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Veröffentlicht am 20.04.2019

Manchmal sind Erinnerungen die Schmerzen nicht wert, die sie mit sich bringen...

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Kurzbeschreibung

Die Seuche ist vorüber, aber der Kampf hat gerade erst begonnen!

Cat ist erschöpft, verwundet und schockiert über die grausame Entdeckung über ihren Vater. Sein Plan: die komplette Menschheit ...

Kurzbeschreibung

Die Seuche ist vorüber, aber der Kampf hat gerade erst begonnen!

Cat ist erschöpft, verwundet und schockiert über die grausame Entdeckung über ihren Vater. Sein Plan: die komplette Menschheit nach seinen Wünschen umzuprogrammieren. Cat und Cole müssen ihn aufhalten und dafür eine Allianz mit dem Feind eingehen. Aber überall warten Lügen und Betrug. Cat muss alles und jeden, dem sie vertraut, infrage stellen. Und während ihr Vater immer zwei Schritte voraus ist, stellen sich Cats Geheimnisse, versteckt in ihrem eigenen Kopf, als größte Bedrohung heraus ...

Meinung

"Cat & Cole - Ein grausames Spiel" ist der zweite Band von Emily Suvadas dystopischer Sci - Fi - Reihe. Das Buch ist am 11. April 2019 bei Planet! der Thienemann - Esslinger Verlag GmbH erschienen, umfasst 464 Seiten und ist als ebook oder als Broschur erhältlich. Empfohlen ist es ab einem Alter von 14 bis 17 Jahren. In einer Zukunft in der fast jedem Baby bei der Geburt ein Panel eingepflanzt wird, wird der menschliche Körper perfektioniert. Ein Panel ist eine vollkommene Kombination aus Hardware, Software und Wetware. Die meisten Menschen tragen Hunderte Apps in sich und Nanobots die sich in einem Netzwerk aus Kabeln im Körper bewegen. So können Krankheiten geheilt, Schönheitsfehler korrigiert und Sinnesleistungen verstärkt werden. Kommunikation. Information. Unterhaltung. Alles wird über das Panel geregelt. Als es zu einem Seuchenausbruch kommt, ist auch das Panel machtlos. Der weltbekannte Genetiker Lachlan Agatta wurde von Cartaxus, einer einflussreichen internationalen Verbindung und größter Anbieter und Kontrolleur von Gentech, entführt um einen Impfstoff zu generieren. Zwar schafft er es, kann ihn aber nicht mehr in Umlauf bringen. Nun ist seine Tochter Cat die Einzige die die Menschheit noch retten kann, denn nur sie kann den Brotkrumen ihres Vaters folgen und den Code knacken. Für Cats Schutz ist gesorgt. Der Soldat Cole soll über sie wachen und sie unterstützen. Doch als der Code entschlüsselt wird wird klar, das Cats Vater noch ganz andere Pläne damit verfolgte und das das Ende der Seuche noch nicht die Rettung der Menschheit ist.


Nach der Entführung ihres Vaters lebte Catarina Agatta, genannt Cat, alleine abgelegen in den Wäldern. Sie hat es geschafft sich weder mit der Seuche anzustecken noch von Cartaxus gefunden zu werden. Cat dachte sie leide an Hypergenese, einer Allergie gegen Nanobots, und so konnte sie die meisten Vorteile die das Panel mit sich bringt nicht nutzen. Was tatsächlich dahintersteckt und was ihr Vater mit ihr angestellt hat, kommt nur langsam ans Tageslicht, doch alles ist unglaublich und schwer zu verdauen für Cat. Außerdem ist sie sich nicht sicher, was noch alles in ihrem Körper lauert und was ihr Vater für Pläne ausgeheckt hat. Cat ist intelligent, misstrauisch, dickköpfig, aufmerksam und mutig. Eine tolle Protagonistin die ich sehr gerne begleitet habe. Jung. Groß. Muskelbepackt. Schwarze Kraftleitungen erstrecken sich von seinem Panel. Sie dienen als Leitungen für Codes, die zu gefährlich sind um unter seiner Haut übertragen zu werden. Lt. Cole Franklin. Er ist nicht einfach ein Soldat. Er ist ein Blackout - Agent. Übermenschliche Kräfte. Halb Mensch. Halb Maschine. Seine Erinnerungen wurden gelöscht, doch an das Mädchen das er einst liebte, kann er sich erinnern. Sie muss er finden. Dies passiert anders als erwartet. Und sie ist auch nicht mehr das Mädchen, das sie einmal war. Cole ist selbstbewusst, humorvoll, beschützend und kompetent. Ein interessanter Charakter, den man gerne kennenlernt. Von dieser Sorte gibt es hier mehrere. Ein wenig undurchsichtig. Nicht immer sofort als Freund oder als Feind erkennbar. Das hat die Autorin geschickt gemacht.


Der Einstieg in Band 1 war ein futuristischer Kulturschock. Ein mächtiger Sprung in die Zukunft katapultiert den Leser in eine drohende Apokalypse. Mir fiel der Einstieg in den Auftaktband trotzdem nicht all zu schwer. Auch in dieser Fortsetzung bin ich gut gelandet. Die Menschheit ist hochtechnisiert und die Forschung stark fortgeschritten. Komplexe Technik und Wissenschaft nehmen einen großen Stellenwert ein. Das hat mir sofort gefallen. Frau Suvada nimmt es sehr genau mit Erklärungen und geht immer wieder detailliert auf diese Themen ein. Sie versucht dem Leser einleuchtende Erklärungen und Informationen zu liefern. Wer damit nichts am Hut hat oder auch kein Interesse dafür aufbringt, dessen Leseerlebnis könnte dadurch negativ beeinflusst werden. Auch wenn es mancherorts etwas viel wurde, fand ich es lesenswert. Auf jeden Fall ist es faszinierend und erschreckend zugleich. Auch dieser Teil war für mich unvorhersehbar und überraschend. Längst sind noch nicht alle Geheimnisse gelüftet und sämtliche Puzzleteile auf ihrem Platz. Die Erzählung war wieder richtig gut aufgebaut und innovativ, spannend, mit vielen erstaunlichen Wendungen und überraschenden Erkenntnissen bestückt. Es wird auch wieder blutig und brutal. Der Leser trifft auf bekannte Charaktere und neue, hinter deren Mauer er erst blicken muss. Was es dort zu finden gibt ist manchmal verblüffend. Man weiß nicht wem man noch vertrauen kann. Für mich hebt sich die Erzählung positiv von der Menge ab. Nach dem erschütternden Ende bin ich auf den nächsten Teil gespannt.


Erzählt wird von Cat in der Ich Perspektive. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Bildhaft, detailreich, klar und meist gut verständlich führt sie durch die Zeilen. Auch wenn es flüssig dahingeht, lässt sich das Buch nicht einfach schnell weglesen. Technische Bausteine, genetische Elemente und programmbezogene Teile fordern oftmals Konzentration und Verständnis. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


Fazit: "Cat & Cole - Ein grausames Spiel" ist eine science dystopische Erzählung mit drohender Apokalypse von Emily Suvada. Cover und Titel verschleiern meiner Meinung nach die tatsächliche Geschichte. Technisch. Wissenschaftlich. Komplex. Außergewöhnlich. Innovativ. Skrupellos. Spannend. Eine Leseempfehlung für ältere Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene. Von mir gibt es 5 Sterne.

Zitat

"Wenn du das liest, dann habe ich gewonnen. Ein neues Zeitalter steht bevor genau wie die Neuprogrammierung der Menschheit. Du kannst es nicht aufhalten. Die Welt wird nie wieder dieselbe sein."

Reihe

Band 1: Cat & Cole - Die letzte Generation
Band 2: Cat & Cole - Ein grausames Spiel

Kurzgeschichte: Cat & Cole - Vergessene Wunden

Veröffentlicht am 12.03.2019

Früher war unsere Welt friedlich gewesen...

Dark Age 1: Bedrohung
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Kurzbeschreibung

Die Welt, in der Liz lebt, ist düster und bedrohlich. Seit einst ein magisches Tor geöffnet wurde, gelangen immer wieder Schattenkräfte aus der Verbannung zu den Menschen und trachten ...

Kurzbeschreibung

Die Welt, in der Liz lebt, ist düster und bedrohlich. Seit einst ein magisches Tor geöffnet wurde, gelangen immer wieder Schattenkräfte aus der Verbannung zu den Menschen und trachten ihnen nach dem Leben. Nur die Hauptstadt gilt als einigermaßen sicher. Hier will Liz von vorn anfangen: anderer Job, andere Wohnung, andere Menschen. Doch die erste Begegnung mit dem neuen Nachbarn geht gleich schief. Nick sieht zwar unverschämt gut aus, verhält sich aber abweisend. Trotzdem knistert es nach kurzer Zeit gehörig zwischen ihnen und Liz erfährt, dass Nick seine eigene Rolle im Kampf gegen die Schatten innehat, die sie ebenfalls mitzureißen droht…

Meinung

"Dark Age - Bedrohung" ist eine neue fantastische Geschichte von Sabine Schulter. Der erste Band der Dilogie ist am 28. Februar 2019 bei Dark Diamonds, einem Imprint des Carlsen Verlags, erschienen, umfasst 298 Seiten und ist als ebook erhältlich. Dark Diamonds steht für fantastische und mitreißende Geschichten aus dem Genre New Adult Fantasy. Ich habe bereits mehrere Bücher von Sabine Schulter gelesen und ich wurde immer gut unterhalten. Wie die Büchse der Pandora drohen Wissenschaft und Forschung immer wieder über die Menschheit hereinzubrechen. Dieses zweischneidige Schwert lässt sich für Gutes wie für Schlechtes nutzen. In Frau Schulters Erzählung öffneten Wissenschaftler durch ein unbedachtes Experiment eine Pforte in eine andere Welt. Aus dieser drangen Wesen der Dunkelheit zu den Menschen und drohten ihre Vernichtung herbeizuführen. Doch gleichzeitig offenbarte sich bei manchen Personen eine besondere Veranlagung und diese waren in der Lage mit ihren Fähigkeiten gegen die Geschöpfe vorzugehen. Krieger und Quellen die sie in verschiedenen Bereichen unterstützen. Kampf. Schutz. Heilung. Wandlung. So wurde den Schatten und der Dunkelheit ein wenig von ihrem Schrecken genommen und etwas Sicherheit gewonnen.


Die fünfundzwanzig Jahre alte Eliza Night, von allen Liz genannt, ist eine lebensfrohe junge Frau. Im Umbruch ihres Lebens zieht sie in eine neue Wohnung, beginnt einen neuen Job und hat viele neue Menschen um sich, denn außer ihrer Freundin und deren Lebensgefährten kennt sie niemanden in der Stadt. Liz ist einfühlsam, bodenständig, aufmerksam und humorvoll. Eine liebenswerte junge Frau die Ihren Nachbarn bei der ersten Begegnung auf dem falschen Fuß erwischt. Nickolas Elleron ist Krieger in der Hauptstadt. Gemeinsam mit seiner Partnerin verbringt er die Nächte auf den Straßen auf Patrouille. Nach seinem Einsatz an der Front weiß er die ruhigere Zeit dabei zu schätzen. Er ist gerne Krieger und er trainiert dafür das beste aus sich rauszuholen. Nick ist pflichtbewusst, loyal und kompetent, außerdem charmant, witzig und einnehmend. Ein wirklich netter Kerl den bestimmt viele junge Frauen gerne als Nachbarn hätten. So sieht das auch Liz, als der Eindruck des ersten Aufeinandertreffens erst einmal aus dem Weg geräumt ist. Auch Liz ist eine sympathische Protagonistin. Mit beiden kam ich sehr gut zurecht. Den meisten Nebencharakteren kommt man nicht besonders nahe. Nur wenige kriegen annehmbare Formen. Dies war aber in Ordnung so.


Zu Beginn erhält der Leser eine kurze Einführung in die Welt. Anschließend wohnt er einem Ereignis bei, welches die Kriegerschaft erschütterte und schwächte. Erst danach stellt er sich an die Seite von Liz und Nick und begleitet diese. Es gibt untypische Vorkommnisse in der Stadt. Etwas scheint sich zusammen zu brauen. Geschehnisse wollen aufgedeckt werden. Geheimnisse sollen im Verborgenen bleiben. Und dazwischen knistert es, denn Liz und Nick kommen sich näher. Ich hatte sehr schnell Verdachtsmomente und Theorien die sich am Ende zum Großteil bewahrheitet haben. Der Lesespaß ging dadurch nicht verloren, denn gewisse Zweifel regten sich ebenso. Lizs Part ist eher ruhig und von alltäglichem geprägt. Während der Bücherliebhaber Nick begleitet erlebt er auch Magie, Action um Kämpfe. Dies herrscht aber nicht vor. Insgesamt gesehen passiert hier nicht so viel wie in anderen Büchern der Autorin. Nick hat einen tierischen Gefährten und dieser hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Ein Wesen das es nicht gebe, wäre die Pforte nicht geöffnet worden. Teilweise plätschert die Erzählung dahin, doch die Neugierde treibt den Leser voran. Die romantischen Gefühle entwickeln sich erst zögerlich, doch am Ende haben sie sich verfestigt. Zum Schluss wird enthüllt was ich mir im Laufe des Buches zusammengepuzzelt habe und der Leser darf sich auf einen interessanten zweiten Teil freuen.


Erzählt wird abwechselnd von Liz und Nick. Ihr Tun und ihre Gedanken kann der man zumeist gut nachvollziehen. Den Schreibstil von Sabine Schulter mag ich sehr gerne. Leicht, klar, gut beschreibend und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache war zur Geschichte passend und das Erzähltempo eher ruhig.


Fazit: "Dark Age - Bedrohung" ist der erste Teil von Sabine Schulters neuer Dilogie. Eine fantastische Geschichte in der es hauptsächlich um die Aufdeckung von Geheimnissen und Mysterien geht, sowie der Entwicklung der Beziehung der beiden Hauptprotagonisten. Die von der Autorin gestreuten Hinweise waren für mich zu eindeutig um am Ende eine große Überraschung zu erleben, trotzdem konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen und habe neugierig immer weiter gelesen. Von mir gibt es 4,5 Sterne die ich auf ***** Sterne.

Zitat

"Früher war unsere Welt friedlich gewesen... zumindest friedlich genug, um glücklich darin leben zu können. Niemand musste vor Angst zittern, wenn er nachts durch dunkle Straßen, Parks oder Felder ging, oder brauchte sich Gedanken zu machen, ob er es rechtzeitig in den sicheren Schutz eines Gebäudes schaffte. Niemand fragte sich, ob er den nächsten Tag überleben würde."
(Seite 7)

Reihe

Band 1: Dark Age - Bedrohung
Band 2: Dark Age - Hoffnung ( April 2019 )

Veröffentlicht am 26.02.2019

Corsai. Malchai. Sunai.

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
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Kurzbeschreibung

In der geteilten Metropole Verity City herrscht ein erbitterter Kampf ums Überleben. Denn jede neue Gewalttat der Menschen bringt leibhaftige Monster hervor, welche nachts den Bewohnern ...

Kurzbeschreibung

In der geteilten Metropole Verity City herrscht ein erbitterter Kampf ums Überleben. Denn jede neue Gewalttat der Menschen bringt leibhaftige Monster hervor, welche nachts den Bewohnern der Stadt auflauern ... In dieser düsteren Welt treffen die Kinder der beiden verfeindeten Herrscher aufeinander: Kate, die den Drang hat, sich endlich gegenüber ihrem Vater zu beweisen. Und August, der jeden Tag damit ringt, seine wahre Identität zu verbergen – denn August ist ein Sunai, eine extrem seltene und sehr gefährliche Art von Monster. Als Kate eines Tages in einen Hinterhalt gerät, müssen die beiden gemeinsam fliehen. Doch wem kannst du noch trauen, wenn die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwinden?

Meinung

"Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied" ist der Auftakt einer neuen Urban Fantasy Dilogie der New York Times Bestsellerautorin Victoria Schwab. Das Buch ist am 17. September 2018 im Loewe Verlag erschienen, umfasst 432 Seiten, ist als gebundene Ausgabe, ebook oder Hörbuch erhältlich und ab 14 - 17 Jahren empfohlen. Unter dem Namen Victoria Schwab veröffentlicht die Autorin vor allem Bücher im Young Adult Bereich. Die Erwachsenenromane die sie schreibt, gehen unter dem Namen V. E. Schwab an die Öffentlichkeit. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Furchterregende und hässliche Fabelwesen. Ungeheuer von fantastischer und widernatürlicher Gestalt. Angsterregende und imaginäre Ungetüme. Monster. Corsai. Malchai. Sunai. In einer Stadt, in der Gewalt Gestalt annimmt, sind die Menschen durch Kämpfe entzweit, durch einen Waffenstillstand geeint und durch eine Barriere in zwei Hälften geteilt. Der Norden wird von einem einzelnen Mann beherrscht, der die Monster unterjocht und die Bewohner für ihre Sicherheit zahlen lässt. Im Süden wird versucht Gerechtigkeit und Unbestechlichkeit walten zu lassen. Kate wohnt im Norden. August im Süden. Sie sind Feinde. Aber um zu überleben, müssen sie zusammenarbeiten.


Katherine Olivia Harker, genannt Kate, wurde vor Jahren aus der Stadt gebracht, doch sie setzt alles daran zurück nach Verity und zu ihrem Vater zu kommen. Dabei geht sie rücksichtslos, unbesonnen und egoistisch vor. Auch um die Aufmerksamkeit und die Anerkennung ihres Vaters zu erlangen, verhält sie sich skrupellos, kaltschnäuzig und berechnend. In ihrem Inneren sieht es jedoch anders aus. Wäre sie nicht die Tochter ihres Vaters, verhielte sie sich anders. Ihr fliegen die Leserherzen nicht sofort zu, doch das Interesse des Bücherliebhabers weckt sie recht schnell. August Flynn ist ein ruhiger und nachdenklicher Charakter. Er wirkt gereift und gedankenvoll, ist in seinem Kopf immer auf der Suche nach etwas. Er hadert mit seinem Dasein und seiner Natur. Leben ist für ihn ein täglicher Kampf und damit dieser sich lohnt, möchte er helfen die Stadt sicherer zu machen. Die beiden Hauptcharaktere sind ansprechend und neugierig machend gestaltet. Auch wenn man vielleicht nicht mit beiden sofort sympathisiert, begleitet man sie interessiert auf ihrem Weg. Viele der anderen Protagonisten bleiben dem Leser eher fern. Trotzdem kann er gut Sympathie und Antipathie aufbauen. Die Gestaltung ist der Autorin durchaus gelungen.


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. Es war aufschlussreich die Welt und die Protagonisten kennen zu lernen, mehr über die Entstehung und das Aussehen der Monster zu erfahren und in den Alltag von Kate und August zu erleben. Insgesamt ist die Handlung in der ersten Hälfte des Buches eher ruhig und plätschert dahin. Dann kommt ein Wendepunkt und die Geschichte nimmt an Fahrt auf und wird spannender. Da hat Frau Schwab mich dann richtig mitgerissen. Die Idee der Autorin hat mich auf Anhieb fasziniert. Die Entstehung der Monster. Aus Gewalt wird Gewalt. Sie arbeitet mit den Themen Moral und Sünde, Sakrileg und Strafe, spielt mit den Begriffen Mensch und Monster, gut und böse. Meiner Meinung nach gut erdacht, eingearbeitet und gekonnt verwoben. Man spürt der Bedeutung von Menschlichkeit nach. Auch zwischenmenschlich wird es lesenswert, denn die zwei Hauptprotagonisten sind nicht nur unterschiedlicher Abstammung sondern auch charakterlich sehr variierend. Es gibt keine obligatorische Liebesgeschichte. Insgesamt ist die Erzählung eher düster, schauderhaft und unheilverkündend. Am Ende des Buches erregen ein paar Tatsachen Aufsehen, die dem Bücherliebhaber im zweiten Band noch spannende Momente versprechen.


Erzählt wird abwechselnd von Kate und August. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Klar, atmosphärisch, jugendlich und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war zu Anfang gemäßigt, später wurde es deutlich angezogen. Musik spielt eine besondere Rolle. So ist die Aufsplittung des Buches in Präludium, 1., 2., 3. und 4. Strophe und Totengesang sehr passend. Die einzelnen Teile bestehen jeweils aus mehreren Kapiteln.


Fazit: "Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied" ist der erste Band von New York Times Bestsellerautorin Victoria Schwabs neuer Urban Fantasy Dilogie. Obwohl mich die erste Hälfte des Buches nicht so gefangen nehmen konnte wie die zweite, bin ich der Idee der Autorin erlegen. Das Spiel mit Gut und Böse sowie mit Sünde und Strafe hat mir wirklich gut gefallen, wie auch der Einfall insgesamt. Von mir gibt es 4,5 Sterne die ich auf ***** Sterne aufrunde.

Zitat

"Jemand hält eine Waffe in der Hand und drückt ab, zündet eine Bombe, fährt einen Bus voller Touristen von einer Brücke - und die Folge davon sind nicht nur Patronenhülsen, Trümmer, Leichen. Da ist noch etwas. Etwas Böses. Eine Nachwirkung. Ein Rückstoß. Eine Reaktion auf all den Zorn, Schmerz und Tod."
( Seite 60 )

Reihe

Band 1: Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied
Band 2: Monsters of Verity - Unser düsteres Duett (11. März 2019 )

Veröffentlicht am 09.02.2019

Nur sie kann Licht in seine Seele bringen ...

Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen
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!!! ACHTUNG !!! Band 3 einer Reihe
Kurzbeschreibung

Nur sie kann Licht in seine Seele bringen ...

Liam MacKenzie wird von allen "Der Highlandteufel" genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn ...

!!! ACHTUNG !!! Band 3 einer Reihe
Kurzbeschreibung

Nur sie kann Licht in seine Seele bringen ...

Liam MacKenzie wird von allen "Der Highlandteufel" genannt. Nur wenige haben es je gewagt, ihm die Stirn zu bieten. Als er eine Gouvernante für seine Kinder sucht, tritt die Engländerin Philomena Lockhart auf den Plan - und der grimmige Krieger findet sich plötzlich auf einem Schlachtfeld wieder, auf dem er keinerlei Erfahrung hat. Der jungen Frau gelingt es nicht nur, seinen widerspenstigen Nachwuchs für sich zu gewinnen, sondern auch ungeahnte Gefühle in ihm zu wecken. Denn in ihren Augen sieht er, dass Mena durch eine Dunkelheit gegangen ist, die der seiner Seele gleicht - und dass sie den Schmerz hinter seiner finsteren Fassade erkannt hat ...

Meinung

"Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen" ist ein Roman von Kerrigan Byrne. Der dritte Band der Victorian Rebels Reihe ist am 31. Jänner 2018 im Lyx Verlag erschienen, umfasst 380 Seiten, ist als Broschur oder ebook erhältlich und ab 16 Jahren empfohlen. Diese Reihe ist das Erste das ich von der Autorin lese. Das viktorianische England mit seinen technischen Entwicklungen, florierenden Industrialisierung und Erschließung, aber auch mit seinen Schattenseiten - der blühenden Prostitution, den ausufernden Opiumhöhlen, dem Elend der unteren Klasse, der Kinderarbeit, der Kinderkriminalität und der Verurteilung von Kindern zu Gefängnis oder Todesstrafen, bietet ein interessantes Zeitalter für fesselnde Geschichten. Philomena ist durch die Hölle gegangen. Nur die Flucht und vorzugeben eine andere zu sein als die sie tatsächlich ist, scheint als Ausweg in Frage zu kommen. Sie verlässt London um in den schottischen Highlands als Gouvernante zu arbeiten. Ihr Arbeitgeber Liam MacKenzie ist ein berüchtigter Mann. Nicht umsonst trägt er den Beinamen des Highlandteufels. Philomena hat die Abgründe der menschlichen Natur kennengelernt und erkennt bald, dass Liam vielschichtiger ist als es den Anschein hat.


Lady Philomena St. Vincent, Viscountess Benchely, ist mit einem sadistischen Mann verheiratet. Er und seine Mutter lassen sie mit Verdacht auf Verrücktheit, Wahnsinn und psychosexueller Hysterie in ein Irrenasyl einweisen, in welchem mit brutalen körperlichen Methoden therapiert wird. Ihr Vater war ein wundervoller und sanftmütiger Mann gewesen. Er hat Philomena beschützt, verhätschelt und wie einen Jungen unterrichtet. Kurz nach ihrer Hochzeit verstarb er und ließ sie auf dieser Welt allein. Ihr weiteres Leben hatte sie versucht brav, fügsam, nett und nachgiebig zu sein. William Grant Ruaridh Mackenzie, Laird der Mackenzies von Wester Ross, neunter Marquess of Ravencroft, wird auch der Highlandteufel genannt. Sein brutaler und bösartiger Vater hatte aus seinem Sohn und Erben ein Monster machen wollen. Er wurde aufgezogen um Blut zu vergießen. Das Feuer das in ihm loderte nutzte William, genannt Liam, um sich im Krieg als Soldat auszuzeichnen. Erst als seine Kinder schon fast erwachsen waren, zog sich der Witwer aus dem aktiven Dienst zurück und führte seinen Clan. Sein Erscheinungsbild ist groß, wild und barbarisch. Er ist Respekt einflößend, düster, unfreundlich, herrisch, anmaßend und autoritär. Zwei durchaus interessante Protagonisten mit Ecken und Kanten, Verletzungen und verborgenen Geheimnissen.


Der Leser startet mit einem Prolog in die Erzählung. Liam Mackenzie ist ein junger Mann und leidet unter den sadistischen Launen und dem kalten Terror seines Vaters. In diesem Vorwort bekommt man einen guten Eindruck von der Brutalität und der Rücksichtslosigkeit des Vaters. Weiter geht es dann zwanzig Jahre später und der Bücherliebhaber wechselt zu Philomena und ihrer aussichtslosen und angsterfüllenden Lage. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und ich fand es spannend die junge Frau in ihrer verzweifelten Lage in der psychiatrischen Anstalt zu begleiten. Kurze Zeit später befindet sich Philomena in Sicherheit in Schottland, wo sie mit dem furchteinflössenden Highlander auskommen muss. Die romantischen Gefühle stehen im Vordergrund, sie kreuzen sich aber mit Philomenas Geheimnis, der Lüge die sie lebt und dem Frieden den sie auf Wester Ross findet. Liam wiederum kämpft gegen seine eigenen inneren Dämonen, will seinen Clan bestmöglich führen und seine Kinder schützen. Philomena bringt sein Leben durcheinander. Er weiß das sie etwas verbirgt, ahnt aber nicht das es ein anderes Leben und ein Ehemann ist. Das ist durchaus ansprechend zu verfolgen. Außerdem gibt es seltsame Vorkommnisse auf der Burg sowie einen Gatten, der alle Hebel in Bewegung setzt, um seine spurlos verschwundene Ehefrau zu finden. Nicht hochspannend, aber mit neugierig machender Grundspannung. Ansprechend. Gut gelungen. Unterhaltsam. Erotisch.


Der Leser begleitet Philomena und Liam im Wechsel. Der Schreibstil der Autorin lässt sich angenehm lesen. Er ist leicht, locker und flüssig. Die Sprache passt zum historischen Setting. Das Erzähltempo ist opportun.


Obwohl es ein dritter Band ist, kann man ihn meines Erachtens als Einzelband lesen, besser ist es aber bestimmt, die Teile der Reihe nach zu ergründen. In jedem Band stehen andere Protagonisten im Vordergrund, die jedoch alle miteinander in Verbindung stehen.


Fazit: "Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen" ist der dritte Band von Kerrigan Byrnes Victorian Rebels Reihe. In diesem Teil reisen wir nur kurz ins viktorianische London mit seinen Sonnen und Schattenseiten. Die Hauptzeit verbringen die Protagonisten in Schottland. Ansprechend. Gut gelungen. Unterhaltsam. Erotisch. Von mir gibt es 4,5 Sterne die ich auf ***** Sterne aufrunde.

Zitat

"Ich glaube, es gibt ein unsicheres Gleichgewicht zwischen Erlösung und Verdammnis. Man kann das eine nicht haben, ohne die Grenzen des anderen auszuloten. Es gibt kein Licht, wenn man nicht zuerst die Dunkelheit erobert. Keinen Mut, wenn man nicht gegen die Angst kämpft. Keine Gnade, wenn man kein Leid erlebt."

Reihe

Band 1: Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
Band 2: Victorian Rebels - Ein Herz voll dunkler Schatten
Band 3: Victorian Rebels - Das Licht unserer Herzen
Band 4: Victorian Rebels - Das Versprechen einer Nacht (31.Mai.2019)

Veröffentlicht am 12.12.2018

Bei Yog und den dreiundzwanzig minderen Teufeln - das kann nur ein grausamer Scherz sein...

Das gleißende Band
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Kurzbeschreibung

Ein Wintersturm bringt Leovel in eine teuflische Klemme: Aus purem Zufall zieht sie die Thronerbin ihrer Erzfeinde aus dem Schnee und rettet ihr damit das Leben. Nun besteht ein gleißendes ...

Kurzbeschreibung

Ein Wintersturm bringt Leovel in eine teuflische Klemme: Aus purem Zufall zieht sie die Thronerbin ihrer Erzfeinde aus dem Schnee und rettet ihr damit das Leben. Nun besteht ein gleißendes Band zwischen Leovel und dem Mädchen – stirbt eine von ihnen, reißt sie die andere mit in den Tod. Der Zauber wird sich erst lösen, wenn Leovel herausfindet, wer das Mädchen töten will. Als feindliche Schwertkämpferin ist Leovel im fremden Hofstaat Verdächtige, Gejagte und Jägerin zugleich. Umschlossen von einer Mauer aus Misstrauen muss sie sich mit einem verbrecherischen Magier einlassen, um einen ersten Hinweis auf die Verschwörer zu erlangen.

Meinung

"Bei Yog und den dreiundzwanzig minderen Teufeln - das kann nur ein grausamer Scherz sein" ( Seite 23)


"Das gleißende Band" ist eine fantastische Geschichte von Irene Euler. Das Buch ist am 1. Oktober 2018 im Drachenmond Verlag erschienen, umfasst 498 Seiten und ist als ebook oder als Broschur erhältlich. Die Titel aus dem Drachenmond Verlag sind für mich immer besonders ansprechend. Sie werden mit Hingabe ausgesucht und liebevoll individuell gestaltet. Es sind Bücher die man gerne im Regal stehen hat. Nach dem sammeln von Erfahrungen als Self - Publisher - Autorin, ist dies die erste Verlagsveröffentlichung von Irene Euler. "Wer ein Leben rettet, trägt die Verantwortung dafür." Die Chinesen sagen, wenn man einmal jemandem das Leben gerettet hat, ist man immer für ihn verantwortlich. Aus diesem Sprichwort heraus entwickelte sich bei der Autorin der Gedanke an ein nicht sichtbares, aber absolut verbindliches Zeichen dieser Verantwortung - das gleißende Band. Unwissentlich und ungewollt rettet Leovel in einem Schneesturm einem kleinen Mädchen das Leben. Wie sich herausstellt handelt es sich dabei um die entführte Tochter des feindlichen Herrscherpaares. Die auf Zufall beruhende Heldentat verbindet die beiden nun auf Leben und Tod. Nur wenn Leovel herausfindet wer der Thronerbin nach dem Leben trachtet und die Bedrohung beseitigt, kann das gleißende Band gelöst werden.


Das gleißende Band ... Auf Leben und Tod mit einer anderen Person verbunden zu sein - diese Entscheidung bewusst zu fällen wäre schon nicht einfach - aber unwissentlich und zudem verbunden mit einer Erzfeindin, da lösen sich gleich mehrere Flüche von Leovels Lippen. Da hätte sie das Mädchen eher im Schnee liegengelassen, als diese Bürde freiwillig auf sich zu nehmen. Leovel kam als Jugendliche zum Heer. Dort wurde sie zur Schwerttochter ausgebildet. Eine prägsame, gewaltgelenkte und entbehrungsreiche Zeit, die sie zu der machten, die sie nun ist. Leovel ist eher von aufbrausendem Temperament, kann sich nur schwer zurücknehmen oder ihren Mund halten. Sie ist mutig, stark und selbstbewusst. Sie braucht niemanden an ihrer Seite. Anderen zu vertrauen fällt ihr sehr schwer. Am liebsten verlässt sie sich nur auf sich selbst. Ein wenig sarkastisch. Ein wenig ironisch. Ein wenig zynisch. Gesegnet mit trockenem Humor. Das ist Leovel. Sie mag auf den ersten Blick vielleicht nicht die Sympathieträgerin schlechthin sein, doch sie ist eine wirklich gut erdachte Hauptprotagonistin für diese Erzählung. Ausgestattet mit Ecken und Kanten, nicht unfehlbar oder fehlerfrei. Am besten nimmt man sie so wie sie ist und begleitet sie durch die Geschichte. Die Autorin hat viele weitere interessante Charaktere erschaffen. Kaum einer ist durchsichtig und einfach zu durchschauen. Auch der Geschichte geschuldet weiß man nie wem man trauen kann.


Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht all zu schwer, obwohl das Eintauchen in eine unbekannte fantastische Welt immer ein wenig verwirrend und herausfordernd ist. Es gilt Unerforschtes kennenzulernen und zu verinnerlichen. Damit komme ich aber meist gut zurecht. Der Leser steigt zum Zeitpunkt des Wintersturms und der Rettung der Thronerbin in die Geschichte ein. Er wird somit mitten ins Geschehen geworfen und erhält erst nach und nach langsam Informationen zum bestehenden Weltenentwurf und der herrschenden Situation. Gemeinsam mit Leovel, und ohne Wissensvorsprung ihr gegenüber, spürt der Leser der Entführung der Herrschertochter nach. Dabei scheinen sich Abgründe aufzutun. Verschiedenste Theorien werden aufgeworfen und immer neue Verdachtsmomente treten ein. Man weiß kaum noch wem man trauen kann, wer in die vermeintliche Intrige verstrickt ist oder von der vermuteten Verschwörung weiß. Zudem wird Leovel mit Misstrauen begegnet und ihre rüde Art macht es nicht gerade einfacher. Durchaus neugierig machend und spannend geht es durch die Seiten. Es gibt auch viele Momente zum Schmunzeln und zum Lachen. Dazu sollte man mit Leovels Humor konform gehen. Schon die Idee zum gleißenden Band fand ich ansprechend. Wie die Autorin diese dann aufbereitet hat, gefiel mir richtig gut. Das Buch ist ab 18 Jahren empfohlen. Ich würde es älteren Jugendliche und Erwachsene anraten. Keinesfalls darf der Leser eine typische Jugendstory mit klischeehaften Charakteren, sterotyper Handlung und optionaler Liebesgeschichte erwarten. Im Gegensatz zu solchen, bietet diese Erzählung eine willkommene Abwechslung.


Der Bücherliebhaber erlebt die Erzählung aus Leovels Sicht. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Klar, leicht, bildhaft, einnehmend und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Erdachte Flüche, Redewendungen und Sprüche fand ich äußerst gelungen eingearbeitet.


Fazit: "Das gleißende Band" ist eine fantastische Geschichte von Irene Euler. Die erste Verlagsveröffentlichung der Autorin hat durch seine anziehende Gestaltung und seinen ansprechenden Klappentext meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ein absolut spannendes und unterhaltsames Fantasyabenteuer mit einer interessanten Idee, einer besonderen etwas wahnhaften Protagonistin und einem verwirrenden Intrigenspiel. Es ist lohnenswert mehr über den Kampf zweier verfeindeter Länder zu erfahren. Das eine wird von Magiern unterstützt. Im anderen zeigt Magie keine Wirkung. Dem sollte man doch auf den Grund gehen. Von mir gibt es ***** Sterne.

Zitat

"Ein gleißendes Band entsteht, wenn ein Mensch einem anderen das Leben rettet und die Lebensgefahr für den Geretteten noch nicht entgültig vorüber ist. Erst wenn jene Bedrohung, von der die Lebensgefahr anfänglich ausging, aufgehoben ist, löst sich das Band. Bis dahin sind Retter und Geretteter untrennbar miteinander verbunden. Sie können sich nicht weit voneinander entfernen und sie können nicht ohne einander leben. Wenn der eine stirbt, stirbt der andere ebenfalls."

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