Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte war sehr spannend. Man kann es auch lesen, wenn man den erste Band nicht gelesen hat, allerdings ist es doch schöner, wenn man das Abenteuer von vornherein begleitet und nicht erst mittendrin dazu kommt. Was mir total gut gefallen hat, waren die kleinen Rätsel, mit denen sich unser Protagonist beschäftigen musste. Die Rätsel sind für den Leser extra abgebildet, wodurch man selbst miträtseln konnte. Das sorgte für einen Ausgleich zum Lesen, da man seine Aufmerksamkeit für kurze Zeit gezielt auf etwas Anderes lenkt. Zudem machte das Lösen der Rätsel unheimlich viel Spaß. Für meinen Geschmack hätten es daher gerne noch mehr Rätsel sein dürfen. Für weitere Entlastung sorgten allerdings auch die Bilder, die immer mal wieder vorkamen und zum verweilen einluden. Sie ergänzten die Geschichte prima. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, wobei doch einige Fachbegriffe und Fremdwörter vorkamen, von denen ich mir nicht sicher bin ob die Kinder diese Begriffe schon kennen. Was mir gar nicht gefallen hat und ich als doch sehr störend empfunden habe, war die Tatsache, dass sich einige Fehler in die Wörter eingeschlichen haben. Was mir hier besonders oft aufgefallen war, ist das statt "wie" "wir" geschrieben wurde und der Satz dann keinen Sinn mehr ergab. Besonders schön fand ich, dass die Geschichte auf den Expeditionen und Entdeckungen der National Geographic Society basieren. Am Ende des Buches kann man dann auch noch Fotos der echten Entdecker bei ihren Abenteuern betrachten.

Ich habe ehrlich gesagt etwas länger gebraucht, bis ich mich endlich dazu aufraffen konnte, das Buch zu lesen. Immerhin waren die ersten sonnigen Tage schon da. Im Nachhinein kann ich jedoch sagen, dass es gar nicht so sehr weihnachtlich ist. Die Geschichte spielt lediglich zur Weihnachtszeit, könnte aber auch zu jeder anderen Jahreszeit spielen und es würde an der Geschichte nichts ändern. Ich würde das Buch als typische Liebesgeschichte bezeichnen. Man lernt sich kennen, findet sich toll, alles scheint plötzlich vorbei und am Ende ist doch jeder glücklich. Etwas außergewöhnlich ist Kathis Schutzengel Angelo. Obwohl er sie ab ca. der Hälfte des Buches begleitet, hat er für mich doch keine so große Rolle. Ich denke, wenn er ihr nicht erschienen wäre, dann würde Kathi zwar vermutlich nie hinter die Geschichte ihres Vaters kommen, aber ob es für das Ende der Liebesgeschichte relevant ist, ich denke nicht. Die Story war leicht geschrieben, allerdings enthält das Buch ein paar Rechtschreibfehler und ab und an fehlte auch ein Wort. Im Grunde nichts dramatisches, mich stört sowas jedoch immer sehr. Bin da einfach etwas pingelig. Trotzdem war es im Gesamten eine nette Geschichte.

Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut, da mir der erste Band der Reihe gut gefallen hat und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. In meinen Augen war es zwar etwas schwächer als Band Eins, jedoch dennoch lesenswert. Die Story gefiel mir sehr gut, es war spannend und die Tatsache, dass uns der Täter in seinen Tagebucheinträgen so einiges über ihn verrät hat mir gut gefallen. Auffallend war, dass sich das Schema aus dem ersten Band hier auch wieder durchzog, was ich etwas schade fand, da hier ein bisschen Abwechslung nicht geschadet hätte. Ted hat logischerweise wieder mit seiner Anklage zu kämpfen, Amanda und er haben einen neuen Fall, der jedoch diesmal, für meinen Geschmack, etwas zu sehr in den Hintergrund geriet und Amanda brachte sich, wie im ersten Band auch, wieder in Gefahr. Vom Schreibstil her war das ganze sehr angenehm zu lesen und man konnte wieder sehr gut in das Geschehen eintauchen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, zuerst dachte ich, als ich die Seitenanzahl sah, "oweh, wie wird das wohl werden, wenn es nur 130 Seiten hat", doch es war wirklich schön zu lesen, auch wenn ich mir am Ende doch mehr Seiten gewünscht hätte. Es hatte eine berieselnde Wirkung und einen angenehmen Spannungsbogen. Die Story hat mir gut gefallen. Hier war es ganz angenehm, denn es gab einmal kein ewiges hin und her zwischen den beiden Liebenden und auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen.

Anfangs freute ich mich schon auf das Buch, was dann allerdings schnell wieder verflog, da ich einige negative Meinungen dazu hörte. Jetzt im Nachhinein kann ich allerdings sagen, dass sich meine Befürchtungen nicht erfüllt haben. Anfangs zog sich das Buch etwas, doch nach und nach baute sich die Spannung dann langsam aber sicher auf. Den Höhepunkt hatte das Ganze dann ab den letzten 150 Seiten. Hier wurde es richtig spannend und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Diese Spannung fehlte mir auf den restlichen Seiten jedoch etwas. Am Anfang war ich zunehmend verwirrt, da ich dachte Ruth hätte Greg angeschossen, das führte dazu, dass ich mich immer wieder fragte: "Was geht hier vor sich?". Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte. Es war doch irgendwie vorhersehbar. Das Rätsel um den tatsächlichen Mörder allerdings fand ich bis zum Schluss wirklich spannend und gut umgesetzt. Mit dem Schreibstil musste ich mich erst anfreunden, da mir nicht ganz klar war, wann jetzt wer dran ist. Das verwirrte mich etwas, wie oben schon beschrieben. Alles im Allen kann ich jedoch sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, auch wenn es jetzt nicht unbedingt der spannendste Thriller war, den ich bis jetzt gelesen habe.