Düsterer Auftakt
Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginntKlappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der ...
Klappentext: Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Frost & Payne Serie, der mehrere Teile umfasst. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält.
Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet, doch gelang es mir nicht so richtig, Nähe zu ihnen aufzubauen. Ich hatte eher das Gefühl, sie aus der Entfernung zu betrachten. Lydia Frost und Jackson Payne waren dennoch interessante Figuren.
Die Grundidee an sich macht neugierig und wurde von der Autorin durchaus zufriedenstellend umgesetzt. Die Atmosphäre ist durchweg düster, für meinen Geschmack sogar etwas zu düster und die Handlung recht spannend. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte mich nicht so richtig angesprochen hat. Ich habe mir anhand des Klappentextes insgesamt vielleicht doch etwas anderes vorgestellt. Das ist aber auch Geschmackssache und hat nichts mit der Geschichte an sich zu tun.
Fazit:
Eine atmosphärisch düstere Geschichte und eine interessante Grundidee, die von der Autorin durchaus gut umgesetzt wurde. Leider war sie nur nicht so ganz meins und konnte mich nicht richtig für sich einnehmen. Von mir gibt es 3 bis 3,5 Sterne.