, die Geschichte unseres Lebens zu schreiben.“

Seit Blauperlenauge zusammen mit Schwarzperlenauge für ...

„Begegnungen sind geheimnisvoll, genauso wie die Liebe. Sobald wir einander begegnen, fangen wir an, die Geschichte unseres Lebens zu schreiben.“

Seit Blauperlenauge zusammen mit Schwarzperlenauge für die Glocken des Tempels Unju-sa gekauft wurde, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch schon bald wandelt sich Schwarzperlenauges Liebe in Gleichgültigkeit. Voller Schmerz fragt sich Blauperlenauge: „Gibt es denn keine Liebe, die nie vergisst, wie sich das Herz anfangs gefühlt hat; keine Liebe, die sich niemals verändert?“ Nachdem Blauperlenauge die Auseinandersetzung mit Schwarzperlenauge sucht, stellt sich heraus, dass beide ein grundverschiedenes Verständnis von Liebe haben. Schwarzperlenauge sagt: „Wenn Liebe neu ist, spricht man viele Worte. Alte Liebe hingegen ereignet sich schweigend.“ Blauperlenauge kann diese Wahrheit nicht akzeptieren. Er verlässt Schwarzperlenauge, um in der großen weiten Welt die Antworten auf die ihn quälenden Fragen zu suchen. Auf seiner Reise lernt er das große weite Meer, die Großstädte, die Menschen, Vögel sowie andere seiner Art kennen. Das Wichtigste, was er lernt, ist, dass Liebe stets dem Wandel unterworfen ist, sie untrennbar mit Schmerz verbunden ist, und das einzige ist, was ewig bestand hat. Und Blauperlenauge erkennt, dass nicht die äußere Form des Lebens wichtig ist, sondern die grundlegende Wahrheit seines Daseins und die Essenz seines Lebens darin besteht als Windspiel des Tempels die schönsten und klarsten Klänge der Welt hervorzubringen.

Jeong Ho-seung legt dem Leser mit „Liebende“ eine berührende Fabel über die Liebe und den Sinn des Lebens vor. Tiefes Verständnis für die menschliche Seele und große Weisheit über das Leben zeichnen diesen südkoreanischen Schriftsteller aus. Der Zauber des dünnen und doch so dichten Bändchen nimmt den Leser gefangen und hallt lange nach. Nicht wegzudenken sind die wunderschönen Illustrationen von Gisela Goppel, die das Büchlein ergänzen und vervollkommnen. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle, die sich nach Weisheit und Tiefe sehnen.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Die Matroschkas der menschlichen Psyche

Das Echo der Wahrheit
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„Gibt es einen Moment im Leben, von wo an eine einmal getroffene Entscheidung alles andere bestimmt, egal was noch passieren mag?“

Der sich intensiv mit dem Verfahren der Hypnose befassende Psychiater ...

„Gibt es einen Moment im Leben, von wo an eine einmal getroffene Entscheidung alles andere bestimmt, egal was noch passieren mag?“

Der sich intensiv mit dem Verfahren der Hypnose befassende Psychiater James Cobb, eine Koryphäe in seinem Gebiet, wird eines Tages von Joshua Fleischer, einem an Leukämie erkrankten Multimilionär, kontaktiert. Sein größter Wunsch ist es, vor dem Tod zu erfahren, ob er an dem Mord an einer jungen Französin Mitschuld trägt, in die er und sein bester Freund, Abraham Hale, einst verliebt waren. Da Fleischer nur noch bruchstückhafte Erinnerungen an die verhängnisvolle Nacht hat, erhofft er sich in einer Hypnosesitzung die Wahrheit zu erfahren. Trotz anfänglicher Bedenken willigt Cobb schließlich ein. „Ich hatte noch nie einen Patienten gehabt, der dem Tod so nahe war wie Joshua Fleischer. Dieser Tod, sein Tod lauerte halb in einem Winkel versteckt nur noch auf den richtigen Augenblick.“

Die Hypnosesitzung, die keine handfesten Resultate liefert, endet mit einem Nervenzusammenbruch des Patienten und wird nicht mehr fortgesetzt. Den Psychiater lässt dieser Fall nicht los: „Irgendwo, Hunderte Meilen weit entfernt, lag ein Mann im Sterben, umringt von Gespenstern, inmitten eines Vermögens, das ihn vor nichts und niemandem mehr schützen konnte. Und er hatte mich nicht nur an die Hand genommen und in sein Spukhaus geführt, sondern auch meine eigenen Albträume wieder aufleben lassen.“

Obwohl der Patient wenige Wochen später seiner Krankheit erliegt, setzt James Cobb seine Forschungen in Bezug auf den Fall Simone Duchamp fort. Dabei stößt er unerwarteterweise auf die Aufzeichnungen Abraham Hales, der darin eine ganz andere Geschichte erzählt als Joshua Fleischer es getan hat – „Ich halte es weiterhin für meine Pflicht, den wahren Charakter dieses Mannes zu enthüllen, auch wenn er seine Aufzeichnungen bewusst dunkel hielt und ein Rätsel in einem anderen verbarg und dies wiederum in einem anderen, wie bei diesen russischen Puppen.“ Die Gespräche mit Zeugen, die Erinnerungen mit dem jungen Josh und dem jungen Abe teilen, bringen statt dem erhofften Licht nur noch mehr Dunkelheit in den Fall. Je mehr Cobb sich darin vertieft, umso verwirrender und undurchschauberer wird alles. Eine Erinnerung aus der eigenen Kindheit lässt ihn ganz unerwartet „jenseits der Lügen und Verwirrungen und Irrtümer und subjektiven Wahrnehmungen und Täuschungen“ den Schlüssel zu dem großen Rätsel finden.

Konsequenterweise stellt er sich damit auch seiner persönlichen Wahrheit. „Wir alle müssen Entscheidungen treffen und ein Leben lang mit den Folgen zurechtkommen. Josh entschied sich zur Flucht, um zu überleben, weil er damals einfach zu jung war und nicht wissen konnte, dass Überleben und Leben nicht ein und dasselbe sind und dass keine Mauern so dick und keine Schlösser so stark sind, einen vor dem eigenen Gewissen zu schützen.“

„Das Echo der Wahrheit“ ist ein Roman, dem man sich nicht einmal für ein paar Minuten entreißen kann. Der Psychiater, der zugleich Ich-Erzähler ist, lässt den Leser an seiner mühseligen Wahrheitssuche teilhaben. Jedes neue Indiz, das er findet, stellt er dem Leser zunächst unkommentiert dar, sodass er seine eigenen Schlüsse ziehen kann. Er lässt den Leser genauso ratlos miträtseln und zusammen mit ihm die Leiter der Wahrheit stufenweise erklimmen.

Als ausgesprochener Gegner der Eindimensionalität, legt Chirovici ein äußerst präzises Fundament der Geschichte mit den Pfeilern der einzelnen Perspektiven an, sodass wir beim Hausgang so vielen Details Bedeutung beimessen können, wie wir es wollen oder können – ganz wie im wahren Leben selbst, wo es immer wieder Neues zu entdecken und zu bedenken gibt.

Selten gelingt es einem Autor die Tiefen der menschlichen Psyche derartig zu durchleuchten wie Eugene Chirovici. Er weiß es, Spannung mit Psychologie und einem Funken Philosophie zu einem überzeugenden, runden und lange nachhallenden Werk zu komponieren.

Veröffentlicht am 17.01.2019

Ein Briefroman der kontemplativen Art

Das Versprechen, dich zu finden
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Der berühmte Archäologe und Professor P. V. Glob widmete sein Buch „Die Schläfer im Moor“ einer Gruppe von Schulmädchen aus England, die ihm als Erste wegen seiner jüngsten archäologischen Entdeckungen ...

Der berühmte Archäologe und Professor P. V. Glob widmete sein Buch „Die Schläfer im Moor“ einer Gruppe von Schulmädchen aus England, die ihm als Erste wegen seiner jüngsten archäologischen Entdeckungen schrieben. Einer seiner Funde war unter anderem der sog. Tollund-Mann, eine perfekt konservierte Leiche, die ungefähr aus dem Jahre 250 v. Chr. stammt und im Silkeborg-Museum ausgestellt ist. Seitdem hegen zwei dieser Mädchen, Tina und Bella, den großen Wunsch, einmal gemeinsam nach Dänemark zu reisen, um den Tollund-Mann mit eigenen Augen zu betrachten. Dazu kommt es jedoch nie. Als Bella stirbt – es sind mittlerweile mehr als fünfzig Jahre vergangen – schreibt Tina dem Professor aus einer inneren Verzweiflung heraus einen Brief. An seiner statt – P. V. Glob ist 1985 verstorben – antwortet der Kurator des Museums.

Aus einer anfänglich etwas distanzierten und recht vorsichtigen Korrespondenz entspinnt sich mit der Zeit eine Brieffreundschaft voller Vertrauen, Nähe und Aufrichtigkeit zwischen Tina und Anders, dem Kurator des Museums. Sie erzählen sich gegenseitig aus ihrem Leben und bitten einander um Rat. Auch inspirieren sie sich gegenseitig zu ungewohnten Wahrnehmungen der Umwelt. „[Diese Korrespondenz] hat mein Leben größer und weiter gemacht und mich befreit. [...] Es hat alle Risse und Sprünge in meine Herzen und meinem Geist gefüllt.“ Äußerst eindrucksvoll und faszinierend in ihrer Korrespondenz ist der Umstand, wie die beiden Briefschreiber immer wieder auf den Tollund-Mann zurückgreifen und neue Erkenntnisse aus seiner Existenz für ihr eigenes Leben beziehen. Der Tollund-Mann zieht sich einem roten Faden gleich durch den gesamten Briefwechsel. Auch wir Leser werden dadurch zu einem bedachteren und tiefer gehenden Umgang mit der uns umgebenden Umwelt angeregt. „Unsere Briefe [...] haben eine Verbindung zwischen uns hergestellt, die uns zu den allerengsten Freunden macht.“

„Das Versprechen, dich zu finden“, im Original ”Meet Me at the Museum“, ist ein reiner Briefroman, d. h. er setzt sich ausschließlich aus dem Briefwechsel zwischen Tina und Anders zusammen. Sehr bemerkenswert ist der Entschluss der Autorin, den tatsächlich existierenden Tollund-Mann und das von dem dänischen Archäologen Glob verfasste Sachbuch „Die Schläfer im Moor“ als unmittelbaren Auslöser für die sich entspinnende Korrespondenz zwischen Tina und Anders zu nehmen. Diese Vorgehensweise erinnert an die früheren Briefromane, denen oft ein Vorwort vom Herausgeber (der natürlich fiktiv war!) vorangestellt wurde und der vorgab, die Briefe gefunden zu haben und nun dem breiten Publikum zur Verfügung stellen zu wollen – die sog. Herausgeberfiktion, die Authentizität der Briefe vortäuschte. Der Bezug auf die wirklich existierende Moorleiche und das tatsächlich existierende Buch haben hier natürlich andere Funktionen. Meiner persönlichen Einschätzung nach dient er dem Zweck, ein Sujet zu behandeln, mit dem jeder von uns etwas verbindet, eine natürliche Verankerung der Briefe in unserer realen Welt herzustellen und so eine innere Wahrhaftigkeit der Briefe zu erzeugen. Wie die Autorin im Nachwort schreibt, ist sie selbst sehr fasziniert von dem Phänomen des Tollund-Mannes: „Der bemerkenswert gut erhaltene Zustand der Leiche eines Mannes, der vor zwei Jahrtausenden gestorben ist [...]. Sein Gesichtsausdruck, diese ruhige Nachdenklichkeit, die ihn aussehen lässt, als könnte er Trost spenden, obwohl wir wissen, dass er eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Seine Ähnlichkeit mit den Männern und Frauen von heute [...]. „Das Versprechen, dich zu finden“ ist aus meiner Betrachtung des Gesichts des Tollund-Mannes hervorgegangen.“

„Das Versprechen, dich zu finden“ ist ein Roman der kontemplativen Art. Die Briefschreiber spinnen Reflexionen, die den Leser inne halten lassen und zu eigenen Überlegungen inspirieren. Er kommt auf leisen Sohlen daher, wie man es von zeitgenössischer Literatur kaum noch kennt. Ich spreche hiermit aus voller Überzeugung eine klare Leseempfehlung aus – und zwar für Leser aller Altersgruppen!

Veröffentlicht am 17.01.2019

Ein liebevoll gestaltetes Sachbuch über berühmte Katzenmänner

Von Männern und ihren Katzen
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„Seit der Mann im Garten Eden erstmals ein gefallenes Schnurrhaar entdeckte, hat er zu Katzen immer ein dämmerungsaktives Verhältnis gehabt.“ Viele Männer wagen sich jedoch oftmals „aus dem sprichwörtliche ...

„Seit der Mann im Garten Eden erstmals ein gefallenes Schnurrhaar entdeckte, hat er zu Katzen immer ein dämmerungsaktives Verhältnis gehabt.“ Viele Männer wagen sich jedoch oftmals „aus dem sprichwörtliche Katzenkörbchen“ nicht hinaus, um ihre Zuneigung zu Katzen offen einzugestehen. „Ringen Sie Ihre Ängste nieder, mein lieber Herr!“, legt Sam Kalda diesen nahe, „auf diesen Seiten sind Sie unter Freunden.“

Auf knapp 110 Seiten zeichnet der Autor – und das in doppelter Hinsicht, denn die beigefügten Illustrationen stammen ebenfalls von ihm – kurze Portraits von berühmten Männern, die ausgesprochene Katzenliebhaber waren bzw. sind. Die Palette reicht hierbei von diversen Künstlern und Schriftstellern über Erfinder bis hin zu Staatsmännern. So erfährt der Leser zum Beispiel, dass die berühmte Eröffnungsszene von „Der Pate“, in der Vito Corleone eine Katze streichelt, im Originaldrehbuch gar nicht vorkommt. Marlon Brando, der ein Faible für Katzen hatte, und der auf dem Studiogelände herumstromernde Graugetigerte fühlten sich lediglich derartig zueinander hingezogen, dass diese berühmte Szene einem Moment der Eingebung entsprang. Weiterhin erfährt der Leser, dass Churchill gerne in Gesellschaft seiner Katzen speiste und ihnen, wenn seine Frau nicht hinsah, geräucherten Lachs zusteckte. Oder dass Freddy Mercury regelmäßig bei seiner Katzen-Sitterin anrief, wenn er auf Tour war, um mit seiner Katzenfamilie zu sprechen.

Oftmals wird den Katzen eine treibende Kraft von ihren Besitzern eingeräumt. So schreibt Nicola Tesla seiner Katze sein früh erwachtes Interesse an der Elektrizität zu, die Musikalität seiner beiden Siamkatzen stellte eine Quelle der Inspiration für den französischen Komponisten Maurice Ravel dar, und William S. Burroughs schreibt den Katzen sogar das Wiedererlangen seiner Menschlichkeit zu. Karl Lagerfeld wiederum liebt seine Birma-Katze Choupette dermaßen, dass er sie am liebsten heiraten würde, wenn es legal wäre. Einer der berühmtesten Katzenliebhaber jedoch ist unbestreitbar Mark Twain, der sich stets mit einer Schar Katzen umgab, und uns einen beträchtlichen Kanon an Katzen-Weisheiten hinterließ.

Das Buch zeugt gleichermaßen von einer großen Bewunderung für die berühmten Katzenliebhaber der Geschichte als auch für die Katzen selbst, die ihren Teil zu der Großartigkeit dieser Männer beigetragen haben. Um die Wertschätzung für Katzen mit den Worten des Autors auf den Punkt zu bringen: „Mögen die Verblichenen von euch auf ewig sonnenbaden in den elysischen Gefilden der Katzenminze.“