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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2016

Originell und witzig

Für dich soll's tausend Tode regnen
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Ich hatte schon viel Positives über das Buch gehört und habe mich dann sehr gefreut, als ich das Buch gewonnen habe und im Rahmen einer Leserunde lesen durfte.

Die Grundgeschichte selbst ist nicht völlig ...

Ich hatte schon viel Positives über das Buch gehört und habe mich dann sehr gefreut, als ich das Buch gewonnen habe und im Rahmen einer Leserunde lesen durfte.

Die Grundgeschichte selbst ist nicht völlig neu, aber die Todesfantasien der Heldin und die Protagonisten haben es auf jeden Fall zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht.
Emi, die Heldin der Geschichte, überlegt sich für Personen, denen sie begegnet, seltsame Todesarten. Diese Todesfantasien waren herrlich skurril und Emi hatte generell eine sehr makabere Art und einen schwarzen Humor, den ich sehr gerne mochte. Dies hat sie für mich zu einer sehr sympathisch Protagonistin gemacht, die mich öfters zum lachen gebracht hat. Emi und Erik haben ein sehr witziges Duo ergeben.

Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten. Es gibt sehr süße und witzige Momente mit den beiden Helden der Geschichte.
Auch der Schreibstil der Autorinnen, die unter Anna Pfeffer schreiben, hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 26.09.2016

Witzig und unterhaltsam

HerzSeilAkt
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3.5

Ich habe nun schon einige Bücher von Mirjam H. Hüberli gelesen und da ich ihren Schreibstil unheimlich gerne mag, musste auch HerzSeilAkt unbedingt gelesen werden.

Die Geschichte ist wirklich süß, ...

3.5

Ich habe nun schon einige Bücher von Mirjam H. Hüberli gelesen und da ich ihren Schreibstil unheimlich gerne mag, musste auch HerzSeilAkt unbedingt gelesen werden.

Die Geschichte ist wirklich süß, witzig und unterhaltsam. Allerdings fand ich es etwas schade, dass die Liebesgeschichte, obwohl es eine Liebesgeschichte ist, nur so wenig Platz in dem Buch eingenommen hat. Hier fehlte mir eindeutig etwas.
Die Charaktere waren ebenfalls sympathisch. Frederic ist mir allerdings etwas zu blass geblieben.

Die Unterhaltungen zwischen Mina und Frederic waren sehr süß und stellenweise wirklich witzig. Was mich allerdings enorm gestört hat war, dass sie beiden sich Ewigkeiten lang siezen. Dies fällt mir immer öfter bei deutschen Büchern auf. Ja, wir haben das Sie, aber warum siezen sich welche im gleichen Alter, die sich mögen und per What's App unterhalten?! Das mache ich in meiner Freizeit doch auch nicht...

Das Buch wird mit 280 Seiten gelistet, aber es hat sich insgesamt wirklich extrem kurz angefühlt und ich fand, dass dadurch manches ein wenig überhastet gewirkt hat. Vielleicht hätten hier ein paar mehr Seiten nicht geschadet.

Ein Highlight sind auf jeden Fall auch die liebevollen und wunderschönen Zeichnungen zu Kapitelbeginn, die sich dann auch immer im jeweiligen Kapitel wiederfinden lassen.

Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten und es hat Spaß gemacht es zu lesen.

Veröffentlicht am 26.09.2016

Zwei interessante Frauen

Das Geheimnis der Mittsommernacht
1

3.5

Ich habe schon einige Bücher von Christine Kabus gelesen und mochte diese immer sehr gerne. Die Geschichten sind interessant und die Atmosphäre in Norwegen ist einfach klasse.

So auch in diesem Buch. ...

3.5

Ich habe schon einige Bücher von Christine Kabus gelesen und mochte diese immer sehr gerne. Die Geschichten sind interessant und die Atmosphäre in Norwegen ist einfach klasse.

So auch in diesem Buch. Die Geschichte folgt Clara, die mit ihrem norwegischen Mann nach Roros kommt sowie Sofie, die dort zu einer reichen Kaufmannsfamilie gehört.
Clara und Sofie sind zwei sehr interessante Frauen, die unterschiedlich aufgewachsen sind und dementsprechend andere Lebenserfahrungen hatten. Die beiden waren für mich sehr interessante und sympathische Charaktere, deren Leben ich gerne verfolgt habe.

Das Kleinstadtleben in der Bergwerksstadt Roros war ebenfalls interessant, mit all seinen typischen Klischees und Bewohnern. Die Atmosphäre wurde wieder mal von der Autorin toll beschrieben und man hatte vieles direkt vor Augen.

Zum Ende war es mir dann stellenweise etwas sehr viel Drama und einiges wirkte auch etwas konstruiert, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 19.09.2016

Faszinierendes Thema

Noah will nach Hause
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Ich glaube selbst nicht direkt an Wiedergeburt, aber ich finde das Thema unglaublich faszinierend und es können daraus sehr spannende Geschichten entstehen.
Bei diesem Buch hatte ich ein wenig Angst, dass ...

Ich glaube selbst nicht direkt an Wiedergeburt, aber ich finde das Thema unglaublich faszinierend und es können daraus sehr spannende Geschichten entstehen.
Bei diesem Buch hatte ich ein wenig Angst, dass es zu religiös oder zu überzogen dargestellt wird, aber ich kann hier jeden, der ähnliche Ängste hat, beruhigen. Das Thema wird in "Noah will nach Hause" sehr interessant in die Geschichte verpackt und versucht dabei den Leser auch nicht zu belehren.

Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven dargestellt und diese werden auf eine spannende Art und Weise verknüpft. Dabei ist natürlich die Geschichte von Janie und Noah am emotionalsten. Man fragt sie wie man selbst in so einer Situation reagieren würde und es schwirren einem unzählige Fragen durch den Kopf: wie soll man auf das Kind reagieren? Soll man es bestärken oder versuchen es ihm auszureden? Janie's schwierige Situation wird sehr gut und überzeugend dargestellt und ich mochte ihre Handlungsweise.

Es gab für mich allerdings auch ein paar Längen und manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Emotionen gewünscht. Vieles hatte trotz der sensiblen Thematik eine sehr sachliche Atmosphäre.
Besonders interessant fand ich außerdem die realen Fälle, die immer wieder mal wieder eingestreut wurden. Das Thema ist einfach unglaublich faszinierend.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich hab das Buch an einem Tag gelesen.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Amüsante Liebesgeschichte

Liebe, Zimt und Zucker
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Es gibt Bücher, in denen man sich sofort zu Hause fühlt. So ging es mir mit "Liebe, Zimt und Zucker". Die Geschichte hat mich sofort für sich eingenommen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand ...

Es gibt Bücher, in denen man sich sofort zu Hause fühlt. So ging es mir mit "Liebe, Zimt und Zucker". Die Geschichte hat mich sofort für sich eingenommen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das hatte viele Gründe...

Zum einen hat der lockere und leichte Schreibstil der Autorin die Seiten nur so fliegen lassen. Die Geschichte ist süß und witzig, und es hat einfach sehr viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen.

Zum anderen mochte ich die Charaktere auf Anhieb. Marit war eine Frau mit großen Plänen, die sie für die Liebe ihres Lebens aufgibt, um ihm in die Provinz zu folgen, aber dann kommt alles anders und Marit weiß nicht mehr wie ihr Leben weitergehen soll. Diese Zwickmühle in der Marit sich befindet fand ich sehr gut dargestellt, einerseits gefällt ihr das "einfache" Leben, andererseits will sie mehr. Den Prozess, in dem Marit lernt, was sie mit ihrem Leben anfangen will, fand ich gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich fand Marit sehr sympathisch, gerade weil sie nicht immer perfekt war und auch mal nicht wusste, was als nächstes kommt. Das hat sie für den Leser sehr normal und greifbar gemacht.
Zu den männlichen Charakteren kann ich gar nicht so viel sagen, ohne zu spoilern. Sie hatten beide ihre guten und schlechten Seiten. Es gibt allerdings keine komplizierte Dreiecksgeschichte.

Die Liebesgeschichte hätte für meinen Geschmack noch ein bisschen intensivere Rolle spielen können.
Das Kleinstadtleben fand ich ebenfalls gut dargestellt, mit all seinen Vor- und Nachteilen.