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Veröffentlicht am 06.10.2016

Großer Bruder Zorn

Großer Bruder Zorn
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Das Cover und der Titel des Buches haben mich interessiert. Auch das Thema, das im Buch behandelt wurde, hat sich für mich spannend angehört.
Schon nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass ...

Das Cover und der Titel des Buches haben mich interessiert. Auch das Thema, das im Buch behandelt wurde, hat sich für mich spannend angehört.
Schon nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass sich das Lesen als durchaus anstrengend, herausgestellt hat. Der Schreibstil ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, vielleicht fällt es einem Berliner einfacher, sich damit zu Recht zu finden, ich hatte jedoch meine Schwierigkeiten damit.

Auch erleichtern die schnell wechselnden Erzählperspektiven einem nicht gerade das Rein finden ins Buch. Die verschiedenen Personen finde ich sehr gut gewählt, Da gibt es Aris, die Kassiererin Jessie, Serdar und der Flaschenfascho, der mich immer wieder mal zum Schmunzel brachte.
Mir fehlte jedoch im Ganzen Buch ein wenig die Handlung. Es läuft zwar alles auf den „ einen großen Kampf“ am Ende hinaus, aber dazwischen kommt leider viel zu wenig Spannung und Fluss in die Handlung.
Die Idee der Handlung an sich mit den ganzen verschiedenen Gestalten und den Geschehnissen finde ich ganz gut, aber leider für mich nicht zu gut umgesetzt und verbesserungswürdig.
Wahrscheinlich lag es hauptsächlich am Schreibstil, dass mich das Buch irgendwie überhaupt nicht erreichen und begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Anspruch
  • Charaktere
  • Originalität
  • Stil
  • Cover
Veröffentlicht am 16.09.2016

Eden

Eden
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe richtig verschlungen habe. War ich schon auf den Nachfolger gespannt. Der Schreibstil ist wiederum sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Es werden parallel ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe richtig verschlungen habe. War ich schon auf den Nachfolger gespannt. Der Schreibstil ist wiederum sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Es werden parallel zwei Handlungsstränge erzählt, damit man gleich weiß was man liest, ist der eine Teil in kursiver Schrift verfasst. Hier wird von der Vergangenheit eines kleinen Jungen erzählt.
Ich denke, dass durch diese Zweigliederung des Buches leider sehr viel Spannung verloren geht. Während ich die Geschichte der Gegenwart sehr gerne gelesen habe, fand ich gerade den kursiven Teil oft sehr langatmig und zäh.
Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen, zwischendrin fällt die Spannung etwas ab, dafür wird am Ende wieder richtig Gas gegeben.
Zur Geschichte, drei junge Frauen sind auf einmal verschwunden, man vermutet, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt. Eden übernimmt die Ermittlungen und schleust sich als verdeckte Ermittlerin auf einer Farm ein. Dort trifft sie auf die vermeintlichen Drahtzieher.
Gleichzeitig wird auch ihr Vater, Hades von einem Mann beobachtet. Was das mit der Geschichte zu tun hat, wird nicht sofort klar.
Leider konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen, vielleicht hatte ich nach dem ersten Band auch zu hohe Erwartungen, so dass ich doch etwas enttäuscht wurde.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Bevor die Welt erwacht

Bevor die Welt erwacht
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Nach Cover und Titel zu urteilen, war ich sofort von dem Buch begeistert. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt ...

Nach Cover und Titel zu urteilen, war ich sofort von dem Buch begeistert. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt haben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die Hauptfiguren, Ona, der Junge und sein Vater sind vortrefflich gewählt.
Ona ist wirklich eine sehr starke Persönlichkeit, die einem sofort sympathisch ist. Der Junge kommt leider nur zu Beginn der Geschichte vor und verschwindet dann recht schnell.
Zur Geschichte, aufgrund eines Pfadfinderprojekts lernt der Junge Ona kennen. Im Übrigen hat der Junge keinen Namen in dem Buch, er taucht nur, als der Junge auf.
Er entwickelt zusammen mit Ona einen Plan, der beabsichtigt, dass Ona, die inzwischen 104 Jahre alt ist, ins Buch der Rekorde eingetragen wird.
Akribisch genau verfolgt es ihr gemeinsames Ziel, doch dann stirbt der Junge und sein Vater übernimmt seine Aufgaben.
Leider ist das Buch nur am Anfang spannend und packend. Mit der Zeit verliert es immer mehr davon und wird richtig zäh und langatmig. Ich musste mich richtig durchringen, das Buch zu beenden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der namenlose Tag

Der namenlose Tag
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Das Cover des Buches wirkt interessant und spannend. Es ist ganz in Schwarz – Weiß gehalten,
Dies war mein erstes Buch von Friedrich Ani. Der Schreibstil ist sehr schön und angenehm zu lesen. ...

Das Cover des Buches wirkt interessant und spannend. Es ist ganz in Schwarz – Weiß gehalten,
Dies war mein erstes Buch von Friedrich Ani. Der Schreibstil ist sehr schön und angenehm zu lesen. Wobei immer wieder sehr lange und verschachtelte Sätze vorkommen.
Die Geschichte erzählt von einem Vater, dessen Tochter sich vor über zwanzig Jahren erhängt hat. Er ist davon überzeugt, dass es sich nicht um einen Selbstmord, sondern um einen Mord gehandelt hat.
So sucht er den damaligen Ermittler, Hauptkommisar Jakob Franck auf, um ihn zu bitten, den Fall wieder aufzunehmen. Franck hatte damals seiner Frau die Todesnachricht überbracht und sie über sieben Stunden in den Armen gehalten.
Bei der Wiederaufrollung des Falls findet Franck viele Ungereimtheiten im Umfeld und der Familie der Toten.
Leider konnte mich das Buch nicht vollkommen überzeugen. Teilweise waren die Handlungen und Sprünge etwas undurchsichtig, so dass man sie auch nicht in Verbindung mit dem restlichen Buch bringen konnte. Auch das „ Festhalten über sieben Stunden“ wurde meines Erachtens etwas zu oft erwähnt und zu stark ausgebaut.
An manchen Stellen fehlte schlichtweg die Spannung, Es ist sehr anstrengend am Buch dran zu bleiben.
Ein verbesserungsfähiges Buch mit Potential und guten Ideen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wetterleuchten

Wetterleuchten im Roussillon (Roussillon-Krimi 2)
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„Wetterleuchten im Roussillon“ war mein erstes Buch von dem Autor. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. So dass ich mich richtig auf den Rest gefreut habe und mich in das Buch reingestürzt ...

„Wetterleuchten im Roussillon“ war mein erstes Buch von dem Autor. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. So dass ich mich richtig auf den Rest gefreut habe und mich in das Buch reingestürzt habe.
Jedoch konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Die Spannung der Handlung ging immer mehr verloren. Grund dafür waren die überaus langatmigen geschichtlichen Ausführungen und Verknüpfungen. Das Buch hat sich sehr schwer gelesen und war zäh wie Kaugummi. Das Buch hat mich leider nicht in Beschlag genommen, so dass ich Lust hatte, es in einem Rutsch durchzulesen.
Wobei ich die Figur des Inspecteur Gilles Sebag sehr sympathisch finde. Er ist damit beauftragt worden, den Mord an einem Rentner aufzuklären, der von einer Geheimarmee, die während des Algerienkrieges tätig war, getötet wurde.
Außerdem bittet ihn seine Tochter noch, weitere Nachforschungen zum Tod eines Schulkameraden zu betreiben.
Schade, dass es dem Autor nicht gelungen ist, die Spannung vom Beginn des Buches aufrecht zu erhalten. Ich war mehrmals wirklich versucht, das Buch nicht zu Ende zu lesen.
Das Buch kann ich Krimilesern ohne regelrechtes Interesse am Algerienkrieg und dessen Hintergründe nicht unbedingt weiterempfehlen.