Urlaub auf Föhr, wen packt bei dem Gedanken nicht die Sehnsucht nach Inselleben, Sonne, Strand und Meer. Mo’s Inselurlaub entpuppt sich allerdings eher als Horrortrip. Statt purer Entspannung mit Massagen ...
Urlaub auf Föhr, wen packt bei dem Gedanken nicht die Sehnsucht nach Inselleben, Sonne, Strand und Meer. Mo’s Inselurlaub entpuppt sich allerdings eher als Horrortrip. Statt purer Entspannung mit Massagen in einem Luxushotel, ließ ihre Frau Mama sie allein mit Hund in einem Heuhotel auf der Insel sitzen.
Das Cover vermittelt Urlaubsfeeling pur. Im Innenteil findet sich das Rezept für die Friesentorte. Ich finde das immer sehr schön in Büchern. Die Autorin hat einen flüssigen, leichten Schreibstil. Dennoch konnte der Roman mich nicht von sich überzeugen. Nette Geschichte, doch leider fühlte ich mich eher genervt als entspannt.
Was nicht heißen soll, dass er nicht genau euer Ding ist und ihr schöne Lesestunden mit ihm verbringen werdet. Gebt ihm eine Chance.
Fazit: Locker leichter Roman ohne Tiefgang mit einer netten Geschichte. Urlaubs oder Strandlektüre.
Graue Maus trifft auf Killer mit besonderen Bedürfnissen und lässt sich von ihm ins Reich der Sünde und Erotik entführen.
Sloane - Seit sechs Monaten ist ihre Schwester Alexis nun schon verschwunden ...
Graue Maus trifft auf Killer mit besonderen Bedürfnissen und lässt sich von ihm ins Reich der Sünde und Erotik entführen.
Sloane - Seit sechs Monaten ist ihre Schwester Alexis nun schon verschwunden und all ihre Bemühungen sie zu finden verliefen im Sande. Sloane ist verzweifelt und so greift sie nach jedem Strohhalm der sich ihr bietet. Als der Privatdetektiv, den sie angeheuert hat ihre Schwester zu finden, ihr ein unmoralisches Angebot macht geht sie schweren Herzens darauf ein. Denn manchmal reicht Geld allein nicht aus, manchmal muss man einen Gefallen einlösen und die eigenen Grenzen überschreiten. Als Ärztin ist sie herausragend, bei zwischenmenschlichen Beziehungen eher ein Mauerblümchen. Sie ist nicht der wunderschöne weiße Schwan dem alle Blicke folgen, sie ist die graue Maus im Hintergrund und sie wollte nie etwas anderes sein. Doch heute bricht sie alle Tabus, heute tritt sie aus den Schatten heraus, heute trifft sie sich mit einem wildfremden Mann um sich ihm hinzugeben.
Zeth - Sie sollte nur eine von vielen sein. Doch seit jener Nacht geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf. Es war ihr Kampfgeist der ihn fesselte, ihre unscheinbare Schönheit, die Trauer in ihren Augen. Er versuchte sie mit seiner dunklen Seite abzuschrecken, aber selbst das schlug fehl. Schließlich ergab er sich in sein Schicksal und erklärt sich bereit ihr zu helfen. Keine gute Idee…
Der Roman hat ein wunderschönes Cover, genau wie seine Brüder und Schwestern was auch der Grund war warum ich ihn gekauft habe. Allerdings habe ich beim Kauf nicht auf die Seitenzahl geachtet, doch dazu später mehr.
Der Schreibstil der Autorin ist düster, ein wenig verrucht. Sie lässt genügend Freiraum für die eigene Fantasie. Die einzelnen Kapitel erzählen sich teils aus Sloanes teils aus Zeths Sicht, was mir ganz gut gefällt. Das Kopfkino kam beim Lesen sofort in Gang und ehe ich mich versah hatte ich das Buch ausgelesen. Die Geschichte ist ganz nett, aber nicht herausragend. Es geht um Macht, Kontrolle, Dominanz, Manipulation und Begierde. Doch noch ehe die Story sich richtig entwickeln kann ist sie bereits zu Ende. So als hätte man das Erste Drittel eines Romans angelesen, nur das dieser Roman hier endet. Deshalb lässt mich dieser Roman auch sehr zwiegespalten zurück. Die Geschichte konnte mich nicht voll von sich überzeugen. Mag sein, dass sie sich in den Folgebänden ganz toll entwickelt aber im Moment fehlt mir der Anreiz weiter zu lesen.
Dazu kommt, dass für mich das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt. Ja, der Roman hat ein wunderschönes Cover, aber rechtfertigt das den horrenden Preis von 13,99 bzw. 14,99 € pro Band? Die Geschichte die sich auf sechs Bände aufteilt, hätte man auch in drei maximal vier Bücher zusammenfassen können. Denn von den 176 Seiten – ohne Schmutztitel, Leseprobe etc. - bleiben gerade einmal 163 Seiten übrig, die zudem mit einer großen Schriftart und einer großzügigen Einteilung versehen, die tatsächliche Geschichte noch einmal länger schummeln als sie eigentlich ist. Für ein paar Stunden Lesespaß ist das ganz schön happig und ehrlich gesagt werde ich mir die Folgebände aus dem Grund auch nicht holen. Bei einem Seitenpreis von 0,02 – 0,05 € bin ich dabei, aber ab 0,08 - … € pro Seite für ein Taschenbuch (84,94 € für die Reihe) streiche ich die Segel.
Fazit: Düster, erotisch ein wenig verrucht präsentiert sich der 1. Band der Blood & Roses Reihe. Für Liebhaber erotischer Dark Romance – Romane, vorausgesetzt sie schreckt der hohe Preis nicht ab.
Die Storyidee finde ich recht interessant umgesetzt. Die Erzählweise ist flüssig, der Text lässt sich gut lesen, abgesehen von den nervenden Fußnoten. Die reißen einen immer wieder aus der Geschichte. ...
Die Storyidee finde ich recht interessant umgesetzt. Die Erzählweise ist flüssig, der Text lässt sich gut lesen, abgesehen von den nervenden Fußnoten. Die reißen einen immer wieder aus der Geschichte. Bei Fußnote ich zitiere: *Als ob Sie interessiert, was das bedeutet. – Habe ich endgültig aufgegeben diese zu lesen.
Ein Mafiakiller im Zeugenschutzprogramm der als Arzt in einem Krankenhaus arbeitet, in welchem ihn eines Tages die Vergangenheit einholt. Nette Rückblenden die erzählen wie aus einem 15-jährigen Jungen ein Mafiakiller wurde.
Der sarkastisch angehauchte Humor bringt mich das ein und andere Mal zum schmunzeln. Dennoch ist es nichts für zart besaitete Leser. Für angehende Medizinstudenten mag es hingehen durchaus interessant sein. Ich als Durchschnittsleser muss hingegen nicht jeden OP-Schritt im ausführlich - bildlich - blutigen Detail beschrieben bekommen. Auch auf die Anleitung: Wie bastle ich mir, aus meinem Wadenbein, ein Messer! - Hätte ich liebend gern verzichtet. Aber das ist wie gesagt reine Geschmackssache.
Fazit:
Für mich ist es kein Roman den ich unbedingt noch einmal lesen würde, auch als Mitbringsel für Krankenhauspatienten würde ich ihn nicht unbedingt empfehlen. Eher was für Liebhaber des Genres, die werden bestimmt ihren Spaß mit dem Buch haben.
Das schöne Cover mit dem Wolf auf dem Titelblatt machte mich auf den Roman aufmerksam. Sowie der Satz: »Ein abgründiger Kriminalroman voll skurriler Figuren und Situationskomik.«
»Jagdtrieb« ist für mich ...
Das schöne Cover mit dem Wolf auf dem Titelblatt machte mich auf den Roman aufmerksam. Sowie der Satz: »Ein abgründiger Kriminalroman voll skurriler Figuren und Situationskomik.«
»Jagdtrieb« ist für mich kein Kriminalroman im herkömmlichen Sinne. Er ist mehr eine Erzählung, eine Aneinanderreihung von Kuriositäten aus dem Leben eines Anwalts. Eingefleischte Krimifans könnten hier ihre Schwierigkeiten haben. Wenn sie sich jedoch darauf einlassen erwartet sie, mit etwas Durchhaltevermögen, ein unterhaltsamer Roman mit skurrilen Figuren und kuriosen Fällen. Das kleine Jägereinmaleins an den Kapitelanfängen ist ungewöhnlich, passt aber zum Titel des Buches »Jagdtrieb« und ist auf jeden Fall originell, hat aber mit dem Inhalt der Geschichte nichts zu tun.
Inhaltlich ist die Geschichte interessant. Es sind allesamt skurrile Figuren. Sowohl Onkel Oscar als auch Paul, von den Klienten ganz zu schweigen. Dennoch wurde ich anfangs nicht recht warm, mir fehlte mitunter der Paukenschlag, die meiste Zeit floss die Geschichte in gemächlichem Tempo dahin. Es sind die weitläufig gestreuten witzigen Dialoge und absurden Situationen in die Paul Colossa gerät, die mich bei der Stange halten und auch über die trockenen Passagen hinweghelfen. Durchhalten lohnt sich auf alle Fälle, denn zum Schluss nimmt die Geschichte merklich Fahrt auf und aus der anfänglichen Erzählung ist ein unterhaltsamer Krimi geworden. Paul hat noch so einiges durchzumachen, aber am Ende ist er an seinen Aufgaben gewachsen und aus dem Weichei ist ein Mann geworden. Er ist angekommen in seinem neuen Leben und bereit für weitere Abenteuer. Welche - laut Autor und Verlag - bereits in Arbeit sind. Ich könnte mir das auch gut als Vorabendserie im TV vorstellen.
Fazit: Unterhaltsamer (Kriminal)roman mit liebenswert skurrilen Figuren.
Katherine ist nach dem Tod ihrer Schwester zur Einzelgängerin geworden. Sie ändert ihren Namen, zieht in eine andere Stadt und versucht ein völlig neues Leben zu beginnen. Bis plötzlich Alice in ihr Leben ...
Katherine ist nach dem Tod ihrer Schwester zur Einzelgängerin geworden. Sie ändert ihren Namen, zieht in eine andere Stadt und versucht ein völlig neues Leben zu beginnen. Bis plötzlich Alice in ihr Leben tritt und alles verändert.
Ob kleine Aufmerksamkeiten oder Schmeicheleien Alice versteht es die Menschen um sich herum zu manipulieren und im Handumdrehen um den kleinen Finger zu wickeln. Sie ist nett und freundlich, doch hin und wieder zeigt sie ihr wahres Gesicht. Drum sei auf der Hut, denn wenn du am verletzlichsten bist, dann sticht sie erbarmungslos zu und weidet sich an deinen Qualen…
Der Roman lässt sich leicht und flüssig lesen. Interessanter Plot. Schade, dass so viel vorweggenommen wurde. Im Prolog erfahren wir bereits, dass Alice tot ist. Ein paar Kapitel weiter, dass Katherine ihre Tochter Sahra allein großzieht, da ihr Daddy gestorben ist. Dadurch wird der Roman sehr vorhersehbar. Im Grunde nimmt das die gesamte Spannung aus der Geschichte, denn man weiß ja bereits, dass sowohl Mick als auch Alice die Ereignisse nicht überleben werden. Aber auch so wird schnell klar, dass Alice keine Freundin ist und ihre eigenen Ziele verfolgt. Spätestens nach der Hälfe des Buches weiß der Leser woher der Wind weht. Welcher normale Mensch würde die Täter in Schutz nehmen? Und als dann auch noch ihr (sich im Gefängnis befindender) Bruder erwähnt wird, ist das Motiv klar. Alice ist auf ihrem ganz privaten Rachefeldzug.
Fazit:
Die Wahrheit über Alice lässt sich mit wenigen Worten zusammenfassen. Alice ist eine Psychopathin! Nicht mehr und nicht weniger! Sie spielt und manipuliert jeden der ihr über den Weg läuft. Schleicht sich in das Leben anderer, nur um sie am Ende zu zerstören. Denn dein Unglück, deine Tränen sind der Nektar an dem sie sich labt.
In die Sparte Krimi oder Thriller würde ich den Roman allerdings nicht einordnen, dazu ist er einfach zu seicht. Echte Liebhaber dieses Genres wären da sicherlich enttäuscht, denn die sind anderes gewohnt. Ich würde ihn eher der Zielgruppe Jugendroman zuordnen und empfehlen.