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Veröffentlicht am 20.12.2016

ein letztes Lied für dich

Ein letztes Lied für dich
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Vom Titel und dem Cover her hat mich das Buch sofort angesprochen. Nach der Leseprobe war mir klar, dass ich das Buch haben musste.
Ich hatte ein pures Lesevergnügen erhofft. Der Schreibstil ist sehr lebendig ...

Vom Titel und dem Cover her hat mich das Buch sofort angesprochen. Nach der Leseprobe war mir klar, dass ich das Buch haben musste.
Ich hatte ein pures Lesevergnügen erhofft. Der Schreibstil ist sehr lebendig und angenehm zu lesen. Die Thematik des Buches fand ich auch sehr spannend. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und man fühlt sich auch bald mit ihnen verbunden.
Die Handlung wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Zum einen dreht sich die Geschichte in den 40er Jahren darum, dass das Familienanwesen Hartgrove Hall um sein Überleben kämpft. Die Brüder setzen sich gemeinsam für dessen Erhalt ein.
Zum anderen spielt sich das Geschehen in den Jahren 2000 und folgend ab. Fox lebt nun alleine und trauert um seine verstorbene Frau.
Er findet auch den Draht zu seiner geliebten Musik erst wieder, als er das Talent seines Enkels entdeckt.
Die Geschichte insgesamt ist sehr nett. Mir ist sie jedoch etwas zu langatmig. Ich bin nicht wirklich in einen Lesefluss gekommen. Das Buch hat auf jeden Fall Potential.

Veröffentlicht am 19.11.2016

muttertag

Muttertag
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Zuerst muss ich sagen, dass mich das Buchcover nicht wirklich angesprochen hat. Es würde eher zu einem Thriller als zu einem Roman passen. Hat man das Buch aber gelesen passt es dann doch.
Am ...

Zuerst muss ich sagen, dass mich das Buchcover nicht wirklich angesprochen hat. Es würde eher zu einem Thriller als zu einem Roman passen. Hat man das Buch aber gelesen passt es dann doch.
Am Anfang steht die Beziehung und das Leben von Barbara Rheinberger und ihrem Sohn, die immer wieder an ihren Beziehungen scheitert. Da muss man sich fast ein Drittel des Buches durchkämpfen. Sie landet irgendwann bei einem Großonkel, Richard Korff, der ihnen Unterschlupf gewährt. Von da an wird auch das Buch interessanter. Der Onkel entpuppt sich als Mensch mit Vergangenheit die ihn jetzt einholt. Eine geheimnisvolle Sekte taucht auf, Okkulte Rituale, schwerkranke Menschen und Vertuschungen.
Mir ist das Lesen etwas schwer gefallen, weil der Autor alles zu genau beschreibt, die Umgebung und die Stimmungen. Die Sätze sind oft lang und verschachtelt. Damit nimmt er dem Buch die Spannung. Ich musste mich sehr bemühen nicht immer wieder Zeilen zu überspringen.
Die Handlungen sind zum Teil überraschend und unerwartet und lassen einen das Buch doch zu Ende lesen.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Die Republik

Die Republik
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Das Cover und der Klappentext des Buches haben mein Interesse geweckt.
Beim Lesen des Buches musste ich jedoch feststellen, dass ich eine andere Erwartung davon hatte. Ich fand den Schreibstil nicht besonders ...

Das Cover und der Klappentext des Buches haben mein Interesse geweckt.
Beim Lesen des Buches musste ich jedoch feststellen, dass ich eine andere Erwartung davon hatte. Ich fand den Schreibstil nicht besonders flüssig und habe mir schwer getan, den Geschehnissen zu folgen.
Die einzelnen Charaktere sind ganz gut gewählt und auch mit interessanten Details versehen.
Zu Beginn war auch die Geschichte noch interessant, jedoch mit der Dauer des Buches fällt der Spannungsbogen deutlich ab und es zieht sich in die Länge.
Zur Geschichte, Josip Brik ein bekannter Historiker fällt in einem Hotel aus dem Fenster und stirbt dabei. Währenddessen erkrankt sein Freund und Unterstützer Friso de Vos und kann nicht zur Beerdigung kommen. Ein anderer Mann tritt in seinem Namen auf und hält die Grabrede. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein vielleicht ganz interessantes Buch, das mich jedoch nicht erreichen und überzeugen konnte

Veröffentlicht am 06.10.2016

Großer Bruder Zorn

Großer Bruder Zorn
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Das Cover und der Titel des Buches haben mich interessiert. Auch das Thema, das im Buch behandelt wurde, hat sich für mich spannend angehört.
Schon nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass ...

Das Cover und der Titel des Buches haben mich interessiert. Auch das Thema, das im Buch behandelt wurde, hat sich für mich spannend angehört.
Schon nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass sich das Lesen als durchaus anstrengend, herausgestellt hat. Der Schreibstil ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, vielleicht fällt es einem Berliner einfacher, sich damit zu Recht zu finden, ich hatte jedoch meine Schwierigkeiten damit.

Auch erleichtern die schnell wechselnden Erzählperspektiven einem nicht gerade das Rein finden ins Buch. Die verschiedenen Personen finde ich sehr gut gewählt, Da gibt es Aris, die Kassiererin Jessie, Serdar und der Flaschenfascho, der mich immer wieder mal zum Schmunzel brachte.
Mir fehlte jedoch im Ganzen Buch ein wenig die Handlung. Es läuft zwar alles auf den „ einen großen Kampf“ am Ende hinaus, aber dazwischen kommt leider viel zu wenig Spannung und Fluss in die Handlung.
Die Idee der Handlung an sich mit den ganzen verschiedenen Gestalten und den Geschehnissen finde ich ganz gut, aber leider für mich nicht zu gut umgesetzt und verbesserungswürdig.
Wahrscheinlich lag es hauptsächlich am Schreibstil, dass mich das Buch irgendwie überhaupt nicht erreichen und begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Anspruch
  • Charaktere
  • Originalität
  • Stil
  • Cover
Veröffentlicht am 16.09.2016

Eden

Eden
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe richtig verschlungen habe. War ich schon auf den Nachfolger gespannt. Der Schreibstil ist wiederum sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Es werden parallel ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe richtig verschlungen habe. War ich schon auf den Nachfolger gespannt. Der Schreibstil ist wiederum sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Es werden parallel zwei Handlungsstränge erzählt, damit man gleich weiß was man liest, ist der eine Teil in kursiver Schrift verfasst. Hier wird von der Vergangenheit eines kleinen Jungen erzählt.
Ich denke, dass durch diese Zweigliederung des Buches leider sehr viel Spannung verloren geht. Während ich die Geschichte der Gegenwart sehr gerne gelesen habe, fand ich gerade den kursiven Teil oft sehr langatmig und zäh.
Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen, zwischendrin fällt die Spannung etwas ab, dafür wird am Ende wieder richtig Gas gegeben.
Zur Geschichte, drei junge Frauen sind auf einmal verschwunden, man vermutet, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt. Eden übernimmt die Ermittlungen und schleust sich als verdeckte Ermittlerin auf einer Farm ein. Dort trifft sie auf die vermeintlichen Drahtzieher.
Gleichzeitig wird auch ihr Vater, Hades von einem Mann beobachtet. Was das mit der Geschichte zu tun hat, wird nicht sofort klar.
Leider konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen, vielleicht hatte ich nach dem ersten Band auch zu hohe Erwartungen, so dass ich doch etwas enttäuscht wurde.