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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

Ein wichtiges Buch

Klartext: Impfen! - Ein Aufklärungsbuch zum Schutz unserer Gesundheit
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In diesem Buch werden einige Fakten rund um das Impfen zusammengetragen und es wird immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig das Impfen ist. Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht wusste, wie viele ...

In diesem Buch werden einige Fakten rund um das Impfen zusammengetragen und es wird immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig das Impfen ist. Ich muss zugeben, dass ich es noch nicht wusste, wie viele Verschwörungstheorien es rund um dieses Thema gibt und wie viele Unterstützer solche Gruppen auch noch haben. Das hat mich schon sehr erschreckt, was ich darüber in dem vorliegenden Buch gelesen habe.

Aber erst einmal zum Buch selber. Es ist sehr gut aufgeteilt und die einzelnen Kapitel sind spannend geschrieben und gut zu lesen, auch wenn man sich in der Materie nicht so gut auskennt. Die Autoren schreiben sehr sachlich und nehmen auch die Argumente der Impfskeptiker durchaus ernst und versuchen die Bedenken zu zerstreuen.

Dabei wird auch auf den Anfang des Impfens eingegangen und wie es sich überhaupt entwickelt hat, dass Menschen geimpft wurden und wie lange es diese Tradition in manchen Ländern schon gibt, bevor es eigentlich klar war, was da passiert.

Ich fand das Buch sehr spannend und hoffe, dass es einige Impfskeptiker lesen werden und sich durch das Buch dazu überzeugen lassen, sich und ihre Kinder impfen zu lassen. Schön finde ich auch, dass die Krankheiten beschrieben sind, gegen die hauptsächlich geimpft wird. So hat man ein Bild vor Augen, wogegen man sich schützt, auch wenn einige der Krankheiten schon nicht mehr bekannt und fast schon ausgestorben sind.

Auch das Cover gefällt mir, weil es schnörkellos einfach zeigt, worum es geht und sich so interessierte Leser sicher auch angesprochen fühlen. Ich kann nur hoffen, dass das Buch viele Leser findet, die dann die Halbwahrheiten und zum Teil auch falschen Aussagen im Internet nicht länger glauben, sondern richtig informiert werden.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Karten aller Art

Verrückt nach Karten
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Dieses Buch ist in vier Teile aufgeteilt und verschiedene Autoren haben zu den einzelnen Teilen (Teil Eins-Täuschend echt, Teil Zwei-Literarische Karten, Teil Drei-Karten erstellen und Teil vier-Karten ...

Dieses Buch ist in vier Teile aufgeteilt und verschiedene Autoren haben zu den einzelnen Teilen (Teil Eins-Täuschend echt, Teil Zwei-Literarische Karten, Teil Drei-Karten erstellen und Teil vier-Karten lesen) jeweils etwas geschrieben. Das zu lesen war sehr spannend, aber noch deutlich spannender war es, in den Karten zu stöbern. Das habe ich auch erneut getan, nachdem ich das Buch ausgelesen hatte und sicher werde ich das Buch noch oft zur Hand nehmen, um einfach in den Karten zu stöbern, die tatsächlich sehr faszinierend sind.

Vor allem finde ich es toll, dass es in dem Buch eine bunte Mischung gibt, da gibt es alte Karten, bei denen man gut sehen kann, wie früher Karten gezeichnet wurden und wie man sich die Welt vorstellte. Aber auch Karten, die aus Fantasy-Romanen stammen gibt es da und auch diese finde ich sehr faszinierend, wie die Autoren sich die Welt vorgestellt haben, über die sie in ihren Büchern berichten.

Und dann gibt es auch Karten über Bücher, die in unserer Welt spielen, bei denen man sich die Geschichte aber deutlich besser vorstellen kann, wenn man eine Karte dazu hat, bei der man sieht, wo sich was abspielt. Darum finde ich es allgemein bei Büchern auch schön, wenn es eine Karte gibt, wenn sie an verschiedenen Orten spielt.

Dazu muss ich sagen, dass das vorliegende Buch mich durch die Karten und die Beschreibungen dazu inspiriert hat, noch einige Bücher zu lesen, bei denen ich bislang nicht daran gedacht habe, die Geschichten zu lesen. Aber nun, da ich die Karten gesehen und die Beschreibungen gelesen habe, würde ich auch gerne die Geschichten dazu erfahren.

Allgemein kann ich sagen, dass ich das Buch richtig toll fand und dass jeder, der Karten spannend und faszinierend findet, in diesem Buch einen passenden Bildband finden kann. Sicher interessieren nicht jeden alle Karten gleichermaßen, aber es gibt genug Auswahl. Schon das Cover finde ich toll, das direkt zeigt, was für ein schönes und farbenfrohes Buch man erwarten darf.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Spannender Reisebericht

Das Jahr nach dem Abi
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Bevor ich die Leseprobe zu diesem Buch lesen durfte, hatte ich von diesem Autor, der schon einen Bestseller geschrieben hat, noch nichts gehört. Aber die Leseprobe hat mich direkt überzeugt, da ich selber ...

Bevor ich die Leseprobe zu diesem Buch lesen durfte, hatte ich von diesem Autor, der schon einen Bestseller geschrieben hat, noch nichts gehört. Aber die Leseprobe hat mich direkt überzeugt, da ich selber gerne reise. Der Autor Paul Bühre hat nach seinem Abitur erst einmal eine große Reise unternommen. Da er Kung-Fu aus den Filmen so toll fand, ist er nach China gereist, um es an einer Kung-Fu-Schule zu lernen. Da war er dann einer der wenigen westlichen Schüler, während an der Schule noch viele chinesische Kinder unterrichtet wurden.

Nach den Monaten in China ist Paul Bühre nach Indien weiter gereist, um dort an einer Schule zu helfen. Gut beschreibt er im Buch die gewaltigen Unterschiede zwischen den Kulturen und dem Verhalten der Kinder. Als Lehrer beißt er sich durch und versucht es immer wieder, den Kindern etwas beizubringen, was oft schon daran scheitert, dass die Kinder einfach kein Englisch können.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Berlin ging es für den Autor dann weiter nach Schottland, wo er auf einem Hof gearbeitet hat und gerne lernen wollte, mit Holz zu arbeiten. Er schreibt sehr gut, dass alle diese Erfahrungen aus im den Menschen gemacht haben, der er nun ist und dass es nach den Reisen auch schön ist, wieder nach Hause zu kommen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Autor beschreibt sehr angenehm seine Tage in den jeweiligen Orten, so dass man sich ein gutes Bild davon machen kann. Er möchte die Orte und die Menschen kennenlernen und das ohne Vorurteile, das gefällt mir sehr gut, denn nur so kann man sich ein richtiges Urteil erlauben.

Empfehlen würde ich das Buch den Menschen, die vielleicht wirklich noch keinen Plan haben und sich inspirieren lassen möchten, wie es im Titel steht. Aber gleichzeitig würde ich das Buch auch allen empfehlen, die sich für fremde und dabei vor allem asiatische Kulturen interessieren und darüber etwas aus erster Hand erfahren möchten.

Veröffentlicht am 01.04.2019

Ein wichtiges Buch

Die große Heuchelei
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In seinem Buch beschreibt der Autor die Kriege, die es aktuell gibt und wie die Menschen in den Ländern darunter leiden, während die westlichen Länder davon reden, dass die Werte aufrechterhalten werden ...

In seinem Buch beschreibt der Autor die Kriege, die es aktuell gibt und wie die Menschen in den Ländern darunter leiden, während die westlichen Länder davon reden, dass die Werte aufrechterhalten werden müssen, während es eigentlich nur um die eigenen Interessen geht. Es gibt keine sauberen Kriege und weil die Regierungen einem nie die volle Wahrheit sagen, schreibt der Autor seine Bücher.

Ich hatte bisher noch kein Buch des Autors gelesen, fand das vorliegende Buch aber mehr als beeindruckend. Er berichtet über Kriege und die Betroffenen Zivilisten aus erster Hand, denn er sieht sich die Regionen vor Ort an und redet mit den Menschen. Dabei schreibt er nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern beschreibt einfach, was er sieht und über die Kriege weiß.

Genau das macht das Buch für mich so besonders, dass man sich selber sehr viele Gedanken machen muss. Leicht zu lesen ist das Buch nicht, aber das ist bei dem Thema auch klar. Trotzdem ist das Buch sehr lesenswert und wichtig, denn es zeigt einige Themen auf, über die wir Bürger uns Gedanken machen müssen. Auch über die Geschichte lernt man einiges, aber ich fand es immer spannend und nicht zu trocken. Allgemein würde ich das Buch allen empfehlen, die auch mal hinter die Kulissen blicken möchten und aus erster Hand auch von der Seite etwas erfahren möchten, über die man in unseren Medien kaum oder nichts lesen und hören kann.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Nesthäkchen und ihre Enkel

Nesthäkchen, Bd. 9, Nesthäkchen und ihre Enkel
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In diesem Band lernt man Annemaries Enkelkinder kennen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Zwillingen Anita und Marietta, den Töchtern ihrer jüngsten Tochter Ursel.

Zuerst lernt man die beiden ...

In diesem Band lernt man Annemaries Enkelkinder kennen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Zwillingen Anita und Marietta, den Töchtern ihrer jüngsten Tochter Ursel.

Zuerst lernt man die beiden zusammen mit ihrem Bruder Juan und den Eltern in gewohnter Umgebung kennen, also in São Paulo und in ihrem Sommerhaus.

Dann reisen die beiden zu den deutschen Großeltern nach Berlin. So sehr Annemarie und ihr Mann sich auch auf die Kinder freuen, stellen sie doch schnell fest, dass sie ganz anders erzogen wurden, als das bei den anderen Enkeln der Fall ist, die nicht im brasilianischen Luxus aufgewachsen sind.

Besonders Anita fügt sich nur schwer den neuen Bedingungen und Regeln im Haus der Großeltern. Schließlich verstehen sich aber alle und eine besondere Freude macht es den Enkeln und auch den Großeltern, als Ursel und auch ihr Mann Milton endlich wieder nach so langer Zeit Deutschland besuchen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es geht nicht nur um Nesthäkchen, sondern um die dritte Generation, aber Nesthäkchen kann sich gut in die Jugend hinein versetzen und das hilft ihr selber auch in vielen Situationen.