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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2019

Eine magische Buchreihe, die mich verzauberte

Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt
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Fabula Magicae ist eine magische Buchreihe, deren Zauber mich ergriffen hat und in ein Abenteuer auf der Suche nach der echten Liebe geführt hat. Mehr erfahrt ihr in meiner Rezension, im unten folgenden ...

Fabula Magicae ist eine magische Buchreihe, deren Zauber mich ergriffen hat und in ein Abenteuer auf der Suche nach der echten Liebe geführt hat. Mehr erfahrt ihr in meiner Rezension, im unten folgenden Text.

Meine Meinung zum Cover:
Dem Cover wohnt ein magischer Zauber inne, obwohl sich viele Motiv-Elemente darauf befinden. Mir gefällt die Atmosphäre, die heraussticht. Der Gesichtsausdruck der Frau ist mir eine Spur zu arrogant. Allerdings konnte ich so auch hineininterpretieren, wer sie sein könnte.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Als Mia begreift, dass Liam sie in die Menschenwelt geschickt hat, ist es schon zu spät. Krampfhaft sucht sie einen Weg zurück und bekommt dabei unerwartete Hilfe. Mia muss ihr Buch wiederbekommen, denn ihr geliebtes Mediocris ist noch immer in schrecklicher Gefahr und Liam kann es nicht allein befreien. Sein eigener Fluch belastet ihn von Tag zu Tag mehr und die böse Königin zerstört das Land mit jedem Tag schlimmer. Mia muss ihre innere Kraft finden und darf sich nicht brechen lassen, egal wie schwer die Rettung von Mediocris werden wird. Immerhin ist es ihre Heimat und ihre wahre Liebe wartet noch immer auf sie.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Rückkehr in die Geschichte um Mia viel mir leicht. Der Schreibstil von Aurelia L. Night ist locker und wunderbar zu lesen. Der Epilog irritierte mich zuerst, weil ich nicht wusste, was das zu bedeuten hat. Allerdings klärte sich das schnell und ich war begeistert.

Die Geschehnisse in der Menschenwelt waren anders als erwartet, wodurch ein Gefühl der Hoffnung in mir entstand. Die Ereignisse nehmen schnell ihren Lauf. Logischerweise findet Mia einen Weg zurück. Doch ist ihre Ankunft anders als erwartet und ein tiefer Schmerz nimmt von ihr Besitz.

Mir gefiel es, wie Mia trotz der Ereignisse nicht aufgibt. Es imponierte mir, wie ihre Freunde an ihrer Seite standen und ihr den Rücken stärkten. Die Kraft, die Mia schon im ersten Band hatte, ist noch immer in ihr. Sie schaffte es sogar ihr Umfeld damit zu stärken, was sehr beeindruckend war. Eine wichtige Rolle spielte in dieser Geschichte auch die wahre Liebe. Doch musste erstmal geklärt werden, was wahre Liebe überhaupt ist.

Diesmal liegt der Fokus auf der Rettung von Mediocris vor der bösen Königin. Wieder lernte ich eine neue Facette der Welt von Aurelia kennen. Neue Wesen tauchten auf, die ihre Fähigkeiten zeigen. Außerdem lernte ich neue Personen kennen, die wichtige Rollen in der Geschichte einnahmen. Die Protagonisten hatten des Öfteren unerwartetes Glück, obwohl sie sich auf einem gefährlichen Terrain bewegten. Der Verlauf war trotzdem sehr spannend und richtig stark. Ab 50% konnte ich das Lesen unmöglich unterbrechen, sodass ich die zweite Hälfte in einem Rutsch durchlas. Ich war derartig von dem Geschehen gefesselt, dass es mich in kurzen Pausen in meinen Gedanken verfolgte. Manchmal gab es klitzekleine Logikfehlerchen, die meinen Lesefluss und auch die Geschichte selbst in keiner Weise beeinflussten.

Viel zu sehr hatte sie mich im Griff und ließ mich nicht mehr heraus. Ich fühlte mich, als hätte mich dieses Buch, genauso wie Mia, in die Welt von Mediocris hinein katapultiert. Je näher das Ende kam, umso nervöser wurde ich. Die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag und die Spannung war kaum auszuhalten. Mein Herz wurde wegen Liam immer schwerer und die Angst stieg. Es gab zwar schöne herzerwärmende Momente, aber auch Szenen die mich angstvoll aufblicken ließen.

Das große Finale war rasant und voller Nervenkitzel. Die Kampfszenen waren zwar nicht ganz so bildhaft, dennoch konnten sie mich begeistern. Vor allem Mia und ihre Freunde, sowie die Magie und der Wille die böse Königin zu besiegen. Am Ende war ich von dem Geschehen so ergriffen, dass es wir eiskalt über den Rücken lief und mir Tränen in die Augen stiegen.

Der erste Teil des Epiloges ließ mich verwundert aufblicken. Am liebsten hätte ich hier mehr erfahren. Der zweite Teil war einfach nur wunderschön!

Mein Fazit:
Der zweite Teil dieser magischen Buchreihe von Aurelia L. Night verzauberte mich auf einer tiefen Ebene. Die Geschichte ist richtig spannend und birgt einige Geheimnisse. Begleitet von ständiger Gefahr zeigt Mia ihre innere Stärke und wird von ihren Freunden unterstützt. Mir imponierten ihr Mut und ihre Durchhaltevermögen, sowie ihr Wille, Mediocris zu retten. Am liebsten mochte ich die Szenen mit Liam, Oscar oder Robin. Je näher das Ende kam, umso spannender wurde es. Die letzten 50% las ich in einem Rutsch durch. Das Finale war bildgewaltig, aber auch herzreißend. Trotzdem war ich am Ende einfach nur glücklich, obwohl mir die Tränen in die Augen stiegen.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Eine Geschichte, die mich bis in meinen Traum verfolgte

Windborn. Erbin von Asche und Sturm
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Meine Meinung zum Cover:
Ich habe in diesem Cover einen neuen Liebling gefunden. Es hat mich sofort verzaubert und meinen Blick auf sich gezogen. Für mich wirkt es, als würden Feuer, Luft und Wasser einen ...

Meine Meinung zum Cover:
Ich habe in diesem Cover einen neuen Liebling gefunden. Es hat mich sofort verzaubert und meinen Blick auf sich gezogen. Für mich wirkt es, als würden Feuer, Luft und Wasser einen Kampf ausfechten und sich umkreisen. Es harmoniert und passt wunderbar zur Geschichte.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Ashara und ihre Sippe leben als Nomaden in der Wüste. Jeden Tag müssen sie um ihr Leben fürchten, denn die Skar sind auf der Jagd nach ihnen. Da Ashara die letzte Wolkenstürmerin ihrer Sippe ist, obliegt es ihr das lebensrettende Wasser zu finden. Nach einem Angriff der Skar wird Ashara von ihrer Familie getrennt. Sie landet bei dem geheimnisvollen Mann Kiyan. Obwohl sie es nicht will, übt er eine Faszination auf sie aus. Doch Ashara möchte sich ihm nicht annähern, da ihre Sippe ohne sie nicht überleben kann. Durch eine Unachtsamkeit gerät Kiyan, die letzte Hoffnung vieler Menschen, in die Hände der Skar. Ashara will alles versuchen, ob ihn und die Menschheit vor den Skar zu retten. Doch das wird ihr alles abverlangen, wird sie bereit sein, alles dafür zu geben? Denn nicht nur das Leben der Menschen, die sie liebt ist in Gefahr.

Meine Meinung zum Inhalt:
Selten fesseln mich Bücher auf die Weise wie dieses hier. Jennifer Alice Jager hat mich schon mit den ersten Sätzen in ihren Bann gezogen. Ihr Schreibstil ist erfrischend, bildhaft und wortgewandt. Gekonnt ließ sie eine Atmosphäre entstehen, die mich dazu zwang weiterzulesen. Es war unglaublich, welche Intensität sich schon in den ersten Seiten befand.

Es ging so weit, dass mich die Geschichte in meinen Traum verfolgte. Sogar nach dem Aufstehen kehrten meine Gedanken wieder zu der Geschichte zurück. Egal mit was ich versuchte, die Gedanken woanders hin zu lenken. Mehr als 150 Seiten las ich in einem Stück. Ich war so in der Geschichte gefangen, dass ich gar nicht merkte, wie die Zeit verging und alles um mich herum vergaß.

Die Welt der Wolkenstürmerin Ashara war atemberaubend. Ich sah sie vor mir, tauchte darin ein und fühlte mich, als wäre ich an Asharas Seite. Die Elementarkräfte brachten mich zum Staunen. Es war beeindruckend, wie die Autorin die Fähigkeiten entwickelt hat und dann in ihre Geschichte einbaute. Je mehr ich erfuhr, umso fassungsloser wurde ich. Die Hintergründe sind vielschichtig. Die Menschen habe alle eine eigene Identität und eine damit verbundene Persönlichkeit.

Zu Beginn war mir nicht klar, was ich von Ashara halten soll. Einerseits war ihr Denken eher engstirnig. Doch es passte zur Situation. Wie sollte sie, nach all dem was sie durch gemacht hat, eine andere Meinung haben? Zu meiner Freude öffnete sie sich mit der Zeit und zeigte die wahre Ashara, die sich nicht hinter einer Maske versteckte. Immer mehr begann ich ihre Stärke zu bewundern. Meine Lieblingsfigur ist und bleibt allerdings Kiyan. Die geheimnisvolle, nach außen kühle Fassade übte eine Faszination auf mich aus. Ich wollte erfahren, was dahintersteckt und war dann von seinen Fähigkeiten und seiner Art begeistert. Er berührte mit seinen Aussagen mein Herz.

Dadurch nahm mich wahrscheinlich auch das Ende so sehr mit. Die letzten 150 Seiten waren schrecklich spannend. Doch die letzten 50 Seiten waren extrem emotional. Es ging so weit, dass ich richtig heulen musste, weil die Emotionen wie eine Welle über mich hereinbrachen. Ich spürte den Schmerz, die Angst und die Fassungslosigkeit. Immer wieder stiegen mir danach die Tränen in den Augen. Einzig das letzte Kapitel konnte mein aufgewühltes Inneres besänftigen.

Mein Fazit:
Diese wundervolle Geschichte hat mich bis in meine Träume verfolgt und mich nicht mehr losgelassen. Sie beherrschte mich in meinen Gedanken, wodurch ich ständig überlegte, wie es weitergeht. Die Spannung war immer vorhanden und steigerte sich von Kapitel zu Kapitel. Die Emotionen wurden ebenso immer stärker und brachen schließlich wie eine gewaltige Welle über mich herein. Am Ende musste ich heulen und vor vollkommen fertig. Die Welt von Jennifer Alice Jager übte eine starke Faszination auf mich auf. Sie begeisterte mich in jeder ihrer Facetten und beeindruckte mich mit den Elementarkräften. Schade, dass es sich hierbei nur um einen Einzelband handelt. Ich würde so gerne in die Welt und vor allem zu Kiyan und Ashara zurückkehren. Dieses Buch gehört ab heute zu meinen Jahreshighlights von 2019!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 13.02.2019

Eine schöne Märchenadaption zum Schmunzeln und Lachen :)

Verflixte Flüche
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Aber meine Empfindungen für dich hast du mit Füßen getreten, mit Worten beschmutzt und mit dem Schwert zerhackt. – Zitat aus Kapitel 6, Position 777

Meine Meinung zum Cover:
Dieses Cover gefällt mir von ...

Aber meine Empfindungen für dich hast du mit Füßen getreten, mit Worten beschmutzt und mit dem Schwert zerhackt. – Zitat aus Kapitel 6, Position 777

Meine Meinung zum Cover:
Dieses Cover gefällt mir von allen Vieren am besten. Es magisch und märchenhaft und passt hervorragend zum Inhalt. Die Motivwahl ist harmonisch auf die Geschichte und auf alle Details abgestimmt. Um es klar zu sagen: Es ist wunderschön und sehr gut gelungen!

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Nach den schrecklichen Ereignissen ist Hannah in ihre Zeit zurückgekehrt und Prinz Philipp bleibt allein zurück. Zu spät erkennt er seinen Fehler. Durch die vierzehnte weise Frau kann er Hannah nach Hanau folgen. Doch das ist noch nicht alles. Für diese Möglichkeit musste er einen Teil seines Aussehens aufgeben. Zu allem Übel macht ihm die neue Welt mit ihren neuen Regeln das Leben schwer und er muss sich erstmal zurechtfinden. Wird Hannah ihn wiedererkennen? Und will wichtiger: Wird sie ihm verzeihen können? Philipp weiß nicht, an welchem Ort und mit wem er seine Zukunft verbringen wird. Die Angst ohne Hannah zurückkehren zu müssen ist groß. Zum Glück bekommt er unerwartet Unterstützung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Rückkehr war für mich diesmal ein wenig holprig. Es ist schon eine Weile her, dass ich Band 3 gelesen habe. So hatte ich nicht mehr alle Details im Kopf. Nach einem kurzen Orientieren fiel mir alles wieder ein und der Lesespaß konnte beginnen. Abhilfe hätte hier ein „Was bisher geschah“ -Abschnitt gegeben. Ansonsten konnte mich die Geschichte relativ schnell begeistern. Der flüssige Schreibstil von Julia Bohndorf ist ruhig und angenehm zu lesen.

Der vierte Teil der Dornröschen-Märchenadaption dreht sich um Prinz Philipp und Nikos Schwester Hannah. Gemeinsam mit Philipp reiste ich durch eine ziemlich coole Möglichkeit zu Hannah. Sie gefiel mir richtig gut, obwohl Ludowika eine Rolle spielte. Philipp war mir schnell sympathisch, da ich ihn in diesem Band richtig kennenlernen konnte. Ich bekam einen Einblick in seine Denkweise. Es gefiel mir, wie er versuchte Hannah seine Gefühle zu zeigen. Er ist ein aufrichtiger und zielorientierter junger Mann, der weiß was er will. Mein Herz gehört allerdings dem Chaos-Trupp. Die Jungs sind einfach unschlagbar und haben es im Sturm erobert.

Die Geschichte liest sich schnell und fließend. Es war lustig zu beobachten, wie Philipp sich in der neuen Welt zurechtfinden musste. Ehe ich es mich versah, hatte ich die 150 Seiten gelesen und war im finalen und vor allem entscheidenden Kapitel angelangt. Es beinhaltete viele sehr emotionale Momente. Durch Philipps „Talent“ traten mir ganz kurz die Tränen in die Augen, weil es einfach nur wunderschön und herzerwärmend war. Kurz darauf ergriff mich die Angst, weil ich wirklich dachte, dass es zu spät ist. Am Ende gab es dann doch ein glückliches Happy End für mich.

Mein Fazit:
Der vierte Teil von Julia Bohndorfs Dornröschen-Reihe beinhaltete viele lustige und schöne Szenen, die mir großen Lesespaß bereiteten. Ich konnte lachen und schmunzeln. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, sodass ich geradezu durch die Seiten flog. Viel zu schnell war ich im finalen Kapitel angelangt, welches sehr emotional war und für wässrige Augen sorgte. Es war richtig schön und hat mir sehr gefallen. Prinz Philipp ist ein sympathischer junger Mann, der weiß was er will und bereit ist, dafür zu kämpfen. Mein Herz hat allerdings der Chaostrupp im Sturm erobert.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 12.02.2019

Ein spannendes Abenteuer mit einer guten Story

Doctor Who - Und stumme Sterne ziehn vorüber
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Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Matt Smith, der den 11. Doktor der Serie spielt. Mir gefällt die blasse Gestaltung, da so das Bild von Matt Smith und der Schriftzug „Doctor Who“ zur Geltung kommen.

Meine ...

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Matt Smith, der den 11. Doktor der Serie spielt. Mir gefällt die blasse Gestaltung, da so das Bild von Matt Smith und der Schriftzug „Doctor Who“ zur Geltung kommen.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich bin mit diesem Hörbuch in eine richtig coole Geschichte hineingezogen worden, die mich richtig begeistern konnte. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und ich konnte ihm leicht folgen. Schon nach wenigen Hörminuten konnte ich mich gut in die Welt hineinfühlen und freute mich den Doktor wieder zu sehen. In seiner gewohnt etwas eigenen Art tritt er in Aktion und die Geschichte schreitet schnell voran. Ich fand den Planeten der Morphaner sehr interessant und mich faszinierten die Gründe, die hinter allem steckten. Nach und nach trat das Motiv und vor allem die Hauptursache für das merkwürdige Geschehen auf dem Planeten zu Tage. Es gefiel mir, wie der Doktor mit seiner Herangehensweise immer mehr herausfand.

Die ganze Sache war fiel komplexer als erwartet und ich wäre wohl niemals auf diese Ideen kommen. Ich merkte gar nicht, wie schnell ich plötzlich nur noch eine Stunde zu hören hatte, da viel Spannung enthalten war. Es machte mir Spaß der Geschichte zu lauschen. Die Auflösung und die letzte Stunde waren am besten und fesselten meine Aufmerksamkeit vollständig.

Ich mag den Doktor, obwohl er etwas kompliziert denkt und gern redet. Er hat eine sympathische Art, so schloss auch diesmal den Time Lord schnell ins Herz. Aber auch so mancher Protagonist konnte mich mit seiner Art überzeugen. Einzig dem Volk der Morphaner gegenüber blieb ich kritisch und vorsichtig. Am Ende gefiel mir die Wendung richtig gut und ich freute mich über das Happy End.

Meine Meinung zum Sprecher:
Tobias Nath hat sich mit diesem Hörbuch selbst zu einem meiner Lieblingssprecher erhoben. Selten erlebe ich einen Sprecher wie ihn, der so realistisch liest. Er hat seinen Tonlagen perfekt an die Situationen angepasst und ermöglichte mir ein großen Hörvergnügen. Bei den tiefen Stimme hätte ich denken können, dass er sie gar nicht spricht, da er seine Stimme so grandios verstellt hat.

Meine Meinung zur technischen Umsetzung:
Zu meiner großen Freude war bezüglich der technischen Umsetzung alles in Ordnung und ich konnte die Stimme des Sprechers immer klar hören. Es gab keinerlei Störgeräusche. Am Ende jeder CD endete der letzte Track mit einer schönen Melodie.

Mein Fazit:
Mit dieser Geschichte konnte ich in ein spannendes Abenteuer von Doktor Who eintauchen. Mit Freude und Neugierde folgte ich dem Verlauf und war erfreut, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht wurden. Es gab viel Spannung und eine tolle Geschichte, die komplex war und die mich lange Zeit auf die falsche Spur führte. Allerdings nur bis der Doktor die entscheidenden Hinweise findet und alles in das rechte Lichte rückte. Mit der Auflösung hatte ich nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht. Der Sprecher Tobias Nath sorgte durch seine Stimme für ein besonderes Hörvergnügen. Er hat das Talent mit seiner Stimme meine Aufmerksamkeit vollkommen zu fesseln.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Veröffentlicht am 11.02.2019

Ein vielschichtiger Krimi, mit einem akribisch ausgearbeiteten Fall!

Eisige Tage
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»Ist ein Weg ohne Wiederkehr, weiß du? Wen man den einmal geht, gibt’s kein Zurück. Für die allermeisten jedenfalls nicht«, sagt der Kerl. – Zitat aus Kapitel „Weg ohne Wiederkehr“, Seite 17

Meine Meinung ...

»Ist ein Weg ohne Wiederkehr, weiß du? Wen man den einmal geht, gibt’s kein Zurück. Für die allermeisten jedenfalls nicht«, sagt der Kerl. – Zitat aus Kapitel „Weg ohne Wiederkehr“, Seite 17

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist ein Blickfang und passt sehr gut zu diesem Kriminalroman. Es vermittelt einen düsteren Eindruck und zeigt ganz klar, dass das Thema in der Geschichte nicht ohne ist.

Meine Zusammenfassung des Inhaltes:
Leipzig: Hannah Seiler und Milo Novic sind zwei grundverschiedene Ermittler mit eigenen dunklen Erlebnissen. Als Team arbeiten die beiden richtig gut zusammen und bekommen bald einen Fall, der ihnen viel abverlangen wird. Ein Anwalt wird ermordet. Motiv und Täter sind vollkommen unbekannt. Sie finden heraus, dass der Anwalt in dubiose Geschäfte mit Minderjährigen verwickelt zu sein scheint. Mehr und mehr kommen immer mehr verstörende Details ans Tageslicht und der Fall entwickelt sich in eine dramatische Richtung.

Meine Meinung zum Inhalt:
Auf dieses Buch freue ich mich schon, seit es vom Verlag angekündigt wurde. Ich kenne den Autor unter seinem Pseudonym und war damals schon von seinen Werken begeistert. Auch unter seinem Klarnamen konnte mich der Autor begeistern! Sein Schreibstil ist wortgewandt und realistisch, die Kapitel sind kurzweilig und locker zu lesen. Gekonnt baute der Autor einen komplexen Fall mit einem akribisch geplanten Plot auf.

Während der ersten paar Kapitel war ich noch über die Zeitsprünge irritiert, da sich Vergangenheit und Zukunft manchmal abwechselten. Doch je weiter ich las, umso besser verstand ich die Zusammenhänge und umso besser begriff ich, wozu das wichtig war. In meinem Kopf fielen immer mehr Puzzleteile an ihren Platz und ich konnte nachvollziehen wie die Geschehnisse miteinander zu tun haben. Allerdings hat mich Alex Pohl vollkommen an der Nase herumgeführt. Zuerst dachte ich an einen vollkommen anderen Täter und war dann überrascht, wer es wirklich war.

Das Ermittlerduo ist sehr eigen und doch hat jeder seinen eigenen Charakter. Ich bekam einen tiefen Einblick in das Leben der Beiden, obwohl die Abschnitte kurz waren. Auf diese Weise konnte ich ihr Handeln viel besser verstehen. Sie sind ein gutes Team. Milo Novic hat aber wohl am meisten Eigenheiten, doch seiner Genialität für Schlussfolgerungen tut das keinen Abbruch.

Je näher ich dem Ende des Buches kam, umso angespannter wurde ich. die letzten 170 Seiten las ich in einem Rutsch, da ich unbedingt wissen musste, wie dieser schreckliche Fall enden wird. Das persönliche Schicksal der Protagonisten hat mich sehr berührt. Vor allem in letzten paar Kapiteln. Es gab viele intensive Wendungen, die emotional eine große Palette an Gefühlen beinhalteten. Wut, Hass, Trauer, Angst, Hoffnung – ich nahm sie alle wahr. Litt mit den Protagonisten, hatte Angst und fieberte der Auflösung entgegen.

Mein Fazit:
Alex Pohl wird mit diesem Buch als der neue Krimi-Star gehandelt. Meiner Meinung nach kann er das auch definitiv werden! Der Krimi beinhaltet einen komplexen und akribisch ausgearbeiteten Kriminalfall, welcher sich um ein sehr heikles Thema dreht. Gekonnt arbeitete der Autor damit und schrieb einen Krimi, der mich richtig packte und kaum mehr los ließ. So las ich allein 170 Seiten in einem Rutsch. Ich erlebte eine große Palette an Gefühlen, nebst Angst und Verzweiflung. Der Autor hat mich bezüglich des Täters vollkommen an der Nase herumgeführt und ich war lange Zeit auf der falschen Spur. Ich freue mich nun auf den nächsten Fall von Novic und Seiler.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!