Langweilig
Ugly – Pretty – Special 1: Ugly – Verlier nicht dein GesichtDie ersten 35 Seiten sind gut und laden zum Weiterlesen ein. Aber ab dann geht es steil bergab.
"Tally fiel herunter. Schon wieder." (S. 36) Ja, Tally, ich leider auch.
Ab dann wirkt das Buch, als wäre ...
Die ersten 35 Seiten sind gut und laden zum Weiterlesen ein. Aber ab dann geht es steil bergab.
"Tally fiel herunter. Schon wieder." (S. 36) Ja, Tally, ich leider auch.
Ab dann wirkt das Buch, als wäre es von einem Jugendlichen geschrieben.
Mir gefallen weder Shays Art zu sprechen noch auch ihr Charakter.
Die Geschichte ist in der heutigen Zeit mit massig Terror und Schönheitsticks nicht unpassend und verspricht, einem nahe zu kommen.
Leider ist das Buch für meinen Geschmack einfach zu weit hergeholt. Oder sagen wir, nicht die Idee sondern die Art wie geschrieben wird, lässt alles unwirklich erscheinen.
Die geschaffene Atmosphäre bindet einen nicht ein. Die Zeilen haben mich nicht eingesponnen und in die Tiefe gezogen.
Ich habe dennoch tapfer weiter gelesen, in der Hoffnung auf Besserung.
Immer wieder musste ich Zeilen überspringen, die einfach zu langwierig waren oder seltsam. Des öfteren habe ich die Stirn gerunzelt.
Schade! Nicht nur, dass Tally ihrer angeblich besten Freundin den Typ ausspannt, die ganze Idee wird durch den recht einfachen Schreibstil zerstört.
Tut mir leid, Herr Westerfeld, leider kein Meisterstück, trotz der hervorragenden Idee.