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Veröffentlicht am 07.02.2019

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider.

Hazel Wood
0

Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren ...

Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren Leben erzählt, wie sie ständig Umgezogen sind, das sie und ihre Mutter vom Unglück verfolgt wurden, regt die Neugier an. Die Sogwirkung dieses Buches ist wirklich gelungen.
Die erste hälfte des Buches habe ich quasi inhaliert, wollte unbedingt wissen, was hinter Hasel Wood und ihrer Großmutter Althea Proserpina (Hallo, allein der Name ist doch schon total aufregend und abenteuerlich) der Märchenerzählern steckt.
Bis ihre Mom verschwindet und sie sich zusammen mit Finch, ihrem Klassenkameraden, auf die Suche macht, war noch alles gut. Finch ist von Anfang an irgendwie durchschaubar, zwar irgendwie süß und echt lieb zu Alice, aber den Braten habe ich schon nach den ersten Minuten gerochen.
Zum Teil unglaublich gruselig und amüsant, schreibt Albert, aus der Sicht von Alice, die echt ein freches Mundwerk hat. Was zu Beginn witzig ist, später aber total unnatürlich und nervig wird.
Sobald Alice dann aber in das Märchen gerät, wird es total absurd und verwirrend. Man kommt kaum noch mit, ich hab irgendwann nicht mehr durchgeblickt und auch ständig Seiten übersprungen, weil es sich soooo unglaublich gezogen hat. Das alles hat dann echt keinen Spaß gemacht. Auch die wahre Identität von Alice war nichts sehr überraschend, aber doch passend und hat das ganze Bild vervollständigt.
So bald Alice dann im Hinterland ist, oh ja, dieses existiert tatsächlich, hab ich eine Pause von der ganzen Story gebraucht. Danach habe ich mich nur wiederwillig wieder ans Lesen gemacht und war einfach nur froh, als ich es durch hatte...
Was köstlich, humorvoll und extrem spannend begonnen hat, wurde dann nur noch furchtbar chaotisch und langatmig. Ich dachte mir ständig "und jetzt bitte noch Mal verständlich".
Ein ziemlich verrücktes und abgefahrenes "Alice im Wunderland"..

Die Märchen aus dem Hinterland, also die Märchen ihrer Großmutter, sind richtig gut. Die feiere ich eigentlich am meisten an diesem Buch.
Ich tue mich schwer dabei, das Buch zu empfehlen, da es ja wirklich großartig beginnt. Gefallen hat mir auch die untypische Liebesgeschichte, wenn man diese denn so nennen kann. Alles in allem ist das ganze ja ein sehr untypisches, sehr düsteres Märchen.Die Stärke von Alice hat mir allerdings Gefallen. Egal wie schlecht das Leben läuft und egal wie viel Pech du hast, blieb stark. Davon kann man sich eine Scheibe anschneiden.

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider. :(

Veröffentlicht am 07.02.2019

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider.

Hazel Wood
0

Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren ...

Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren Leben erzählt, wie sie ständig Umgezogen sind, das sie und ihre Mutter vom Unglück verfolgt wurden, regt die Neugier an. Die Sogwirkung dieses Buches ist wirklich gelungen.
Die erste hälfte des Buches habe ich quasi inhaliert, wollte unbedingt wissen, was hinter Hasel Wood und ihrer Großmutter Althea Proserpina (Hallo, allein der Name ist doch schon total aufregend und abenteuerlich) der Märchenerzählern steckt.
Bis ihre Mom verschwindet und sie sich zusammen mit Finch, ihrem Klassenkameraden, auf die Suche macht, war noch alles gut. Finch ist von Anfang an irgendwie durchschaubar, zwar irgendwie süß und echt lieb zu Alice, aber den Braten habe ich schon nach den ersten Minuten gerochen.
Zum Teil unglaublich gruselig und amüsant, schreibt Albert, aus der Sicht von Alice, die echt ein freches Mundwerk hat. Was zu Beginn witzig ist, später aber total unnatürlich und nervig wird.
Sobald Alice dann aber in das Märchen gerät, wird es total absurd und verwirrend. Man kommt kaum noch mit, ich hab irgendwann nicht mehr durchgeblickt und auch ständig Seiten übersprungen, weil es sich soooo unglaublich gezogen hat. Das alles hat dann echt keinen Spaß gemacht. Auch die wahre Identität von Alice war nichts sehr überraschend, aber doch passend und hat das ganze Bild vervollständigt.
So bald Alice dann im Hinterland ist, oh ja, dieses existiert tatsächlich, hab ich eine Pause von der ganzen Story gebraucht. Danach habe ich mich nur wiederwillig wieder ans Lesen gemacht und war einfach nur froh, als ich es durch hatte...
Was köstlich, humorvoll und extrem spannend begonnen hat, wurde dann nur noch furchtbar chaotisch und langatmig. Ich dachte mir ständig "und jetzt bitte noch Mal verständlich".
Ein ziemlich verrücktes und abgefahrenes "Alice im Wunderland"..

Die Märchen aus dem Hinterland, also die Märchen ihrer Großmutter, sind richtig gut. Die feiere ich eigentlich am meisten an diesem Buch.
Ich tue mich schwer dabei, das Buch zu empfehlen, da es ja wirklich großartig beginnt. Gefallen hat mir auch die untypische Liebesgeschichte, wenn man diese denn so nennen kann. Alles in allem ist das ganze ja ein sehr untypisches, sehr düsteres Märchen.Die Stärke von Alice hat mir allerdings Gefallen. Egal wie schlecht das Leben läuft und egal wie viel Pech du hast, blieb stark. Davon kann man sich eine Scheibe anschneiden.

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider. :(

Veröffentlicht am 07.02.2019

Schlecht. Einfacher schlecht.

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
0

Heute möchte ich über ein "Buch" schreiben, dem ich mit Spannung entgegengesehen habe. Es brennt mir schon seit einer Weile auf der Seele, das mal los zu werden.
Ich hatte gemischte Gefühle, als ich mitbekommen ...

Heute möchte ich über ein "Buch" schreiben, dem ich mit Spannung entgegengesehen habe. Es brennt mir schon seit einer Weile auf der Seele, das mal los zu werden.
Ich hatte gemischte Gefühle, als ich mitbekommen habe, dass ein achter Teil raus kommt. Ich bin ja meistens eher dafür, dass eine abgeschlossene Geschichte in Frieden schlummern soll. Trotzdem bin ich sofort zu Thalia gerannt, als das Buch raus kam.
Ich hätte wenigstens in das Ausstellungsexemplar schauen sollen. Ich habe aber das Buch einfach gekauft, quasi die Katze im Sack und noch im Bus auf dem Heimweg geöffnet.
Mich hat fast der Schlag getroffen, als ich gesehen habe, dass es sich um ein THEATERSTÜCK handelt.
Jetzt wissen wahrscheinlich die meisten worum es geht.
"Harry Potter und das verwunschene Kind" von Jack Thorne, J. K. Rowling und John Tiffany

Sagen wir es mal so: diesen Teil hätten die sich echt sparen können. Das als ein Buch zu verkaufen, ist ja echt frech. Klar. Es ist mit meine Schuld, dass ich mich nicht besser informiert habe. Ich wusste zwar, dass der achte Teil ein Theaterstück ist, aber ich hab nicht damit gerechnet, dass es sich um ein Skript handelt. (Selber schuld) :D
Und auch die Geschichte hat mir nicht gefallen. Die Charaktere waren schlecht, die Dialoge langweilig und der gesamte Plot hat mich nicht überzeugt.

Das Skript spielt 19 Jahre nach Voldemorts Vernichtung. Es geht um Harry Potters jüngsten Sohn, Albus, der quasi auf die dunkle Seite der Macht gezogen wird und eine Menge Mist baut. Sein bester Freund ist natürlich niemand anderes als Draco Malfoys Sohn. Beide landen in Slytherin. Albus macht im gesamten Skript ständig aus einer Mücke einen Elefanten, streitet mit seinem Dad rum und stellt einen Blödsinn nach dem anderen an.
Spoiler Er pfuscht in der Zeit rum und ist beinahe daran schuld, dass Voldmort nie den jungen Harry und seine Familie umbringen wollte und somit nie verschwunden wäre. Natürlich ist es mal wieder Harry, der die Situation in letzter Sekunde rettet.
Die Idee mag ja ganz nett klingen, aber, wie oben schon erwähnt, sind die Charakere und die Dialoge lahm. Ich war wirklich unglücklich und habe mehrere Anläufe gebraucht, um es fertig zu lesen.
Vor allem hat man bei Albus und bei Malfoys Sohn ständig das Gefühl, dass zwischen den beiden eine schwule Verbindung ist. Was ich einfach komisch fand und gar nicht reingepasst hat.
Ich wünschte, ich könnte ein paar positive Dinge wiedergeben, es wiederstrebt mir ein Buch so runter zu machen. Zumal es ja angeblich ein Harry Potter Band ist. Und die Harry Potter Reihe ist einer meiner Top Favoriten. Aber es geht leider nicht anders, es fällt mir nichts Positives dazu ein. Das Einzige was es zu einem Harry Potter macht, ist, dass Harry und seine Freunde Hermine, Ginny und Ron etc. mit dabei sind.

Meiner Meinung nach, reine Geldmacherei!
Für diejenigen die es noch nicht gekauft haben und es sich überlegen, seid euch bewusst: es ist KEIN Roman, sondern ein Theaterskript.
Ich bin auch mega enttäuscht von J. K. Rowling die versprochen (!) hat, keinen achten Teil zu schreiben und ihr Wort gebrochen hat.

Über die Theateraufführung kann ich nichts sagen.
Ausverkauft ist es zwar, was ja an sich für das Stück spricht, ich würde dennoch nicht reingehen.

Fazit: Herbe Enttäuschung und das Buch bekommt keinen, maximal eine halbe Rose von fünf!

Veröffentlicht am 07.02.2019

Was für eine Schande!!

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Bühnenfassung) (Harry Potter )
0

Heute möchte ich über ein "Buch" schreiben, dem ich mit Spannung entgegengesehen habe. Es brennt mir schon seit einer Weile auf der Seele, das mal los zu werden.
Ich hatte gemischte Gefühle, als ich mitbekommen ...

Heute möchte ich über ein "Buch" schreiben, dem ich mit Spannung entgegengesehen habe. Es brennt mir schon seit einer Weile auf der Seele, das mal los zu werden.
Ich hatte gemischte Gefühle, als ich mitbekommen habe, dass ein achter Teil raus kommt. Ich bin ja meistens eher dafür, dass eine abgeschlossene Geschichte in Frieden schlummern soll. Trotzdem bin ich sofort zu Thalia gerannt, als das Buch raus kam.
Ich hätte wenigstens in das Ausstellungsexemplar schauen sollen. Ich habe aber das Buch einfach gekauft, quasi die Katze im Sack und noch im Bus auf dem Heimweg geöffnet.
Mich hat fast der Schlag getroffen, als ich gesehen habe, dass es sich um ein THEATERSTÜCK handelt.
Jetzt wissen wahrscheinlich die meisten worum es geht.
"Harry Potter und das verwunschene Kind" von Jack Thorne, J. K. Rowling und John Tiffany

Sagen wir es mal so: diesen Teil hätten die sich echt sparen können. Das als ein Buch zu verkaufen, ist ja echt frech. Klar. Es ist mit meine Schuld, dass ich mich nicht besser informiert habe. Ich wusste zwar, dass der achte Teil ein Theaterstück ist, aber ich hab nicht damit gerechnet, dass es sich um ein Skript handelt. (Selber schuld) :D
Und auch die Geschichte hat mir nicht gefallen. Die Charaktere waren schlecht, die Dialoge langweilig und der gesamte Plot hat mich nicht überzeugt.

Das Skript spielt 19 Jahre nach Voldemorts Vernichtung. Es geht um Harry Potters jüngsten Sohn, Albus, der quasi auf die dunkle Seite der Macht gezogen wird und eine Menge Mist baut. Sein bester Freund ist natürlich niemand anderes als Draco Malfoys Sohn. Beide landen in Slytherin. Albus macht im gesamten Skript ständig aus einer Mücke einen Elefanten, streitet mit seinem Dad rum und stellt einen Blödsinn nach dem anderen an.
Spoiler Er pfuscht in der Zeit rum und ist beinahe daran schuld, dass Voldmort nie den jungen Harry und seine Familie umbringen wollte und somit nie verschwunden wäre. Natürlich ist es mal wieder Harry, der die Situation in letzter Sekunde rettet.
Die Idee mag ja ganz nett klingen, aber, wie oben schon erwähnt, sind die Charakere und die Dialoge lahm. Ich war wirklich unglücklich und habe mehrere Anläufe gebraucht, um es fertig zu lesen.
Vor allem hat man bei Albus und bei Malfoys Sohn ständig das Gefühl, dass zwischen den beiden eine schwule Verbindung ist. Was ich einfach komisch fand und gar nicht reingepasst hat.
Ich wünschte, ich könnte ein paar positive Dinge wiedergeben, es wiederstrebt mir ein Buch so runter zu machen. Zumal es ja angeblich ein Harry Potter Band ist. Und die Harry Potter Reihe ist einer meiner Top Favoriten. Aber es geht leider nicht anders, es fällt mir nichts Positives dazu ein. Das Einzige was es zu einem Harry Potter macht, ist, dass Harry und seine Freunde Hermine, Ginny und Ron etc. mit dabei sind.

Meiner Meinung nach, reine Geldmacherei!
Für diejenigen die es noch nicht gekauft haben und es sich überlegen, seid euch bewusst: es ist KEIN Roman, sondern ein Theaterskript.
Ich bin auch mega enttäuscht von J. K. Rowling die versprochen (!) hat, keinen achten Teil zu schreiben und ihr Wort gebrochen hat.

Über die Theateraufführung kann ich nichts sagen.
Ausverkauft ist es zwar, was ja an sich für das Stück spricht, ich würde dennoch nicht reingehen.

Fazit: Herbe Enttäuschung und das Buch bekommt keinen, maximal einen halben Stern. (Weil ich leider einen angeben muss)

Veröffentlicht am 07.02.2019

Langweilig

Mystische Mächte
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Ein junges Mädchen, das keine Ahnung von ihren magischen Superkräften hat, deswegen auf eine Akademie geht, Eltern Tot, lebt bei Verwandten.
Kommt uns das Bekannt vor? OH JA!
Nichts neues aus dem Fantasy-Abteilung.
Aber ...

Ein junges Mädchen, das keine Ahnung von ihren magischen Superkräften hat, deswegen auf eine Akademie geht, Eltern Tot, lebt bei Verwandten.
Kommt uns das Bekannt vor? OH JA!
Nichts neues aus dem Fantasy-Abteilung.
Aber die Reihe ist ganz süß geschrieben. Eindeutig für das jüngere Publikum, da der Schreibstil wirklich etwas kindlich gehalten ist, aber im großen und ganzen kann man es einigermaßen lesen. Vorausgesetzt einem hängt das Thema nicht zu sehr zum Hals raus. ;)
Jill, die Protagonisten, ist eigentlich ganz witzig und cool drauf, aber manchmal hat man das Gefühl die stellt sich absichtlich dumm und sie sieht oft das offensichtliche nicht.

Jill, 17 Jahre alt, kommt auf die Winterfold Akademie, sie ist eine Hexe und zu dem äußerst begabt.
Nebst Superzicken, guten Freunden und nervigen Lehrern, darf auch der Loverboy nicht fehlen. Obwohl dieser hier ein wenig anders ausfällt. Zumindest zu Beginn.

Also ich muss sagen, je weiter ich lese, des do weniger Gefällt mir das Buch. Schade eigentlich, da die Geschichte eigentlich ganz gut Angefangen hat. Aber der Schreibstiel neeeervt und manchmal habe ich das Gefühl, die Autorin kopiert irgendwie Harry Potter und Hogwarts. Und die Entwicklung der Story passt mir einfach nicht. Leider werde ich die folgenden Teile nicht kaufen. :(