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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

- Spannend bis zum Ende -

Aarauer Finsternis
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Fee zum Inhalt:
Andrinas Lebensgefährte Enrico Bianchi wird, gerade als sie sich entschlossen hat mit ihm zusammen zu ziehen, entführt. Ihr Ex- der Halbbruder von Enrico - möchte sie wieder zurückhaben ...

Fee zum Inhalt:
Andrinas Lebensgefährte Enrico Bianchi wird, gerade als sie sich entschlossen hat mit ihm zusammen zu ziehen, entführt. Ihr Ex- der Halbbruder von Enrico - möchte sie wieder zurückhaben und benimmt sich seltsam.

Fees Meinung:
Ich fand das Buch von Anfang an spannend und war sehr begeistert, denn ich war sofort im Krimi. Es ist alles sehr gut beschrieben und auch sonst, finde ich alles plausibel. Es ist so spannend, dass ich – bis zum Schluss – keine Ahnung hatte, wer der Täter ist.

Es gibt sehr viel Lokalkolorit und schweizer Eigenheiten im Text, das gefällt mir sehr gut. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet und ich kann sie mir sehr gut vorstellen.

Das Cover passt sehr gut zum Roman. Denn es ist wirklich finster. Ich komm und komm nicht auf die Lösung und auf den „Mörder“ bzw. „Entführer“. Das Cover und alles drumherum möchte ich mit einer 1 bewerten.

Es tauchen so viele „zwielichtige“ Charaktere auf, denen weder Andrina noch ich vertrauen. Einfach genial. Ich finde die Serie klasse. Ich konnte mich problemlos zurechtfinden, obwohl das schon der 5. Band der Serie ist. Oh ja, und ich möchte unbedingt die anderen Teile alle lesen und freue mich auch schon auf den nächsten Band.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein rundumgelungener Emons Regionalkrimi. Mit interessanten Charakteren und Hochspannung bis zum Schluss. Wenn ich könnte würde ich hier 15 Sterne geben. Leider gehen nur 5. Und ich freue mich schon auf die anderen Bücher der Serie.

Veröffentlicht am 10.02.2019

The trail provides – du musst es nur zulassen -

Laufen. Essen. Schlafen.
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Christine Thürmer Laufen Essen Schlafen
Malik, 2016

Fee erzählt vom Buchinhalt:
Christine Thürmer ist als German Tourist den Pacific Crest Trail (4277 km), den Continental Divide Trail (4900 km) und ...

Christine Thürmer Laufen Essen Schlafen
Malik, 2016

Fee erzählt vom Buchinhalt:
Christine Thürmer ist als German Tourist den Pacific Crest Trail (4277 km), den Continental Divide Trail (4900 km) und den Appalachian Trail (3508, der bekannteste) gelaufen. Sie lässt den Leser an ihren Erlebnissen dazu teilhaben.

Fees Meinung:
Ich liebe dieses Buch und hab nur eine Kritik: Von Trail zu Trail wurde es kürzer und es gab immer weniger Erzählungen zu ihren Erlebnissen.

Den ersten Trail erlebe ich als Leserin noch hautnah mit und dann wird es immer kürzer und kürzer. Und als ich Seite 298 gelesen habe, fühle ich mit so traurig. Ich hätte locker noch weitere 1000 Seiten lesen können und finde es sehr schade, dass das Buch aus ist.

Gelernt habe ich, dass es viele Outdoorsachen gibt, die es nur in Amerika zu kaufen gibt oder halt Online. Das fand ich sehr interessant. Auch die Vorbereitungen und ihr nehme ich es sofort ab, dass sie das gerne auf sich genommen hat und gerne gelaufen ist. Und ich hab die totale Hochachtung vor ihr. Ich würde ja auch gerne wandern. Auch 5 Monate lang. Aber es sollte nicht so gefährlich sein und auch nicht 35 km am Tag. Ich würde gerne die Schönheit der Landschaft, die Städte und die Ortschaften genießen. Allerdings ist das schwierig, wenn man 5 Monate braucht und man eh auch noch mit Schnee zu kämpfen hat. Ich habe viel Interessantes gelesen und konnte mir die Meinung bilden, dass ich das auf keinen Fall nachwandern möchte.

Mir haben auch die Bilder alle sehr gut gefallen, so dass ich mir einen Eindruck verschaffen konnte. Vor allem auch von ihren Weggefährten. Trail 3 ist sie ja alleine gelaufen. Trail 2 mit dem Exfreund einer Freundin. Und Trail 1 da hat sie ja viele Leute kennen gelernt. Das Motto, dass sie versorgt wird und sich keine Gedanken machen muss, das gefällt mir sehr gut. Einige Male wird es auch bei ihr bewiesen. Ich habe bei Christine auch nie den Eindruck, dass sie irgendjemand ausnützt. Sie freut sich, wenn ihr jemand was gibt, aber sie würde es niemals verlangen. Sehr interessant ist auch, wie viele Menschen sie begegnet und die Erzählungen darüber gefallen mir sehr.

Einige Sachen, die mir aufgefallen sind:
Seite 25: Sie hat Bernd im Pflegeheim besucht und ihn begleitet bis er starb. Das hat mich sehr beeindruckt. Aber hat die Pflegerin wirklich füttern gesagt? Das heißt doch ganz anders. Ich habe gelernt, dass das von wenig Wertschätzung zeugt.
Seite 32: Der Rucksack wiegt 600 g. Ein Maxibrief bei der deutschen Post. WOW. Was für geniale Sachen es gibt.
Trail Runner. Die Thruhiker sind alle in trail runnern unterwegs. Also in flexiblen leichten Turnschuhen. Das Mesh-Gewebe trocknet schneller. Ihr geringes Gewicht ermüdet die Beine weniger, und ihre Biegsamkeit verhindert eine einseitige Belastung der Füße. Ich glaube, diese Schuhe möchte ich auch mal ausprobieren.
Seite 74: Just duct tape your ass and go for it. Und ja, mir gefielen die vielen amerikanischen Ausdrücke und Redewendungen. Ich war ganz begeistert.
Seite 181: Ich fand es total schade, dass sie hier ihren Geburtstag nicht feiern konnte und auch beim letzten Trail auch nicht. So richtig schade, dass sie bei dieser langen Wanderung keine Zeit hatte.
Seite 222: Wildcat hat sich trotzdem die Triple Crown geholt. Wie Willensstark er ist.
Hachita, das Cola-Kaff. Ich lach mich scheggich. So viele seltsame Menschen und von den meisten bekommt sie Cola. lachweg Die erste Cola genießt sie noch und da sie zu viele bekommt, kann sie nachts nicht schlafen. Aber sie hat auf jeden Fall an diesem Tag genug getrunken.
Seite 251: Never quit on impulse - Niemals aus einer Laune heraus aufgeben. Geh erst in die nächste Stadt, gönne dir ein schönes Hotel und ein gutes Essen – und entscheide dann am nächsten Tag, ob du weitergehen willst. Das könnte ein Leitspruch fürs Leben sein. Ich werde ihn mir merken.
Seite 265: Das Video von Paul Potts. Einfach genial. Ich kenne das ja auch und bin immer noch sehr beeindruckt.
Seite 269/270/271: The trail provides – du musst es nur zulassen. Und wieder ein Mal ist der Beweis erbracht, man erkennt die Menschen schon von hinten daran, wie sie laufen. Und da sie auf dem Trail praktisch immer die selben Schuhe anhaben, klappt das wunderbar und so erkennt Gruevy sie. Und sie macht dann einen Tag Pause, Donna und Gruevy machen einen Tag Renovierpause. Sie leben das Leben. Das gefällt mir so an diesem Buch.
Seite 279: hinterwäldlerischen Südstaaten gewarnt und auf den Film Deliverance verwiesen… und am nächsten Morgen klärt sich alles auf…
Seite 280: Trail magic. In diesem Fall nicht so ganz. Das sind die Erlebnisse, die ich faszinierend finde. Aber eine Überraschung am Weg war es dennoch. Auch wenn es sonst Süßigkeiten oder Getränke am Weg sind. Aber so eine seltsame „Sektenrekrutierung“.

Mir gefällt auch das Cover sehr gut. Bei dem Buch passt einfach alles zusammen. Es ist sehr liebevoll gestaltet und ich kann dem Buch eine 1 mit Sternchen geben.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Christine Thürmer hält was sie verspricht: Laufen. Essen. Schlafen. Mir gefällt das Buch sehr gut und finde es nur schade, dass es zu wenige Seiten hat. Ich hätte hier sehr gerne noch viel, viel mehr gelesen. Ich habe sehr viel gelernt und interessantes erfahren. Wenn ich könnte, würde ich dem Buch 20 Sterne geben. Falls ich je noch was von ihr zu lesen bekomme, werde ich das lesen, auf jeden Fall werde ich mir ihren Blog ansehen.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Aloha, Miss Amor. Einfach eine schöne Liebesgeschichte

Liebe in Reihe 27
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Fee zum Buch:
Cora arbeitet am Check-in-Schalter am Londoner Flughafen. Bevor ihre Mutter Alzheimer bekommen hat, besorgte sie ihr den Job. Cora liebt ihre Arbeit. Sie selber glaubt nicht mehr an die Liebe, ...

Fee zum Buch:
Cora arbeitet am Check-in-Schalter am Londoner Flughafen. Bevor ihre Mutter Alzheimer bekommen hat, besorgte sie ihr den Job. Cora liebt ihre Arbeit. Sie selber glaubt nicht mehr an die Liebe, aber sie versucht bei jedem Flug, wo ihre Freundin und Stewardess Nancy mitfliegt, ein Paar in Reihe 27 zu verkuppeln. Sie hat auch einige Vielflieger wie die Schwedin Ingrid und Aidan, denen sie jedes Mal einen neuen Kanditaten als Sitznachbar aussucht.

Fee´s Meinung:
Sofort war ich von diesem tollen Schreibstil gefangen. Ich mochte die Charaktere direkt. Cora war mir gleich sympathisch. Ich litt mit ihr mit, wegen der Krankheit ihrer Mama und auch so, sie war wie eine Freundin, die ich begleiten durfte.

Die Geschichte selber fand ich auch unheimlich klasse. Wie die Charaktere sich entwickelten, welche Kandidaten Cora raussucht und wie sie Erfolge im Verkuppeln feiert. Auch ihre Kollegen werden schön porträtiert. Joan, die nur am Check in arbeiten möchte. Nancy, die aufsteigen möchte und dafür wie eine Wilde lernt und für nichts anderes mehr Zeit hat. Der Kollege, der abnehmen möchte und der Kollege, der sich in Cora verliebt.

Das ganze war so liebevoll und witzig beschrieben, dass ich total begeistert zurückbleibe und denke, ach, wie schade, dass das Buch ausgelesen ist. Natürlich gehe ich auf die Suche nach weiteren Büchern der Autorin, wobei dies Eithne Shortalls Erstlingswerk ist. Aber wenn das erste Buch schon so einfach, aber doch so gut und so liebevoll geschrieben ist, kann ich sie auf jeden Fall mit meiner Lieblingsautorin Sheila O`Flanagan vergleichen.

Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Es ist liebevoll gestaltet und passt perfekt zum Buch. Dafür vergebe ich eine eins.

Einige Sachen, die mir auffielen und die ich interessant fand:
Seite 35:
Schuldgefühle… Sie sammeln den Hundekot auf. Nein, sie machen das nur, wenn du hinsiehst.
Seite 39:
Hätte sie schwören können, dass die Stewardess hinter ihr jubelte.
Seite 50:
Tränen, die man lacht, muss man nicht mehr weinen.
Seite 58:
Meganett.
Seite 87:
Gute Zäune machen gute Nachbarn.
Seite 88:
Jetzt fliegen die Fettfetzen.
Seite 165:
Im neuen Lidl gibt’s den auch, aber Jim ist der Meinung, dass er ungenießbar sei…Fahrradschlauch herumkauen könnte.
Seite 314:
Viber fürs Handy.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein grandioses Erstlingswerk. Spritzig, witzig, unterhaltsam, liebevoll geschrieben, mit tollen Charankteren. Ich bin total begeistert und vergebe 5 Sterne und freue mich auf weitere Bücher dieser Autorin.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Mein Extra-Schmankerl

Das Extrawurscht-Manöver
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Fee zum Buch:
Sven Schäfer hat den Auftrag, die vermisste Iris Gulden zu suchen. Sie ist die Assistentin einer Schmuckhändlerin. Seit sie nach Augsburg geflogen ist, wird sie vermisst. Leider ist sie schon ...

Fee zum Buch:
Sven Schäfer hat den Auftrag, die vermisste Iris Gulden zu suchen. Sie ist die Assistentin einer Schmuckhändlerin. Seit sie nach Augsburg geflogen ist, wird sie vermisst. Leider ist sie schon tot, als Schäfer sie endlich findet. Dafür ist ihr Mops noch lebendig. Diesen nimmt er mit und bittet Elsa, dass die Polizei sagen soll, sie hätten einen Augenzeugen. Der Mops darf erst mal bei Svens Katzen leben und Hannah ist ganz begeistert.

Fee zum Buchinhalt:
Cover:
Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist einfach perfekt für dieses Buch. Der Mops und der Titel mit Extrawurscht, einfach genial für dieses Buch. Auch der Rückentext passt wunderbar dazu. Dafür gebe ich eine Eins.

Charaktere:
Sven Schäfer ist so was wie ein zweiter Jerry Cotton, er wird getriezt, zusammengeschlagen und schlägt andere Krankenhausreif, aber nur, wenn er MUSS. Er ist immer noch nicht wieder bei der Polizei, das kann dauern, bis das in Gang gesetzt wird, obwohl er nachweislich rehabilitiert ist. Eigentlich müsste er x mal im Verlauf des Krimis im KH landen, aber wenn, dann ist er dort nur gegen Ende für längere Zeit.

Elsa Dorn ist eine Ermittlerin bei der Polizei. Leider immer noch nicht bei der Mordkommission. Ich kann sie noch nicht richtig einschätzen. So ganz zu Miss Marple passt sie noch nicht. Sie liebt italienisches Essen, Angelo (den Chef ihrer Lieblingspizzeria) und Schokoladenpralinen.

Mops und zwei Katzen spielen auch mit und verstehen sich sehr gut. Eigentlich hätte der Mops bei den beiden Katzen bleiben können, dann wäre Hannah, Sven Schäfers Tochter, beschäftigt. Offensichtlich kommt sie gut mit den Tieren klar.

Das Claudia, Schäfers Ex, und ihr Neuer, vorübergehend bei Schäfer einziehen ist zwar lustig, aber echt, bloß gut, dass sie wieder weg sind. Da gefiel mir die Szene beim Spätzle-Syndikat besser, als sie sich im gleichen Etablissement befanden wie Sven und Elsa.

Elsas Mutter gefiel mir auch sehr gut. Sie ist neugierig, kann gut kochen und behandelt ihre Tochter wie ein kleines Kind. Ist irgendwie lustig.

Die Chefs und Kollegen von Elsa:
Irgendwie hat sich nur Karl-Heinz Jansenbrink durchgesetzt. Gronau und der vom ersten Band sind irgendwie spurlos verschwunden. Das ist auch etwas, was ich (noch) nicht verstehe. Irgendwie wird Jansenbrink sympathischer und das ist fast schade und in Rente geht er (leider) auch nicht.

Lokalkolorit:
Es gibt viel Lokalkolorit, wenn ich mir auch noch mehr Leute wünschen würde, die schwäbisch reden. Irgendwie fehlt das. Aber Augsburg ist gut skizziert und der botanische Garten steht schon auf dem Besuchsplan, wenn ich das nächste Mal nach Augsburg gehe.

Humor:
Es wird auch immer humorvoller. Band 1 war noch etwas steif und nicht so lustig. Aber mit dem Mops ist es schon amüsanter. Zumal er mit den Katzen rausgeht und auch wieder mit ihnen reinkommt. Da spart man sich glatt das Gassigehen. Eine lustige Szene, zumal alle nach dem Mops suchen und denken er wäre entführt worden.

Krimi, Spannung:
Der Krimi ist sehr spannend. Immer wenn man denkt, er wäre zu Ende, dann kommt noch was und noch was und es wird auf ein Highlight hingearbeitet. Oh man, das war wieder megaspannend. Es klärt sich so vieles, dass ich als Leserin immer wieder überrascht bin und nicht geahnt habe, wer jetzt die Mörder oder Täter sind.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Ich fand diesen Schwabenkrimi wieder ein absolutes Schmankerl und total genial. Immer wenn ich meinte, ich kann durchatmen, weil irgendwas geklärt wurde, kam immer noch was und noch was und zum Schluss wieder ein Highlight. Spannend, humorvoll mit total sympathischen Charakteren. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.01.2019

- Gerechtigkeit, viel Durcheinander, spannend, bis zum Schluss -

Das Spätzle-Syndikat
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Fee erzählt vom Buch:
In Augsburg werden den Damen die Unterwäsche-Schränke durchgewühlt und je ein Set geklaut. Die Damen sind natürlich nicht erbaut davon. Da Elsa Dorn bei der Sitte ist (immer noch ...

Fee erzählt vom Buch:
In Augsburg werden den Damen die Unterwäsche-Schränke durchgewühlt und je ein Set geklaut. Die Damen sind natürlich nicht erbaut davon. Da Elsa Dorn bei der Sitte ist (immer noch zu ihrem Ärger), darf sie ermitteln. Bis ein Mordfall geschieht und da sehr viel Unterwäsche von Damen gefunden wird, samt Nacktbilder.

Fee meint zum Krimi:
Das Cover:
Das Cover gefällt mir dieses Mal schon viiiiiiiiiel besser. Irgendwie ist es perfekt fürs Buch gemacht. Und der Titel erklärt sich auch, wenn man das Buch liest. Es passt alles rundum, daher kann ich hier eine 1 geben.

Die Charaktere:
Elsa Dorn und Sven Schäfer passen wunderbar in diese Geschichte und da ich sie schon von Band 1 kenne, bin ich total begeistert.

Seit neuestem ist da ein neuer Chef – namens Gronau – der Elsa in seine Mordkommission mit einbezieht, weil es aussieht, als ob es einen Zusammenhang gäbe mit ihrem Fall.

Auch Elsas Mama war wieder dabei, und dazu der feurige Italiener, der sie nach Mailand einlädt. Und natürlich Jansenbrink der von Elsa zutiefst gehasste Chef. Natürlich durften auch die beiden Katzen hier wieder mitspielen, was mir sehr gefiel. Es war ein schönes Wiedersehen, mit Protagonisten, die ich schon von Band 1 kannte.

Der Krimi:
.. war so was von spannend, und immer wenn ich dachte, jetzt haben sie es, ging es noch weiter und weiter und weiter. Bis zum wahrhaft fulminanten Höhepunkt, den Elsa und Sven erstmal nicht zusammen erlebten und ich mich fragte, wie können sie ihrem „Mörder“ bzw. „Fastmörder“ wohl entkommen. Ich fand’s wieder total gut, wie ich als Leserin einfach nicht wusste, wer jetzt der Mörder war. Super spannend. Oh, und der Schluss mit Jansenbrink ist so was von genial. Endlich gibt’s Gerechtigkeit. Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis die "Sache" erledigt ist. Mehr möchte ich nicht verraten. Ich bin schon gespannt, ob Elsa im nächsten Krimi noch bei der Sitte ist.

Der Humor und Schreibstil und Lokalkolorit:
Also ich fand, hier war schon viel mehr Humor drin, wie bei Band 1 – Tote lächeln nicht. Einige Szenen waren total witzig. Und auch den Abend in der Swingerszene, fand mich total spannend und irgendwie makaber witzig. Einfach GENIAL.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich bin sofort im Krimi drin und es hat mich total begeistert.

Außerdem gibt’s durch die Straßennamen, Botanischer Garten usw. viel Lokalkolorit. Manchmal gibt’s dann auch noch ein bissle Schwäbisch.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Hab ich es schon gesagt? Ich habe eine neue Lieblingsserie. Die Charaktere sind so toll gezeichnet. Der Krimi ist so spannend, dass ich einfach nicht weiß, wer der Mörder ist. Außerdem gibt es sehr viel Humorvolles und das Cover find ich einfach cool. Oh ja, leider kann ich „nur“ 5 Sterne vergeben. Wenn ich könnte, wären es mindestens 10.