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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2019

Bedrückend, nachdenklich stimmend und packend geschrieben

Die Geschichte der Bienen
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Inhalt:
Dieses Buch ist eine Mischung aus Dystopie, Familiendrama, Gesellschaftsroman und Sachbuch. In einem düsteren Grundton wird die Geschichte dreier Menschen erzählt, die - abgesehen von ihrer Arbeit, ...

Inhalt:
Dieses Buch ist eine Mischung aus Dystopie, Familiendrama, Gesellschaftsroman und Sachbuch. In einem düsteren Grundton wird die Geschichte dreier Menschen erzählt, die - abgesehen von ihrer Arbeit, ihrer Faszination für das Leben der Bienen und auch ihrer Abhängigkeit von bestehenden Systemen - nicht viel gemeinsam haben. Wir sind auf drei Kontinenten und werden in drei Familiengeschichten involviert, die zeitlich weit auseinanderliegen. Mit William erleben wir eine Blütezeit, eine Zeit voller Aufschwung und erfahren einiges über das Leben der Bienen. Mit George sind wir mitten in der Krise angelangt, in einer Gegenwart gefangen, die keine positive Prognosen für die Zukunft bieten kann und mit Tao reisen wir in eine beängstigend realistisch anmutende Zukunftsvision, die für Beklemmung sorgt.

Meine Meinung:
"Die Geschichte der Bienen" hat mich mit der komplexen Idee von drei lose zusammenhängenden Strängen und Zeitebenen, sowie mit den sehr unterschiedlich entworfenen Ausgangslagen der jeweiligen Protagonisten für sich einnehmen können. Die kurzen Kapitel, die abwechslungsweise von Erzählstrang zu Erzählstrang springen und dabei dank klaren Kapitelüberschriften und fortlaufend mit dem Namen des aktuellen Protagonisten beschrifteten Seiten sehr übersichtlich bleiben, haben mich das Buch innerhalb weniger Tage verschlingen lassen. Wenn auch die Sprache zuweilen befremdlich nüchtern wirkt, haben mich die einzelnen Familiengeschichten, die allesamt eher dramatisch verlaufen und die wissenswerten, definitiv aufwendig recherchierten Informationen über die Bienenvölker und ihr Leben für sich einnehmen können.

Schreibstil:
Maja Lundes Sprache ist sehr schlicht, manchmal ein wenig monoton und oft ein wenig kindlich anmutend. Trotzdem schafft sie es, durchs Band eine sehr düstere Grundstimmung zu erzeugen, die nachdenklich stimmt und beklemmend wirkt. Vor allem die in der Zukunft spielende Handlung um die Arbeiterin Tao, deren Sohn um sein Leben bangt und deren eigene Existenz von strengen Regeln, Überwachung und Rationierung geprägt ist, bedrückt und zwingt zum Überdenken unserer eigenen aktuellen Lage. Wie geht es mit unserem Klima weiter? Wie viel Sorge tragen wir zu unserem Planeten und der Pflanzen- und Tierwelt? Welche kleinen Schritte können wir im Alltag tun, um zu verhindern, dass wir uns bald in einem solchen Alptraum wiederfinden?

Meine Empfehlung:
"Die Geschichte der Biene" ist definitiv keine leichte Kost, regt aber zum Nachdenken an, berührt und lässt gegen Ende doch ein wenig Hoffnung aufblitzen. Für die spannenden Familienportraits, die wissenswerten Exkursionen rund um das Leben der Bienen und der Bau von Bienenbeuten, sowie für die bedrückende Grundstimmung und die aussergewöhnliche Handlungsidee gibts von mir trotz der zeitweise ein wenig zu nüchternen und simplen Sprache eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Ein Klassiker, der mit seiner Erzählsprache punktet

Schachnovelle
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Handlung:
Mirko Czentovic ist als Kind für seine Naivität, vielleicht sogar Dummheit bekannt und kann weder lesen, noch rechnen. Doch er beobachtet immer die Schachpartien, die sein Ziehvater der Pfarrer ...

Handlung:
Mirko Czentovic ist als Kind für seine Naivität, vielleicht sogar Dummheit bekannt und kann weder lesen, noch rechnen. Doch er beobachtet immer die Schachpartien, die sein Ziehvater der Pfarrer mit einem Dorfmitglied spielt. Als der Pfarrer einmal während einer diesen Partien zu einer letzten Ölung gerufen wird, springt Mirko für ihn ein und gewinnt gegen den erwachsenen Gegner mit links. Schnell spricht sich dies herum und Mirko spielt und lernt weiter, bis er schliesslich zum Schachweltmeister gekürt wird, der jedoch schon bald für seine Arroganz und seine Gier bekannt ist. Auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires ereignet sich jedoch das Unerwartete: Mirko Czentovic findet einen würdigen Gegner. Der stille und höfliche Dr. B wirft Rätsel auf und so erkundigt sich die Erzählerfigur nach ihm und seiner Vergangenheit und erfährt von einer Festnahme durch die Nationalsozialisten und vom Terror seiner ganz perfiden Folter. Diese Erinnerungen wecken längst verdrängte Empfindungen in Dr. B. und die Situation eskaliert.

Meine Meinung:
Wenn mich ein Buch anregt, es den Protagonisten gleich zu tun (in diesem Fall wäre es, Schach zu spielen) dann ist das schon einmal ein grosser Pluspunkt. Aber die extrem detaillierten Spielzüge und die genau beschriebene Faszination und Hassliebe für dieses Spiel sind es nicht alleine, was diese Novelle auszeichnen. Vielmehr sind es die Erzählsprache, welche mitreisst, die ganzen historischen und gesellschaftlichen Hintergründe und Schrecken, welche in der Erzählung von Dr. B vorkommen und die verschiedenen Personen und ihre genau auf sie zugeschnittenen Charaktereigenschaften, welche dieses kleine Büchlein, diese Erzählung auszeichnen.

Meine Empfehlung:
Auch wenn einige von euch diesen Klassiker vielleicht in der Schule lesen mussten und deswegen nicht ganz glücklich mit dem Buch waren, so empfehle ich euch, diese Novelle noch einmal zu gönnen und in euerem Tempo zu entdecken. Schliesslich beinhaltet dieses Buch wirklich viele spannende Metaphern und pointierte Charakterzeichnungen, die bestens unterhalten. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Kurzweiliger, romantischer Briefroman

Deine Juliet
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Inhalt:
Die junge Autorin Juliet ist ratlos. Sie weiss nicht, was für ein Buch sie als nächstes schreiben soll. Während des Krieges hat sie unterhaltsame Kolumnen unter einem Pseudonym geschrieben, nun ...

Inhalt:
Die junge Autorin Juliet ist ratlos. Sie weiss nicht, was für ein Buch sie als nächstes schreiben soll. Während des Krieges hat sie unterhaltsame Kolumnen unter einem Pseudonym geschrieben, nun möchte sie sich einem ernsteren und tiefgründigeren Thema zuwenden. Da bekommt sie plötzlich den Brief von Dawsey, welcher ein Buch gelesen hat, das vorher Juliet gehörte. Und er sellt ihr einige Fragen zum Krieg und befragt sie nach ihren Meinungen zum Buch und zu dessen Autor. Schnell erfährt sie auch mehr über ihn und seine Freunde und Nachbarn, welche während des Krieges aus Not einen Literaturclub gegründet haben und diesen nun weiterbestehen lassen. Sie will mehr erfahren und beginnt, sich nach seinen Freunden zu erkundigen und auch ihnen Briefe zu schreiben. Nach und nach entwickelt sich in ihr die Idee, ein Buch über die Inselbewohner zu schreiben, welche während des Krieges so sehr gelitten haben und trotzdem eine ganz spezielle Einheit gründen konnten. Und irgendwann hält es Juliet nicht mehr aus und will sich mit eigenen Augen von der Schönheit der Insel überzeugen und die Bewohner, welche ihr bereits ans Herz gewachsen sind, kennen lernen. Die ganze Geschichte ist in reiner Briefform gehalten und ermöglicht so dem Leser einen sehr persönlichen Kontakt mit den Protagonisten. Dies mussm an allerdings auch mögen. Wer keine Briefromane liest, für den ist dieses Buch definitiv nichts. Ich persönlich war begeistert.

Meine Meinung:
Es ging ein paar Seiten, bis mich die Geschichte gefangen hatte, aber dann liess sie mich nicht mehr los. Die junge Autorin Juliet hat mich von ihren Ideen überzeugt und mit ihrer Freude mitgerissen. Ich bekam genau so Fernweh wie sie und träumte davon, mit dem Postschiff zu verreisen, wie man dies früher tat, oder lange Briefwechsel mit unbekannten Menschen zu führen. Diese Briefromantik fesselte mich. Aber zu Zeiten von Mails und Kurznachrichten jeglicher Art haben Briefe viel von ihrem Charme verloren, da man noch so viele andere Möglichkeiten hat, sich schneller zu verständigen und nicht auf Briefe angewiesen ist. Dies weckte sentimentale Gefühle in mir. Zudem gefällt mir die Idee der Geschichte und die fantasievolle Umsetzung sehr gut.

Meine Empfehlung:
Von mir gibt es eine herzliche Leseempfehlung zu diesem berührenden Buch, das mich in eine ganz andere Zeit entführte und mich hat träumen lassen.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Gelungener Abschluss dieser Trilogie

Die Frauen von Troja
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Dieses Rezensionsexemplar aus dem Goldmann-Verlag hat mich via Bloggerportal erreicht.

Die Frauen von Troja, Tochter des Himmels - Emily Hauser

Reiheninfos:
1. Tochter des Sturms (Troja 1)
2. Tochter ...

Dieses Rezensionsexemplar aus dem Goldmann-Verlag hat mich via Bloggerportal erreicht.

Die Frauen von Troja, Tochter des Himmels - Emily Hauser

Reiheninfos:
1. Tochter des Sturms (Troja 1)
2. Tochter des Meeres (Troja 2)
3. Tochter des Himmels ( Troja 3)

Meine Meinung/Inhalt:
Es hat mich sehr gefreut, dass ich auch diesen dritten Band der Reihe zugestellt bekommen habe und weil ich in anderen Büchern gerade ein wenig feststecke (und die trotzdem noch bis Sonntag beenden möchte), habe ich mir dieses Buch, das die sagenumrankten Amazonen thematisiert, gegönnt. Es ist wirklich erstaunlich, wie spannend, verständlich und vor allem sehr, sehr kurzweilig Geschichte sein kann und um so mehr ziehe ich meinen Hut, weil Emily Hauser als Fachfrau nicht nur historisch fundiert erzählt, sondern auch sämtliche Quellen nennt, weiterführende Literatur aufzählt, Zitate selber übersetzt und im Anhang auch noch ein enormes Personenverzeichnis und ein Verzeichnis der thematisierten realen und fiktiven Orte, ein paar Anmerkungen zum Umgang mit der Sprache der Amazonen sowie zu den unterschiedlichen Schreibweisen von Personen und Orten auflistet. Dies ist zwar in allen Bänden der Fall, in diesem dritten und letzten Band der Reihe ist der Anhang aber am umfangreichsten und dies habe ich als sehr nützlich und wissenswert empfunden.
Dieser dritte Band der Reihe spielt übrigens von der zeitlichen Abfolge her vor dem ersten Band und nimmt Bezug auf die Ereignisse von "Tochter des Sturms". Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich den dritten Band der Reihe nicht sogar zuerst hätte lesen sollen, die Geschichte macht aber in dieser umgekehrten Reihenfolge wirklich viel mehr Sinn und auch die Eingliederung des zweiten Bandes dazwischen, dessen Handlung nur lose als Nebenstrang in die anderen Bände passt, ist perfekt gelungen.
Inhaltlich und sprachlich hat mir auch dieses Buch wieder sehr gut gefallen. Ich wurde sehr gut unterhalten, konnte die einzelnen Figuren fassen und war wirklich gespannt auf den Fortgang der Handlung, weil ich mich bisher noch nicht sehr auführlich mit den Amazonen befasst habe. Lediglich die Intermezzen um die Götter auf dem Olymp fand ich diesmal ein wenig zu ausführlich gestaltet.


Ein paar Worte zu Schreibstil und Handlung:
Packend, berührend und flüssig ist die Sprache, mit der Emily Hauser voller Leidenschaft für Geschichte und die Sagen und Mythen der Antike auch diesen dritten Band der Trilogie erzählt. Die Frauen Admete, eine Griechin, die sich mit der Heilkunst auskennt und verzweifelt nach einem Heilmittel für ihren schwerkranken Bruder, den Königssohn Alexander, sucht und Hippolyta, die Amazonenkönigin, welche bereit ist, ihr Leben für das Schicksal ihres Volkes zu riskieren, werden in diesem Band der Reihe ins Zentrum gestellt. Besonders spannend ist, dass die Geschichte - wie auch schon im ersten Band der Reihe - aus der Sicht beider Frauen erzählt wird, was natürlich gerade in diesen Handlungsmomenten, in denen die Griechen auf die Amazonen treffen, für bewegende Eindrücke in die unterschiedlichen Erlebnisse der Frauen sorgt. Dazwischen werden auch noch die Mythen um die Götter auf dem Olymp erzählt, was mir insgesamt ein wenig zu ausführlich und eigentlich nicht notwendig für die Handlung war, wenn auch natürlich von den Sagen her eben genau die Handlungen und Entscheidungen der Götter überhaupt erst zu den Kriegen geführt haben.
Ansonsten aber hat mir vor allem der Aufbau und die inhaltliche Verbindung mit den anderen Bänden sehr gut gefallen, auch wenn ich denke, dass die drei Bände unabhängig voneinander oder sogar einzeln gelesen werden können, was aber eigentlich sehr schade wäre, weil man dann ganz viele Seiten voller Unterhaltung, Wissen, Romantik, Spannung und Emanzipation verpassen würde.


Meine Empfehlung:
Dieser dritte Band der Reihe schlägt inhaltlich und sprachlich einen Bogen zu den beiden anderen Bänden und sorgt so nicht nur für einen packenden Abschluss der Trilogie, sondern für noch viel mehr Wissen, Vorgeschichte und Einblicke in das Schicksal weiterer Frauen und Völker und dies erst noch sehr kurzweilig und einfühlsam erzählt. Von mir gibt es deshalb eine sehr deutliche Leseempfehlung und zwar für die ganze Trilogie.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Packend, einfühlsam und humorvoll

Die Frauen von Troja
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Dieses Rezensionsexemplar aus dem Goldmann-Verlag hat mich via Bloggerportal erreicht.

Die Frauen von Troja, Tochter des Sturms - Emily Hauser

Reiheninfos:
1. Die Frauen von Troja, Tochter des Sturms
2. ...

Dieses Rezensionsexemplar aus dem Goldmann-Verlag hat mich via Bloggerportal erreicht.

Die Frauen von Troja, Tochter des Sturms - Emily Hauser

Reiheninfos:
1. Die Frauen von Troja, Tochter des Sturms
2. Die Frauen von Troja, Tochter des Meeres
3. Die Frauen von Troja, Tochter des Himmels

Schreibstil und Handlung:
Zuerst einmal möchte ich erwähnen, dass nach jedem Kapitel zwischen den beiden Protagonistinnen abgewechselt und dann aus deren Sicht erzählt wird. Ab und zu werden noch fiktive Abstecher in die Götterwelt gemacht, in der dann die Götter sich streiten, lieben, herausfordern und mit dem Schicksal ihrer menschlichen Schachbrettfiguren spielen. Diese Kapitel sind sehr amüsant gestaltet und wirken so, als würde die Autorin nicht alles auf die Goldwaage legen und zu den historischen Ereignissen, die teilweise belegt, teilweise auch von der "Ilias" von Homer inspiriert sind, passende von den Göttern kontrollierte Marionettentheater gestalten zu wollen, was ich eine sehr spannende Idee finde, die für das vorliegende Buch auch bestens funktioniert. Leider sind diese Kapitel - wenn auch sie sehr kurz sind - komplett in kursiver Schrift gehalten, was wohl der einfacheren Unterscheidung dienen soll, letztendlich aber dazu führt, dass sie sich weniger angenehm lesen lassen.
Sprachlich gesehen mischt dieser historische Roman typisch historisch wirkende Formulierungen (güldene Haare) mit moderner Sprache (Dream-Team) und wirkt deshalb jugendlich und modern, verliert aber doch nie den Bezug zur Zeit, in der er spielt. Ausserdem beschreibt die Sprache sehr schön und bildhaft, sorgt also für ein spannendes und dramatisches Kopfkino und beleuchtet die Rolle der Frauen der damaligen Zeit authentisch, feinsinnig und sehr aufmerksam.

Meine Meinung:
Mit historischen Romanen verbinden mich ziemlich durchwachsene Erfahrungen, die mich eher selten zu diesem Genre greifen lassen. Auf "Die Frauen von Troja" bin ich dann durch die positiven Rezensionen aufmerksam geworden und war neugierig auf eine ganz andere Sicht auf die historischen Ereignisse rund um den trojanischen Krieg und die Menschen dieser Zeit.
Sofort war ich begeistert von der Aufmachung, vom Cover, der schönen Gestaltung und der angenehmen Schriftgrösse und Kapitellänge. Der Schreibstil sorgte dafür, dass ich schnell ins Buch hineingefunden habe und die vielen leeren Seiten gaben mir das Gefühl, nur so durch die Seiten zu fliegen, was natürlich auch stimmte.
Zwei weibliche Figuren, Briseis und Chryseis, sind von der Autorin ins Zentrum gerückt worden und ich habe ihre Geschichte neugierig verfolgt. Ausserdem haben mir die vielen Seiten im Anhang mit einem ausführlichen Personenverzeichnis, Angaben zu den historischen Hintergründen und Orten, sowie der literarischen Vorlage sehr gut gefallen und war auch dankbar für die weiterführenden Buchtipps.


Meine Empfehlung:
Dieser Roman ist der überraschend spannende und unterhaltsame Auftakt einer Trilogie und aufgrund der tollen Recherchen, der vielen zusätzlichen Infos und vor allem auch der packenden und unterhaltsamen Sprache und des durchdachten Aufbaus empfehle ich euch "Die Frauen von Troja, Tochter des Sturms" sehr gerne weiter.