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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2019

Viel Potential, das gerne im zweiten Band mehr hervorkommen darf

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Meine Meinung

Das Cover finde ich toll, vor allem die Glanzoptik gefällt mir richtig gut. Ich finde, dass es sehr gut zur Geschichte passt und im Regal wirklich toll aussieht.

Der Schreibstil der Autorin ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich toll, vor allem die Glanzoptik gefällt mir richtig gut. Ich finde, dass es sehr gut zur Geschichte passt und im Regal wirklich toll aussieht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Caroline erzählt. Außerdem gibt es immer wieder kleine Einblicke in einen Magierclan, dabei wird die Schrift im Buch verändert und man kann immer erkennen, wann wir uns gerade bei dem Clan befinden. Ich finde das wirklich toll gelungen.

Caroline gehört zu den eher schwierigen Charakteren. Sie fühlt sich innerlich stark, jedoch stößt sie sehr schnell an ihre Grenzen, sobald sie erfährt das sie eine Hexe ist. Außerdem hat sie eigentlich nicht sehr viel mit Jungs zu schaffen, sondern konzentriert sich auf ihren Job und auf ihre Träume, doch dann tauchen zwei attraktive Jungs auf, die ihren Gefühlswelt durcheinanderbringen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Caroline ihre ganze Pubertät in einer Woche nachholt. Ich hatte immer mal so meine Schwierigkeiten mit ihr und ihren Entscheidungen, dafür fand ich den Protagonisten Ash wirklich toll. Er ist zwar etwas geheimnisvoll, dafür aber ein sehr treuer Kämpfer.

Während ich mit den Charakteren so ein bisschen zu kämpfen hatte, fand ich die Geschichte aber wirklich gut. Die unterschiedlichen magischen Clans und auch die Gaben sind toll in die Geschichte eingebunden. Es gibt spannende Handlungen und auch ein paar romantische Einblicke. Das Buch hat wirklich viele gute Ansätze, sodass man sich auf den zweiten Band freuen kann. Ich habe mir zwar etwas mehr versprochen, da es noch viele lose Fäden gibt, aber ich hoffe, dass sich alles im zweiten Band aufklären wird. Es ist gar nicht so einfach das Buch zu bewerten, denn einerseits gefällt mir der Grundgedanken richtig gut und auch die Magie und die magischen Clans sind wirklich toll eingebunden, aber andererseits ist gerade die Protagonistin etwas anstrengend. Ich bin wirklich gespannt auf den zweiten Band und drücke die Daumen, dass die Autorin das ganze Potential aus der Geschichte holt.

Mein Fazit

Clans of London: Hexentochter ist voller Magie, einer dunklen Prophezeiung und einer interessanten Handlung. In der Geschichte steckt sehr viel Potential und ich hoffe die Autorin kann das im zweiten Band voll ausschöpfen. Mit der Protagonistin Caroline bin ich leider nicht immer einer Meinung gewesen und sie kann auch manchmal etwas anstrengend sein. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Überraschende Wendung mit komplexer Welt

Rat der Neun - Gegen das Schicksal
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Meine Meinung

“In dieser Eigenschaft lag eine besondere Kraft. In ihrer Weigerung, das zu akzeptieren, was sie nicht selbst gewählt hatte. In ihrem eisernen Willen.” (Rat der Neun: Gegen das Schicksal, ...

Meine Meinung

“In dieser Eigenschaft lag eine besondere Kraft. In ihrer Weigerung, das zu akzeptieren, was sie nicht selbst gewählt hatte. In ihrem eisernen Willen.” (Rat der Neun: Gegen das Schicksal, S. 483)

Das Cover ist schlicht und gefällt mir sehr gut. Die Atmosphäre wirkt dunkel und düster nur der Strom erleuchtet das Cover und spendet etwas Hoffnung.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt jedoch sehr detailreich und hält sich manchmal sehr lange an einer Szene auf, was so ein bisschen den Lesefluss stört. Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Akos und Cyra erzählt, aber es kommen auch ein paar andere Charakter zu Wort.

Wir lernen die beiden Charaktere Cyra und Akos noch viel mehr und tiefer kennen. Die Autorin legt in zweiten Band sehr viel Wert auf ihre Charaktere und deren Gefühlswelt. Cyra ist eine starke und unabhängige Frau. Sie weiß, was sie im Leben und möchte und gibt sich nicht mit weniger ab. Aber sie wird auch offener und beginnt Freundschaften zu schließen. Sie macht eine unglaubliche Eigenentwicklung durch, die ich wirklich klasse finde. Für mich ist sie der beste Charakter in der Geschichte. Akos hingegen scheint den Boden unter den Füßen zu verlieren. Er ist in sich gekehrt, lässt niemanden mehr an sich heran und scheint sein Ziel verloren zu haben. Aber zum Ende hin findet er wieder zu sich selbst.

Das Buch zu bewerten ist gar nicht so einfach, denn es hat seine zwei Seiten. Zum einen verliert sich die Autorin manchmal in der Geschichte und man hat das Gefühl es kommt einfach nicht voran. Zum anderen gibt es einige spannende Überraschungen und eine Wendung mit der ich so gar nicht gerechnet habe. Die Geschichte ist nicht so einfach zu lesen und man muss sich sehr konzentrieren, daher ist es kein Buch für jeden Abend, sondern eine Geschichte die man sehr intensiv lesen muss. Dabei sind der Weltenentwurf und auch die Grundidee der Geschichte richtig gut. Auch die Liebesgeschichte nimmt einen angenehmen Raum ein, außerdem war sie für mich sehr echt und intensiv. Alles in allem ist es ein guter Abschluss, der mich aber jetzt nicht aus den Socken gehauen hat.

Mein Fazit

Rat der Neun: Gegen das Schicksal ist ein guter Abschluss der Dilogie. Die Geschichte enthält einige Überraschungen und eine spannende Wendung, jedoch scheint die Autorin sie manchmal in der Geschichte zu verlieren. Ich musste meine Konzentration immer wieder in die Geschichte lenken, weil ich selber gemerkt habe, dass ich abschweife. Somit konnte sie mich nicht richtig fesseln, aber der Weltenentwurf und auch die Grundidee haben mir wirklich gut gefallen.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Emotionale Liebesgeschichte der es an Tiefe fehlt

Broken Beautiful Hearts
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Meine Meinung

“Das Leben besteht aus einer Abfolge von nicht perfekten Tagen, und es liegt an uns, was wir aus ihnen machen.” (Broken Beautiful Hearts, S. 405)

Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, dass ...

Meine Meinung

“Das Leben besteht aus einer Abfolge von nicht perfekten Tagen, und es liegt an uns, was wir aus ihnen machen.” (Broken Beautiful Hearts, S. 405)

Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, dass mir das Cover gefällt. Die Farbe ist nicht wirklich meins, jedoch passt es zum Genre.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, dennoch kratzt sie leider häufig nur an der Oberfläche. Ich hätte mir eine viel tiefer und intensivere Verbindung zu den Charakteren gewünscht. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Peyton erzählt.

Peyton ist eine Protagonistin mit der man als Leser erstmal warm werden muss, dennoch macht sie während der Geschichte eine wirkliche tolle Entwicklung durch und man sollte ihr unbedingt eine Chance geben. Sie wirkt zu Beginn der Geschichte sehr Ich-Bezogen und egoistisch. Außerdem ist sie auch sehr schnell genervt und reagiert manchmal etwas überheblich und übertrieben. Jedoch je mehr man Peyton kennenlernt, desto mehr versteht man auch ihre Art und ihre Schutzmauern, die sie nur schwer ablegen kann. Erst als sie Owen kennenlernt, beginnt sie sich zu öffnen und auch wieder sich selbst zu vertrauen. Nachdem sie von ihrem Exfreund verraten wurde, konnte sie ihrem Urteilsvermögen nicht mehr trauen. Owen bringt sie dazu wieder ganz sie selbst zu werden mit Freunden, Hoffnungen und Träumen. Aber selbst Owen hat ein Geheimnis und das könnte am Ende schwerer wiegen als ihre Liebe.

Die Geschichte ist sehr emotional und spricht auch sehr gewagte Themen an wie Stalking und auch Doping. Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine Geschichte über das Wiederaufstehen. Man soll seine Träume nicht aufgeben und sich von niemanden unterkriegen lassen. Dabei ist der Autorin diese Aussage wirklich besonders wichtig. Bei den ganzen heiklen Themen kommt aber die Liebesgeschichte nicht zu kurz. Sie beginnt leicht und entwickelt sich sehr intensiv und leidenschaftlich. Außerdem gibt es ein paar Geheimnisse, die mich doch wirklich sehr überrascht haben. Dennoch habe ich so ein paar Kritikpunkte zum einen war mir die Geschichte zu Beginn doch sehr oberflächlich ohne viel Tiefe und Zugang zu den Charakteren. Das ändert sich zum Glück, jedoch habe ich gerade am Anfang wenig Zugang zu der Geschichte. Außerdem ist das Ende doch sehr offengelassen und mir bleiben viele Fragen im Kopf, das ist doch irgendwie schade.

Mein Fazit

Broken Beautiful Hearts ist eine intensive Liebesgeschichte in der auch Themen wir Stalking und Doping ein Thema sind. Die Protagonistin Peyton erlebt etwas, was ich wirklich niemanden wünsche und versucht danach wieder zu sich selbst zurückzufinden. Es geht also auch um das Wiederaufstehen und Selbstvertrauen, dabei bleibt aber die Autorin gerade zu Beginn sehr oberflächlich. Auch das sehr offene Ende hat mich ein wenig gestört.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Leicht & Weihnachtlich

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und die Schneeflocke passt sehr gut zur Atmosphäre der Geschichte. Ich liebe die Farbvielheit der Reihe und finde es schade, dass es diese Geschichte ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und die Schneeflocke passt sehr gut zur Atmosphäre der Geschichte. Ich liebe die Farbvielheit der Reihe und finde es schade, dass es diese Geschichte nicht als Print gibt.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, außerdem fängt sie sehr gut die Atmosphäre ein und ich kann schon den kalten Winter spüren. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählperspektive erzählt und begleitet die Protagonistin Becky.

Maybe this Kiss ist eine Kurzgeschichte in der es um Neil und Becky geht. Becky ist eine junge Witwe mit einer Tochter, die ich sofort lieben gelernt habe, denn Taylor ist wirklich klasse. Loyal zu ihrer Mutter und sehr liebenswert. Neil ist ein Soldat und wird wieder zu seinem Heimatort versetzt. Die Liebe zwischen Becky und Neil ist sehr tief und daher ist es kein Wunder, dass wieder die Funken fliegen, sobald die beiden aufeinandertreffen. Die Atmosphäre ist sehr winter- und weihnachtlich, sodass ich den Schnee und die Kälte spüren könnte. Die Geschichte ist süß und man merkt sofort die Verbundenheit der Beiden. Auch wenn Becky sich nur schwer öffnen kann, denn sie hat schon einen Mann an seinen riskanten Beruf verloren. Die Geschichte ist angenehm kurz und so wird kein unnötiges hin und her erzeugt, sondern sie einfach angenehm zu lesen.

Mein Fazit

Maybe this Kiss ist eine tolle Kurzgeschichte über Becky und Neil und ihre Verbundenheit. Eine intensive Liebesgeschichte über zwei Menschen, die sich wieder- und zueinanderfinden. Sie ist leicht, süß und angenehm kurz.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Ruhige Handlung und düsterer Sex

Sinful King
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Meine Meinung

Das Cover finde ich sehr gut gewählt, denn die Schachfigur passt wirklich gut zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der ...

Meine Meinung

Das Cover finde ich sehr gut gewählt, denn die Schachfigur passt wirklich gut zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Keira erzählt, obwohl es auch immer wieder kleine Einblicke in Mounts Gefühlswelt gibt.

Keira hat in letzter Zeit viel durchgemacht, denn sie wollte sich von ihrem betrügerischen Mann scheiden und was passiert vorher? Er stirbt und hinterlässt ihr viele Schulden. Sie ist eine sehr strukturierte und ehrgeizige Frau, außerdem wünscht sie sich, dass sie die Destillerie ihrer Familie zu erneutem Ruhm führen kann. Jedoch muss sie dafür das unmoralische Angebot von Mount, dem geheimnisvollen Unterweltboss von New Orleans, annehmen. Dennoch versucht sie dabei immer noch sie selbst zu bleiben und sich nicht unterkriegen zulassen.

Ich muss gestehen, dass ich mir das Buch nur wegen der großartigen Lesezeichen gekauft habe, die LYX aktuelle in einige Bücher versteckt. Eigentlich hat mich die Leseprobe nicht so angesprochen, jedoch dachte ich ein Versuch ist es wert. Jedoch habe ich mit meiner Vermutung recht gehabt. Die Geschichte ist gut, aber mehr auch nicht. Die Handlung ist noch recht flach, sodass eigentlich nicht viel passiert außer Erotik und dass Keira aufbegehrt. Trotz, dass sie ihn eigentlich hasst, gefällt ihr der Sex mit Mount doch sehr gut und so streiten sich ihre Gefühle. Die Leidenschaft ist hier sehr düster und am Rande der Gewalt. Dennoch ist der Cliffhanger wirklich gemein und man möchte schon gerne wissen, wie es weitergeht.

Mein Fazit

Alles in allem ist Sinful King ein sehr ruhiges Buch von der Handlung her, jedoch ist der Sex alles andere als ruhig. Sondern düster, dunkel und sehr leidenschaftlich. Wenn der Cliffhanger nicht wäre, würde ich wahrscheinlich gar nicht zum zweiten Band greifen.