zu viele Nebenhandlungen
Hochamt in NeapelIn Rom geschieht ein tödlicher Verkehrsunfall, was die Kommissare gleich auf den Plan ruft.
Fast gleichzeitig taucht in Neapel beim Weihbischof ein geheimnisvoller Brief auf, der eine archäologische Sensation ...
In Rom geschieht ein tödlicher Verkehrsunfall, was die Kommissare gleich auf den Plan ruft.
Fast gleichzeitig taucht in Neapel beim Weihbischof ein geheimnisvoller Brief auf, der eine archäologische Sensation erwarten lässt.
Wie gehören die beiden Tatsachen zusammen?
Erst einmal muss ich zugeben, dass ich sehr lange gebraucht habe, um in das Buch zu kommen. Es sind gleich zu Beginn unwahrscheinlich viele Personen und Namen. Es gibt zwar hinten ein Personenregister, aber auch mit dem hin- und herblättern bin ich durcheinander gekommen.
Es gibt mehrere Handlungsstränge, die vermuten lassen, dass sie alle mal zusammen führen. Dadurch baut sich langsam Spannung auf.
Die Thematik der archäologischen Suche hat mir echt gefallen, es hat eine Spur von Verschwörung und Geheimnisse um die Geschichte. Die Protagonisten hier sind auch sehr sympathisch rübergekommen, der Weihbischof und sein Padre. Sie haben hier für ein bisschen Witz und Verstand gesorgt.
Alle anderen sind für mich mehr im Dunkeln geblieben, da viele angerissen wurden, allerdings nicht näher darauf eingegangen wird.
Im Großen und Ganzen fand ich es dann auch zu viele Nebenhandlungen. Dadurch ist der Sinn für das Eigentliche verloren gegangen. Es hätte einiges gar nicht mit reingepasst, und es wäre trotzdem ein spannender Krimi gewesen. Deshalb gibt es von mir nur 3 Sterne.