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Feelina06

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2019

Eine spannende Familiengeschichte

Das Gemälde der Tänzerin
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Helena war eine talentierte Ballerina, doch dann verlor sie auf einmal alles, ihre große Liebe und ihre Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt mit ihren zwei Kindern am Existenzminimum. ...

Helena war eine talentierte Ballerina, doch dann verlor sie auf einmal alles, ihre große Liebe und ihre Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt mit ihren zwei Kindern am Existenzminimum. Als sie dann endlich einen Job als Zimmermädchen in einem Schweizer Hotel angeboten bekommt scheint es endlich Berg auf zu gehen, allerdings ist ihr neuer Arbeitgeber ausgerechnet der, der vor Jahren ihr Leben zerstörte. Doch Helena bleibt keine andere Wahl. Eines Tages erfährt Helena in dem Hotel von dem tragischen Mord an einem Zimmermädchen im Jahre 1942. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt dem Rätseln auf den Grund zu gehen, ebenso wie der erfolgreiche Krimiautor Noah. Als Noah Helena während der Suche um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.

“Das Gemälde der Tänzerin” ist eine spannende Familiengeschichte, die in zwei verschieden Zeiten spielt. Die Rückblenden sind geschickt in die Geschichte eingebaut, sodass es den Lesefluss nicht stört, ganz im Gegenteil, wird so der Spannungsbogen noch mal stark erhöht.
Die Protagonisten der Geschichte sind sehr authentisch dargestellt. Vor allem Helena hat mich mit ihrer Art und Weise und mit ihrem Kampfeswillen sehr beeindruckt, schon mal ihr Leben ja auch nicht das leichteste ist.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass man sofort in der Geschichte drin ist. Zudem ist der Spannungsbogen stets konstant und es fällt einem unglaublich schwer das Buch aus der Hand zu legen.
Das Buch ist eine wirklich spannende Familiengeschichte, die es einem unmöglich macht eine Lesepause einzulegen.
Eine tolle Geschichte, die einen wunderbar unterhält.

Veröffentlicht am 29.04.2019

Eine Geschichte, die durchaus das Herz berührt

Dein Herz vergisst nicht
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Braxton und Jemma kennen sich seit 19 Jahren. Er war sieben und sie war sechs, als sie mit ihren Eltern nebenan einzog. Und seid diesem Tag sind sie unzertrennlich. 19 Jahre später heiraten sie und freuen ...

Braxton und Jemma kennen sich seit 19 Jahren. Er war sieben und sie war sechs, als sie mit ihren Eltern nebenan einzog. Und seid diesem Tag sind sie unzertrennlich. 19 Jahre später heiraten sie und freuen sich auf ihre gemeinsame Zukunft. Doch dann hat Jemma einen schrecklichen Unfall. Als sie aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern, weder an ihre gemeinsame Liebe, noch an ihr Leben. Doch Braxton will das nicht akzeptieren und fängt an Jemma Briefe zu schreiben. Erinnerungen aus ihrer Kindheit und gemeinsame Erlebnisse sollen Jemma helfen sich wieder zu erinnern. Denn was sie hatten ist viel zu schön um vergessen zu werden…
„Dein Herz vergisst nicht“ von Jodi Perry ist eine einfühlsame Liebesgeschichte, die das Herz berührt.
Durch den einfachen und flüssigen Schreibstil ist man ziemlich schnell in der Geschichte drin, die man dann aber auch so schnell nicht wieder aus der Hand legen kann.
Die Briefe, die Braxton an Jemma schreibt sind so gefühlvoll geschrieben, das ich mir an so mancher Stelle das ein oder andere Tränchen verdrücken musste.
Die Charaktere sind durch und durch sympathisch und authentisch dargestellt, sodass es viel Freude bereitet, sie auf ihrem Weg in dieser Geschichte zu begleiten.
Zwar ist der Roman kein literarisches Meisterwerk, aber zum Abschalten vom Alltag und wegträumen auf jeden Fall super geeignet. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich nur zu gerne weiterempfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.02.2019

Schöne Liebesgeschichte

The One Best Man (Love and Order 1)
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Victoria ist mit ihrer Tochter nach ihrer Scheidung zurück zu ihrer Mutter gezogen, um sich um sie zu kümmern. Den Männern, vor allem den erfolgreichen Anwälten hat sie mehr oder weniger abgeschworen. ...

Victoria ist mit ihrer Tochter nach ihrer Scheidung zurück zu ihrer Mutter gezogen, um sich um sie zu kümmern. Den Männern, vor allem den erfolgreichen Anwälten hat sie mehr oder weniger abgeschworen. Doch dann trifft sie Reed Warner wieder, der sie sofort an alle ihre Fehler erinnert. Fest entschlossen sich von Reed fernzuhalten, lehnt Victoria sämtliche Annäherungsversuche von Reed ab, doch Reed akzeptiert kein Nein und Victoria fällt es schon bald schwer nicht mehr an ihn zu denken. Doch Reed ist nicht nur Anwalt sondern war auch noch Trauzeuge bei ihrer Hochzeit und der beste Freund ihres Exmannes.

„The One best Man“, vom Autoren-Duo Piper Rayne ist ein gelungener Liebesroman, mit viel Charme und tollen Charakteren.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und man ist sofort in der Geschichte drin. Die Charaktere sind sehr gut gelungen, durchaus authentisch und selbst der Ex-Mann von Victoria hat Züge an sich, die durchaus sympathisch sind.
Die Geschichte hat einen typischen Liebesroman-Charakter und lädt absolut dazu ein abzuschalten und zu genießen.
Eine durch und durch gelungene Liebesgeschichte, angenehm zu lesen, zum schmunzeln und abschalten.

Veröffentlicht am 15.01.2019

Eine schöne Liebesgeschichte für Herz und Seele

Zwischen uns die Sterne
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Sie waren die besten Freunde: seit Cameron als kleines Mädchen, Everett und Aiden kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Getroffen haben sie sich immer in ihrem geheimen Baumhaus um dort ihre Wünsche ...

Sie waren die besten Freunde: seit Cameron als kleines Mädchen, Everett und Aiden kennenlernte, waren sie unzertrennlich. Getroffen haben sie sich immer in ihrem geheimen Baumhaus um dort ihre Wünsche auf Papiersterne zu schreiben und dort zu verstecken. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Zwischen Cameron und Everett herrscht Funkstille und so erfährt Everett erst spät von Aidnens Tod und schafft es nicht rechtzeitig zu seiner Beerdigung. Cameron fühlt sich von ihm in ihrer dunkelsten Stunde alleine gelassen, doch als er dann plötzlich wieder vor ihr steht, erinnert sie sich an die tiefen Gefühle und ihrer Sehnsucht nach ihm. Aber ist es dafür nicht schon zu spät?

„Zwischen uns die Sterne“ von Tara Sivec ist eine schöne Liebesgeschichte, die dazu einlädt zu träumen und abzuschalten.
Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und man begleitet sie als Leser gerne auf ihrem Weg durch die Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig gehalten und es wird abwechselnd aus Sicht von Cameron und Everett erzählt. So kann sich der Leser gut in beide Charaktere hineinversetzen. Auch schön sind die Rückblicke in die Vergangenheit der Protagonisten.
Die Geschichte erinnert daran, wie wichtig es ist, an seine Träume zu glauben und wie wertvoll die Freundschaft ist.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit viel Gefühl für Herz und Seele.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Tolles modernes Märchen mit Gänsehautcharakter

Hazel Wood
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Seit Alice denken kann wird sie von Unglück verfolgt. Doch als sie die Nachricht erhält, ihre Großmutter, Althea Proserpine, die Geschichtenerzählerin, sei verstorben, scheint alles besser zu werden. Bis ...

Seit Alice denken kann wird sie von Unglück verfolgt. Doch als sie die Nachricht erhält, ihre Großmutter, Althea Proserpine, die Geschichtenerzählerin, sei verstorben, scheint alles besser zu werden. Bis Alices Mutter spurlos verschwindet. Das letzte, was sie von ihr hört sind die Worte „Halt dich fern von Hazel Wood“. Alice ahnt, das sie ihre Mutter nur retten kann, wenn sie zum Anfang ihrer eigenen Geschichte zurück kehrt, also macht sie sich mit dem geheimnisvollen Ellery Finch auf den Weg nach Hazel Wood, dem geheimnisvollen Anwesen ihrer Großmutter. Dorthin, wo alle finsteren Mädchen ihren Anfang haben…

Zuallererst hat mich das wundervolle Buchcover auf diese Geschichte aufmerksam gemacht. Ist es doch ein echter Eyecatcher in jedem Buchladen. Auch der Klappentext hat mich mehr als neugierig gemacht, liebe ich doch moderne Märchen, die die normale Welt mit der Fiction verbinden. Und „Hazel Wood“ hat genau das geschafft. Hier trifft die Großstadt New York auf mystische und düstere Märchenfiguren und Alice ist plötzlich mitten drin in ihrer eigenen Geschichte, vor der sie zusammen mit ihrer Mutter, ihr ganzes Leben lang geflohen ist.
Die Geschichte beginnt sehr spannend und ich hatte tatsächlich bei der ein oder anderen Szene eine Gänsehaut. Die Autorin beschreibt die Situationen sehr realistisch und man ist von der ersten Seite an in der Geschichte drin und die unheimlichen Märchenfiguren schaffen einen starken Gänsehautcharakter.
Zur Mitte des Buches hin gibt es dann aber leider einige Längen in der Geschichte, die mir das Lesen etwas erschwert haben. Der Schluss ist dann aber wieder äußerst spannend und es gab die ein oder andere Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Ein wirklich tolles modernes Märchen, mit vielen Gänsehautmomenten, das zwar einige Längen hat, aber dennoch für wunderbare Lesestunden sorgt.