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Veröffentlicht am 12.02.2019

Andrinas neuer Fall

Aarauer Finsternis
0

Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico ...

Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico in Gefahr gerät, stellt Andrina eigene Nachforschungen an. Steckt Enricos zwielichtiger Jugendfreund dahinter? Oder hat ihr ehemaliger Verlobter Marco Feller von der Kripo Aargau etwas damit zu tun? Andrina weiss nicht mehr, wem sie trauen kann – und muss schliesslich um ihr eigenes Leben fürchten.


Leseeindruck:

Mit „Aarauer Finsternis“ von Autorin Ina Haller liegt dem Leser ein weiterer fesselnder Fall rund um Adriana Kaufmann und den ihrigen vor. Die ist bereits ihr 7. Fall und wohl auch ihr persönlichster. Adrian ist inzwischen nicht mehr mit Marco Fehler von der Kripo Aargau zusammen, sondern mit Enrico Bianchi dem das Pharmaunternehmen JuraMed gehört. Hier verschwindet zunächst ein zuverlässiger Mitarbeiter, alsbald dann Enrico selbst auch. Adriana ermittelt und weiß sich bald keinen anderen Weg mehr als ausgerechnet ihren Exfreund um Hilfe zu bitten. Aber wem kann sich überhaupt noch trauen?

Wieder ein sehr fesselnder Fall, der richtig spannend konstruiert ist. Schon der Prolog beginnt richtig atemberaubend. Schön wieder in Schweizer Sprache zu lesen. Da schwappt der Lokalkolorit richtig gut rüber.
Die Figuren waren mir teilweise noch gut aus den Vorgängerbänden vertraut. Der Spannungsbogen ist von Beginn an straff gespannt und bleibt es auch bis zum Ende hin. Das Cover wirkt sehr düster, unheimlich und finster, sehr passend zu solch einem düsteren Kriminalroman.


esposa1969

Veröffentlicht am 12.02.2019

Andrinas neuer Fall

Aarauer Finsternis
0

Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico ...

Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico in Gefahr gerät, stellt Andrina eigene Nachforschungen an. Steckt Enricos zwielichtiger Jugendfreund dahinter? Oder hat ihr ehemaliger Verlobter Marco Feller von der Kripo Aargau etwas damit zu tun? Andrina weiss nicht mehr, wem sie trauen kann – und muss schliesslich um ihr eigenes Leben fürchten.


Leseeindruck:

Mit „Aarauer Finsternis“ von Autorin Ina Haller liegt dem Leser ein weiterer fesselnder Fall rund um Adriana Kaufmann und den ihrigen vor. Die ist bereits ihr 7. Fall und wohl auch ihr persönlichster. Adrian ist inzwischen nicht mehr mit Marco Fehler von der Kripo Aargau zusammen, sondern mit Enrico Bianchi dem das Pharmaunternehmen JuraMed gehört. Hier verschwindet zunächst ein zuverlässiger Mitarbeiter, alsbald dann Enrico selbst auch. Adriana ermittelt und weiß sich bald keinen anderen Weg mehr als ausgerechnet ihren Exfreund um Hilfe zu bitten. Aber wem kann sich überhaupt noch trauen?

Wieder ein sehr fesselnder Fall, der richtig spannend konstruiert ist. Schon der Prolog beginnt richtig atemberaubend. Schön wieder in Schweizer Sprache zu lesen. Da schwappt der Lokalkolorit richtig gut rüber.
Die Figuren waren mir teilweise noch gut aus den Vorgängerbänden vertraut. Der Spannungsbogen ist von Beginn an straff gespannt und bleibt es auch bis zum Ende hin. Das Cover wirkt sehr düster, unheimlich und finster, sehr passend zu solch einem düsteren Kriminalroman.


esposa1969

Veröffentlicht am 12.02.2019

Solider Bodensee-Krimi

Der Wolf vom Bodensee
0

Klappentext:

Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf ...

Klappentext:

Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf die Menschen in Angst. Die Lage spitzt sich zu, als eine Schriftstellerin ermordet aufgefunden wird – inmitten zahlloser Manuskriptseiten, auf denen immer wieder ein Name steht: Sito. Als am Neujahrstag auch noch ein Kind verschwindet, gerät Sito in einen Strudel aus Lügen und Gewalt. Und die Jagd auf den Wolf beginnt …


Leseeindruck:

Mit „Der Wolf vom Bodensee“ von Autorin Tina Schlegel liegt dem Leser ein solider Regionalkrimi vor.

Obwohl ich den Vorgänger-Krimi „Die Dunkle Seite des Sees" vor langer Zeit gelesen hatte, wurde ich schnell wieder warm mit Kommissar Paul Sito, der passend zur jetzigen Jahreszeit im tiefsten Winter ermittelt. Wie der Klappentext bereits erahnen lässt, fällt es den Kommissar zu, mitten im Urlaub zu ermitteln. Obwohl ich zu Beginn ein wenig Probleme mit dem Einstieg hatte, was dem Perspektivenwechsel geschuldet sein könnte, war ich doch schnell drin im Geschehen und konnte den Fall gut verfolgen, auch da die Kapitel chronologisch mit Datum gekennzeichnet sind. Der Fall selbst ist ein wenig ungewöhnlich, aber unheimlich spannend und spannend unheimlich. Die immerhin rund 330 Seiten lasen sich flüssig und kurzweilig. Das Cover spiegelt die klirrende Atmosphäre diesen Bodenseekrimis wieder, der mir rundum gut gefallen hat.


esposa1969

Veröffentlicht am 12.02.2019

Solider Bodensee-Krimi

Der Wolf vom Bodensee
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Klappentext:

Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf ...

Klappentext:

Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf die Menschen in Angst. Die Lage spitzt sich zu, als eine Schriftstellerin ermordet aufgefunden wird – inmitten zahlloser Manuskriptseiten, auf denen immer wieder ein Name steht: Sito. Als am Neujahrstag auch noch ein Kind verschwindet, gerät Sito in einen Strudel aus Lügen und Gewalt. Und die Jagd auf den Wolf beginnt …


Leseeindruck:

Mit „Der Wolf vom Bodensee“ von Autorin Tina Schlegel liegt dem Leser ein solider Regionalkrimi vor.

Obwohl ich den Vorgänger-Krimi „Die Dunkle Seite des Sees" vor langer Zeit gelesen hatte, wurde ich schnell wieder warm mit Kommissar Paul Sito, der passend zur jetzigen Jahreszeit im tiefsten Winter ermittelt. Wie der Klappentext bereits erahnen lässt, fällt es den Kommissar zu, mitten im Urlaub zu ermitteln. Obwohl ich zu Beginn ein wenig Probleme mit dem Einstieg hatte, was dem Perspektivenwechsel geschuldet sein könnte, war ich doch schnell drin im Geschehen und konnte den Fall gut verfolgen, auch da die Kapitel chronologisch mit Datum gekennzeichnet sind. Der Fall selbst ist ein wenig ungewöhnlich, aber unheimlich spannend und spannend unheimlich. Die immerhin rund 330 Seiten lasen sich flüssig und kurzweilig. Das Cover spiegelt die klirrende Atmosphäre diesen Bodenseekrimis wieder, der mir rundum gut gefallen hat.


esposa1969

Veröffentlicht am 10.02.2019

Einfach nur traurig...

Rock den Himmel, mein Held
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Klappentext:

Simon und Ines sind ein glückliches Paar – sie erwarten sogar ein zweites Kind. Als bei Simon Krebs diagnostiziert wird, wird ihr gemeinsames Leben in seinen Grundfesten erschüttert. Doch ...

Klappentext:

Simon und Ines sind ein glückliches Paar – sie erwarten sogar ein zweites Kind. Als bei Simon Krebs diagnostiziert wird, wird ihr gemeinsames Leben in seinen Grundfesten erschüttert. Doch statt zu erstarren, nehmen sie die Herausforderung an, leben jeden Tag ganz intensiv und beginnen zu bloggen, um Mut zu machen, aber auch um einen Stammzellenspender für Simon zu finden. Bei den Registrierungsaktionen mit der DKMS werden für viele andere Erkrankte Spender gefunden. Simon kann so viele Leben retten, verliert am Ende aber dennoch sein eigenes. Im Juli 2018 mussten Ines und die Kinder sich von ihrem Mann und Papa verabschieden. In ihrem berührenden Memoir schreibt Ines Gillmeister über den langen Weg ihres Mannes, über Zweifel und Hoffnungslosigkeit und lange Nächte im Krankenhaus, aber auch über das Glück der Anteilnahme, die Hilfsbereitschaft so vieler Menschen und das tägliche Miteinander einer Familie, die beschlossen hat, sich nicht unterkriegen zu lassen.



Leseeindruck:

Mit „Rock den Himmel, mein Held“ von Ins Gillmeister liegt dem Leser eine tief berührende Biografie vor.

Diese beginnt mit dem Kennenlernen der Autorin und ihrem Held, der schon bald darauf die erschreckende Diagnose Krebs erhält, und endet kurz nach seinem Tod. Sie beschreibt intensiv die dazwischen liegende Zeit mit all dem Hoffen und Bangen und Kämpfen und Erkennen, dass es kein Zurück mehr geben wird. Das Multiple Myelom ist eine besonders tückische Form des Blutkrebses, das sich bald schon in den Knochen, Gehirn, Brustkorb und Lunge bemerkbar macht. Beim Lesen kam vieles in mir hoch, aus zweierlei Perspektiven. War ich nicht selbst auch Kind, das seinen Vater am 14. Geburtstag der Schwester Zuhause hat sterben sehen. Zudem erhielt auch ich in 2011 - also ein Jahr eher als der Held aus dieser Geschichte - eine palliative Krebsdiagnose, die ich aber glücklicherweise gut überstehen konnte. So konnte eich während des Lesens mit gut hineinversetzen, empfand die Biografie als traurig, mutig und unter die Haut gehend.

Bereichen auch die sehr persönlichen Fotos im vorderen Teil des Buches, die sich das Gelesene noch realer vorstellen lassen.

Ein sehr trauriges Buch über eine nicht minder traurige Lebensgeschichte, die einem denn0ch so sehr fesselt, dass ich binnen eines Tages lesen musste.

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