Schnelle eBook Leserunde zu "Most Wanted Bastard" von Annika Martin

»Unglaublich unterhaltsam!« USA Today
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Annika Martin (Autor)

Most Wanted Bastard

Nina Restemeier (Übersetzer)

Liebe ist Chefsache ...

Henry Locke ist New Yorks einflussreichster CEO. Er hat aus dem kleinen Familienunternehmen ein weltweit agierendes Millionen-Imperium erschaffen. Auch wenn ihm das Geld egal ist - die Firma ist sein Leben. Bis seine Mutter auf dem Sterbebett ihr gesamtes Vermögen - und damit auch das Unternehmen - ihrem geliebten Hund Smuckers vermacht - und seiner Dogsitterin! Henry ist sich sicher, dass er die hübsche Victoria Nelson mit einer entsprechenden Summe schnell loswerden kann. Doch wenn Vicky im Leben eins gelernt hat, dann dass man sich nichts nehmen lassen sollte, was einem rechtmäßig zusteht - schon gar nicht von einem arroganten Millionär, der denkt, ihm gehöre die Welt. Vicky ist bereit die Firma zu übernehmen, auch wenn dies bedeutet, Henry öfter zu sehen, als ihr lieb ist ...

"Unglaublich unterhaltsam!" USA Today

Band 1 der Most-Wanted -Reihe von New-York-Times -Bestseller-Autorin Annika Martin

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.01.2019 - 27.01.2019
  2. Lesen 04.02.2019 - 10.02.2019
  3. Rezensieren 11.02.2019 - 24.02.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 20.02.2019

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1

Als Henry Locke am Totenbett seiner Mutter erfährt, dass ihr Hund Smuckers die Mehrheit der Firma und des Reichtums erbt, denkt er an einen schlechten Scherz. Zumal Smuckers‘ vermeintliche Hundeflüsterin ...

Als Henry Locke am Totenbett seiner Mutter erfährt, dass ihr Hund Smuckers die Mehrheit der Firma und des Reichtums erbt, denkt er an einen schlechten Scherz. Zumal Smuckers‘ vermeintliche Hundeflüsterin Vicky Nelson eben dieses Erbe mit dem Hund antreten soll. Es fing direkt unheimlich witzig an, da Vicky selbst nicht wusste wie sie da rein geraten war. Henry war wirklich fies zu ihr, doch auch Vicky konnte gut zurückschießen, sodass sie sich in nichts nachstanden. Die Story wird aus beiden Perspektiven gezeigt, sodass man beiderlei Reaktionen und Handlungen gut nachvollziehen konnte. Henry denkt, dass Vicky eine Betrügerin im großen Stile ist und verhält sich ihr gegenüber auch dementsprechend – bis er sie kennenlernt.
Beide Protagonisten haben eine schöne Entwicklung durchlebt, der man gut und mit viel Freude folgen konnte. Vicky hat wieder zu ihrem Selbst gefunden und auch Henry kam aus seinem Schneckenhaus heraus und ließ mal jemanden an sich ran.
Die Nebenprotagonisten waren schön ausgearbeitet. Nicht zu viel und auch nicht zu wenig.
Das Ende war mir ein bisschen zu schnell, dennoch konnte ich gut damit leben, da ich bekam was ich wollte!

Das Cover sprach mich direkt an, weshalb ich den Klappentext auch erst gelesen hatte, da ich noch nie was von der Autorin gehört hatte. Es war definitiv nicht mein letztes Buch von ihr und ich freue mich bereits auf Band 2 dieser Reihe. Ebenso werde ich mir auch ihre bereits erschienenen Bücher zu Gemüte führen.

Fazit: Wer süße kleine Hunde und ein witziges Katz-und-Maus Spiel mit ebenso vielen Gefühlen mag, ist hier genau richtig. Ich fühlte mich in allen Bereichen angesprochen und empfehle es sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 12.02.2019

Witzige Liebesgeschichte mit Hund

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Inhalt
Vicky Nelson soll sich nach dem Ableben von Bernadette Locke um deren Hund Smuckers kümmern und erwartet aus dem Testament höchstens einen Beitrag für ihre Unkosten. Dass Bernadette allerdings über ...

Inhalt
Vicky Nelson soll sich nach dem Ableben von Bernadette Locke um deren Hund Smuckers kümmern und erwartet aus dem Testament höchstens einen Beitrag für ihre Unkosten. Dass Bernadette allerdings über die Hälfte ihres Firmenimperiums an Smuckers vererbt und Vicky als dessen Vormund benennt, kann sie nicht fassen. Ebenso ergeht es Henry, Bernadettes Sohn, der damit in keinster Weise gerechnet und sich von Vicky auf gar keinen Fall in die Geschäfte pfuschen lassen will. Er sieht in ihr eine Betrügerin, die er schnellstmöglich loswerden muss, dabei hat er seine Rechnung aber ohne Vicky (und Smuckers!) gemacht...

Meine Meinung
Vicky war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich fand es sehr witzig, wie sie Bekanntschaft mit Bernadette und Smuckers gemacht hat. Außerdem finde ich an ihr sehr beeindruckend, wie sie mit dem unerwarteten Geldsegen umgegangen ist, auch wenn ihr Verhalten wohl mit der Abneigung gegenüber Reichtum auf Grund des Ereignisses in ihrer Vergangenheit ist.
Henry hat sich anfangs natürlich sehr fies benommen, davon ausgehend Vicky sei eine Betrügerin und Erbschleicherin. Ihre folgenden Wortgefechte, vor allem in den Sitzungen, emfand ich allerdings als sehr amüsant. Durch die Betrachtung mit Vickys Augen und den Einblick in seine Gedanken ist mir auch er sehr schnell sympathisch geworden.
Sein Verhalten Vicky gegenüber nach dem Geständnis über ihre Vergangenheit war wirklich klasse und ich dachte schon, jetzt sei alles Friede Freude Eierkuchen. Dass es nicht ohne Spannung geht, hätte mir allerdings klar sein müssen. Und das hat Henry nun davon, Sachen vor sich her zu schieben (ich gebe ja zu, ich kenne das!).

Die Nebenfiguren auf Vickys Seite waren mir auch sympathisch, nicht nur wie ihre Schwester mit einer Vereinbarung gekontert hat, auch wie Latrisha versucht hat, Vicky vor Henry zu schützen.
Die anderen Vorstandsmitglieder waren mir nicht ganz so sympathisch, vor allem Bretts Aktion zum Schluss war wirklich unter der Gürtellinie.

Die Gefühle zwischen Vicky und Henry sind für mich gut rausgekommen, vor allem da ich anfangs erwartet hatte, Henry sei ein richtiger Playboy und würde seine Gefühle leugnen oder vielleicht auch mit anderen Frauen Zeit verbringen. Wie Vicky versucht hat, Abstand zu wahren, ist sowohl anfangs als auch zum Ende der Geschichte jeweils verständlich, aber zum Glück wurden beide Gründe aus dem Weg geräumt.

Den eigentlichen Star der Geschichte wollen wir natürlich nicht vergessen: Smuckers. Er selbst agiert zwar nicht allzu viel (bis auf die Warnung in der Sitzung und den “Vorfall” bei Henry über den ich sehr lachen musste), ist aber trotzdem sehr liebenswert. Sehr witzig waren immer die Aktionen, als Vicky für ihn gesprochen hat.

Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte, mit einem süßen Hund, witzigen Elementen und natürlich auch ein klein wenig Drama.

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Veröffentlicht am 11.02.2019

Alles Anfang ist schwer...

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Nachdem ich den Einstieg schwierig fand, und mich nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden konnte, war ich ab ca. der Hälfte des Buches dann vollauf begeistert. So begeistert, das ich mich gefragt ...

Nachdem ich den Einstieg schwierig fand, und mich nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden konnte, war ich ab ca. der Hälfte des Buches dann vollauf begeistert. So begeistert, das ich mich gefragt habe, woran es liegen könnte, das mir der Einstieg so schwer gefallen ist, und nochmal von Vorne begonnen habe, weil ich dachte, das es an meiner Laune gelegen haben könnte.
Aber auch beim 2. Mal lesen, ist mit der Einstieg keineswegs leichter gefallen, weswegen ich leider sagen muss: Ich habe mich erst ab ca. der Mitte des Buches so wirklich einfinden können!
Dafür mochte ich das Buch ab der Mitte dann wirklich, wirklich gerne. Ich habe die Charaktere gerne, mag, das sie realistisch sind, und schätze es, dass sie nicht perfekt wirklich, auch wenn sie scheinbar so aussehen. Was ich nicht als das große Problem sehe, manche Menschen sehen wirklich unwirklich gut aus!

Die Handlung mochte ich auch, es passiert, dafür das es ein recht nachdenkliches Buch ist, einiges, auch wenn ich glaube, das der Fokus darauf liegen soll, das verschiedene Gesellschafts-Schichten oft nicht miteinander umgehen können, und wie sehr Verrat schmerzen kann!

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Veröffentlicht am 11.02.2019

Voller, spannender und sehr glaubwürdiger Lesespaß :-)

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Die allein mit ihrer Schwester lebende Schmuckdesignerin Viktoria Nelson kommt durch Zufall zu einer lukrativen Stelle – im teuren New York nicht zu verachten – bei der einsamen Bernadette Locke. Als diese ...

Die allein mit ihrer Schwester lebende Schmuckdesignerin Viktoria Nelson kommt durch Zufall zu einer lukrativen Stelle – im teuren New York nicht zu verachten – bei der einsamen Bernadette Locke. Als diese verstirbt hinterlässt sie ihrem Hund Smuckers, vertreten durch Vicky, 51 Prozent eines mittlerweile zu einem Imperium herangewachsenen Familienunter-nehmens. Henry Locke, Bernadettes Sohn und der CEO der Firma, fühlt sich übergangen und macht den Erben das Leben schwer; auch indem er sie mit einer beträchtlichen Summe zum Ausstieg bewegen möchte. Zunächst versucht Viktoria gegen die Vorurteile des Vorstandes eine Erbschleicherin zu sein zu bestehen, besinnt sich dann aber auf ihre Wurzeln und zeigt Ihre taffe, zu lange unterdrückte Seite. Nach und nach kommt es im Verlauf der Story zu Situationen, in welchen die gegenseitige Anziehung von Viktoria Henry immer deutlicher wird – und es zum Unausweichlichen kommt. Doch ist Viktoria wirklich die Person, die Henry inzwischen so gut zu kennen scheint?
„Most wanted Bastard“ von Annika Martin ist das erste Buch der Most-Wanted-Reihe und ein durch und durch gelungenes Werk. Ebenfalls veröffentliche Sie schon zahlreiche Bücher unter Carolyn Crane, welche den RITA-Award gewonnen hat.

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Das Thema des Buches ist so alt, wie es Liebesgeschichten gibt - diese ist aber exzellent umgesetzt. Immer wieder gibt es unerwartete Wendungen der Story, die einen noch mehr zum Weiterlesen anspornen; um zu wissen was daraufhin geschieht.
Lesen, lesen, lesen – der Schreibstil ist so locker, einfach und bildlich („…wie ein Gravitationszentrum, und zwingt jeden …) – es fällt einem nicht auf, wie die Seiten nur unter den Finger dahingleiten. Durch die vielen Vergleich („…wie eine Violinsaite.“), die Wortneukreationen („Turbo-Ausrate-Modus“) und die auch immer wieder eingefügten Verstärkungen („Was.Zum.Teufel.“) ist das Buch so lebendig, dass man sich direkt hineinversetzen kann. Lediglich zu Beginn – die ersten Kapitel - hat es etwas gedauert mich auf Grund von langen Sätzen (", Dank eines regelmäßigen Termins in einem von Kronleuchtern...") mehrere Zeilen, und der teilweise derben Sprache („…wütendes Inferno von Arschlochhaftigkeit…“), etwas einzulesen.
Bis zum Ende des Buches wird die Spannung hochgehalten, schon allein wegen der bereits erwähnten häufigen Wendungen. Durch die nach und nach einfließenden Informationen über die (Haupt-)Charaktere erkennt man erst wie vielschichtig und verwoben die einzelnen Geschichten hinter den Personen sind – was das Buch sehr authentisch macht.
Über Viktoria weiß man zu Anfang nur, dass sie mit ihrer Schwester nach New York kam und sich allein den Lebensunterhalt bestreitet. Welches Schicksal hinter ihrer so biederen Kleidung (Bleistiftrock, bis oben zugeknöpft) und dem unscheinbaren Äußeren steckt erfährt man erst im Laufe des Buches. Alles in allem kann man sich Viktoria sehr gut visuell vorstellen. Auch ihr kreatives Wesen kommt durch ihren Beruf/Hobby (Schmuckdesign), sowie ihre Fähigkeit einer grenzenlosen Fantasie (Licky-Lickardo-Geschichte) zum Ausdruck. Zudem ist sie eine taffe, selbstbewusste, junge Frau, die sich am Ende der Story nicht mehr zu verstecken braucht – zumindest nicht vor der Welt. Dem Greifen – symbolisch stehend als Herrscher zwischen zwei Welten – als ihren Beschützer, wird sie ab der ersten Erwähnung immer wieder begegnen; auch verbindet sie dadurch einiges mit Henry.
Als „Rachegott 2.0“ wird Henry eingeführt. Anfangs trifft dies komplett. Er ist unnahbar und arrogant. Doch bereits nach einigen Kapitel zeigen sich erste Zuneigungen für Viktoria, er mag wie sie in ihrem Bibliothekarinnen-Outfit aussieht. Schon sehr früh musste Henry der Mann im Haus sein, in Renaldo hat er eine Vaterersatz gefunden, welcher ihm auch immer wieder Beistand; seine Mutter hat ihn nie aufrichtig um ihn gekümmert. Daher ist es auch verständlich, dass er einige Probleme im Alltag hat. Der Ausspruch: „Manchmal tut sogar der Sonnenschein weh.“ lässt die Frage aufkommen: Hat er auch psychisch etwas von der Zurückweisung seiner Mutter abbekommen? Ebenfalls die Zielstrebigkeit und von ihm selbst geforderte Perfektion weisen darauf hin. Doch nun kommt alles anderes! Ab der Mitte des Buches denkt er in „wir“ und „unser“. Mit seinem weiteren Verhalten zeigt er, dass er Viktoria voll und ganz da ist; egal was passiert er steht zu ihr. Er wird wieder zu einem „Pokey“: erneut aus Liebe. Komplett verknallt!! Selbst als sie über einen langen Zeitraum getrennt sind, kann er sich nicht an eine andere Frau binden. Er wandelt sich meiner Meinung nach im Buch am meisten: „the most“.
Allen voran sind die Nebencharaktere von Smuckers und Bernadette am bedeutendsten.
Bernadette als die einsame, alte Dame dargestellt scheint nicht so dement zu sein wie es zu Beginn erscheint. Zwar durch ihre schwere, letztendlich tödliche Krankheit, gezeichnet schafft sie es dennoch durch ihre Hingabe zu Smuckers und ihre letzten Worte (das wird einem erst später bewusst) aufzuzeigen, dass sie im Grunde ihres Herzens eine gute Mutter sein – auch wenn sie ihren Sohn nie (vor allem die letzten Jahre) an sich/zu sich gelassen hat.
Smuckers – I smuck U. Der kleine, süße Maltesterhund ist so niedlich umrissen, dass man ihn nur ins Herz schließen muss. Mit der passenden Kleidung und dem „Fell eines Marshmallows“ passt sich Smuckers nicht nur der jeweiligen Situation an, sondern gelangt auch in die Herzen der Personen. Man hat einfach nur ein Lächeln auf den Lippen, wenn man sich einen kleinen weißen, flauschigen Hund in einer Tragetasche vorstellt, der wie der „Kapitän eines Kunstleder-Luftschiffs“ aussieht.
Noch zu erwähnen sind die weiteren Nebencharaktere:
Auf Seiten von Henry zeigen sowohl Kaleb („der Mühlstein“), Brett (…als böser Henry-Klon“), wie auch Renaldo (Ersatzvater) noch andere Facetten und Hintergrunde auf, die Henry noch glaubwürdiger erscheinen lassen und ebenfalls seine Entscheidungen aus einem anderen Blickwinkel sehen lassen. Latrisha, die gute Ratgeberin und Bastelfreundin als Rückhalt und Carly, Viktorias Teenager-schwester runden die Authentizität letztendlich noch ab.
Alles Charaktere des Buches haben einen soliden Hintergrund und sind dank der lockeren Sprache und schon genannten Eigenschaften des Schreibstils, ebenso wie durch die vielen Hintergrundinformationen (die man sich im Laufe erliest) so gut getroffen – wie aus dem wahren Leben herausgenommen.
Das Firmenlogo, dargestellt als eine Zeichnung aus zwei ineinander ragenden Kreisen und in der Mitte ein Hochhaus, zeigt die Originalität. Es werden einige Anspielungen diesbezüglich gemacht. Durch das ganze Buch hindurch sind immer wieder Szenen zu finden, bei denen man sich amüsiert ist und schmunzeln muss: ich sage nur „Hundethron“ und „Staubsaugervertreter“. Auch die Firmenfarbe ist meiner Ansicht nach sehr durchdacht. „Blau steht für Treue, das Unbewusste, für seelische Tiefe und innere Stille. Es gilt auch als Farbe für geistige Entwicklung (Henry; distanziert zu verliebt) und Spiritualität (Viktoria; Hundeflüsterin).“ Dies sind alles Aspekte, welche man im Buch findet: Henry ist sehr treu, konstant; die unbewusste Anziehung der beiden Hauptcharaktere schon zu Beginn; seelische Tiefe in beider Schicksal; Werden Henry und Viktoria am Ende ihre innere Stille finden?
Ein adrett gekleideter Mann im Anzug mit einem leichten Bartschatten ist auf dem Cover zu sehen. Das Bild ist gut gewählt, ich finde so hat man als Leser einen Freiraum sich Henry selber, mit den Hinweisen aus dem Buch, wie den blauen Augen, zu erschaffen.

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Ein wirklich fantastisches Buch: „Es übersteigt meinen Verstand, wie gut wir zusammenpassen.“ Ich kann nur raten es zu lesen. Die Story, wie die Charaktere sind super durchdacht und sehr glaubwürdig. Also ganz dem Firmenmotto nach „Do the right thing.“ – voller Lesespaß.

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Veröffentlicht am 23.02.2019

Kleiner Hund mit großer Aufgabe!

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"Most Wanted Bastard" aus dem Lyx-Verlag von Annika Martin ist der erste Band der Autorin für mich. Es folgen weitere Bände.

Das Buch hatte mich alleine schon vom Cover her sehr angesprochen. Nach dem ...

"Most Wanted Bastard" aus dem Lyx-Verlag von Annika Martin ist der erste Band der Autorin für mich. Es folgen weitere Bände.

Das Buch hatte mich alleine schon vom Cover her sehr angesprochen. Nach dem Klappentext und der Leseprobe wollte ich dann unbedingt weiterlesen!

In dem Buch geht es um Victoria Nelson, die unter anderem als Dogsitterin bei einer älteren Dame Bernadette tätig ist. Als diese stirbt nimmt sie den Hund Smuckers zu sich und kümmert sich um ihn. Die ältere Dame stellt sich als schrecklich reich heraus! Sie versprach Victoria, dass Smuckers Lebenhaltungskosten auch nach ihrem Tod kein Problem sein würden. Victoria glaubte an Schecks, doch was sie vererbt bekam, waren Bernadettes Firmenanteile an Locke Worldwide, einem äußerst erfolgreichen Bauunternehmen. Einer ist mit dieser Entwicklung natürlich alles andere als zufrieden: Bernadettes Sohn Henry, der sich sicher ist, in Victoria eine Betrügerin vor sich zu haben. Er versucht alles, um die Anteile in seinen Besitz zu bringen. Doch Victoria wäre nicht Victoria, wenn sie sich nicht von einem reichen Typen irgendetwas wegnehmen lassen würde, wenn es ihr rechtmäßig zusteht!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man findet sich gut in die Geschichte rein. Henry ist am Anfang echt zum kotzen. Victoria ist eine starke junge Frau mit einem großartigen Sinn für Humor, wie ich finde! Ich habe mit ihr die ganze Zeit mitgefiebert und gehofft, dass sie ihre Frau steht ;)
Beide werden in teilweise sehr blöden Situationen von ihrer Vergangenheit heimgesucht, was sie aber beide gut verarbeiten! Auch kann ich bei beiden eine Entwicklung sehen, was mir auch sehr gut gefallen hat. Kurz gesagt fühlte ich mich gut unterhalten!

Wer also eine Liebesgeschichte mit hin und her und starken Charakteren sucht, der ist hier richtig! Eine absolute Kaufempfehlung!

Ich bedanke mich bei der Lesejury und dem Lyx-Verlag, dass ich an dieser tollen Leserunde teilnehmen durfte!

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