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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2019

gehyptes Buch - in meinen Augen überschätzt

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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Ich weiß noch genau, wie ich damals "auf den Zug mit aufgesprungen bin", als Girl on the Train seine Hochphase erreicht hatte: Ich war gespannt auf die Geschichte um Rachel - was hat sie so schockierendes ...

Ich weiß noch genau, wie ich damals "auf den Zug mit aufgesprungen bin", als Girl on the Train seine Hochphase erreicht hatte: Ich war gespannt auf die Geschichte um Rachel - was hat sie so schockierendes auf ihren alltäglichen Zugreisen beobachtet? Was hat es mit "Jess und Jason" auf sich?

Leider fiel es mir durchgehend schwer, einen Zugang zu der Story zu bekommen. Irgendwie konnte ich keine richtige Beziehung zu Rachel aufbauen, sie blieb mir einfach fremd und "fern" - sicherlich ist dieser "distanzierte" Charakterzug gewählt, aber mir hat es leider nicht zugesagt.

Hier geht es viel um Illusion und wie dies Einfluss auf das eigentliche Leben nehmen kann, aber gepackt und gefesselt hat mich die Story leider nicht. Dennoch konnte ich einige gute Ideen erkennen, die ich gerne weiter verfolgt gesehen hätte. Naja! Für mich bleibt es fraglich, ob man Girl on the Train wirklich gelesen haben "muss".

Veröffentlicht am 21.01.2019

naja... ganz okay, aber (leider) keine positive Überraschung

Luckiest Girl Alive
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Insgesamt kann ich die Leseerfahrung als recht seicht zusammenfassen: ein trotz krasser Vergangenheit der Hauptprotagonistin unauffälliger Roman für zwischendurch, der aber nicht im Gedächtnis bleibt und ...

Insgesamt kann ich die Leseerfahrung als recht seicht zusammenfassen: ein trotz krasser Vergangenheit der Hauptprotagonistin unauffälliger Roman für zwischendurch, der aber nicht im Gedächtnis bleibt und auch (leider) nicht Lust auf mehr macht.

Nachdem ich den Klappentext und die darauf gedruckten Stimmen zum Buch gelesen habe, war ich eigentlich ganz angetan - die Story um Ani FaNelli klingt erstmal ziemlich spannend. Leider ist es mir trotz recht flüssigem Schreibstil nur sehr schwer gelungen, eine wirkliche "Verbindung" zu Ani aufzubauen - auch wenn ihr Charakter sicherlich gewollt unnahbar gestaltet ist, finde ich das immer sehr schade, denn so fehlt mir der richtige "Drive", der Story um den Hauptcharakter weiter zu folgen.

Die große Enthüllung um (den ersten Teil) ihres Geheimnisses fiel meiner Meinung nach auch unspektakulär aus, obwohl der Vorfall als solcher auf jeden Fall furchtbar ist. Dass es dann noch einen zweiten, eigentlich Teil ihres großen Geheimnisses auf ihrer Jugend gibt, fand ich dann einfach zu dick aufgetragen. Obwohl es ziemlich harter Tobak ist, der Ani wiederfahren ist, bleibt man als Leser trotzdem irgendwie eher ungerührt.

Die Idee und Story ist und bleibt auf jeden Fall keine schlechte, allerdings hapert es etwas an der Umsetzung.
Es tut mir immer leid, eine eher bescheiden ausfallende Bewertung zu formulieren, aber man sollte ja auch nichts beschönigen und bei der Wahrheit bleiben

Mein Leseeindruck bleibt auf jeden Fall nur mäßig, begeistert war ich nicht. Ich habe es aber zu Ende gelesen, und sehr schwer fiel mir das "durchhalten" auch nicht.

Veröffentlicht am 10.10.2018

schwächerer Fitzek

Der Nachtwandler
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Meiner Meinung nach einer der schwächeren Fitzek-Thriller. Wie immer aber fesselnd erzählt mit vielen Cliffhangern und schnellen Perspektivwechseln.

Wer Fitzek-Fan durch und durch ist kommt mit Sicherheit ...

Meiner Meinung nach einer der schwächeren Fitzek-Thriller. Wie immer aber fesselnd erzählt mit vielen Cliffhangern und schnellen Perspektivwechseln.

Wer Fitzek-Fan durch und durch ist kommt mit Sicherheit auch hier auf seine Kosten, als Einstieg in die "Fitzek-Welt" empfehle ich aber andere Werke.

Veröffentlicht am 22.01.2020

Leider schwach

Cinder & Ella
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Auch ich kam nicht um den Hype herum, den die moderne Aschenputtel-Version zwischen Ella und ihrem Chatfreund Cinder entfacht hat. Leider, wirklich leider, konnte mich der New Adult Roman nicht wirklich ...

Auch ich kam nicht um den Hype herum, den die moderne Aschenputtel-Version zwischen Ella und ihrem Chatfreund Cinder entfacht hat. Leider, wirklich leider, konnte mich der New Adult Roman nicht wirklich überzeugen.

Ja, es war spannend geschrieben - Ellas Schicksal durch den Unfall ist selbstverständlich dramatisch, das neue Leben bei ihrem Vater und dessen neuer Familie inklusive böser Stiefschwestern ebenfalls. Und ja, es ist romantisch, dass Cinder sie nie vergessen hat und ja, es ist genau so aufregend, dass er eigentlich ein bekannter Hollywood-Star ist.

Aber - es hat mir an sehr viel gefehlt. Tiefe der Charaktere, eine richtige Entwicklung bei ihnen zu sehen, und bei aller Liebe, ein bisschen mehr Realität täte in meinen Augen auch kitschigen NA/ YA Romanen gut. Ja, die "schüchternes Mädchen und draufgängerischer Bad Boy"-Story funktioniert, aber auch nur bedingt. Die "Maxton-Hall"-Reihe hatte mich ins NA-Genre gelockt und meine Leselust vor einiger Zeit wieder aufflammen lassen, aber mittlerweile denke ich mir leider nur: Irgendwie ist es immer dasselbe.

Demnach konnte mich Cinder&Ella nur bedingt überzeugen. Ich habe es sehr fix durchgelesen, was mir aufgrund des Schreibsstils auch leicht gefallen ist. Wirkliche Emotionen, Kribbeln im Bauch o.Ä. sind leider kaum bis gar nicht aufgekommen. Die Fortsetzung werde ich mir auf jeden Fall schenken.

In Summe also ganz nett, aber flach. Für jüngeres Publikum oder NA-Einsteiger aber sicherlich anders zu bewerten

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2018

ne, also wirklich - das hat mir gar nicht gefallen!

Vollidiot
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Wirklich, gar nicht. Ich verstehe vielleicht den Willen dahinter, aber gekonnt finde ich es leider wirklich nicht. Schade! ich hatte mir mehr erhofft.

Naja, vielleicht einfach nicht mein Genre!

Wirklich, gar nicht. Ich verstehe vielleicht den Willen dahinter, aber gekonnt finde ich es leider wirklich nicht. Schade! ich hatte mir mehr erhofft.

Naja, vielleicht einfach nicht mein Genre!