Absolut irre - in vielerlei Hinsicht!
Ein gefesselter Puppenkopf mit Blutspritzern.
Augen, die einen im Vorbeigehen dunkel anstarren.
Das ist der neue Korten- Roman "Puppenmutter".
Im Inneren des Buches verbirgt sich eine grausame, heftige ...
Ein gefesselter Puppenkopf mit Blutspritzern.
Augen, die einen im Vorbeigehen dunkel anstarren.
Das ist der neue Korten- Roman "Puppenmutter".
Im Inneren des Buches verbirgt sich eine grausame, heftige Geschichte einer jungen Frau, Tessa Simonet, und ihrer nahen Verwandten und Freunde.
Mysteriöse Situationen, überraschende Wendungen und atemberaubende Entwicklungen inklusive.
Wieder einmal ist es Astrid Korten gelungen mich als Leser immer wieder aufs Glatteis zu führen, zu verunsichern und stets neue Fragezeichen in meinem Kopf zu erzeugen - bis ich in allen Protagonisten letztendlich "das Böse" gesehen habe.
Die Charaktere sind - passend zur Story - geheimnisvoll gestaltet.
Auch sprachlich überzeugt es.
Die Handlung schafft es an vielen Stellen zu fesseln, doch hat in mir nicht den Nachhall erzeugt wie andere Korten.Thriller, die ich bereits kenne.
Eingeflochtene Szenen aus einer Nervenheilanstalt heraus haben mich zu sehr verwirrt und mir persönlich den "Flow" gebremst beim Lesen.
(Meckern auf hohem Niveau, ich weiß, doch dies ist eben Geschmackssache...)
Trotzdem bin ich froh dieses Buch gelesen zu haben und lesen zu dürfen und möchte es uneingeschränkt weiterempfehlen.