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Veröffentlicht am 04.12.2017

Ergreifend!

Der Junge im gestreiften Pyjama
1

Es geht um einen Jungen namens Bruno, der wegen der Arbeit seines Vaters wegziehen muss; in einer ganz üblen Gegend. Er findet es sehr langweilig, weil er keine Freunde zum Spielen hat. Doch als er den ...

Es geht um einen Jungen namens Bruno, der wegen der Arbeit seines Vaters wegziehen muss; in einer ganz üblen Gegend. Er findet es sehr langweilig, weil er keine Freunde zum Spielen hat. Doch als er den Jungen im gestreiften Pyjama kennen lernt, lernt er nicht nur einen Jungen sondern auch einen Freund kennen...


"Der Junge im gestreiften Pyjama" ist ein sehr interessantes Buch, was jeden nach dem Lesen zum Nachdenken bringt. John Boyne hat über den Holocaust geschrieben und das hat er ziemlich gut gemacht. Er weiß, dass er diese Geschehnisse nicht wirklich beschreiben kann, einfach weil er nicht dabei war und man es sich nicht wirklich vorstellen kann, aber er hat es geschafft und zwar mithilfe von Bruno: einem naiven kleinen Jungen. Und das ist ziemlich bewundernswert. Dieses Buch ist voller Emotionen und ich möchte es euch sehr empfehlen, die Zeit zu nehmen, dieses Buch zu lesen!

Veröffentlicht am 06.02.2019

Interessante Vorgeschichte, die ich aber lieber nachher gelesen hätte!

Träume & Hoffnung
1

Inhalt
Nach 3000 Jahren erfolglose Suche ist Maél im Jahre 1923 in Paris angekommen und seinem Ziel zum Greifen nahe. Das glaubt er zumindest, aber anscheinend dauert seine Suche doch noch ein paar Jährchen...

Meinung
Fangen ...

Inhalt
Nach 3000 Jahren erfolglose Suche ist Maél im Jahre 1923 in Paris angekommen und seinem Ziel zum Greifen nahe. Das glaubt er zumindest, aber anscheinend dauert seine Suche doch noch ein paar Jährchen...

Meinung
Fangen wir beim Äußerlichen an: das Cover ist wirklich sehr schön. Das schimmernde Gold im Übergang mit dem schwarzen Schatten hinterlässt ein guten Eindruck. Man fängt sofort an zu überlegen, was das zu bedeuten hat. Gehören die "Träume" zum Gold und die "Hoffnungen" zum Schatten? Ist Livia Gold und Maél der Schatten? Oder doch umgekehrt?
Es zeigt auch, dass es keine einfache Geschichte ist, sondern viel Magie dahinter steckt, was aber auch dunkle und böse Seiten haben kann. Das Cover ist ein tolles Zusammenspiel aus Titel, Inhalt und dem Hauptcover!

Ich habe noch nie ein Prequel zu einem Buch gelesen und hatte deshalb auch keine besonderen Erwartungen. Nachdem ich es nun gelesen habe, habe ich herausgefunden, dass es eine Art Teaser zum eigentlichen Buch sein soll. Diesen Zweck erfüllt das Prequel auf jeden Fall:
Es ist kurz, stellt den Hauptcharakter vor und macht den Leser neugierig auf "Gold und Schatten". Allerdings finde ich auch, dass dieses Prequel nicht nur neugierig macht, sondern auch spoilert, was ich nicht so toll finde. Dieser Kritikpunkt gilt aber nicht nur dem Prequel, sondern auch dem Klappentext von "Gold und Schatten". Im Prequel wird eindeutig, dass Maél kein normaler Mensch ist, sondern besondere magische Kräfte besitzt, da er sie auch einsetzt. Außerdem werden seine Armbänder auch sehr offensichtlich hervorgehoben und beschrieben, was zeigt, dass die auch noch eine Rolle spielen werden. Im Klappentext vom Buch wird gesagt, dass er der Hadessohn ist und Livia eine Nymphe, deren Hilfe er dringend braucht. Nun ist in "Gold und Schatten", nach 123 Seiten, immer noch nicht die Rede von einer Nymphe oder einem Hadessohn. Als Leser weiß man jetzt also mehr als die Charaktere selbst, was es für den Anfang etwas weniger spannend macht und ein paar spätere einleuchtende Momente vorweg nimmt.
Dies ist zwar schade, aber nicht all zu tragisch, denn es ändert nichts daran, dass die Geschichte im Allgemeinen sehr spannend ist und trotzdem noch sehr viele Fragen offen geblieben sind. Im Prequel und im Klappentext wurden Fragen beantwortet, aber es sind auch welche hinzugekommen, was einigermaßen einen Ausgleich schafft. Das Prequel ist auch sehr flüssig und detailreich geschrieben, was eine gute Atmosphäre schafft. Außer Maél haben noch ein paar andere Charaktere einen kurzen Auftritt und es gibt auch eine Leseprobe, die die Neugier zu "Gold und Schatten" weckt.

Fazit
Insgesamt ist es eine gute Kurzgeschichte, die neugierig macht und einen Einblick in den Schreibstil, die Charaktere und die Handlung ermöglicht, aber ich wünschte, ich hätte erst nach "Gold und Schatten" davon erfahren. Trotzdem freue ich mich auf die Geschichte und das Abenteuer von Maél und Livia in Paris!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Geschichte
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 21.09.2018

Der einzigartige Junge

Willkommen in der unglaublichen Welt von Frank Banning
1

Frank ist ein kleiner Junge der ohne eine helfende Hand nicht zurecht kommt. Mimi die Mutter von Frank kam nicht mit ihrem neuen Buch klar und engagierte deshalb Alice die sich um Frank kümmern sollte. ...

Frank ist ein kleiner Junge der ohne eine helfende Hand nicht zurecht kommt. Mimi die Mutter von Frank kam nicht mit ihrem neuen Buch klar und engagierte deshalb Alice die sich um Frank kümmern sollte. Mimi ist nicht gerade nett zu Alice, aber Alice gibt nicht auf. Sie freundet sich immer mehr mit Frank an und gewinnt sein Vertrauen. Nach einiger Zeit lässt sich der Klavierlehrer, Xander, wieder blicken er repariert alles im Haus und wohnt manchmal auch bei ihnen. Frank mag ihn sehr sogar mehr als Alice, sie wird daraufhin eifersüchtig und will weg. Sie geht zu Mimi und sagt das sie kündigt, Mimi lässt sie gehen doch dann bekommt sie mit das es Frank nicht gut geht und fährt zur Schule. Frank wurde mit einem Krankenwagen abgeholt.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch ganz gut, die Schreibweise gefällt mir und die Abenteuer des kleinen Jungen auch. Er ist Volltreffer Energie und weiß sehr viel über Filme besonders über alte Filme. Er ist kein normaler Junge er ist anders sehr anders aber das macht ihn einzigartig.

Er wird in der Schule geärgert aber das macht ihm nicht sehr viel aus er rennt einfach weg. Ich finde das das Titelbild des Buches sehr zu Frank passt es ist Bunt und

Man hat den Drang dazu es sofort zu lesen. Das gefällt mir sehr gut.

Veröffentlicht am 21.09.2018

Ein etwas schwacheres Finale...

Smaragdgrün
1

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende ...

Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...

Vom Finale der Reihe habe ich wirklich mehr erwartet. Es ist ein viel längeres Buch als Rubin und Saphir und trotzdem habe ich das Gefühl, dass da weniger Inhalt drin war. 1/3 von Smaragdgrün handelt vom gebrochenen Herzen von Gwendolyn und das wurde nicht besonders schön deutlich gemacht. Ihr war einfach nur die ganze Zeit zum Heueln. Dabei erschienen ihr Details wie ihre Unsterblichkeit, die Verschwörung des Grafen usw. eher unwichtig. Sie hat ja selbst immer gesagt, dass es sie im Moment nicht interessiert, weil sie ein gebrochenes Herz hat. Das erste Gespräch nach dem Streit mit Gideon in Saphirblau, habe ich mir auch anders und auch interessanter vorgestellt. Ich hätte nicht gedacht, dass Gideon mit so einer "lass uns Freunde sein"-Nummer kommt. Das hat mich sehr verwirrt, wobei ich wusste, dass irgendwas dahinter stecken musste.

Dann gab es noch andere komische Dinge:

Zeitreisende können nicht in die Zukunft reisen, weil die Zukunft noch nicht geschehen ist. So wurde es im ersten Band ungefähr erläutert. Aber das ergibt im Laufe der Geschichte überhaupt kein Sinn. Denn im ersten Band sieht Gwen in ihrer dritten zeitreise sich selber und Gideon, sie sieht aber sich aus der Zukunft, das heißt die Zukunft ist auch schon geschehn. Genauso wie damals, als Gideon von irgendjemand am Kopf geschlagen wurde und er Gwendolyn aus der Zukunft gesehen hat. Sie wusste nichts davon, denn es war die Gwendolyn aus der Zukunft, deshalb hat sie auch nicht verstanden, warum er sie beschuldigt ihn geschlagen zu haben, dabei war er es ja selbst. Und hier ist die Zukunft also auch schon geschehen und warum man nicht in die Zeit reisen kann, wo man selbst gelebt hat, ist mir auch ein ungelüftetes Rätsel.

Das Raum-Zeit-Kontinuum wurde auch mehrfach gestört. Trotzdem hat sich in der Gegenwart nichts verändert. Ein gravierendes Beispiel ist James Heilung von den Pocken. Er war gesund und hat mit Miss Amelia geheiratet. Das ist ja alles schön und gut, aber als James eigentlich gestorben ist, hat Miss Amelia doch jemand anderen geheiratet (möglicherweise) und sie gehörte somit eigentlich einem anderen Stammbaum an. So wurde aber alles ausgelöscht, vielleicht wurde sogar eine Familie aus der Gegenwart ausgelöscht, die aus dem Amelia-Ahnenzweig kommt. Das wurde auch nicht bedacht.

Das Ende ging mir generell viel zu schnell. Plötzlich hat Gideon alles kapiert und Friede Freude Eierkuchen. Vorallem hat Gideon am Ende dieses Unsterblichkeitselixier getrunken und jeder war wohl damit einverstanden, nicht, dass sie irgendjemanden gefragt hätten, das war dann eine viel zu leichte Lösung, wenn ihr mich fragt. Außerdem wurden am Ende alle Chararktere außer Acht gelassen. Was ist denn nun mit Dr. White passiert und dem komischen Grafen? Und was ist mit ihrer Fähigkeit Geister zu sehen? Ist das nun die Magie des Raben oder nicht? Oder geht es bei der Magie des Raben um ihre Unsterblichkeit? Viel zu viele offene Fragen...

Abgesehen von den Kleinigkeiten hat mir das Buch eigentlich gut gefallen. Vor Allem die Anzeichen daruf, dass Mr. Bernhard der kleine Bruder von Gwendolyn ist, weil Lucy und Paul ja in der Vergangenheit Bernhard hießen und das mit dem Alter ungefähr so passt. Außerdem wurde am Anfang gesagt, dass er ein alter Freund der Familie ist, was auch passt. Diese Information fand ich sehr schön.

Veröffentlicht am 06.02.2018

auf jeden Fall lesenswert!

Speechless - [Sprachlos]
1

Gossip-Girl Chelsea ist am Anfang nicht meine gerade mein Lieblingscharakter, allein schon, weil sie ein Gossip Girl ist. Aber nach eine Zeit bemerkt sie, dass einen Fehler begagngen hat und tut nicht ...

Gossip-Girl Chelsea ist am Anfang nicht meine gerade mein Lieblingscharakter, allein schon, weil sie ein Gossip Girl ist. Aber nach eine Zeit bemerkt sie, dass einen Fehler begagngen hat und tut nicht mehr das, was ihr 'vorgeschrieben' wird. Sie zieht ihr eigenes Ding durch, nachdem sie beschlossen hat, über nicht und niemanden irgendwelche Kommentare abzugeben. Chelsea hat von einer Zeitschrift gelesen, was ein buddhistischen Mönch geschafft hat. Sie legt ein Schweigegelübde ab und versucht dasselbe, wie der Mönch. Anfangs wird sie ausgestoßen und beleidigt, doch dann wird sie stärker und selbstbewusster..

Das Buch ist nicht für jeden was, aber die Persönlichkeitsentwicklung Chelseas ist interessant und lesenswert :)