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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

gewohnt interessanter und spannender Fall um das Sonderdezernat Q!

Verheißung Der Grenzenlose
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Interessant gewählte Kulisse und Thematik des Kriminalfalls um einen "Kult".

Auch gewohnt schlüssig im Aufbau und in der Lösung des Falls.

Sämtliche Storys um die Mitglieder des Ermittlerteams sind ...

Interessant gewählte Kulisse und Thematik des Kriminalfalls um einen "Kult".

Auch gewohnt schlüssig im Aufbau und in der Lösung des Falls.

Sämtliche Storys um die Mitglieder des Ermittlerteams sind auch fesselnd, man begleitet diese schließlich auch schon einige Zeit seit dem Kennenlernen bei Fall 1.

Veröffentlicht am 04.10.2018

etwas schwächerer Kriminalfall, dafür umso spannende Entwicklung des Teams um Carl Morck

Selfies
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Der Kriminalfall, den das Team um Carl Morck bearbeiten und lösen muss, ist in meinen Augen ein verhältnismäßig schwächerer als die Fälle zuvor. Mit "schwächer" meine ich, ein nicht ganz so spektakuläres ...

Der Kriminalfall, den das Team um Carl Morck bearbeiten und lösen muss, ist in meinen Augen ein verhältnismäßig schwächerer als die Fälle zuvor. Mit "schwächer" meine ich, ein nicht ganz so spektakuläres Verbrechen, das aber dennoch interessant gestaltet ist.

Umso spannender und fesselnder ist die Story um die Ermittlerin Rose und ihre Geschichte.

Alles in allem aber dennoch in keinster Weise eine Enttäuschung, sondern ein guter siebter Fall des Sonderdezernats Q.

Veröffentlicht am 30.01.2019

mit spannung erwarteter abschluss des zweiteilers - leider nicht ganz so stark wie teil 1!

Verliere mich. Nicht.
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Was habe ich mich auf die Fortsetzung gefreut! Verliere mich. nicht. knüpft zeitlich direkt an Berühre mich. nicht. an - Sage befindet sich nach ihrer Trennung von Luca und der Flucht vor ihrer dunklen ...

Was habe ich mich auf die Fortsetzung gefreut! Verliere mich. nicht. knüpft zeitlich direkt an Berühre mich. nicht. an - Sage befindet sich nach ihrer Trennung von Luca und der Flucht vor ihrer dunklen Vergangenheit allein in einem stickigen Motelzimmer und verbringt die Feiertage allein mit ihren düsteren Gedanken und Tränen. Sie bemerkt nach und nach, dass sie ihre Vergangenheit mit Alan doch nicht ganz so einfach mir nichts dir nichts hinter sich lassen konnte, was sie schier zur Verzweiflung bringt. Dazu kommt ihr schrecklicher Liebeskummer, vermisst sie Luca doch furchtbar und wollte ihn eigentlich gar nicht "loswerden" - immer wieder rechtfertigt und betont sie vor sich selber, dass er jemand besseren als sie, mit einer so dunklen Vergangenheit, verdient hat. Nach und nach nähern sie und Luca sich aber, erst eher freundschaftlich und auch mit Hilfe von April wieder an, obwohl sie merken, dass es zwischen ihnen eigentlich nie aufgehört hat, zu knistern.

Sage gelingt es nur langsam, sich immer weiter ihren Ängsten zu stellen und an ihnen zu arbeiten. Ihr langsamer Entwicklungsprozess lässt sich zwar flüssig verfolgen, doch muss ich der bereits vermehrt genannten Kritik zustimmen: Die ersten 2/3 des Buchs schreiten sehr langsam und gemächlich voran, so, wie auch Sages innere Konfrontation mit sich selbst. Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse so schnell, dass es in meinen Augen aber etwas zu viel des Guten ist.

Laura Kneidls Schreibstil zieht einen dennoch wie gewohnt in seinen Bann, sodass es beim Lesen nie zu Längen oder Langatmigkeiten kommt, die man dann schnell "überspringt". Ich habe das Buch in einem weg gelesen und es hat mich dennoch gefesselt!

- ab hier SPOILER -

Ich möchte betonen, dass mich - trotz des plötzlich so aprupten Ausbruchs von Sage - die Annäherung und Beziehung von Sage und Luca begeistert hat. DASS die beiden wieder zusammen finden, war mir eigentlich klar, WIE hat mir aber auf jeden Fall sehr gut gefallen! Ich konnte definitiv nachempfinden, wie Luca Sage dabei geholfen hat, in sich gefestigter zu werden und sich ihrem Alptraum zu stellen.
Allerdings bleiben tatsächlich einige lose Fäden rund um die beiden offen: Konfrontriert Sages Mutter Alan auch noch einmal direkt mit seinen Taten? Wie reagiert Noah auf das Verbrechen ihres Vaters? Was geschieht mit Meghan und ihren Zukunftsplänen? Wie steht es weiterhin um Sages finanzielle Situation? Wie steht es um April und Aaron oder April und ihren Chef?
Sicherlich ist mir klar, dass nicht jeder dieser Handlungsstränge noch seine eigene "Story" bekommt, aber hier und da eine Aufklärung hätte mich definitiv befriedigter zurückgelassen.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich ein klein wenig enttäuscht war und ich mich der häufig gelesenen Kritik LEIDER anschließen muss! Geschrieben ist es 1a, aber leider finde ich steht der langsame Start in die und Mittelteil der Geschichte nicht wirklich im guten Verhältnis zu den sich rasant überschlagenden Ereignissen zum fulminanten Ende. Das Happy End hätte sicherlich auch ein bisschen weniger kitschig flauschig toll ausfallen können.

Nichtsdestotrotz kann ich jedem nur empfehlen, auch den zweiten Teil unvoreingenommen zu lesen. Insgesamt ist es dennoch ein schönes Leseerlebnis, steht aber leider (!!!!!!) ein wenig im Schatten seines Vorgängers.

Veröffentlicht am 13.02.2019

blieb hinter meinen Erwartungen zurück

Joyland
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Nachdem ich eine zeitlang ein Riesen-Fan von Kings Erzählungen war und ein Buch nach dem anderen von ihm verschlungen habe, wollte ich nach einer längeren Pause mit "Joyland" erneut in sein Universum abtauchen. ...

Nachdem ich eine zeitlang ein Riesen-Fan von Kings Erzählungen war und ein Buch nach dem anderen von ihm verschlungen habe, wollte ich nach einer längeren Pause mit "Joyland" erneut in sein Universum abtauchen.

Story, Idee und Setting gefielen mir auf Anhieb gut, sodass ich voller Vorfreude Joyland begann: Devin beginnt in den 70er Jahren in einem Freizeitpark einen Aushilfsjob, zunächst als Träger eines Maskottchenkostüms. Er erfährt, dass es in der Geisterbahn Horror House spuken soll, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Auch fragt er sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen Annie mit ihrem behinderten Sohn Mike verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Devin ist beeindruckt und angetan vom unbekümmerten Leben in Joyland und verlängert seinen Aufenthalt. Mit diversen Nachforschungen, die er in verschiedene Richtungen anstellt, stößt er auf Gegenwind und gräbt womöglich zu tief.

Von der ersten Hälfte war ich schlichtweg enttäuscht: Ein sicherlich als sanfter Einstieg gewollter Beginn ist leider einfach nur langatmig, sodass ich das Buch fast abgebrochen hätte. Nur weil ich wusste, wie viel in einem King-Roman noch auf sich warten lassen könnte, habe ich "durchgehalten": Und siehe da, in der zweiten Hälfte wurde es tatsächlich mehr als spannend. Die "Aufklärung" des Mordes und Devins Beziehung zu Annie haben mir dann doch ziemlich gut gefallen!

Einen Horror-Roman kann man hier nicht erwarten, aber dennoch eine spannende und besondere Story und athmosphärischem Setting - wenn man denn bis zum Ende durchhält

Veröffentlicht am 11.02.2019

recht spannender Thriller, der seinem Vorgänger von Watson allerdings in den Schatten gestellt wird

Tu es. Tu es nicht.
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Julia lebt recht glücklich mit ihrem Mann in London. Sie wird brutal aus ihrem Alltag gerissen, als sie die Nachricht erreicht, dass ihre Schwester in Paris brutal ermordet wurde. Da sie der Meinung ist, ...

Julia lebt recht glücklich mit ihrem Mann in London. Sie wird brutal aus ihrem Alltag gerissen, als sie die Nachricht erreicht, dass ihre Schwester in Paris brutal ermordet wurde. Da sie der Meinung ist, dass die französische Polizei nicht genug unternimmt, um den Mord aufzuklären, macht sie sich schnurstracks selbst auf den Weg, um den Mörder ihrer Schwester ausfindig zu machen.

Was durchaus richtig richtig spannend hätte werden können, gerät leider immer wieder ziemlich langatmig. Wahrscheinlich leidet "Tu es. Tu es nicht." aber ganz besonders darunter, im Schatten seines "großen Bruders", des Vorgängers von Watson zu stehen.

Einige ganz gute Einfälle in der Story können allerdings nicht davor retten, die eine oder andere Seite etwas gelangweilt zu überfliegen und schneller umzublättern als gewohnt.

Die Auflösung des Falls hält doch noch einige pfiffife Überraschungen parat, sodass besonders gegen Ende die Story richtig in Fahrt kommt. Leider jedoch nicht durchgehend starker Krimi/ Thriller, dem es etwas an beständiger Spannung fehlt!

Für Fans von Watsons Ich. Darf- Nicht. Schlafen. sicherlich eine kleine Enttäuschung, aber wer völlig unbedarft dieses Buch aufschlägt, liest einen soliden Krimi/ Thriller mit einigen Abzügen in der B-Note.