Jahreshighlight - unbedingt lesen!
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.Inhalt:
In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches ...
Inhalt:
In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Meine Meinung:
Nachdem letztes Jahr „Die Stille meiner Worte“ von Ava Reed mein Jahreshighlight war, MUSSTE ich auch das neueste Buch von ihr lesen.
Ich habe lange überlegt, wie ich euch am besten von meinen Erfahrungen mit diesem Buch erzählen soll, denn egal was ich schreiben werde, meine Worte können nicht einmal ansatzweise beschreiben, wie toll das Buch ist. „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ von Ava Reed ist auf jeden Fall ein sehr schönes Buch mit einer unglaublich wichtigen Thematik. Es ist emotional geschrieben und geht sehr in die Tiefe. Neben der Handlung findet man viele Tagebucheinträge der Protagonistin, die von der Autorin selbst gestaltet wurden – sehr kreativ und sorgt auf jeden Fall für ein tolles Lesevergnügen! Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag durch, denn ich konnte es gar nicht mehr beiseitelegen. Ich habe – ohne Scherz jetzt – grundlegende Dinge wie etwa Essen komplett vergessen und alle und alles um mich herum ausgeblendet. Und auch jetzt, Tage später, lässt mich die Geschichte nicht mehr los.
Ava Reed hat einen wahnsinnig tollen und fesselnden Schreibstil. Es ist dennoch recht einfach gehalten und man kann das Buch mühelos lesen. Die Charaktere sind allesamt authentisch und insbesondere Leni und Matti sind sehr sympathisch. Ich finde es toll, dass man als Leser einen Einblick in die Gefühls-und Gedankenwelt der Hauptprotagonisten hat. Nur so kann man sich wenigstens bisschen vorstellen, was im Inneren der Betroffenen vorgeht.
Ich finde, dass die Autorin mit „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ unglaublich viel Mut und Stärke bewiesen hat, so eine tiefgründige (und noch dazu persönliche) Geschichte mit uns zu teilen und allen voran auch zeigt, dass man nie aufgeben soll. Es gibt Hoffnung und zeigt, wie wichtig Familie und Freunde sind. Man ist nie allein.
Und können wir mal bitte einen Moment über das Cover reden? Es ist megaaa schön gestaltet worden und passt auf jeden Fall zum Inhalt des Buches!
Lange Rede, kurzer Sinn: Lest dieses Buch bitte! Auch Betroffene können das Buch lesen, denn es ist mit sehr viel Hoffnung und Zuversicht geschrieben. Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen und es gehört zweifelsohne zu meinen Jahreshighlights! 5+/5 Sterne und absolute Leseempfehlung!