konnte mich leider bis zum Ende nicht ganz überzeugen
Pheromon 3: Sie jagen dichErster Satz:
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Meine Rezension:
Wer vielleicht meine Rezensionen zu den ersten beiden Bänden der „Pheromon“ Trilogie gelesen hat, weiß, dass sie mich bisher nicht so wirklich begeistern konnte. Die ...
Erster Satz:
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Meine Rezension:
Wer vielleicht meine Rezensionen zu den ersten beiden Bänden der „Pheromon“ Trilogie gelesen hat, weiß, dass sie mich bisher nicht so wirklich begeistern konnte. Die Idee der Geschichte ist eigentlich ganz interessant, aber mit den Protagonisten bin ich nie gänzlich warm geworden. Aber da ich schon die ersten zwei Bände gelesen habe, wollte ich die Trilogie doch noch gerne beenden.
Der Wiedereinstieg in die Geschichte fiel mir dann aber leider gar nicht so leicht, mir war das Ende des vorherigen Bandes nicht mehr so präsent, es fielen direkt einige Namen, die ich nicht mehr sofort zuordnen konnte. Nach einigen Seiten fühlte ich mich in der Welt wieder beheimatet, die grundlegende Handlung war mir noch im Gedächtnis.
In diesem Band läuft alles auf einen finalen Kampf gegen die Aliens hinaus. Jake und die anderen Hunter steuern im Jahr 2018 auf die Vorbereitungen für die Zukunft zu. Sie sind auf der Flucht vor Serenas Armee, flüchten aus New York nach Malta, müssen dabei aber einige Hürden überwinden.
In der Zukunft, dem Jahr 2118, steht die Welt kurz vor der feindlichen Übernahme der Aliens, sie habe viele Menschen infiziert, sie haben die führenden Politiker fast so weit, dass sie sich unterwerfen. Doch auch hier sind Jake und seine Hunter und auch Giovanella aktiv, sie stellen sich gegen die Feinde.
Mich konnte die Geschichte nicht für sich gewinnen, irgendwie hat mich das Geschehen nicht berührt. Die Idee mit einer Alieninvasion ist gut, aber man hätte vielleicht noch mehr über sie erfahren können. Auch dass ein Teil der Handlung 100 Jahre in der Zukunft spielt, klingt vielversprechend, aber leider wird auch diese Zukunft nicht wirklich detailliert beschrieben. Einzig wird eine KI und ein futuristisches Transportschiff beschrieben, mehr nicht. Vielleicht gibt es keinen größeren technischen Fortschritt oder es wird einfach nicht weiter drauf eingegangen. Ich hätte es mir gewünscht.
Ansonsten ist die Geschichte recht kurzweilig, es passiert immer etwas, die Handlung schreitet zügig voran. So hat man keine Längen, die Handlungsstränge entwickeln sich weiter. Dabei bleiben aber intensivere Gefühle oder Beziehungen der Charaktere zueinander etwas auf der Strecke. So fiel es mir noch schwerer, einen Zugang zu den Protagonisten zu finden.
Geschrieben ist die Geschichte hauptsächlich aus den Perspektiven von Jake und Giovanella, hin und wieder haben auch andere wichtige Charaktere einen Part. So bekommt man immer das aktuelle Geschehen mit. Der Schreibstil ist kurzweilig und leicht zu lesen, man kommt schnell voran, was ein kurzweiliges Lesegeschehen bedeutet.
Fazit:
Auch der Abschlussband der „Pheromon“-Trilogie konnte mich nicht für sich gewinnen. Bis zuletzt habe ich keinen wirklichen Zugang zu den Charakteren und dem Geschehen bekommen. Die Idee war keinesfalls schlecht, mich konnte sie nur nicht für sich gewinnen. Für mich war „Pheromon“ leider nur eine durchschnittliche Trilogie.